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Fanfiction

Harry Potter und die Bruderschaft der Erben - ... muss auch B sagen ..., oder der unbequemen Wahrheiten zweiter Teil

von Seamus ODonnell

…, muss auch B sagen…, oder der unbequemen Wahrheiten zweiter Teil

Harry linste in den Brief, den Hermine bekommen hatte und las, dass sie wieder nach Hogwarts kommen durfte, da sie als Muggelgeborene nicht am Unterricht hatte teilnehmen dürfen.
Nun war Harry gespannt, was in seinem Brief stand. Ungeduldig öffnete er den Umschlag und las das Schreiben.

Sehr geehrter Lord Gryffindor-Potter,

da ich gerade erfahren habe, dass Sie Ihren Titel und die damit verbundenen Pflichten angenommen haben, muss ich Sie darauf hinweisen, dass Ihre Anwesenheit bei jedem Prozess gegen Anhänger von Ihm-der-nicht genannt-werden-darf obligatorisch ist. Der erste Gerichtstermin ist morgen um drei Uhr nachmittags. Bitte seien Sie pünktlich.

Des weiteren freue ich mich Ihnen mitteilen zu dürfen, dass Sie Ihr letztes Schuljahr nachholen können. Eine Anhörung durch die Schulräte wurde durch einen Beschluss der Abteilung für magische Rechtsprechung für unnötig betrachtet.

Außerdem haben Sie durch Annahme des Titels das Recht, einen Schulleiter vorzuschlagen. Daher möchte ich Sie bitten, mir umgehend einen Vorschlag zukommen zu lassen.


Mit freundlichen Grüßen


Imelda Kingston

Abteilung für Erbschafts- und Rechtsangelegenheiten
(Mitglied der erzmagischen Gesellschaft)


P.S. Sie fragen sich sicher, woher ich von dem Titel weiß. Als Mitglied der oben genannten Vereinigung bekomme ich Nachricht über jedes neue Mitglied. Ferner war es mir auch möglich, ohne Ihr Wissen einen Beschluss bezüglich Ihrer Rückkehr nach Hogwarts als Schüler durchzusetzen. Ich werde Ihr kleines Geheimnis nicht preisgeben und Ihre Akte ist allein für mich zugängig. Sie ist versiegelt und mit Bannsprüchen versehen.

Nun sah sich Harry gezwungen, doch Hermine vollständig zu informieren, da er keine Ahnung hatte, was es mit dieser erzmagischen Gesellschaft auf sich hatte.

„Hermine, kannst Du mir helfen?“

Diese Worte kannte sie nur zu gut. Schon so häufig hatte Harry um Hilfe gebeten, wenn es um seine Hausaufgaben ging. Doch hier musste es um etwas anderes gehen. Dadurch wurde ihre Neugierde angeregt und sie wandte sich ihrem besten Freund zu. „Was ist denn, Harry?“

„Weißt Du zufällig etwas über die erzmagische …“

„Gesellschaft?“, unterbrach Hermine ihn. „Natürlich. Wieso willst Du das wissen?“

„Nun ja, das konnte ich euch heute Morgen nicht sagen. Ich habe die Mitgliedschaft in dieser Gesellschaft geerbt.“
Hermine machte große Augen und fing an zu dozieren.

„Die erzmagische Gesellschaft wurde zu Zeiten der vier Gründer ins Leben gerufen. Sie befasst sich mit der Wahrung der Traditionen der magischen Gesellschaft und passt diese den Veränderungen in der Muggelwelt an. Die Mitgliedschaft kann nur geerbt werden. Wer in dieser Loge sitzt, hat jede Menge Einfluss auf die Geschicke unserer Gesellschaft. Soweit ich weiß, waren Helga Hufflepuff, Rovena Rawenclaw und Salazar Slytherin nicht in diesem Rat. Aber ich kann mich auch irren, da über die Mitglieder nichts bekannt ist. So soll verhindert werden, dass einzelne Parteien Einfluss nehmen können. Die erzmagische Gesellschaft ist nur sich selbst verpflichtet und untersteht nicht dem Ministerium. Außerdem soll sie Streitigkeiten innerhalb der internationalen magischen Beziehungen schlichten.  In den letzten Jahrzehnten hat die Gesellschaft jedoch stark an Einfluss verloren. Als Ratgeber für das Ministerium wurde sie abgelehnt und auch die Beschlüsse wurden vollkommen missachtet und dadurch geriet sie bei uns fast gänzlich in Vergessenheit. Ihre herausragende Stellung ist jedoch, so glaube ich es zumindest, nie in Gefahr gewesen.“

