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Fanfiction

Der Fluch - Der Fluch

von Nane

Schnelle Schritte waren zu hören begleitet von einem Schluchzen. Diese Geräusche hallten durch den menschenleeren Gang. Immer schneller wurden die Schritte und immer lauter das Schluchzen. Das Macke Up durch die tränen verwischt, die wundervollen dunkel braunen, fast schwarzen, Augen waren hinter einem Schleier von Tränen verschwunden. Sie achtete gar nicht darauf wo sie hin ging. Ihre Füße trugen sie unbewusst in ein Teritorium, wo sie gar nicht hin durfte. Und das alles nur wegen einem einzigen Satz der sie immer und immer, mit einem bestimmten Inhalt“ wieder auf die Palme brachte.

Flashback
Sie saßen in der großen Halle, Schüler sowie Lehrer. Die Lehrer in ihren Gesprächen vertieft ebenso die Schüler untereinander. Und doch konnte einer unter ihnen spüren dass etwas nicht stimmte. Also suchte er den einen Tisch, den der Löwen, ab nach einer bestimmten Person. Die einzige, die ihm so viel bedeutete, seinem Leben einen Sinn gab, nach all dem was ihm in seinem Leben in der Vergangenheit wieder fahren ist. Seine dunklen Augen suchten den Tisch ab und dort sah er sie. Sie saß dort redete ununterbrochen mit ihren Freunden, oh wie er diese „Brut“ doch hasste, aber was tat man nicht alles um sein Kind glücklich zu sehen. Er hatte es seiner Frau versprechen müssen ihre einzige Tochter nicht von ihren Freunden zu trennen und sie selber entscheiden zu lassen, wen sie als Freund haben möchte. Und er merkte mit jedem Tag, dass seine Frau recht hatte. Es war es ihm Wert dieses versprechen gegeben zu haben, denn seine Tochter war glücklich. Jedenfalls auf den ersten Blick. Er erkannte sofort, dass etwas nicht stimmen konnte. Nach Außen hin machte sie einen glücklichen Eindruck, aber nach Innen hin war sie traurig und nur ihre engsten Freunde und ihr Vater vermochten dies zu erkennen.

„Hey Süße! Was ist jetzt wider los, warum bist du so traurig?“, fragte ein rothaariges Mädchen ihre beste Freundin.
„Nichts! Siehst du nicht mir geht es gut, ganz gut!“, antwortet die Angesprochene, und lächelte zur bekräftigung noch mehr.
„Das kannst du mir nicht erzählen, und den anderen auch nicht, ebenso wenig deinem Vater, der gerade zu uns schaut.“
„Na und mir geht es gut, da könnt ihr alle meinen was ihr wollt!“, schnappte die Angesprochene und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Na unsre Blutsverräterin mal wieder am Schmollen? So wie die werte Schlammblutmutter es immer gatan hat?“, ein blonder hochgewachsener Junge stand nun hinter den Freundinnen und grinste ihnen süffisant entgegen.
„Wie kannst du es wagen du du…arg!“
Und schon sprang sie auf, und verließ hoch erhobenen Hauptes die große Halle. Wobei sie von ihrem Vater mit besorgten Blicken verfolgt wurde.

