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Fanfiction

Schon wieder - Wieder einmal Streit

von Hermine*Granger

Liebe Foaxxi,
Ich hoffe, dir gefällt dieser OS. Du weisst ja, dass ich Draco nicht besonders mag, aber dir zuliebe habe ich einen OS über ihn geschrieben. Nun hoffe ich, du werdest verstehen, dass ich ihn nur aus 'negativer' Sicht beschreiben konnte.
Über Kommis (auch von allen anderen Leser/Innen) freue ich mich sehr!
Lg. Hermine

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„Du Schlampe, du verdammte Schlampe. Was fällt dir eigentlich ein, dich an Blaise ranzumachen! Du gehörst mir, verstanden?“ Zornesröte stieg in ihm hoch, als er sie so anschrie, „Wieso bist du überhaupt noch hier, wenn du doch lieber zu deinem Blaise willst? Ich brauche dich nicht, DU brauchst MICH! Also geh! Jetzt, sofort!“
„Aber…“
„Kein Aber, ich will dich nie mehr sehen. Das Kind, das verdammte Kind, ich will es eigentlich auch nicht, aber du wirst es mir herbringen. Vielleicht wird es mir irgendwann einmal von Nutzen sein.“
„Draco, bitte…“
„Und jetzt RAUS!“, mit dem Finger zeigte er auf die Tür. Es war ein unmissverständliches Zeichen, doch wie oft schon hatte er sie so behandelt. Wie oft schon hatte sie ihre Koffer packen und schliesslich doch hierbleiben müssen. Er brauchte dieses Kind. Er wusste es – und sie wusste, dass er sie nur des Kindes wegen brauchte. Wieso hatte sie sich nur darauf eingelassen. Ohne dieses verdammte Ding wäre alles doch viel einfacher gewesen. Noch nie hatte er sie gut behandelt, doch seitdem sie schwanger war, behandelte er sie noch mieser. Gut, er hatte sie seither nie mehr geschlagen oder gefoltert, doch seine Wutausbrüche zielten ihr wie giftige Pfeile mitten ins Herz. Täglich bohrten sie neue Wunden in ihre Seele.
„RAUS, du kleine dreckige Dorfnutte, du! Mach, dass du hier wegkommst – sofort! Du denkst doch wohl nicht, ich würde dich noch je einmal zurückwollen. Nein, diese Zeiten sind eindeutig vorbei. Ich will das Kind, nicht dich! Und wenn du ihm irgendetwas antust, dann werde ich dich foltern, bis dir Hören und Sehen vergehen!“
„Ich kenne Blaise doch kaum, wie sollte ich dann…“
„Nun lügst du auch noch, wie lange willst du meine Familienehre eigentlich noch durch den Dreck ziehen? Du machst mit meinem ehemals besten Freund rum, betrügst mich mit weiss auch nicht wem allem, bestreitest das und traust dich auch noch in meine Wohnung zu kommen. Weißt du was? Das Kind ist mir egal! Es wird nicht sterben, wenn du gefoltert wirst. Und wenn, dann sieh selbst, wie du dir hilfst! Cru…“
„Crucio!“ Er schrie, wand sich und zuckte wie eine halb tote Fliege. Es war ihr egal. Es war ihr so was von egal. Immer hatte er mit ihr gemacht, was er wollte, nun würde sie ihm schon zeigen, wer hier der Chef war. Er benahm sich zwar so, doch das hiess noch lange nicht, dass er auch wirklich über sie befahl. Es stimmte, sie war fremdgegangen, doch sie hasste Blaise. Denn er war es gewesen, der Draco die ganze Geschichte erzählt hatte. Nie im Leben wäre sie auf die Idee gekommen, zu Blaise ins Bett zu hüpfen. Blaise war hochnäsig, arrogant, dumm und so loyal zu dem ach so netten, anständigen Draco Malfoy.
„Aaaahhh!“, noch immer schrie Draco und es schien, als würde er demnächst sein letztes Fünkchen Leben aushauchen. Sie merkte, dass es zu viel war. Schliesslich wollte sie doch nicht als Mörderin dastehen. Wie würde die Zaubererwelt reagieren, wenn Draco zu Tode gefoltert würde? Den Rest ihres Lebens würde sie in Askaban verbringen. Doch wenn sie ihn leben liess, würde die ganze Geschichte nie ans Licht kommen. Er war ein gesuchter Todesser, also konnte er sich nicht ans Gericht wenden, ohne selbst festgenommen zu werden. Mit hasserfülltem Blick schaute sie nun auf das Häufchen Elend, welches wimmernd am Boden kauerte:
„Draco Malfoy, du hast dir das verdient! Wie lange bist du mit mir so umgesprungen! Und wie lange habe ich mir das gefallen lassen! Diese Zeiten sind vorbei! Steh auf, du wirst nicht sterben! Aber jetzt steh auf!“ Vorsichtig und mit schmerzverzerrtem Gesicht stand er auf.
„Mach, dass du da raus kommst, sonst rufe ich die Auroren!“
„Als ob du das tun könntest, ohne gleich selbst festgenommen zu werden! Denkst wohl, ich könne nicht selbst denken, Malfoy? Sieh mich an! Ich will dein Leiden sehen!“
„Wie wenn du von irgendwas eine Ahnung hättest. Ich finde immer einen Weg, um mich zu schützen und dann ist es aus mit dir, aus mit deinem Kind. Mir ist es egal, ich finde immer einen Weg – auch ohne dich! Und nun, raus!“
