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Bücher  Kritik an HP-Büchern auch in Deutschland (UPDATE)
22.03.2007 um 13:01 Uhr von Bekki
Bildansicht - anklicken zum VergrößernIn den letzten Monaten sind, zum Ärger der Fans, vermehrt Kritiken an den von J. K. Rowling geschriebenen Harry-Potter-Bänden in den Medien aufgetaucht.

Ging es in Amerika, genauer gesagt im Bundesstaat Georgia gar soweit, dass ein riesiger Prozess um die Klage einer betroffenen Mutter von Schülern gestartet wurde, weil die Frau der Meinung ist, dass die Bücher für ihre Kinder schlecht und für den Unterricht an den Schulen nicht geeignet seien (wir berichteten), so gab es anschließend ein Statement von einer Schülerin zu diesen Vorwürfen, worüber wir hier berichteten.

Die 17-jährige Anna Lea Chapin, die ein riesiger Fan der Abenteuer des jungen Zaubererlehrlings ist, hat es zu Hause ebenfalls sehr schwer, da ihre Eltern eine ähnliche, negative Einstellung zu den Büchern haben und der Handlung vorwerfen, die Absicht zu haben, die Kinder auf den "falschen Weg zu bringen".

Nun erreicht die Kritikwelle selbst eine deutsche Stadt. An einer Chemnitzer Schule, dem Johannes-Kepler-Gymnasium werden die Fantasieromane bis auf weiteres aus dem Unterrichtsplan herausgenommen, da sich Eltern der Schüler beschwert hatten, dass "die Darstellung von Geistern im Widerspruch zur religiösen Erziehung ihrer Kinder stehe". Auch in diesem Fall gibt es diverse Stellungnahmen zu dem Vorfall, doch die Meinungen bleiben sehr geteilt.

Das Kultusministerium gibt zu diesem Vorfall zwar keine Stellungnahme ab, dennoch hat eine Sprecherin geäußert, dass "Märchen und Fabeln im Unterricht behandelt werden müssen, aber Harry-Potter-Geschichten nicht zwingend vorgeschrieben seien". Ein Argument gegen die Lehrplanumstellung an dem Chemnitzer-Gymnasium findet die stellvertretende Vorsitzende für Erziehung und Wissenschaft, die der Meinung ist, dass "die Kinder lernen müssten, dass sie in ihrem Leben mit unterschiedlichen Meinungen konfrontiert würden und das man dies mit Harry Potter lernen könnte".

Doch auch eine Politikerin, die schulpolitische Sprecherin der Linksfraktion.PDS, Julia Bonk, hat sich eindeutig gegen die Entscheidung des Johannes-Kepler-
Gymnasiums ausgesprochen. Der Vorgang sei ihrer Meinung nach "eine Aufforderung, den Bildungs- und Erziehungsauftrag staatlicher Schulen nach eigenem Gutdünken zu zerstören". So müsse man laut Bonk ebenfalls "die Grimm-Märchen aus den Schulen verbannen, denn dort wimmelte es nur so von Hexen und Fabelwesen". So stellt die Sprecherin die Forderung an die Schule, ihre Entscheidung rückgängig zu machen, da in Sachsen "ein modernes und weltanschaulich unabhängiges Schulsystem" erhalten werden sollte.

Vielen Dank an Lexi für den Hinweis!



UPDATE am 22.03.2007 um 22:15 Uhr von Bekki:


Anlässlich eines Kommentars, der von einer Schülerin des Gymnasiums geschrieben wurde, bedarf es nun einer Richtigstellung der Ereignisse an dieser Schule.

Laut der Schülerin ist die Sache wie folgt zu verstehen:


"1. Harry Potter ist kein Lehrplanstoff, und kann deshalb nicht aus den Lehrplan genommen werden, wie viele Quellen fälschlicherweise behaupten. Lehrplan ist Sache des Kultusministeriums, eine Schule kann ihn nicht ändern.

2. HARRY POTTER WURDE AM JOHANNES-KEPLER-GYMNASIUM NICHT VERBOTEN! Es wird nun jediglich als Unterrichtsprojekt behandelt, welches nicht verpflichtend ist. Somit können die Schüler, die sich dafür interessieren das Buch lesen, Kinder mit Elternhäusern, die bedenken haben, werden nicht dazu verpflichtet, sie zu lesen."