Flashback Ende

Wie konnte er es wagen sie vor der gesamten Halle so zu demütigen auch wenn es nur wenige mitbekommen haben, wozu wohl auch ihr Vater gehörte. Und das musste nun wirklich nicht sein. Sie merkte gar nicht, wie sie schluchzend in einem der vielen Geheimgänge sich an der Wand nieder ließ. Sie merkte auch nicht, wie sich eine Person ihr näherte.
„Hey was machst du hier?“, wurde sie gefragt.
Sie schaute hoch in das Gesicht ihres Gegenübers.
„Ich kann hin wo ich will, das geht dich nichts an!“, blaffte sie zurück.
„Jetzt werden wir zickig! Naja mein Vater sagte mir ja schon immer, dass du wohl genauso, wie deine Mutter sein müsstest, die laut ihm ja auch immer sehr zickig war!“
„Mum ist nicht zickig, dein Vater war es nur nicht wert, dass man mit ihm normal sprechen konnte, genauso, wie mit dir!“
Das war zu viel für den Blonden er zog seinen Zauberstab und wollte zu einem Fluch ansetzen, was jedoch nicht geschehen konnte.
„Das würde ich nicht tun Mr. Malfoy!“, schnarrte die Stimme des Proffesors.
„Professor Snapem ich wollte Jennifer doch nur wieder aufmuntern!“
„Und das soll ich ihnen glauben?“
„Ja!“
„50 Punkte Abzug für Slytherin und sollte ich noch ein Mal dabei erwischen, wie sie ihre Mitschüler ärgern dann gnade ihnen Merlin und jetzt verschwinden Sie.
Das lies sich der Junge Slytherin nicht zwei Mal sagen und verschwand.

Snape schaute ihm hinterher bis er um die Ecke verschwand, dann wandte er sich dem Mädchen zu.
„Alles in Ordnung mit dir?“, fragte er ernsthaft besorgt.
„J…Ja! Es ist alles Ok!“, schluchzte sie.
„Das glaube ich dir nicht. Komm mit!“
Und schon gingen die alte Fledermaus aus den Kerkern, die momentan nicht wirklich ihrem Image nach kam, und die Löwin aus dem Gryffindor-Turm in die privaten Räume, der Fledermaus.

Dort angekommen setzte sich Snape in seinen Sessel und Zog das Mädchen auf seinen Schoß. Dieses klammerte sich sofort an den Tränkemeister.

„Danke Daddy!“, schluchzte sie an seiner Schulter.
„Dafür doch nicht mein Schatz. Du weißt, dass ich alles für dich und deine Mutter tun würde!“, gab er liebevoll zurück.
„ich weiß Dad und dafür liebe ich dich!“, sie gab Snape einen Kuss auf die Wange.
„womit habe ich dass denn jetzt verdient?“, fragte der Professor seine Tochter, wusste er doch, dass sie ihn meist nur küsste, wenn sie etwas wollte.
„Ich habe dich einfach LIEB!“
„Ich weiß, aber irgendwas willst du doch?“
„Nö!“
„Jennifer Hermine Snape! Du willst was ich kenne dich jetzt schon seit 13 Jahren, du bist wie deine Mum und ich kann dir sagen, dass du was willst auch wenn du es abstreitest! Also was willst du?“
Jennifer wurde immer kleiner auf dem Schoß ihres Vaters.
„OK! Also ……(sie holte tief Luft)….ich will zu Mum, sofort!“
„Schatz du weißt, dass du heute nicht zu ihr kannst du hast in einer halben Stunde noch Unterricht. Wir werden deine Mum am Wochenende besuchen, ok?“
„Nein, ich will jetzt zu ihr!“
„Das geht nicht und damit ist Schluss! Ich erwarte dich in einer halben Stunde in meinem Unterricht!“, der Professor schaute seine Tochter durchdringend an.
„Ja Sir!“, sie stand auf, denn ihr Vater war im begriff aufzustehen.
„Gut, also bis gleich!“, und schon verschwand der Professor aus der Wohnung, wo er seine Tochter zurück lies.

Jennifer dachte aber gar nicht daran zum Unterricht zu gehen. Stattdessen ging sie, stur wie sie war, auf den Kamin zu, nahm sich eine Hand voll Flohpulver, warf diese in die Flammen und sagte klar und deutlich „St. Mungo“, wo sie kurz darauf verschwand.