„Oh, also bin ich nicht nur reich sondern habe auch noch eine machtvolle Position. Ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt an Treffen dieser Organisation teilnehmen möchte. Es heißt ja Macht korrumpiert und was das zur Folge haben kann, haben wir mit Fudge und Umbridge gesehen. Daher bin ich mir nicht sicher, ob ich geeignet bin eine solche Position einnehmen zu können.“

„Sag so etwas nicht, Harry. Du hast anscheinend vergessen, was Du heute selbst gesagt hast.“

„Nein, das nicht. Ich habe nur Angst davor, genauso machthungrig zu werden wie Fudge. Nicht, dass es mir wie Dumbledore ergeht.“

Hermine verstand, was Harry meinte. Seine Bedenken waren nachvollziehbar für sie, doch sie kannte ihren Freund besser als kaum ein anderer. „Unsinn! Du hast immer nur versucht zu helfen. Das einzige, was Du lernen musst, ist Dein Temperament zu zügeln. Ich bin mir sicher, dass Du Deine Position nicht missbrauchen wirst. Und wenn Du Zweifel hast, dann kannst Du immer zu mir und Ginny kommen. Vergiss nicht, dass wir Deine Freunde sind.“

„Danke, Hermine.“ Harry fühlte sich jedoch immer noch sehr unbehaglich und er wollte nicht länger über das Thema reden.

„Was stand denn in Deinem Brief, Hermine?“, fragte er um das Thema zu wechseln.

„Ach ja, der Brief! Ich darf zurück nach Hogwarts um meinen Abschluss zu machen.“

„Endlich mal gute Neuigkeiten. Wir werden zumindest ein Jahr lang noch zusammen sein.“

„Oh, Harry. Das ist wirklich toll.“ Hermine umarmte Harry so fest wie sie nur konnte. Für sie war Harry so etwas wie ein Fels in der Brandung. Bei ihm konnte sie sich gehenlassen, ohne dass er ihr einen Vorwurf machen würde. Sie fühlte eine geschwisterliche Zuneigung für ihn. Trauer übermannte sie wieder, als die Ereignisse vom Vormittag wie eine Flutwelle wieder über sie hereinbrachen. Sie kämpfte hart um nicht erneut in Tränen auszubrechen und fragte mit brüchiger Stimme: „Meinst Du, ob Ron wieder zu Vernunft kommen wird?“

„Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Ron kann ganz schön eigensinnig sein. Wenn er einmal eine Meinung hat, ist es schwer ihn eines anderen zu belehren. Aber ich denke, dass er Dich vermissen wird. Das wird ihn wieder zurückbringen.“

Obwohl Harry davon nicht überzeugt war, wollte er seiner besten Freundin das bisschen Hoffnung nicht nehmen. ?Ron, du Esel. Du lässt deine Freundin sitzen, nur weil dein Stolz angekratzt worden ist. Warte nur, bis ich dich erwische.` Harry musste sich zusammenreißen, um nicht Ron zu suchen und ihn wieder auf Normalgröße zu stutzen.

Ginny beobachtete die Szene und wusste sofort, was in Harry vorging. Sie selbst war wütend und enttäuscht von ihrem Bruder. Sie war zwar nicht jemand, der andere verriet, doch dieser Fall lag so anders. In ihr reifte der Entschluss, ihre Eltern vom Verhalten Rons zu informieren. Doch das musste erst einmal bis zum nächsten Tag warten. Gemeinsam gingen die drei nach dem Essen zurück in den Gryffindorturm um zu besprechen, was sie in den nächsten Tagen machen würden. Dabei machte Hermine den Vorschlag, dass sie alle doch mal einmal richtigen Urlaub außerhalb von England machen könnten. Natürlich erkannten Ginny und Harry den Gedanken dahinter und beide hatten Verständnis für Hermines Wunsch. Daher fiel es Harry sehr schwer, diesem Vorschlag nicht zustimmen zu können; doch seinen Verpflichtungen im Zaubergamot musste er folgen, wollte er später, zusammen mit seinen Freunden, im Ministerium arbeiten.

„Es tut mir Leid, dass ich nicht mitkommen kann, aber ich muss ab morgen im Ministerium an den Prozessen gegen die Todesser teilnehmen. Außerdem habe ich noch einiges zu erledigen. Einige Sachen habe ich im Ligusterweg zurückgelassen und eventuell kann ich sie jetzt doch noch brauchen.“

Er erzählte den beiden alles, was in seinem Brief stand und auch, was er sich morgen sonst noch vorgenommen hatte. Erst wollte er mit Professor McGonagal sprechen um ihr mitzuteilen, dass er nächstes Schuljahr wieder zurück nach Hogwarts kommen würde. Auch wollte er ihr sagen, dass er sie als Direktorin der Schule vorschlagen wolle. Danach hatte er vor noch ein längeres Gespräch mit Professor Snape zu führen. Es gab noch vieles, was geklärt werden musste. Die Vergangenheit wollte Harry hinter sich lassen, um endlich mal frei von Zurückweisung und Erniedrigung zu leben. Und vor der Verhandlung wollte er seine restlichen Sachen aus dem Ligusterweg holen, bevor sein Onkel mit seiner Familie wieder zurückkehren würde. Diese Personen wollte er als letztes sehen. Er konnte es ihnen nicht vergeben, wie sie ihn behandelt hatten.