Vielen Dank an firstgirl für den Hinweis!

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Kommentare zu "Kritik an HP-Büchern auch in Deutschland (UPDATE)"

 
Seite 1 | 2 | 3
Florean Geschlecht
Schüler



Dabei seit: 18.12.2004
Ich kann hier nur die Medienberichterstattung im MDR Fernsehen zitieren, nach der Harry Potter für eine im Bericht nicht näher ausgeführte Zeit Lesestoff im Unterricht war. Dies führte zu den beschriebenen Beschwerden. Um den Willen der Eltern zu wahren wurde die Unterrichtslektüre durch ein anderes Buch ersetzt. In dem Beitrag wurde dazu der Direktor des Keppler Gymnasiums interviewt, welcher sowohl den Sachverhalt als auch die Vorgehensweise bestätigte.
Somit entspricht die Richtigstellung der aktuellen Situation, der ursprüngliche Bericht entspricht aber der Wahrheit, wenn die Vorgänge auch nicht in das aktuelle Schuljahr gehören.
24.03.2007 00:37
 ist offline
kiki1413
unregistriert
Ich besuche auch das Johannes-Kepler-Gymnasium und kann mich firstgirl(anne?!) nur anschließen.
HARRY POTTER WURDE NICHT VERBOTEN!
Unser Direktor hat nur versucht auf die Wünsche der Eltern einzugehn und ihre Religion zu respektieren.
Dass er dafür an den Pranger gestellt wird ist absurd, da den anderen Kindern das Lesen ja nicht vebroten wurde.
Es steht alles in keinem Verhältnis zu dem Wirbel der an unserer Schule durch die aufgebauschten Artikel und Beiträge verursacht wurde.
LG Sandra
23.03.2007 20:37
Moonblood Geschlecht
Schülerin



Dabei seit: 10.10.2004
Ok.
1. Ärgere ich mich jetzt zusätzlich über die aufgebauschte und übertriebene Information seitens der Medien, die aus einer Mücke offenbar einen Mammut gemacht hat.
2. Danke an firstgirl für den "Insider"-Hinweis.
Mir wäre es aber lieber, wenn die Schulleitung diese Richtigstellung vornimmt! Dann wäre die Sache bereinigt.
23.03.2007 09:17
Verschütteter-Gang
unregistriert
Ich wusste das. Ich sah den Bericht inm Fernsehen. Leute, glaubt Gerüchten und den vorgefassten Meinungen nicht alles. Der MDR hat recht objektiv berichtet, und ich denke es ist langsam aber sicher peinlich, dass sich so viele HP-Fans aufregen.
23.03.2007 09:12
Cadiya
unregistriert
Was regen sich hier eigentlich alle so auf!
Die Entscheidung ist doch genau richtig. Keine Schule darf verbieten das die Harry Potter Bücher gelesen werden, aber es darf auch kein Kind dazu gezwungen werden. Eine bessere Einigung die es allen Seiten recht macht kann man doch garnicht treffen. Also alles in Butter
Fröhlich
23.03.2007 08:09
Florence
Schüler

Dabei seit: 23.10.2005
@ firstgirl

Danke für Deine Richtigstellung. Die Verdrehung der Tatsachen durch die Medien ist immer wieder ärgerlich, mittlerweile muß man sich wirklich bei jeder News fragen, wie hoch der Wahrheitsgehalt tatsächlich ist. Wenn die Medien Wert darauf legen, auch in Zukunft ernst genommen zu werden, sollten sie sich wirklich endlich mal bemühen ihre Hintergrundinformationen gründlicher zu recherchieren und nicht einfach beim Nebenmann ungeprüft abschreiben. Dann kommt auch nicht so ein Unsinn dabei heraus!