„Oh hallo Jennifer!“, begrüßte Fran, die Schwester der Station für Fluchschäden, die eben angekommene Jennifer.
„Hallo Fran, wie geht es Mum?“
„Ihr geht es gut, du kannst ruhig zu ihr!“
Das waren die Worte auf die Jennifer nur gewartet hatte. Und schon verschwand sie im Zimmer, wo ihre Mutter schon seit 4 Jahren lag, betrat.
Wie immer schlich sie zum Bett ihrer Mutter und setzte sich auf die Kante des Bettes.
„Hi Mum! Heute bin ich mal eher bei dir, Dad wollte erst, dass wir dich am Samstag besuchen!“ Sie schwieg und schaute auf das Gesicht ihrer Mutter. Diese schaute wie immer starr zur Decke. Jennifer verfluchte die Menschen, die dafür verantwortlich waren. Wieso ihre Mum, wieso nur? Nur weil sie zusammen mit den Eltern ihrer besten Freunde den ach so großen Voldemort vernichtet hatte. Ihr Vater erzählte ihr immer wieder wie mutig ihre Mutter doch gewesen war mit ihren 16/17 Jahren. Wie sie sich an der Seite von Harry Potter und Ron Weasley im Kampf gegen Voldemort behauptet hat. Nur deswegen musste Hermine Jane Snape geb. Granger dran glauben? Nur aus diesem Grund musste sie ein solches schicksal erleiden? Nur wegen solchen kranken Menschen, die glauben, dass die Grundsätze Voldemorts richtig sind, musste ihr Mum einen Fluch abbekommen, von dem kein Zauberer je gehört hatte? NEIN! Es ist einfach nur ungerecht.
Und mit diesen Gedanken legte sich Jennifer zu ihrer Mutter unter die Decke, kuschelte sich an sie und legte ihre Wange an die Wange ihrer Mutter. Sie vergoss vereinzelte Tränen bevor sie ein schlief.
Eine ihrer Tränen benetzte die Lippen von Hermine, was eine große Veränderung im Leben der Snapes, was diese noch nicht ahnten, hervorrufen würde.

In Hogwarts hingegen sauste ein sichtlich wütender Snape in seine Räumlichkeiten, nachdem er durch Neville, der nun Hausleherer von Gryffindor war, wo seine Tochter war, ihm berichtet hatte, das sie nicht dort war.
Er steuerte direkt zum Kamin, wo er gleich erkannte, dass etwas Flohpulver fehlte und er wusste sofort, wo seine Tochter nun war. Und seine Gedanken glitten sofort zu dem Tag der sein ganzes Leben veränderte.

Flashback

„Mummy, Daddy das ist ja….arg!“, Jennifer schüttelte sich, während sie ihre Eltern bei einem Kuss erwischte, und dass auch noch in der Winkelgasse, wo ihre Freunde sie jederzeit sehen.
„Sei doch froh, dass deine Mutter und ich uns so lieben, denn sonst würdest du gar nicht hier sein!“, mit diesen Worten erreichte Serverus Snape, dass seine Tochter rot anlief und sich liebend gern den neusten Besen im Schaufenster anschaute.
„Musste das sein?“, tadelte ihn auch schon Hermine.
„Ja mein Schatz, ich lass mir doch nicht von meiner Tochter verbieten dich zu küssen!“, sagte er grinsend.
„Ist ja gut, Jennifer komm, wir wollen dir doch noch deinen Zauberstab kaufen!“
„Ja Mum, endlich!“, und schon lief die 11jährige Jennifer Snape fröhlich hüpfend vor ihren, Händchen haltenden, Eltern her.
Bei Olliviander angekommen dauerte es auch nicht lange, bis Jennifer ihren Zauberstab gefunden hatte.
„Wie stolz ich doch auf dich bin, mein Schatz, ich brauchte auch nur zwei Zauberstäbe ausprobieren bis ich meinen hatte!“, und schon fand sich Jennifer in der Umarmung ihrer stolzen Mutter wieder.
„Versprich mir eins!“, sagte nun auch Serverus zu seiner Tochter.
„Was Daddy?“, fragte Jennifer recht neugierig.
„Gebrauche ihn gut. Und wehe du machst mir soviel Ärger wie deine Mutter mit ihren ach so tollen Freunden!“
„Serverus!“, zischte Hermine ihren Mann von der Seite an.
„Was denn?“,, fragte angesprochener mit ahnungsloser Miene. „Ich möchte unser Tochter nur vor ungewollten Strafarbeiten schützen, mehr nicht.“
„Ja ja!“, kam Kopfschüttelnd von Hermine.
Jennifer beobachtet ihre Eltern kopfschüttelnd und kommentierte nur trocken: „Ihr benehmt euch wie ein altes Ehepaar!“
„Bitte?“, Serverus hob sein Augenbraue hoch und schaute sein Tochter irritiert an, wobei Hermine nur lachen musste. „Könntest du aufhören zu lachen?“
„Wieso, dein Blick ist doch so lus….“, weiter kam Hermine nicht, denn sie traf ein Fluch im Rücken. Serverus konnte sein Frau gerade noch auffangen, legte sie behutsam auf den Boden. „Jennifer bleib bei deiner Mutter.“ Und schon hechtete er hinter dem Angreifer her machte ihn unschädlich.
Seitdem ist Rabastan Lestrange in einer sehr gesicherten Zelle in Askaban sicher.

