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Fanfiction

Das fünfte Schuljahr - Ein Jahr mit Geheimnissen und Wahrheiten - Warten

von Tonks Lupin

Da bin ich wieder. :)

In Zukunft werden die Kapitel wahrscheinlich alle in einem Zeitraum von ungefähr zwei Wochen kommen. Tja, die Schule hat mich wieder. :(

Um eine Frage schon mal im Voraus zu beantworten: Die Möglichkeit in ihrem Kopf zu kommunizieren ist so in etwa wie ein Privatchat. Das heißt wenn Harry, Ron und Hermine in ihrem Kopf reden dann könne das auch nur sie hören.

Das wars dann wieder von mir.

Wie immer viel Spaß beim Lesen !!!
Eure Tonks Lupin


Umfrage: In meinem Thread habe ich eine Umfrage erstellt, um ein neues Titelbild auszuwählen. Abstimmen könnt ihr noch bis Ende September.

Bitte fleißig mitmachen !!!




********************



Dumbledore sprach wieder laut: „Dann können wir ja jetzt mit der Ordenssitzung beginnen.“

Alle hatten sich wieder gesetzt und hörten jetzt aufmerksam zu.
„Alles was wir wissen ist, dass Dädalus, Elphias, Hestia, Kingsley, Sturgis und Emmeline von Todessern gefangen genommen worden sind und jetzt an einem unbekannten Ort gefangen gehalten werden. Wir konnten nichts über ihren…“
Ihre Aufmerksamkeit wandte sich von Dumbledore ab, als sie ein Rauschen im Kamin hörten und Snape rußverschmiert daraus hervorkam.

Ohne weitere Worte wandte er sich zu Dumbledore: „Der dunkle Lord hält sie auf einer Insel gefangen. Sie können nicht fliehen und es gibt auch keinen Weg für uns dorthin zu gelangen, außer mit einem Boot. Voldemort hat Apparierschutz und auch sonst sämtliche Schutzzauber über das Versteck gelegt. Er ist gründlich vorgegangen. Wir müssen schnell handeln, sonst werden sie dem dunklen Lord nutzlos.“

Harry zog sich der Magen zusammen. Sie waren nur wegen ihm in Voldemorts Fänge geraten. Alles wegen ihm, dem bescheuerten Jungen, der lebte. Was würde er wohl mir ihnen anfangen? Würden sie sie noch befreien können, oder würden sie zu spät kommen?

„Wo ist dieses Versteck?“, fragte Dumbledore Snape alarmiert.
„Den genauen Ort konnte ich auch nicht ausfindig machen, aber ich konnte wenigstens einige Blicke darauf werfen.“

Jetzt konnten sie in ihrem Kopf ein Bild von einer kleinen Insel sehen. Sie lag mitten im offenen Meer und die Wellen krachten rasend gegen die spitz aufragenden Felsen. Ganz in der Mitte stand ein Haus, welches aus Holz gebaut war und schon ziemlich alt und einbruchgefährdet aussah.

Harry kam das Haus seltsam bekannt vor. Doch wann war er jemals da gewesen? Wie konnte er auf die Insel gelangt sein?
Langsam kamen in Harry die Erinnerungen hoch.
„Auf dieser Insel war ich mit den Dursleys als sie sich vor den ganzen Briefen verstecken wollten. Irgendwo im Meer, aber noch in England.“, rief Harry fröstelnd aus.
Das passte zu Voldemort. Düster, gefährlich, abgelegen.
Schlagartig wurde die Miene der Anwesenden noch finsterer.

Dumbledore ergriff das Wort: „Wir müssen sofort handeln. Sonst kann noch etwas viel schlimmeres geschehen. Alle bis auf Sirius, Harry, Ron, Hermine, Fred und George gehen mit. Wir werden mit einem Boot zur Insel hinüberfahren und den Rest des Plans klären wir wenn wir dort sind.“
Harry war empört aufgestanden. „Wir könne auch mithelfen. Wir wollen ja nicht tatenlos herumsitzen und alle anderen in die Schlacht ziehen lassen.“
„Harry, nein…“, begann Mrs Weasley, welcher aber sofort von Dumbledore unterbrochen wurde. „Ihr werdet hier bleiben. Für euch ist die Gefahr zu groß. Wenn wir Hilfe brauchen, alarmieren wir euch, aber vorerst bleibt ihr hier.“
Harry gab sich geschlagen. Er sah ein, dass er keine Chance hatte.

Einen kurzen Moment später rückten Stühle und alle erhoben sich.
Mrs Weasley drückte ihre Kinder, Harry und Hermine noch einmal fest an sich und versicherte ihnen, dass alles gut werden würde. Sie verabschiedeten sich kurz und schon wenige Sekunden später waren sie hinausgerauscht.

Fred und George verschwanden mit sorgenvollem Blick in irgendein anderes Zimmer, während Sirius zu Harry, Ron und Hermine aufrückte.
Harry war sauer auf sich selbst. Wegen ihm waren sie in diese missliche Lage geraten. Wegen ihm waren unschuldige Leute gefangen genommen worden. Wer wusste, was Voldemort ihnen antat?
Er fühlte sich an allem schuldig. Er allein, der Junge, der Voldemort schon drei Mal lebend entkommen war.

Ron starrte mit leerem Blick ins Weite, Hermine und Sirius waren tief in Gedanken versunken. Es herrschte ununterbrochene Stille. Eine unangenehme Stille.

Irgendwann brach Harry die Stille und alles, was sich in ihm angesammelt hatte brach aus ihm heraus. Er erzählte von seinen fürchterlichen Schuldgefühlen. Er ließ seinen Gefühlen freien Lauf. Danach fühlte er sich zumindest ein wenig besser.
Ale er geendet hatte war Hermine aufgestanden und fiel ihm um den Hals. Dabei liefen ihr Tränen die Wangen hinab. „Harry, niemand hier gibt dir die Schuld. Das ist Voldemorts Schuld. Sie wussten alle was sie tun.“
Ein Beben ging durch Hermine.
Harry sagte nichts, er wusste auch nicht was, und hielt sie nur schweigend in den Armen, bis sie sich wieder beruhigt hatte. Viel zu schnell löste sie sich von ihm und setzte sich wieder hin. Hermine hatte etwas in ihm gelöst, aber dennoch blieben noch viel zu starke Schuldgefühle zurück.
Sirius bestätigte Hermine nur. Doch je mehr sie versuchten ihm seine Schuldgefühle zu nehmen, desto stärker wurden sie tief in seinem Inneren. Warum wollten sie ihm Glauben machen, es sei nicht seine Schuld? Warum?

Die Zeit zog sich endlos hin. Minuten vergingen wie Stunden, Stunden wie Tage.
Ihre Blicke gingen weit in die Ferne und in Gedanken waren sie ganz bei den anderen Ordensmitgliedern.
Irgendwann brach Ron das Schweigen: „Was sagen wir Ginny?“
Die anderen blickten erschrocken auf. Der Sinn von Rons Worten war noch nicht zu ihnen durchgedrungen.
Harry runzelte die Stirn. Was sollten sie Ginny sagen? Denn sie wusste von nichts. Nichts davon, dass die sie in den Orden aufgenommen worden sind, nichts von der Befreiungsaktion.
Auch Hermine, die sonst immer die passende Antwort parat hatte, wusste darauf nichts zu sagen.

„Die Wahrheit.“, sagte Sirius irgendwann, „Was bringt es, wenn wir sie anlügen? Sie wird es sonst von selbst herausfinden.“

Sie nickten und verfielen wieder in tiefes Schweigen.

Aprupt wurden sie aus ihren Gedanken gerissen, als von draußen ein Poltern hereindrang. Automatisch zogen die vier ihren Zauberstab. Klonk – klonk – klonk. Es war wieder ruhig, bis Sirius Mutter eine Schimpftriade anfing: „Schlammblüter, Werwölfe, ach was haben sie für Gesindel in mein Haus gelassen. Eine Beschmutzung des reinen Blutes ist das! ...“

Sirius war aufgesprungen, den Zauberstab immer noch schützend vor sich. Vorsichtig öffnete er die Tür zum Gang. Moody und Tonks waren wieder zurück. Sie waren nicht verletzt.
Schnell stürmte er auf das Porträt zu und zog mit aller Kraft an den Vorhängen. „Harry“, stieß er gepresst hervor, „hilf mir mal schnell!“
Harry stürmte auf den Gang hinaus und zog am anderen Ende des Vorhangs. Gemeinsam konnten sie sie wieder zuziehen.

Moody kam herbeigehumpelt. Misstraurisch sah er sich um. „Wo sind denn die anderen?“, fragte er, als er die Küche betrat.
Harry, Ron, Hermine und Sirius wechselten einen schnellen Blick, bevor Sirius leicht nickte.
„Snape hat berichtet, dass die gesamte Vorhut von Voldemort auf einer Insel gefangen genommen worden ist. Sie sind jetzt losgezogen um sie zu befreien.“
„Auf der Insel, auf die die Dursleys vor den Briefen geflohen sind.“, fügte Harry hinzu.
Tonks runzelte die Stirn. „Auf welcher Insel?“

Harry ließ ein Bild in ihren Köpfen erscheinen. Die Insel, mit den Wellen, die gegen den spitz aufragenden Felsen schlugen. Das Haus, düster und unheimlich, genau im Stil Voldemorts.
Nun war die ganze Farbe aus Tonks Gesicht gewichen. „Wir werden den anderen helfen.“, sagte sie dennoch überzeugt. Moody stimmte ihr zu.
Wenige Momente später hatten sie und Moody das Haus verlassen.

Sie saßen wieder in demselben unangenehmen Schweigen wie zuvor da. Die Zeit zog sich dahin.
Jeder war tief in seinen Gedanken versunken.
Von Ginny, Fred oder George hörte man nichts.
Einzig und allein das Maunzen von Krummbein durchbrach die Stille.

Er streifte um Harrys Füße und schließlich rollte er sich auf seinem Schoß zusammen. Harry kraulte ihn hinter den Ohren. Was mochte Krummbein für ein schönes Leben haben? Er wusste nichts von alldem, was draußen in der Welt geschah. Er konnte ein unbeschwertes Leben führen, musste sich um nichts Sorgen machen. Wie ungerecht die Welt zu ihnen war.

Eine Stimme in ihrem Kopf riss sie aprupt aus ihren Gedanken.

„Kommt schnell, wir brauchen Hilfe!“


********************



Rekommi:

@hermine-luna-lily: Danke für deinen soo langen Kommi. :) Also:

1. Das hab ich mir auch gedacht, als ich mir das Kapitel noch mal durchgelesen hab. Moody ist ja ein etwas „anderer“ Charakter und es freut mich, dass ich auch ihn gut rüberbringen konnte.
Mit den Punkten und Kommas hab ich auch überlegt. Dieses eine Mal lasse ich es noch, aber in Zukunft werde ich es mir zu Herzen nehmen. Danke für das zwischen den Nummern elf und 13. Das ist mir selbst gar nicht aufgefallen.

2. Jaaa, einer meiner Lieblingscaras. Das sie sich drücken hab ich in den Büchern auch vermisst. Aber jetzt bestimme ja ich, was sie machen. xD
Na ja, ich fand, das musste einfach mal raus.
Das habe ich im Kapitel nicht mehr umgeändert, sonst müssten die andern Leser das Kapitel auch nochmal lesen.

3. Das Gefühl wirst du nach diesem Chap nicht mehr haben. :D Ich weiß, dass das abgeschrieben klingt, aber ich brauchte das einfach für meine Handlung. Umformolieren ist find ich so eine Sache. Ich finde, wenn ich es einmal im Netz hab, sollte ich es nicht mehr zu viel verändern, außer wenn sie abgeschlossen ist vielleicht noch mal überarbeiten.
Jaaa, die Explosion. Aber das hat er halt davon. xD Kreacher ist einer der Charas, die ich am wenigsten leiden kann.
Gut, dann kommt ihre Aufnahme also bei allen gut an, zumindest soweit ich weiß. :)
So habe ich mir es ungefähr vorgestellt, wenn man in den Orden aufgenommen wird. Können ja nicht einfach mit den Fingern schnipsen und dann ist das erledigt.
Ja, du hast Recht, dass ging zu schnell. Aber im Nachhinein möchte ich da auch nicht mehr groß rumeditieren.

Das mit der Fähigkeit hab ich in diesem Kapitel oben erklärt: Das funktioniert so ähnlich wie ein Privatchat.

Liebe Grüße an euch alle !!!
Eure Tonks Lupin


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