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Fanfiction

Bis zum bitteren Ende - Kapitel 12 Konfrontation:

von ron0903

So eine kleine Änderung in der Planung, das wird das Finale des ersten Teils werden :)
Auch zur Zukunftsplanung gibt es eine kleine Änderung.
Eigentlich wollte ich ja 'turn back time' weiterschreiben aber ĂŒber Nacht kam mir eine Idee fĂŒr eine neue Story die ich einschieben werde.
NĂ€chste Woche dĂŒrfte das erste Chap von 'Dark Times' online gehen, je nachdem wie schnell der Beta ist :)
Also viel Spass mit Kapitel 12 und nehmt mir den obligatorischen Cliffhanger bitte nicht ĂŒbel :)
Ron0903

Kapitel 12 Konfrontation:

Der nĂ€chste Tag begann ruhig, zu ruhig. Zum ersten Mal seit der Fuchsbau angegriffen wurden weckte nichts die Vier in ihrem Schlaf, keine Todesser, keine Pressekonferenzen, nicht einmal die Nachricht eines Angriffs holte sie aus den Federn. Genau wegen diesen Umstands waren die vier bereits um 10 Uhr vollstĂ€ndig angezogen wĂ€hrend Dobby das FrĂŒhstĂŒck servierte.
„ Also gut, Hermine du holst nachher die Wagen, sag Arthur er kriegt von der DA so viele Helfer wie er braucht um die Wagen zu verzaubern. Ron, du bleibst hier. Die wollen nachher noch unsere AusrĂŒstung liefern und irgendwer muss das Packet annehmen.“
„ Und was ist mit dir und Ginny? Warum bleibt sie nicht hier?“
„ Ich muss die DA organisieren und Ginny wird mir zusammen mit Neville dabei helfen. Die DA ist ja alles andere als klein und allein ist das einfach zu viel Aufwand.“
„ War ja klar, ich bin mal wieder der dumme der
“
„ Ronald Billius Weasley, wer hat denn in Hogwarts immer gejammert das FrĂŒhstĂŒck wĂ€re viel zu kurz? Wer von uns hat seine Hausaufgaben immer auf die lange Bank geschoben um seinen Lieblingssessel zu ergattern?“ ZĂŒrnte Hermine sofort.
„ Ich mein ja nur, alle dĂŒrfen was machen nur ich nicht!“
„ Du kannst das Spielzeug auch gleich auspacken und testen Roni.“ Kam es schelmisch von Ginny.
„ Sehr witzig wirklich sehr witzig Ginerva, wirklich einfallsreich. ICH GEH DUSCHEN!“ Und mit einem gewaltigen ‚Rumms’ erhob sich der rothaarige und stapfte scharlachrot angelaufen ins Bad.
„ Bei Merlin man darf doch mal einen Witz machen dĂŒrfen, SO hat er mich nicht mehr genannt seit ich mir seinen ersten Besen ausgeliehen hab, da war er acht!“
„ Zumindest hast du ihn nicht Ronikins genannt, dann wĂ€re er wirklich ausgerastet.“ Meinte Hermine nachdenklich.
„ Das war Fred und Georges Spitzname, nicht meiner. Ich meine, ich hab ihm nie irgendwelche Streiche gespielt NIE, wieso ist er so?“
„ Weil er denkt, dass er ersetzt wird, genauer gesagt das DU ihn ersetzt. Er ist neidisch auf dich weil du ihn verdrĂ€ngst, weil du Harry nĂ€her stehst und Ron ‚nur’ sein bester Freund ist, weil du eine bessere Fliegerin bist, weil du beliebter bist und du auch noch besser zaubern kannst als er, das du bei dieser Mission dabei bist war wohl ein Tropfen zu viel im Fass.“ Kam es von Hermine als sei es das natĂŒrlichste von der Welt.
„ Du solltest wirklich Psychologin werden. Die Frage ist wie dringen wir jetzt noch zu ihm durch?“
„ Gar nicht, das einzige was wir tun können ist warten, wir dĂŒrfen ihn auf keinen Fall provozieren sonst passiert noch wer weiß was und am besten wĂ€re es wenn wir ihn auch mal außerhalb des Wagens einsetzen. Ich sag ja nicht, dass deine Entscheidung schlecht war Harry, im Gegenteil er wĂ€re bei beiden Aufgaben nur ein fĂŒnftes Rad am Wagen aber trotzdem. Wir mĂŒssen verhindern das er sich von uns distanziert oder noch schlimmeres tut. Schon wegen den Informationen die er hat. Am besten wir lassen ihn erstmal in Ruhe.“
