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Fanfiction

Das fünfte Schuljahr - Ein Jahr mit Geheimnissen und Wahrheiten - Gefühle

von Tonks Lupin

Da bin ich mal wieder mit einem neuen Kapitel. :) Ich hab euch ja leider viel zu lange ohne ein neues Chapi stehen gelassen. :(

Wie immer viel Spaß beim lesen und kommentieren. ;)

Liebe Grüße,
Tonks Lupin



********************




Harry hatte keine Ahnung, wie sie zurück in den Grimmauldplatz gelangt waren.
Alle Leute strömten nun durcheinander durchs Haus. Die, die ohne Verletzungen davon gekommen waren halfen Mme Pomfrey wo sie konnten. Alles in allem schien es diesesmal noch glimpflich ausgegangen zu sein.
Aber wo war Hermine?

Schnell lief Harry die Treppe nach oben hinauf. Auf halbem Weg kam ihm Mr Weasley mit einem ziemlich verwirrten und besorgten Gesichtsausdruck entgegen. „Fred, George und Ron sind soweit ich weiß unten irgendwo. “, sagte Harry, jedoch schien Mr Weasley ihn nicht bemerkt zu haben, denn ging einfach weiter.

Leise schlüpfte Harry durch ein Zimmer hinein, welches als provisorisches Krankenlager diente.
Die Verletzten waren meist zum Glück wenigstens so wohlauf, dass sie sich in ihren Betten aufsitzen oder sich zumindest unterhalten konnten.
Harrys Blick wanderte die Reihe hinunter und auf der anderen Seite wieder hinauf.
Hermine war nirgends zu sehen.
Die einzigen, die er kannte waren Tonks und Kingsley.
Tonks‘ Haar hing nun schlaff in einem farblosen grau hinunter. Sie atmete regelmäßig und ihre Augen waren geschlossen, sie schlief, gut beobachtet von Lupin, welcher an ihrem Bett saß.

Leise schlüpfte Harry wieder hinaus. Er wollte niemanden stören und außerdem wusste er immer noch nicht, wo Hermine war.

Das Treiben im Haus beruhigte sich langsam wieder. Jetzt waren alle versorgt und Dumbledore hielt im kleinen Kreis schon die erste Versammlung ab. Doch dorthin wollte Harry nun nicht gehen, denn er musste unbedingt Hermine finden und dann mit Ginny reden, denn er hatte sie fast vergessen. In seinen Gedanken versunken wäre Harry fast in Ron gelaufen, dessen Gesicht einen verzerrten Ausdruck hatte.

„Geh bloß nicht nach oben. Ginny ist außer sich vor Wut, weil wir ohne ihr Bescheid zu sagen abgehauen sind. Hermine war auch schon bei ihr und hat versucht mit ihr zu reden.“
An diesem Punkt unterbrach Harry ihr: „Du weißt also, wo Hermine ist?“
„Nein, also, ähm ja, vorhin war sie noch oben bei Ginny, aber wohin sie dann gegangen ist weiß ich auch nicht.“
Mrs Weasleys Stimme unterbrach die beiden: „Ron, kommst du mal eben runter und hilfst mir…“
Das Geschrei, welches jetzt losbrach übertönte sogar ihre Stimme.
„Schlammblüter, Biester, ach, was haben sie nur ich mein Haus gelassen?“

Rons Gesicht hatte nun einen verzerrten Ausdruck angenommen, aber dennoch ging er hinunter.
Harrrys Schritte lenkten sich weiter in Richtung Ginnys und Hermines Zimmer.
Vorsichtig klopfte er an der kunstvoll verzierten, aber von der Zeit deutlich mitgenommenen Tür.
Als nach ein paar Momenten immer noch Schweigen herrschte versuchte er es mit einem leisen „Ginny“.
Von drinnen hörte er nun ein leises Murren, woraufhin er die Klinke vorsichtig herunterdrückte und die Tür einen Spalt öffnete.

Das Bild das er sah erschütterte Harry zutiefst. Ginny lag ausgestreckt auf ihrem Bett. Nur an ihrem bebenden Rücken erkannte man, dass sie weinte.
Hermine saß schweigend daneben und strich ihr beruhigend über den Rücken.
Leise bedeutete Harry Hermine einfach hinauszugehen und ihn einen Moment mit Ginny alleine zu lassen.

„Ginny.“, flüsterte er leise. Als sie bemerkte, wer zu ihr gekommen war, drehte sie sich aprupt weg, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und stellte sich vor Harry auf.
„Lass mich alleine.“ Dies klang jedoch nicht wie sie es sich gewünscht hatte. Es klang klein und verletzlich. Sie war verletzt, verletzt durch die Menschen, welche ihr zum Teil am nähesten standen, ja eigentlich verletzt von allen Menschen im Haus hier.

In ihren Augen schimmerten Tränen.
„Ginny, es tut mir leid.“, flüsterte Harry ganz leise und beschützend.
Wieder wollte Ginny zu einer Erwiderung ansetzen, welche ihr aber im Hals stecken blieb, als die zurückgehaltenen Tränen über ihre Wangen hinunterströmten.
Langsam hob Harry die Hand und berührte sie am Arm, woraufhin sie zusammenzuckte.
„Ginny.“, flüsterte er wieder leise, als Ginny von den Tränen geschüttelt wurde.
Er spürte, dass sie jetzt jemand brauchte, der für sie da war, ohne viele Worte, sondern einfach jemanden der bei ihr war und sie beschützte, sie brauchte ihn.
Als Ginny erneut geschüttelt wurde zog Harry sie ganz sanft in eine beschützende Umarmung. Anfangs versuchte Ginny noch sich zu wehren, aber irgendwann ließ sie sich einfach ganz in die Umarmung fallen.