Flashback Ende

Er nahm wie seine Tochter eine Hand voll Flohpulver und flohte ins Mungos.
Dort angekommen begegnete er Schwester Fran. „Oh Professor Snape, ihre Tochter ist schon da!“
„Danke Ihnen Fran!“ Und schon betrat er den Raum seiner Frau.
Was er dort sah lies seine Wut verschwinden. Dort lagen seine beiden Mädchen zusammen in einem Bett. Seine Tochter eng an seiner Frau getuschelt. So setzte er sich zur Rechten des Bettes. Beobachte sein frau und Tochter.
„Oh Hermine, wie wir dich doch vermissen. Wenn wir je herausfinden, was es für ein Fluch war, ich schwöre DIR Lestrange würde dann nicht mehr lange leben!“
Severus nahm die Hand seiner Frau, küsste sie und weinte stumme Tränen, die die haut seiner Frau benetzten.

Sie fühlte sich wie gerädert, als ob sie tagelang nicht mehr geschlafen hätte. Ihre Lieder waren schwer. Sie merkte einen warmen Körper zu ihrer linken und eine vertraute Hand an ihrer rechten Hand. Wo war sie? Konnte sie es wagen die Augen zu öffnen? Ja!
Hell, wie schrecklich, alles blendete und sprechen konnte sie nicht. Das erste was sie erkannte, war ein brauner Lockenkopf. Jennifer, schoss es ihr durch den Kopf.
Als sie den Kopf nach Rechts drehte sah sie ihren Mann, der weinte. Sie drückte etwas die Hand ihres Mannes, die ihre selbige hielt. Serverus schaute auf, mit tränenverschmierten Gesicht schaute er in die warmen braunen Augen seiner Frau, die seit 4 Jahren, nicht mehr so strahlten wie jetzt.
„Her…Hermine!“, hauchte Serverus, voller unglauben.
Sie nickte nur.
„Du du bist wieder da!“, er küsste sie auf den Mund, wobei der Kuss leicht erwidert wurde. Sofort gab er ihr etwas zu trinken.
„Wieso bin ich hier?“, fragte eine völlig verwirrte Hermine.
„Du wurdest von einem Fluch getroffen!“
„Ja ich weiß, aber wieso, ist Jenni, so groß!“, bei diesen Worten streichelte sie über den Schopf ihrer Tochter.
„Du…du warst 4 Jahre bewusstlos, wir wussten nicht, wie wir den Fluch brechen konnten.
Währenddessen wurde Jennifer wach.
„Hallo Süße!“, begrüßte Hermine ihre Tochter.
„MUM!“ rief Jennifer freudig aus, und schloß ihre Mutter in einer festen Umarmung und sie weinte Tränen des Glücks genauso wie ihr Vater.
„Lass uns nie wieder allein hörst du?“, flehte ein glücklicher Serverus.
„Nein, nie wieder, wie könnte ich euch alleine lassen!“

Zwei Wochen später war die Familie Snape wieder in ihren Räumen auf Hogwarts vereint.

THE END


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz