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Fanfiction

The Trouble with Love is... - ... aber ich kann es nicht

von Selina Malfoy

So viele liebe Kommis *ganz gerührt ist*
Ich bin froh, dass ich so viele mit diesem anscheinend recht ungewöhnlichen Ship begeistern kann.
Schaut doch mal in meinem FF-Thread am Forum vorbei- da gibt es ein Titelbild, einen Videotrailer und einen Soundtrack zur Story ;-)


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Hermine stand in der Küche und füllte gerade zwei Gläser mit Wein, als Ron ihr von hinten die Arme um die Taille schlang und ihr einen sanften Kuss auf die Schulter drückte. „Habe ich dir heute schon gesagt, dass ich dich liebe?“
„Viermal.“ Hermine stellte die Weinflasche ab und drehte sich lächelnd zu ihm um. „Zwei Mal, als du heute Morgen meine Quidditsch-Tickets ausgepackt hast, das nächste Mal als du das riesige Buffet gesehen hast, von dem eigentlich deine Mutter den Löwenanteil gemacht hat und dann noch einmal einfach so, weil dir mein Kleid gefallen hat.“ Sie küsste ihn kurz und strich ihm leicht über die Wange. „Pass auf sonst gewöhne ich mich noch dran. Womit habe ich es dieses Mal verdient?“
„Weil du einfach großartig bist.“ erwiderte Ron und auch nach fast zwei Jahren stieg ihm bei solchen Worten noch eine verlegene Röte ins Gesicht, die seine Ohren glühen ließ.
„Du hast diese tolle Party organisiert und alle sind gekommen- sogar Fred. Ich hatte Angst, dass ihm das alles hier vielleicht zuviel wird, aber du kümmerst dich seit der Sache mit Angelina so rührend um ihn, als wäre er dein Bruder und nicht meiner.“ Er grinste leicht und zog sie an sich, um sie zu küssen. „Wenn ich es nicht besser wüsste, wäre ich ein bisschen eifersüchtig.“
„Aber zum Glück weißt du es ja besser.“ Hermine lachte. „Seit dem vierten Schuljahr bist du der einzige Weasley für den ich noch Augen habe.“
„ Die Sache mit dem dritten Schuljahr verdränge ich einfach.“ Ron tat als würde er bei dem Gedanken daran erschaudern. "Ich kann mittlerweile mit gut gebauten, bulgarischen Brieffreunden umgehen, aber daran zu denken, dass du mal in einen meiner Brüder verknallt warst geht doch etwas zu weit."
„Ach du bist doch auch gut gebaut.“ Hermine tätschelte ihm kichernd den Arm und machte sich dann von ihm los. „Und wenn man es genau nimmt, waren es sogar zwei deiner Brüder. Wahrscheinlich weil ich sie nicht auseinanderhalten konnte.“
„Schluss jetzt!“ Ron schlug theatralisch die Hände über die Ohren. „Ich halte es für ein dummes Vorurteil, dass Paare alles voneinander wissen müssen. Geh und rede mit Ginny über so was. Und steig lieber auf Butterbier um- du wirst schon wieder redselig.“
„Und das von dem Mann, der heute die ganze Welt liebt.“ Hermine nahm die zwei Weingläser von der Anrichte und bevor sie aus der Küche verschwand, zwinkerte sie ihm noch einmal über ihre Schulter hinweg zu. „Ich liebe dich auch.“

~*~

Fred saß zu weit weg, um zu hören worüber Ron und Hermine in der Küche sprachen, aber was er durch die halb geöffnete Tür sehen konnte, reichte ihm völlig. Die Vertrautheit zwischen den beiden machte ihm wieder bewusst wie albern seine eigenen Gefühle waren und als sie sich küssten, wäre am Liebsten nachhause appariert um dort seine Eifersucht und seine Wut über sich selbst in der Einsamkeit seines Schlafzimmers herauszuschreien.

„Du hörst mir überhaupt nicht zu, oder?“
George musterte seinen Bruder eindringlich, als dieser bei seinen Worten sichtlich zusammenzuckte und folgte dann seinem Blick. Er sah Hermine, die gerade mit zwei vollen Weingläsern aus der Küche kam und sich zu Ginny gesellte, die mit Harry, Bill und Fleur zusammen saß. Er seufzte unterdrückt. Er hatte so gehofft, dass er sich irrte, aber mit jedem Tag schien sich sein Verdacht mehr und mehr zu bestätigen. „Möchtest du lieber gehen?“
„Wie kommst du denn darauf?“ fragte Fred mit einem leicht ironischen Unterton und leerte sein Glas- George wusste nicht mehr sein wievieltes. Er hatte irgendwann aufgehört mitzuzählen. „Das ist doch eine tolle Party. Schau dir nur all die glücklichen Gesichter an.“
„Ich schaue mir vor allem dein Gesicht an.“ erwiderte George nachdenklich und schaute sich kurz um, ob ihnen jemand zuhörte. Als dies nicht der Fall war, wandte er sich wieder seinem Bruder zu. „Und es ist seit wir hier sind jedes Mal verschlossener geworden, wenn du Ron und Hermine zusammen gesehen hast.“
Fred hatte die ganze Zeit stur auf das leere Glas in seiner Hand gestarrt, doch bei Georges letzten Worten schnellte sein Blick nach oben und traf den seines Bruders. Er war ernst, ein wenig vorwurfsvoll, aber vor allem war er voller Sorge. Und mit einer Gewissheit, die sich wie eine eisige Faust um sein Inneres legte, wusste Fred, dass George ihn durchschaut hatte.
Es war, als würde all der Feuerwhisky, den er in den letzten Stunden getrunken hatte, nun auf einen Schlag seine Wirkung entfalten. Der Boden schien sich unter seinen Füßen zu bewegen und das Zimmer begann sich um ihn herum zu drehen. Er wollte etwas sagen, doch er brachte nur ein heiseres Krächzen heraus und musste sich räuspern. Plötzlich war ihm übel.
George entging die Wirkung nicht, die seine Worte auf seinen Bruder gehabt hatten. Mit einem Schritt war er an seiner Seite und nahm ihn vorsichtig am Arm. „Lass uns gehen.“ sagte er und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie viele Gefühle gerade in ihm selbst miteinander stritten. „Wir müssen reden...“
„Es gibt nichts zu reden.“ versetzte Fred schroff und entzog ihm seinen Arm. „Diesmal kannst du mir nicht helfen.“ Mit diesen Worten ließ er seinen Zwillingsbruder einfach stehen und apparierte in sein dunkles Schlafzimmer im ersten Stock. Er schloss die Tür ab und hoffte, dass George klug genug war ihm nicht zu folgen. Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie schwach seine Beine sich plötzlich anfühlten und er ließ sich auf sein Bett sinken. Er fuhr sich seufzend durch die Haare und merkte, dass seine Hand zitterte.
Er fühlte sich betrunken und erschöpft, also rollte er sich angezogen wie er war auf dem Bett zusammen und schloss die Augen. Doch wieder brachte ihm der Schlaf keine Ruhe, sondern nur neue Träume, die ihn immer wieder mit wild klopfendem Herzen aufwachen ließen. Und diesmal verfolgte ihn vor allem die Gewissheit, dass seine schlimmste Angst wahr geworden war- durch seine Gefühle für Hermine und sein Unvermögen mit ihnen umzugehen hatte er jemanden verletzt, den er liebte...


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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