Hermine wollte ihn ins Ministerium begleiten um einen Portschlüssel nach Australien zu beantragen, während Ginny zu ihren Eltern in den Fuchsbau wollte. Also legten die drei fest, dass sie zuerst zum Fuchsbau apparieren würden, damit Ginny so schnell wie möglich bei ihren Eltern sein konnte. Danach wollten Harry und Hermine in den Ligusterweg gehen, um dort Harrys Schulsachen zu holen, bevor sie dann ins Ministerium reisen würden. Ginny war zwar nicht ganz einverstanden, doch Harry versprach ihr, dass er sofort nach der Verhandlung zu ihr kommen würde.

Mittlerweile war es spät geworden und alle Beteiligten waren müde. Harry verabschiedete sich von Hermine und Ginny und gab Ginny einen Kuss auf die Wange. Mehr wagte er nicht, da er befürchtete, dass Hermine sonst wieder an Ron erinnert würde. Langsam ging er in seinen Schlafsaal und schaute sich um. Von Ron war noch immer keine Spur zu sehen, nur seine Sachen waren noch immer dort, wo er sie gelassen hatte. Später in der Nacht lag Harry noch immer wach im Bett und dachte über alles nach, als sich die Tür zum Schlafsaal leise knarrend öffnete. Aus dem Flur drang Licht durch den schmalen Spalt in den Raum und Harry konnte erkennen, dass Ron das Zimmer betrat. Er stellte sich schlafen um zu sehen, was sein ehemals bester Freund machen würde.

Ron bemerkte nicht, dass er beobachtet wurde. Auf Zehenspitzen schlich er sich in den Schlafsaal, schloss die Tür hinter sich und flüsterte kaum hörbar: „Lumos.“ Den Lichtstrahl, der aus seinem Zauberstab hervorbrach, richtete er auf sein Bett und fing an, seine Sachen zusammen zu suchen. Er war so sehr damit beschäftigt, dass er nicht merkte, dass Harry hinter ihm aufgestanden war und sich leise zur Tür bewegte. Harry öffnete die Tür nur so weit, dass kein Licht eindringen konnte. Er hatte seinen Zauberstab schon in der Hand und richtete ihn auf Ron. Mit Schwung schloss er die Tür. Der Krach ließ Ron zusammenschrecken. Mit einem Schwenk seines Stabes entzündete Harry die Lampen im Raum. Ron drehte sich zum einzigen Ausgang und sah Harry, der ihm den Weg versperrte und seinen Stab auf Rons Brust gerichtet hatte.

„Geh mir aus dem Weg!“, knurrte Ron bedrohlich.

„Warum sollte ich?“

„Ich warne dich nicht noch einmal. Mach Platz.“

Harry wollte seine Zeit nicht länger mit einer fruchtlosen Diskussion vergeuden und ohne einen Laut zu geben, schickte er einen Petrificus totalis auf Ron los. Dieser hatte damit nicht gerechnet und der Fluch traf ihn mitten in seine Brust. Er erstarrte und fiel langsam nach vorne. Harry, der nicht wollte, dass sich Ron verletzte, stürzte nach vorn um ihn aufzufangen. Nicht gerade sanft verfrachtete Harry Ron auf eines der Betten.

„Ron, du riesiger Idiot. Du denkst, Du kannst so einfach abhauen, nachdem Du Hermine gekränkt hast. Verdammt noch mal, streng doch mal Dein Hirn an. Ich habe nichts gesagt, was Deine Reaktion rechtfertigt. Ich weiß nicht, was ich Dir sagen soll, aber ich denke, Deine Schwester wird noch die passenden Worte finden. Ich werde Dich bis morgen hier liegen lassen und dann sehen wir weiter.“

Ron rollte mit den Augen und kämpfte gegen den Fluch an, jedoch erfolglos. Harry löschte das Licht und legte sich wieder auf sein Bett.

Am nächsten Morgen wurde Harry durch die ersten Sonnenstrahlen des Tages geweckt. Noch müde streckte er sich und schaute auf Rons Bett, auf dem dieser noch immer stocksteif lag. Ohne weiter auf ihn zu achten, machte Harry sich fertig und ging in den Gemeinschaftsraum, der noch verwaist war. Aus dem Mädchenbereich waren nur zwei gedämpfte Stimmen zu hören und kurze Zeit später kamen Ginny und Hermine die Treppe herunter.

„Guten Morgen“, grüßte Harry die beiden. „Ihr werdet es nicht glaube, wer letzte Nacht sich davonstehlen wollte.“

„Doch nicht etwa mein verblödeter Bruder Ron?“, fragte Ginny mit finsterer Miene.

„Genau der. Ich habe ihn geschockt und auf seinem Bett liegen lassen.“

Noch ehe Harry reagieren konnte, eilten Ginny und Hermine in den Schlafsaal der Jungen und von dort konnte Harry kurze Zeit später laute Stimmen hören.

'Armer Ron, aber du hast es nicht besser verdient`, dachte Harry und musste bei der Vorstellung, wie sich Ron zwei wütenden Mädchen entgegenstellen musste, grinsen. Es dauerte nicht lang und Ron kam wie ein geprügelter Hund die Treppe runter. Ihm folgten Ginny und Hermine, die beide einen Gesichtsausdruck hatten, der zwischen Wut und Belustigung schwankte.

Ron kam auf direktem Weg auf ihn zu und sein Gesicht sprach Bände. Harry, der schon ahnte, was kommen würde, hatte eine undurchdringliche Miene aufgesetzt.

„Harry, ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich bin ein Idiot. Ich habe wirklich gedacht, dass dir immer alles in den Schoß fällt und das macht mich neidisch. Aber ich muss auch sehen, dass dir bisher nie etwas geschenkt worden ist. Deine Eltern sind tot und jede Menge Menschen, die dir etwas bedeutet haben, sind es auch. Es tut mir wirklich leid, wie ich mich benommen habe. Du hast nur deine Meinung gesagt und ich habe es mal wieder in den falschen Hals bekommen. Hoffentlich nimmst du meine Entschuldigung an.“

Mit einem flehenden, ja fast schon panischen Ausdruck im Gesicht schaute Ron Harry an.

Harry musste sich das Lachen verkneifen. Der Anblick von Rons panischem Blick war einfach zu witzig.

„Also gut. Aber ich kann dir nicht versprechen, dass ich ein noch einmal so nachsichtig sein werde. Lern erst einmal richtig zuzuhören bevor du irgendetwas sagen willst. Dann kommt es garantiert nicht mehr dazu, dass du dich in die Nesseln setzt.“

Erleichtert atmete Ron auf. Er hatte nicht so schnell auf Vergebung gehofft. Zusammen mit den anderen machte er sich auf den Weg zum Frühstück. Harry informiert ihn über die Pläne für heute und Ron fühlte sich etwas ausgeklammert, doch er wusste, dass er es sich selbst zu zuschreiben hatte. Harry schwieg während der Mahlzeit, zu viele Gedanken kreisten in seinem Kopf. Er wusste genau, dass die ganze magische Welt auf ihn schauen würde, wenn er bei den Prozessen anwesend war. Geistesabwesend bestrich er sein Toast zuerst mit Marmelade und dann mit Butter. Ginny kicherte und das brachte Harrys Gedanken wieder zurück in den großen Saal. Er erzählte seinen Freunden, an was er gerade gedacht hat. Hermine versuchte ihr bestes um ihn aufzumuntern.

„Mach dir nicht zu viele Gedanken. Du wirst das Richtige machen. Und dass du Zweifel hast zeigt doch nur, dass du nur Gerechtigkeit willst und keinen Unschuldigen verurteilen willst.“

„Danke Hermine. Aber ich weiß nicht, ob ich wirklich der Richtige für eine solche Position bin. Ist es wirklich so, wie es Dumbledore gesagt hat? Liegen Macht und Verantwortung am besten in den Händen desjenigen, der sie nicht haben will? Ich habe keine Ahnung.“

Ginny antwortete ihm sehr sanft: „Das kann sein. Und deshalb liegen sie sehr sicher in deinen Händen. Du strebst danach, nur die Wahrheit zu verteidigen. Niemals wirst du deine Macht  missbrauchen, da bin ich mir absolut sicher.“

Harry lächelte schwach. Er fühlte sich schon viel ruhiger und entspannter als zuvor. Trotzdem war er noch sehr nervös. Allein das bevorstehende Gespräch mit Severus Snape lag wie Blei in seinem Magen. Doch zuerst wollte er mit Professor McGonagal reden.