Es ist jedenfalls beruhigend zu wissen, dass nicht auch bei uns die religiösen Fundamentalisten die verfassungsgemäßen Rechte der Meinungsfreiheit des Einzelnen untergraben. Wenn es eine Wahlfreiheit gibt bezüglich der Teilnahme an diesem Projekt kann jeder selbst entscheiden, ob er daran teilnehmen möchte und das ist dann auch ganz im Sinne einer funktionieren Demokratie.
LG Fröhlich
23.03.2007 08:05
Swantje
unregistriert
Das ist bsolut ALBERN!!! Und es wiederholt sich...., ich finde es gehört zur Meinungsfreiheit (auch zu der eines Kindes) ob man die Bücher liest oder nich, und wenn sich eine Klasse dafür entscheidet, sollten die Eltern nichts dagegen sagen!!! Es ärgert mcih tierisch, dass diese Bücher so behandelt weden!!! Ärgerlich
22.03.2007 21:47
Sáthien




Dabei seit: 29.08.2006
@firstgirl: Ok, dann wurde von den Medien das Ganze wohl mal wieder künstlich aufgebauscht... typisch. Ärgerlich Und mindestens genauso ärgerlich, wie diese fanatisch religiösen Menschen.
22.03.2007 21:42
W´erinaya Geschlecht
Schülerin



Dabei seit: 08.11.2003
ach herje da haben aber wieder einmal menschen probleme.
die orginal!! grimm märchen sind brutaler als jeder harry potter roman.
andersen märchen gehen fast immer übel aus. in jedem tv kanal wird man mit märchen, magie und hexerrei vollgedröhnt.
die sollen doch bitte harry potter sehen als das was es wirklich ist. ein buch in dem es über gut und böse geht. ein buch das gut geschrieben ist und eines soll unterhalten. wenn man neben her eins zwei ideen für sich selber herraus ziehen kann, ist das ein schöner nebeneffekt, aber mehr nicht.
22.03.2007 18:55
 ist offline
Arabella


Dabei seit: 27.06.2006
Da lobe ich mir die katholische Provatschule, in die meine Tochter ab Herbst geht: Dort ging man mit einer Unterstufenklasser von der Schule aus in den "Feuerkelch" - aber nicht, um sich zu ereifern,. dass das angeblich im Widerspruch zur kath. Religion stünde.Es gibt auch . und ich denke: mehrheitlich - ganz normale religiöse Eltern und auch Lehrer, die so wie ich Harry Potter nicht nur bedenklich sondern schwer in Ordnung für ihre Kinder finden! Zwinkern
22.03.2007 18:16
 ist offline
Tara7
unregistriert
... Sehr fröhlich da muss ich an eine liebe bekannte denken, die ordensschwester, lehrerin in einer katholischen schule UND ein richtiger harry-potter-fan ist.
wenn ein neues hp-buch veröffentlicht wird veranstaltet sie mit ihren schülern sogar harry-potter-parties ... gott-sei-dank hat der liebe gott auch vernünftiges bodenpersonal ... Sehr fröhlich
22.03.2007 18:10
firstgirl
unregistriert
Ich besuche die Schule, um die es hier geht.

1. Harry Potter ist kein Lehrplanstoff, und kann deshalb nicht aus den Lehrplan genommen werden, wie viele Quellen fälschlicherweise behaupten. Lehrplan ist Sache des Kultusministeriums, eine Schule kann ihn nicht ändern.

2. HARRY POTTER WURDE AM JOHANNES-KEPLER-GYMNASIUM NICHT VERBOTEN! Es wird nun jediglich als Unterrichtsprojekt behandelt, welches nicht verpflichtend ist. Somit können die Schüler, die sich dafür interessieren das Buch lesen, Kinder mit Elternhäusern, die bedenken haben, werden nicht dazu verpflichtet, sie zu lesen.
22.03.2007 18:06
Saphire Geschlecht
Schüler