Ein lauter Knall erschĂŒtterte in diesem Moment den friedlichen Morgen. Sofort hatten alle drei ihre StĂ€be in der Hand doch die Gruppe die gerade Appariert war bestand nicht aus Schwarzkutten, diese Gruppe trug rote PelzmĂ€ntel. Ein zweiter lauter Knall, gefolgt von einem dritten, einem Vierten und einem fĂŒnften und der Platz stand plötzlich voller SchĂŒler. Da waren die blauen SeidenumhĂ€nge der Beauxbatons, braungebrannte Teenager mit grĂŒnen UmhĂ€ngen die kunstvoll verziert waren, eine Gruppe munter schwatzender SchĂŒler fĂŒr die eine Reise per PortschlĂŒssel und Apparation offenbar nicht ungewöhnlich war und schließlich eine Gruppe von Teenagern in rot – goldenen UmhĂ€ngen, darunter trugen die meisten Muggelkleidung.
„ Was um Merlins Willen sind
“
„ Durmstrang und Beauxbatons kennst du schon Harry, die grĂŒnen kommen aus dem nahen Osten, Bagdad wenn ich die UmhĂ€nge richtig zuordne, die SchĂŒler ohne Uniform sind vermutlich aus den Vereinigten Staaten, Salem oder Washington. Die fĂŒnfte Gruppe mĂŒsste aus dem Schwarzwald kommen. Findet man alles in dem weltweiten FĂŒhrer der magischen Ausbildung.“
„ Schön und ‚was’ wollen die alle hier?“
„ Ist doch offensichtlich oder? Die Pressekonferenz wird sich langsam rum gesprochen haben, wenn man die Zeitverschiebung bedenkt.“
Die Gruppen hatten sich inzwischen in Bewegung gesetzt und steuerten schnell und zielstrebig auf den Eingang zum Ministerium zu. Eine Sekunde fragten sich die drei Geistig wieso bevor sie die Antwort in Form eines weiteren Knalls erfuhren. Diesmal bot sich ein anderes Bild, die Gruppe diesmal war wesentlich grĂ¶ĂŸer und in schwarzen Uniformen gekleidet, ĂŒber der Brust prangten verschiedene Nationalflaggen, allesamt kamen sie aus dem Commonwealth. Bevor auch diese Gruppe den Platz rĂ€umte wurden die Muggelsoldaten die sich noch von dem Schock erholten mit GedĂ€chtniszaubern belegt.
„ Also wenn das so weitergeht brauchen wir mit Sicherheit ein neues Gebiet fĂŒr PortschlĂŒssel.“ Kam es von Ginny bevor auch sie ins freie trat, Harry knapp hinter ihr.
Wie Recht sie hatte wurde ihnen klar als der Fahrstuhl sie im Atrium ausspuckte. Aus den Feuern des Flohverbindungsnetzwerks wurden stĂ€ndig große Gruppen von Zivilisten ausgespuckt die sich in eine lange Schlange von freiwilligen einreihte. Allein die Sprachbrocken aus dem Tumult reichten aus um den vieren klarzumachen, dass hier alle Herren LĂ€nder vertreten waren.
Die DA wartete zusammen gedrÀngt in einer kleinen Ecke beim Brunnen der Magischen Geschwister auf die beiden. Es waren viele, viel mehr als Harry gestern vermutet hatte. Neville kam auf die beiden zugehastet, ein langes Pergament in den HÀnden.
„ Wir haben schon mal die Namen aufgenommen, sind doch einige Neulinge dabei die sich erst in letzter Sekunde in die DA eingetragen haben. Die sind alle geprĂŒft, keine Sorge.“
Harry ĂŒberflog die Liste schnell und stutzte bei einigen neuen Namen, da waren ein gutes dutzend Beauxbatons dabei und noch mal zwei dutzend aus Durmstrang.
Schließlich hob Harry den Blick ein zweites Mal und ließ ihn ĂŒber die Gruppe wandern, viele von ihnen hatten Schrammen und Narben zu beklagen die noch nicht lange verheilt sein konnten, ihre Gesichter waren bis aufs Ă€ußerste angespannt und keiner von ihnen wĂŒrde jetzt noch zurĂŒckziehen, sie wussten alle worum es ging, spĂ€testens seit Dumbledores Tod.
„ Also schön, erstmal guten Morgen zusammen. Bevor wir anfangen muss ich die neuen noch einmal Fragen, wisst ihr worauf ihr euch da eingelassen habt? Wir sind keine Prestigegruppe in der man einfach Mitglied wird nur weil sich das gut im Lebenslauf macht, wir sind eine Widerstandsgruppe und als solche werden wir auch kĂ€mpfen mĂŒssen wenn es darauf ankommt. Ich werde versuchen Verluste zu vermeiden aber ihr werdet trotzdem euer Leben riskieren mĂŒssen. Wer das nicht will hat jetzt seine letzte Möglichkeit zu gehen.“
Niemand bewegte sich, vielmehr schienen einige ihr Grinsen nicht mehr zurĂŒckhalten zu können.
„ Damit wĂ€re das geklĂ€rt, wir sind Dumbledores Armee, eine Widerstandsgruppe gegen Voldemort und alle anderen die uns oder Hogwarts bedrohen. Zur besseren Koordination werdet ihr in fĂŒnf Gruppen eingeteilt, jeder Gruppe wird eine andere Mission zu Teil. Padma, Parvati, Seamus, Oliver und Katie bitte zu mir.“