Nach dem Frühstück verabschiedete er sich von seinen Freunden und machte sich auf den Weg zum Büro der Hauslehrerin der Gryffindors. Während er durch die fast menschenleeren Gänge wanderte, versuchte er, die passenden Worte zu finden. Er wollte nicht, dass es so rüberkam, als ob er das Haus Gryffindor bevorzugen würde. All das bereitete ihm Kopfzerbrechen. Es kam ihm so vor, als ob er gerade erst losgegangen wäre, als er sich vor der schweren Holztür von Professor McGonagal wiederfand. Er zögerte einen Moment bevor er anklopfte. Das flaue Gefühl im Magen wollte einfach nicht weichen und Harry merkte, dass es schlimmer werden würde, sollte er noch länger warten. Sein Klopfen hallte im Gang wie ein Donnerschlag. Kurz darauf öffnete Minerva die Tür und sah erfreut, dass Harry vor der Tür stand. Mit ihm hatte sie auch reden wollen, doch es hatte sich keine Gelegenheit dazu ergeben. „Mr. Potter, Was kann ich für Sie tun?“

„Professor, hätten Sie vielleicht ein paar Minuten Zeit für mich? Ich würde gerne mit Ihnen sprechen.“

„Aber sicher. Kommen Sie doch herein und nehmen Sie Platz.“

Harry trat ein und sah sich um. Der Raum war sehr nüchtern eingerichtet. Mehrere Regale voller Bücher standen an den Wänden und ein Schreibtisch, der sicher schon mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel hatte und übersät mit Pergamenten war, stand vor einem Fenster. Die Stühle sahen nicht so gemütlich aus, trotzdem setzte er sich.

„Nun, Mr. Potter. Ãœber was wollten Sie mit mir reden?“, sagte die strenge Lehrerin, als sie sich hinter Ihren Schreibtisch begeben hatte.

„Professor McGonagal, ich wollte Sie darüber informieren, dass ich das siebte Schuljahr noch machen werde.“

„Das ist ein sehr weiser Entschluss. Ich muss sagen, dass ich sehr davon angetan bin.“

„Danke, Professor. Aber das ist auch nicht das Einzige, was ich Ihnen mitteilen will. Wie Sie ja gesehen haben, sind die Schäden des Krieges hier in Hogwarts wie von Geisterhand verschwunden. Das hat etwas mit dem zu tun, weshalb ich Sie sprechen musste.“

Obwohl die Lehrerin ihre Gefühle immer unter Kontrolle hatte, brannte sie innerlich darauf zu wissen, was Harry noch für zu sagen hatte. Mit einem Nicken deutete sie an, dass er fortfahren sollte.

„Es fällt mir nicht leicht, das zu sagen, aber ich bin der Erbe von Gryffindor und als letzter Erbe der vier Gründer gehört Hogwarts mir. Auch habe ich einige Titel geerbt und damit das Recht, einen Schulleiter vorzuschlagen.“

Professor McGonagal wurde kreidebleich im Gesicht und schnappte nach Luft. Sie hatte mit vielem gerechnet, doch nicht mit einer solchen Ãœberraschung. Erst nach einigen Sekunden hatte sie sich wieder unter Kontrolle und fragte mit zittriger Stimme: „Und wen wollen Sie denn vorschlagen?“

„Wenn Sie nichts dagegen haben, dann würde ich gerne Sie als Schulleiterin vorschlagen.“

„Und warum gerade ich?“

„Weil Sie stets gerecht waren und es auch immer sein werden. So sollte die Person sein, die die Geschicke dieser Schule leiten soll.“

„Mr. Potter, ist Ihnen klar, was sie da von mir verlangen? Ich soll mein Einverständnis geben, dass Sie mich als  Direktorin vorschlagen? Ich verstehe es nicht, wieso Sie mir das erzählen.“

„Es ist ganz einfach. Ich will nichts machen, wozu Sie nicht bereit sind. Und daher musste ich Sie einfach fragen.“

„Das ist ein sehr gut durchdachter Plan von ihnen. Ich bin wirklich sehr geschmeichelt, jedoch möchte ich Sie darum bitten, mir etwas Bedenkzeit zu geben. Es ist wirklich etwas viel, was Sie mir erzählt haben.“

„Aber selbstverständlich, Professor. Eine solche Entscheidung sollte nicht übereilt getroffen werden. Wohin sowas führen kann, habe ich ja in den letzten Jahren zu oft gesehen und auch am eigenen Leib gespürt. Nur eine Bitte habe ich noch an Sie. Falls Sie sich doch dazu entschließen, die Stelle als Direktorin anzunehmen, dann ernennen sie doch bitte Professor Snape zu ihrem Stellvertreter.“

Erstaunt runzelte Professor McGonnagall die Stirn und fuhr dazwischen. „Warum sollte ich das machen?“

„Das ist sehr einfach erklärt. Ich denke, es wäre besser, wenn je ein Mitglied der am meisten verfeindeten Häuser hier in Hogwarts zusammenarbeiten würde. Das wäre ein Zeichen an alle Schüler, dass wir zusammenhalten müssen, um einen weiteren dunklen Lord zu verhindern.“

Erstaunt schaute McGonnagall Harry an. Mit einer solchen Erklärung hatte sie nicht gerechnet.

„Ich glaube, ich habe mich in Ihnen doch mehr getäuscht, als ich für möglich gehalten habe. Dieser Vorschlag ist sehr gut durchdacht. An Ihnen ist wirklich ein guter Schachspieler verloren gegangen.“

Harry musste grinsen. „Und das gleiche sollte auch für die Schulsprecher gelten. Nur denke ich, dass es vier geben sollte. Aus jedem Haus einen. Und alle vier sollten dazu gezwungen sein, zusammenzuarbeiten. Ich habe auch noch weitere Vorschläge, aber die würden hier jetzt den Rahmen sprengen und mir fehlt leider die Zeit um sie Ihnen heute vorzustellen.“

„Ich denke, die Idee ist sehr gut. Und was Ihre anderen Ideen angeht, so möchte ich Ihnen vorschlagen, sie mir schriftlich zukommen zu lassen. Ich bin mir sicher, dass ich sehr angenehm überrascht sein werde.“

„Vielen Dank, Professor. Ich muss nun aber wieder los. Ich muss noch mit Professor Snape reden und danach ins Ministerium zum ersten Prozess gegen die Todesser.“
Harry erhob sich. Professor McGonagal verabschiedete sich von Harry und machte sich an die Arbeit. So viel war in den letzten Wochen liegen geblieben und wartete darauf erledigt zu werden.

Harry ging allein in Richtung der Kerker, wo Professor Snape seine Räume wieder bezogen hatte. Vor der Tür zu den Wohnräumen blieb er stehen und klopfte an. Kurze Zeit später öffnete sich die Tür und der Zaubertränkemeister stand vor ihm. „Potter, was wollen sie hier?“

Da war sie wieder, diese abweisende Art, die bei Harry Zorn hervorrief. Er schluckte, holte einmal tief Luft und antwortete: „Professor Snape, hätten Sie vielleicht etwas Zeit für mich? Ich würde gerne mit Ihnen reden.“

Der Lehrer musterte Harry abschätzig und gab erst nach einigem Zögern den Weg frei. Kaum war Harry in den Raum getreten, knallte die Tür wieder ins Schloss.

„So, und was wollen Sie mit mir besprechen, Mr. Potter?“, fragte Snape mit bedrohlich leiser Stimme.

Harry ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und sagte:“ Professor Snape, ich wollte mich bei Ihnen für Ihre Hilfe bedanken. Sie wissen nicht, wie sehr erleichtert ich war, als ich die Wahrheit erkannt habe. Und für meine Verdächtigungen und auch die Beleidigungen, mit denen ich Sie hinter Ihrem Rücken bezeichnet habe, entschuldigen.“

Die Gesichtszüge des strengen Lehrers entspannten sich sichtlich. Eine tiefe Traurigkeit wurde erkennbar und Harry erkannte, dass sein Lehrer kurz davor war in Tränen auszubrechen. Severus Snape hatte es verbergen wollen. Daher kam die barsche und abweisende Begrüßung.

Mit brüchiger Stimme saget Snape: „Harry, es ist keine gute Idee, wenn du mich so siehst. Du solltest besser gehen.“

„Nein, Professor. Es wäre besser, wenn Sie Ihren Stolz einmal überwinden und sich als Mensch mit Gefühlen zeigen würden. Ich respektiere Sie und würde mir wünschen, wenn Sie sich selbst auch respektieren würden. Ihre Rolle in den letzten Jahren hat Ihnen sehr viel abverlangt und dem sollten Sie mal Rechnung tragen. Fangen Sie an zu leben. Wenn Sie sich verkriechen und all Ihre Gefühle verheimlichen, dann frisst es Sie von innen auf. Glauben Sie mir. Ich weiß, wovon ich rede.“

Diesen, mit eindringlicher Stimme vorgetragenen Monolog hatte der ansonsten so beherrschte Tränkelehrer nichts mehr entgegenzusetzen. Langsam setzte er sich in einen Sessel und verbarg sein Gesicht in den Händen. Ein leises Schluchzen drang aus seiner Kehle und Harry fühlte, wie diese Laute ihn trafen. Er schluckte schwer und ging zu dem Sessel und legte dem schwarzhaarigen Mann eine Hand auf den Rücken. Er wollte nur für ihn da sein. Severus Snape hatte auch so viel verloren. Vielleicht noch mehr als Harry. Die leichte Berührung und die von der Hand ausgehende Wärme beruhigten Severus etwas.

„Harry, wieso machst du es mir so schwer?“

„Nicht ich mache es Ihnen so schwer. Das machen Sie sich selbst. Vielleicht bin ich der Falsche dafür, aber Sie sollten wirklich mit jemandem über die Vergangenheit reden. Wenn Sie wollen, werde ich Ihnen gerne zuhören. Ich verspreche auch, keinen unangebrachten Kommentar abzugeben.“
Es war Harry wichtig, dass der Mann, der so viel für ihn auf sich genommen hatte, endlich mit sich ins Reine kommen würde. Und er wollte zumindest einen kleinen Teil dazu beitragen. Es dauerte eine Weile, bis Severus Snape in der Lage war, etwas darauf zu erwidern. Dabei kam eine Seite von ihm zu Tage, von der Harry nie gedacht hatte, dass sie existierte.

„Das will ich Dir auch geraten haben. Sonst kannst bis zum Sankt Nimmerleinstag nachsitzen. Ich bin Dir dankbar dafür, dass Du einfach so bist, wie Du bist. Und es gibt niemanden außer Dir, dem ich alles aus meiner Vergangenheit anvertrauen würde. Ich weiß ja, dass Du deinen Freunden nichts von dem gesagt hast, was du damals in deinem 5. Schuljahr hier in meinem Denkarium gesehen hast.“

„Das würde ich niemals ohne Ihre Erlaubnis machen. Solche Sachen sollten immer von demjenigen gesagt werden, der sie aus erster Hand erlebt hat. Und das erst, wenn er dazu bereit ist.“

Der Mann, der in den letzten Minuten um Jahre gealtert zu sein schien, schaute Harry mit einem dankbaren Blick an. Obwohl er wusste, dass Harry nie etwas Privates gegen jemanden benutzen würde, war er sich nicht sicher, ob Harry ihm sein Verhalten in den letzten Jahren vergeben würde. Zu schlecht hatte er Harry aus verletztem Stolz behandelt. Und nun wollte gerade er ihm helfen. Innerlich gab es einen Ruck und Severus Snape fasste den Entschluss, Harry zu wirklich zu vertrauen.

„Harry, würdest Du eine Einladung heute zum Abendessen von mir akzeptieren? Es würde mir sehr viel bedeuten. Ich weiß, dass du viel zu erledigen hast und ich will nicht zu viel deiner Zeit stehlen.“

„Sehr gerne Professor Snape. Wann soll ich da sein?“

„Um 8 Uhr. Dann können wir über vieles reden. Ich denke, ich schulde ihnen auch einige Erklärungen. Nur würde ich jetzt gerne eine Weile alleine sein um mir über mein weiteres Leben klarzuwerden.“

„Da kann ich ihnen vielleicht weiterhelfen. Ich erkläre es Ihnen heute Abend“ erwiderte Harry, der trotz der bedrückenden Stimmung sich ein verschmitztes Lächeln nicht verkneifen konnte. Nun war der Zaubertranklehrer sehr erstaunt.
'Was kann Harry denn da für mich machen? Hoffentlich wird er nicht so ein Strippenzieher wie Albus.`, schoss es ihm durch den Kopf.

„Also gut. Dann werde ich wohl oder übel bis zum Abendessen warten müssen.“

„Exakt. Ich denke, ich sollte wirklich so langsam gehen. Ich habe heute ein volles Programm. Wir sehen uns heute Abend.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Harry und verließ seinen Lehrer, der nicht wusste, wie ihm geschehen war.

Im Anschluss an das Gespräch mit Severus suchte Harry seine Freunde im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Sofort wurde er bestürmt und mit Fragen überhäuft.

„Wie ist es bei Snape gelaufen?“

„Was hat McGonagal gesagt?“

Harry unterbrach die drei. „Nun wartet doch mal. Ich kann nur eine Sache auf einmal beantworten.“ Er erzählte ihnen alles, was er ohne Bedenken sagen konnte. Am Ende sagte er: „Ich denke, wir sollten die Reihenfolge etwas ändern. Wie wäre es, wenn wir zuerst nach Little Whinging apparieren würden um meine Sachen zu holen? Danach geht es ab in den Fuchsbau und zum Schluss ins Ministerium.“

Diese kleine Änderung des Plans akzeptierten alle und so machten sie alle sich auf den Weg in den Ligusterweg. Sie tauchten mitten im Flur von Haus Nummer 4 auf. Alles war verstaubt und wirkte leblos. „Da wird sich meine Tante wohl sehr schnell drum kümmern.“, sagte Harry mit einem Grinsen.

Ginny sah sich um. Sie war zum ersten Mal in ihrem Leben in einem Muggelhaus und erkannte, dass hier eine fast schon unwirkliche Ordnung herrschte, obwohl seit fast einem Jahr nicht mehr geputzt worden war. Harry wollte nur so schnell wie möglich hier wieder weg, da er sich hier einfach nur unwohl fühlte und hastete die Treppe rauf. In seinem alten Zimmer war der Mülleimer noch immer gefüllt mit den Ãœberresten aus seinem Koffer, der noch immer am Fußende seines Bettes stand. Auf seinem Bett lagen noch immer die Umhänge und seine Quidditschausrüstung. Mit einem Schwung seines Zauberstabes öffnete sich die Truhe und all seine Bücher und Habseligkeiten flogen hinein. Erstaunt merkte er, dass alles ganz ordentlich eingeräumt war und mit einer weiteren Bewegung seines Stabes verkleinerte er die Truhe und steckte sie in seine Tasche. Als er sich umdrehte um zu gehen, dachte er sich: 'Das war es. Nun bin ich endgültig hier weg. Nie wieder setze ich einen Schritt in dieses Haus.` Er fühlte sich richtig befreit und kam laut polternd die Stufen wieder herunter. Endlich konnte er sich hier wie ein normaler Mensch verhalten. Sonst musste er immer so leise wie möglich sein.

In der Zwischenzeit hatten seine Freunde sich im Haus umgesehen und kamen nun erschrocken in den Flur gerannt. Alle hatten ihre Zauberstäbe in der Hand, bereit sich zu verteidigen. Hermine erfasste die Situation als erste und war sichtlich empört.

„Harry, wie kannst du uns so einen Schrecken einjagen?“

Harry grinste nur wie ein Honigkuchenpferd und sagte: „Das habe ich gebraucht. Ich musste sonst ganz leise sein. Wenn ich nur ein kleines Geräusch von mir gegeben habe, ist Onkel Vernon ausgeflippt.“ Sein Gesicht wurde ernst und er fuhr fort: „Nun aber genug von der Vergangenheit. Ich will hier raus. Ich wohne nicht mehr hier und will keine Sekunde länger wie nötig hier bleiben.“

Ginny kam zu ihm und nahm seine Hände.

„Wenn du es so willst, dann gehen wir jetzt. Ich glaube dir, wenn du sagst, dass du nicht mehr länger hier sein willst.“

Gemeinsam apparierten sie zum Fuchsbau. Kaum dort angekommen, wurden sie von Molly Weasley begrüßt, die schon sehnsüchtig auf die vier gewartet hatte.

„Da seid ihr ja endlich. Wo habt ihr die ganze Zeit gesteckt? Ihr wolltet schon vor einer Stunde hier sein.“

Ginny übernahm die Antwort. „Mom, wir habe Harry nur geholfen, seine Schulsachen aus dem Haus seiner Verwandten zu holen.“

„Ihr wart in Little Whinging? Ich glaub es ja nicht. Das war sehr unvernünftig von euch. Es hätte euch ja sonst etwas passieren können. Nun aber genug der Rede. Kommt rein und esst. Essen ist fertig.  Ihr müsst ja am Verhungern sein.“

„Danke, Mom“, kam es gleichzeitig von Ron und Ginny und die beiden stürmten ins Haus. Hermine folgte ihnen, während Harry bei Molly Weasley blieb.

„Vielen Dank Mrs. Weasley, aber ich ka….“

„Harry, du sollst mich doch Molly nennen. Ich dachte, das hättest du akzeptiert“, schnitt Molly Harry das Wort ab.

„Ja, Mrs…., ähm Molly. Ich wollte nur sagen, dass ich nicht lange bleiben kann. Ich muss ins Ministerium um in einem Prozess auszusagen.“

„Ins Ministerium? Wann musst du denn da sein?“

„Um drei Uhr. Und ich muss mir neue Umhänge besorgen. Die Alten sind nicht mehr brauchbar.“

„Also musst du zu Madam Malkins. Hast du was dagegen, dass ich mitkomme? Ich muss auch noch in die Winkelgasse. Oh, ich habe etwas vergessen. Komm mit rein und iss etwas. Du wirst es brauchen.“ Ohne ein Widerwort zu dulden zog sie Harry in die Küche und zwang ihn, am Tisch Platz zu nehmen. Sie stellte einen Teller vor ihn und legte ihm Braten, Kartoffeln und Bohnen darauf. Auch etwas Soße kam darüber und es duftete für Harry so köstlich wie eh und je. Nun merkte er, wie hungrig auch er war und langte zu. Während dessen kramte Mrs. Weasley in einer Schublade, zog 3 Umschläge hervor und gab sie an Ginny, Hermine und Ron.


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