„Nie im Leben! Ich bleibe hier, das hier ist genau so mein Heim wie deines, also darf ich genau so hier bleiben. Aber bitte, wenn’s dir nicht passt, dann geh! Geh! Verschwinde! Ich brauche dich auch nicht. Ich bin nicht auf dich angewiesen! Also verschwinde!“ Noch immer rührte er sich nicht von der Stelle. Sie hatte ihren Zauberstab in der rechten Hand und beide Hände in die Hüften gestützt.
„Na los, oder willst du diese Qualen noch einmal erleben?“
„Das ist mein Heim, ich bezahle mehr Miete als du und mir gehört das Bett!“
„Als ob das wichtig wäre! Wer schmeisst den Haushalt? Wer bekocht dich tagtäglich mit den exquisitesten Sachen, die man überhaupt kaufen kann? Ich! Und wie behandelst du mich? Wie ein Stück Dreck!“
„Ja, nichts anderes hast du verdient! Ein einiziges Stück Dreck bist du. Wegwischen könnte man dich – und alle würden sich freuen, weil es etwas weniger schmutzig wäre auf dieser Welt!“
„Dann wisch mich weg. Ich merke es dann sowieso nicht mehr und du wirst deine gerechte Strafe früher oder später erhalten. Los, töte mich! Bring mich um. Du wirst es bereuen! Bitter bereuen!“
„Nein, du gehörst sowieso nicht mehr mir, ich würde es nicht bereuen, doch ich brauche das Kind. Danach kannst du zu Blaise gehen, so oft du willst. Du wirst es sogar tun müssen, weil ich dich hier nicht haben will! Denkst du allen Ernstes, ich würde meine Familienehre mit so einer Hure wie dir beschmutzen? Es ist schon Schande genug, dass du ein Kind bekommst, wo wir doch nicht einmal verheiratet sind. Und du brockst mir diese Schande ein!“ Er zückte seinen Zauberstab. „Gleich wird er mich umbringen!“, durchzuckte es sie, doch stattdessen ertönte ein lautes ‚Klirr’ und die erste Fensterscheibe ging zu Bruch. Keine Sekunde später lagen abertausende von Scherben im Wohnzimmer.
„Das war das Erbstück meiner Ururururururururgrosstante Serpentina. Und du zerstörst es, als ob es eine leere Flasche Butterbier wäre!“ Sie konnte nicht weitersprechen, denn die Scherben stoben quer durch den Raum und lagerten sich überall ab. Kein Bild hing mehr gerade, alle Vasen, Teller und Dekorationsstücke lagen auf dem Boden verteilt.
„Weißt du was? Du hast erreicht, was du wolltest!“, rief sie. Schnellen Schrittes ging sie zur Tür. Sie nahm ihren Mantel vom Haken, stieg in ihre mit Lammfell gefütterten Stiefel, schlang sich den Schal um den Hals, packte ihre dunkelrote Lackhandtasche und stolzierte zur Tür.
„Und noch etwas: Ich komme nie wieder!“ Dann knallte sie die Tür hinter sich zu. Sie ging den Gartenweg entlang bis sie beim Gartentor angelangte. Dann drehte sie sich um, schaute auf das stattliche Herrenhaus zurück, welches für drei Jahre ihr Zuhause gewesen war. Zu Beginn war es schön gewesen. Draco hatte sie sehr liebenswürdig behandelt und sie hatte sich gut vorstellen können, für immer mit ihm zusammen zu sein. Es war wie im Märchen gewesen, als er ihr den Heiratsantrag gestellt hatte und sie hatte sich geschworen, ihn immer zu lieben, denn er war ihr als der perfekteste Mann der Welt erschienen. Doch dann, vor einem Jahr, war plötzlich alles anders geworden. Er war oft gestresst gewesen und hatte sie ständig angemotzt. Wegen allen möglichen Dingen, oft auch nur, weil sie den zweitteuersten Kaviar und nicht den teuersten gekauft hatte oder sich eine ihrer Haarstränen selbstständig gemacht hatte und quer über ihr Gesicht gebaumelt war. Einfach so hatte er ihr dann erklärt, sie sei ungepflegt und mache ihm doch nur Schande. Und sie hatten begonnen, sich auseinander zu leben. Er war erst spät abends von der Arbeit zurückgekommen und sie war bis früh morgens im Ausgang gewesen. Da hatte sie auch Timm kennen gelernt. Einen charmanten, gut aussehenden jungen Mann, zwei Jahre älter als sie und sehr geduldig. Er hatte ihr zugehört und sie getröstet, wenn sie über Draco geklagt hatte. Und irgendwann hatte sie sich in Timm verliebt und er sich in sie. Sie hatte täglich mehr Mühe gehabt, nach dem Ausgang wieder zu Draco zurückzukehren und ihm ihre Liebe vorzugaukeln. Und er musste wohl mitgespielt haben. Wahrscheinlich hatte er gedacht, er könne sie nur durch ein gemeinsames Kind an sich binden, doch da war er falsch gelegen. Wie schon so viele Male zuvor. Sie würde sich nie binden lassen – und überhaupt! Sie drehte sich um und schrie aus voller Kehle:
„Du Vollidiot! Ich hasse dich. Du denkst, ich würde mir alles bieten lassen und springst mit mir um wie weiss auch nicht wer. Aber ich lasse mir das doch nicht bieten! Nicht ich, Pansy Parkinson! Ach, übrigens, du wirst mich nie wiedersehen. Das Kind ist nicht von dir!“ Befreit schlug sie das Gartentor hinter sich zu und stolzierte erhobenen Hauptes die Strasse hinunter. Dieser Teil ihres Lebens war vorbei – und ein neuer, besserer würde beginnen. Jetzt, heute!
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Na, was meint ihr?


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