So standen sie lange Zeit da. Für wie lange wusste keiner, sie hatten das Zeitgefühl verloren.
Harry merkte am rötlichen Licht, das ins Zimmer schien, dass es wohl schon Abend sein musste. Der ganze Himmel war in ein feierliches rot getaucht.
Er dachte nach. Erst heute Morgen war er in den Grimmauldplatz gebracht worden und hatte dort Sirius und seine Freunde wieder gesehen. Dann war er in den Orden aufgenommen worden und jetzt stand er da, hielt Ginny in den Armen und die Schlacht war vorüber.

Langsam löste sich Ginny aus Harrys Armen und flüsterte: „Ich liebe dich.“
Harry war von ihren Worten überrascht. Ginny hatte ihn früher abgöttisch geliebt, wie ein Fan seinen Star, aber jetzt war sie zu einer jungen Dame herangewachsen und viel reifer geworden. Aber Harry konnte Ginny nicht lieben wie sie ihn.
„Ginny,“, flüsterte er, „ich liebe dich auch. Aber nicht auf die gleiche Art wie du mich liebst. Ich liebe dich wie eine Schwester, die ich nie hatte. Es tut mir Leid, aber ich kann dich nicht auf die gleiche Art zurücklieben.“
Ginny wendete sich von ihm ab und bat ihn, jetzt alleine sein zu dürfen. Harry verstand, dass sie jetzt eine gewisse Zeit brauchen würde, bis sie das annehmen konnte und verließ den Raum.

Er hatte keine Lust jetzt wieder unter den Menschen zu sein. Also schlich er sich unauffällig hinunter zum Essen, entschuldigte Ginny kurz bei den anderen und stieg, als er ein paar Bissen hinuntergeschlungen hatte wieder hinauf auf sein Zimmer- das hatte ihm Ron vor einer gefühlten Ewigkeit gezeigt.

Es war ein mittelgroßer Raum, in dem bis auf zwei Betten, einem Schreibtisch, einem Porträt an der Wand und einem alten holzwurmzerfressenen Schrank nicht viel stand.
Das hintere Bett musste Rons sein, denn dort herrschte ein Chaos, wie er es auch im Fuchsbau immer gewohnt gewesen war.
Sein Koffer stand in einer Ecke, daneben lag sein Feuerblitz, der schnellste Rennbesen auf dem Markt, und obendrauf stand Hedwigs Käfig.
Schnell lief er hinüber, ließ sie aus dem Käfig und öffnete das Fenster, dass sie hinausfliegen konnte.
Hedwig war ja heute fast den ganzen Tag eingesperrt gewesen und auch bei den Dursleys konnte sie nicht jeden Tag einen Jagdflug machen.

Harry fühlte sich müde, so angestrengt wie schon seit Ewigkeiten nicht mehr, doch an Schlaf konnte er jetzt noch nicht denken, dafür waren die Ereignisse dieses Tages noch nicht lange genug her.
Ein vorsichtiges Klopfen an der Tür ließ Harry aufschrecken. Er überlegte, ob er überhaupt antworten sollte, denn die einzige Person, nach der er sich sehnte, war Hermine.
Doch die Entscheidung wurde ihm erspart, als Hermine von selbst herein kam und sich neben ihn auf sein Bett setzte.
„Ich wollte nur nach dir sehen, weil du beim Abendessen ohne ein Wort verschwunden bist, Harry.“, sagte Hermine.
„Ich wollte einfach nicht unter den Menschen sein. Ich habe mich nach ein bisschen Ruhe gesehnt.“, antwortete Harry entschuldigend und Hermine sprach aus, was er fühlte.
„Der Tag hat dich mitgenommen. Mir geht es genauso. Willst du alleine sein, oder darf ich bleiben“?
„Bleib. Bitte.“, sagte Harry, „Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht. Seit wir wieder hier sind habe ich dich gesucht.“
Hermine war von der Fürsorge berührt und schlang ihre Arme um Harry. Harry war zuerst von der vertrauten, aber doch so fremden Umarmung überrascht doch er erwiderte sie und hielt Hermine schützend in seinen Armen.
Das war der Moment, nach dem er sich den ganzen Tag gesehnt hatte, die Zeit, die er mit seiner Hermine verbringen konnte.

Nach einer Weile, die eine Minute aber auch ein paar Stunden gewesen sein konnte löste Harry die Umarmung so weit, dass er Hermine in die Augen sehen konnte.
„Ich liebe dich.“, flüsterte er und in seiner Stimme schwangen all seine Gefühle mit. Er war sich sicher, dass Hermine seine Gefühle erwidern würde.
„Ich dich auch.“, antwortete Hermine und zog Harry wieder an sich, bis ihre Lippen sich vorsichtig berührten.



********************




Rekommis:

@Luma: Danke, *hug* dass du einfach immer Zeit hast meine FF zu betan.
Und hast du beim zweiten Mal noch Fehler gefunden ???
Ich kann das gar nicht glauben, dass das was ich schreibe wirklich so spannend ist.
Harmony 4ever. :)
Das glaub ich dir, aber Todesser tun mir nicht Leid. xD Sie würden ja einen von den guten genauso verfluchen.
So schnell hab ich nicht weitergemacht. :(
Aber dafür an deinem Weihnachts-OS.



Das wars wieder von mir. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir eure Meining da.

Liebe Grüße,
Tonks Lupin


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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