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Fanfiction

1912 Lady Hermione Granger - Ein Unterschied

von Ron-la-Mione

Es war bereits ein Tag und eine Nacht vergangen, seit dem der Luxusliner die See stach. In den Speisesälen tranken Hermione Granger, Magaret Brown - Genannt Molly, Alice Cleaver und Mary Wick zusammen Tee an einem kleinen, runden Tisch. "Ich find es ja ganz furchtbar, wenn sich Arm und Reich zusammen kombinieren lassen. Das hat schon nichts mehr mit Liebe zu tun. Die meisten Armen wollen das Geld von den Reichen.", spottete Mary. "Ich kann daran ebenfalls nichts finden, Miss Wick! Eine reiche Frau braucht einen reichen Gatten. Ebenso auch umgekehrt.", so Alice. "Nun versetzen sie sich in die Lage eines armen Mädchens.", begann Hermione. Die beiden sahen sie an. "Wieso sollten wir dies denn bitte tun, Kindchen?", fragte einer von ihnen Schnippisch. "Nun, meine Damen! Ich will nicht forsch erscheinen, aber haben sie sich nicht mal Gedanken darum gemacht, wie es ohne Luxus ist? Ohne den täglichen Service den wir genießen, ohne den Kaviar auf unseren Tellern. Ohne die Pralinen zum Abendbuch. Im grunde genommen sind sie nicht anders als wir!", Molly nickte bei Hermiones Worten.

"Die kleine hat Recht!", sagte sie, als sie schon fortsetzte: "Sie sind vielleicht nicht reich und haben keine vornehmenden Kleider, Sprachen und Häuser wie wir. Doch sind sie nicht eben so wie wir? Menschen! Aus Fleisch und Blut. Sie sehen wie wir, fühlen wie wir. Essen und trinken, schlafen und wachen genauso wie wir. Und wir tun das selbe wie sie. Und sei es jemand der Randaliert oder sich um Waisen kümmert. Wir alle fühlen Liebe und Hass, Schmerz und Freude. Halten sie sich nie mals vor Augen, dass wir anders sind. Denn es gibt Zufall und Schicksal, und beides liegt dicht an einander. Vielleicht ist ihr Schicksal, in den Ruin zu gehen. Und der Zufall hat es ermöglicht, weil sie selbst es vielleicht aufs Spiel gesetzt haben? Oder womöglich auch einfach nur Ironie des Schicksals!", beeindruckt saßen bereits mehrere der 1. Klasse um den Tisch herum um Hermione zu zuhören.

Alice und Mary warfen sich verdutzte Blicke zu. "Des Urteils selbst, muss man entscheiden was zu welchem Stabe gehört. Liebe und Begierde sind ebenfalls zwei dicht aneinander liegende Dinge. Die Liebe zu der Gier hin. Und die Begierde nach der Liebe. Was spielt es für eine Rolle ob ein armes Mädchen einen reichen Mann heiratet, oder ein armer Mann ein reiches Mädchen? Vielleicht können wir uns besser versorgen. Werden nach Hause gefahren und auf uns wartet ein Schaumbad. Doch ehrlich. Wir lernen daraus nicht selbst auf uns zu achten, während die Armen draußen erfrieren und mit dem realen Leben in der Gosse zu kämpfen haben. Mit der Angst jede Nacht an Kälte zu frieren. Mit der Angst jeden Tag vor Hunger gequält zu sein. Doch wir Reichen, bekommen all das nicht mit. Weil wir das nicht kennen, wir können es nicht nachvollziehen. Und genau das ist der Unterschied. Ein Unterschied heißt aber nicht das wir anders sind!"

Mehrere nickten selbstverständlich und andere wiederum grübelten darüber. "Aber Miss, würden sie jemals einen armen Mann mit ins Haus nehmen, nur weil er der Meinung ist sie zu lieben und zu verehren?", Hermione schluckte bei den Worten von Alice. "Wieso denn nicht? Warum sollen wir so selbstsüchtig sein und den anderen ihr Schicksal überlassen. Mein Schicksal war es nämlich, mit einem armen Mann auf diesem Schiff zu sein. Mit ihm durch die Welt ziehen. Aus dem Grund, weil ich ihn liebe. Und ich genau weiß, dass er dieses erwidert. Er hat mich bis jetzt nicht einmal um Geld gefragt. Weder noch um teure Dinge die er vielleicht haben wollte. Nein - denn für ihn ist Reichtum kein Geld, sondern die Liebe selbst. Reich an Liebe und Wissen zu sein bedeutet ihm mehr als reich an Geld zu sein. Denn Geld kann man uns nehmen, doch das Wissen und die Liebe nicht! Und das ist das, was uns alle verbindet!"

"Wollen sie uns wirklich Weis machen, dass der vornehmende Herr, der sie begleitet, ein armer Junge war? Sie meinen wirklich, das wir alle gleich sind?" - "Ich meine es nicht nur, Miss Cleaver, ich weiß es. Wir haben alle ein Herz. Ob aus anderen Ländern, arm oder reich, Blond oder Braun, dass ist nicht Sinn der Sache. Man muss es tollerieren. Doch sollte man sich immer vor Augen halten, dass kein Mensch so anders ist, als er scheint. Versuchen sie bitte zu verstehen. Ron, mein Begleiter. Er ist arm. Hat kein Geld, keine Familie, doch sind es die dinge die uns so Unterscheiden, die uns zu einander geführt haben. Er ist arm, ich bin reich. Er ist blau und ich bin braunäugig. Ich bin weiblich, und er nicht!", bei diesem Satz begannen vieler der Menschen zu kichern, selbst Hermione konnte ein zaghaftes Lachen nicht unterdrücken.

"Es sind Gegensätze - die sich anziehen. Und doch haben wir alle etwas Gemeinsam. Doch was es ist, müssen sie selbst für sich heraus finden!"

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In diesem Chap gehts darum, dass sich leute die vllt. besser aussehen, mehr geld haben o. a. sich immer für was besseres halten. Und dabei sind wir alle in gewissen dingen doch gar nicht mal so anders!

Die Namen Magaret Brown, Alice Cleaver und Mary Wick stammen aus der originalen Passagierliste der Titanic.

Kommis bitte ja? =)


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