Innerlich hatte er jubiliert als er gesehen hatte, dass sich auch Oliver Wood in die Gruppe eingetragen hatte. Seine Trainingsbegeisterung und FĂ€higkeit zur FĂŒhrung kam ihm gerade Recht.
„ Ihr fĂŒnf werdet die GruppenfĂŒhrer bilden, ihr gebt die Kommandos von uns an eure Leute weiter, koordiniert eure Aufgabenbereiche und erstattet mir regelmĂ€ĂŸig Bericht. Oliver deine Gruppe ĂŒbernimmt die KampfunterstĂŒtzung fĂŒr das Ministerium, wenn die Auroren nicht ausreichen werdet ihr einspringen. Ich erwarte hartes Training und möglichst geringe Verluste von euch.
Katie, deine Gruppe kĂŒmmert sich um die Bewachung einiger Ortschaften, genauere Anweisungen bekommt ihr noch ansonsten gilt das gleiche wie bei Oliver. Parvati, du leitest unsere PR-Abteilung, arbeite sowohl mit der Zauberer und der Muggelpresse zusammen, nutz am besten alle Massenmedien und sorg fĂŒr eine ordentliche Berichterstattung, lass es am besten so aussehen als hĂ€tte sich die ganze DA den Auroren angeschlossen. Padma, ihr sammelt Hinweise auf TodesseraktivitĂ€ten, merkwĂŒrdige Zeitungsmeldungen, Funde schwarzer Magie und so weiter, fordert wenn nötig UnterstĂŒtzung von Oliver oder Katie an. Seamus, du kĂŒmmerst dich um die Kommunikation mit den Muggeln, darunter fĂ€llt auch die AusrĂŒstung mit Schusswaffen und weiterer AusrĂŒstung.
Ihr drei haltet euch aus KĂ€mpfen möglichst raus. Wendet Gewalt an wenn ihr angegriffen werdet aber keine Erstangriffe klar? Meldet TodesseraktivitĂ€ten am besten an Oliver weiter. Wir werden euch im Endkampf alle brauchen also haltet eure Verluste möglichst klein in Ordnung? Gibt es irgendwelche Fragen?“
Keiner der FĂŒnf sagte auch nur ein Wort, allen FĂŒnf stand noch der Schock ins Gesicht geschrieben.
„ Gut denn, Neville, Ginny und ich werden euch die Leute zuteilen, zur besseren Differenzierung wird es farbliche Erkennungsmerkmale geben. Oliver Rot, Katie Gold, Seamus grau, Padma grĂŒn, Parvati blau. Setzt euch am besten da drĂŒben hin.“ Mit einem Schwung seines Stabs beschwor Harry nacheinander fĂŒnf einfache StĂŒhle neben den Brunnen.
„ Ok mal herhören, es gibt fĂŒnf Gruppen, wir werden das jetzt ganz einfach mit Handzeichen gestalten. Wer hat Erfahrungen im Duellieren?“
Knapp die HĂ€lfte der alten DA und die Durmstrangs meldeten sich. „ Gut die Durmstrangs zu Katie, die anderen zu Wood. Wer kennt sich mit Zauberkunst aus?“ Diesmal hob etwa die HĂ€lfte der Beauxbatons und ein Haufen aus Ravenclaw die Hand. „ Auch noch zu Katie. Wer jetzt zugeteilt ist gehört zu den Kampftruppen, ihr werdet es regelmĂ€ĂŸig mit Todessern zu tun bekommen also erwarte ich auch ein entsprechend starkes Training von euch. Hat jemand Erfahrung mit SchĂŒlerzeitungen oder Ă€hnlichem.“ Die restlichen Beauxbatons und 4 Huffelpuffs meldeten sich. „ Zu Seamus, wer ist hĂ€ufig in der Bibliothek oder hat Erfahrung aus Archiven oder Ă€hnlichem?“ Gut ein dutzend SchĂŒler meldeten sich, die meisten davon waren aus Ravenclaw. „ Zu Padma bitte. Der Rest zu Parvati, eure Gruppenleiter werden euch aufklĂ€ren was ihr zu tun habt. Danke fĂŒr eure Aufmerksamkeit.“
In diesem Moment donnerte ein ohrenbetĂ€ubender Knall durch das Ministerium. Fluchend sprangen die Auroren auf, die Freiwilligen zogen ihre StĂ€be, die Zivilisten verschwanden kreischend in die AufzĂŒge, nur die DA blieb ungerĂŒhrt und sah Harry einfach nur abwartend an.
„ Hermine hol Ron aus dem Auto. Der Rest von euch, verteidigt euch mit allem was ihr habt, wir
“
„ HARRY JAMES POTTER !!! Das ist deine letzte Chance dich zu stellen. Du hast 10 Minuten Zeit dich ohne Stab zu stellen oder wir werden diesen lĂ€cherlichen Widerstand hinwegfegen!“
Voldemorts Stimme schnitt durch Harrys Rede wie ein heißes Messer durch Butter, Angst zeigte sich in allen Blicken aber keiner zog sich zurĂŒck.
„ Konzentriert euch auf die Todesser, Voldemort ist mein Schicksal. DU WILLST KRIEG TOM? DANN WIRD ES KRIEG GEBEN!“
Ende des ersten Teils :)


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