Dabei seit: 23.01.2005
Mich wundert es das die Kids von solchen Leuten überhaupt noch vor die Tür dürfen. Denn überall gibt es Bücher und Filme und auch Menschen die im widerspruch zur religösen Erziehung stehen. Gelangweilt\\\
22.03.2007 18:05
 ist offline
penelope
unregistriert
Ganz ehrlich....gegen die religiöse Erziehung??? Dann dürfte konsequenterweise auch kein Faust,kein Shakespeare, kein einziger antiker Autor behandelt werden.....schliesslich kommen da der Teufel, Dämonen und eine Vielzahl anderer Gottheiten vor....
Harry Potter ist vieleicht nich unbedingt nötig, aber aktuelle Literatur und für untere Klassen schönes Material in Englisch.Für mich betreibt die Schule hier eine eigentlich nicht zulässige Zensur.
22.03.2007 17:28
Samara Black
unregistriert
gott mahn.... da wird wieder haushoch übertrieben... meine eltern meinen auch das des alles schwachsinn ist... aber.. ich mein, so wies im artikel auch steht... im prinzip sind auch die märchen der gebrüder grimm alles schwachsinn...... und ich wette meiner oma hat auch nich alles gefallen was meine mutter früher gelesen hat.
Wir sollten uns egtl glücklich schätzen, weil wir die generation sind, die mit den HP büchern aufgewachsen ist... wir können uns noch darauf freuen wenn ein neues buch rauskommt, können mitfiebern... die danach werden es alles durch den median rummel schon hören.....
naja... irgndwie voll vom thema abgekommen... aber ich weis nicht... irgndwo gehört des zu unsrer kindheit... und es ist einfach kult... und meisten sind die erwachsenen schon zu erwachsen um sich in so eine fantastische welt hineinversetzen zu können, darum verurteilen sie es auch, ohne es vorher gelesen zu haben. Es wäre bestimmt nicht bei allen so, aber ich denke viele würden ihre meinung dazu ändern, würden sie die bücher erstmal lesen.... denn die filme sind jah jezt wirklich nicht sooooo toll....
hmmm naja... genug geschwaffelt ^^ Sehr fröhlich
lg
22.03.2007 17:20
Alessa Geschlecht
Schülerin



Dabei seit: 02.10.2005
Schon blöd, wenn Erwachsene und all die anderen Kritiker nicht einen Roman (genauer gesagt Fantasy) von der Realität trennen können, sonst würden sie solche Sachen wie "die Darstellung von Geistern stehe im Widerspruch zur religiösen Erziehung ihrer Kinder". Ich glaube, dass Schüler auf Oberschulen sehr wohl den Unterschied zwischen Realität und einer Fantasiewelt verstehen und nicht gleich ihre religiösen Ansichten über den Haufen werfen, nur weil sie Harry Potter lesen.
Sehr gut dagegen finde ich die Stellungnahme der Politikerin. Ihr Beispiel von den Grimmschen Märchen trifft genau meine Meinung. Man müsste ja sonst jedes Buch mit nicht realem, fantastischen Inhalt verbieten, wenn man auf die Eltern der Schüler des Johannes-Kepler-Gymnasiums hören würde. Crazy
Augen rollen
22.03.2007 17:11
 ist offline
antschi333
unregistriert
so was von kindisch! *kopf schüttel*
WIR BEHALTEN DAS ALTE UND WOLLEN NICHTS NEUES! VERBRENNT WIEDER HEXEN! das ist richtig alt eingesessen. schöne alte bräuche und tolle feuer. aber lasst die kinder ja keine tollen bücher lesen. nur langweilige schwarten.
22.03.2007 16:41
Tominator Geschlecht
Schüler



Dabei seit: 12.11.2006
wenn die idioten so denken, dann solln sie lieber Faust rausnehmen: da ist och der satan anwesend und irgendwelche hexen Zwinkern
22.03.2007 16:39
 ist offline
Florence
Schüler

Dabei seit: 23.10.2005
@Huti

Weiß ich doch, ich konnte nur diesem kleinen Wortspiel nicht wiederstehen! Zwinkern

Aber ganz ehrlich, frei von Fantasy ist ja auch die Bibel nicht, ich hab jedenfalls noch niemanden getroffen, der übers Wasser laufen kann. Sehr fröhlich
22.03.2007 16:37
Verschütteter-Gang
unregistriert
Eigentlich sind wir Deutschen intolerant. Wir wollen immer alle und jeden zwangsaufklären. Ich finde das zwar auch falsch, was da an der schule abging, aber du meine Güte, lasst Menschen mit anderen Auffassungen leben wie sie wollen. Weshalb kriegt man das in anderen Ländern hin, ohne das die nation gleich in Untergangsstimmung verfällt?
22.03.2007 16:19
 
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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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