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Fanfiction

Als die kleine Lily Potter, zum ersten Mal das Licht erblickte - Eine glückliche Zeit war angebrochen!

von Lilly-Potter

(Dieser Oneshot ist in mehreren Perspektiven geschrieben. Am Schluss auch in Präsens, damit alles noch realer wirkt)

Eine glückliche Zeit ist angebrochen

(Ginnys Sicht)

„Harry, das reicht jetzt“, sagte ich.
Harry und ich standen in einem leeren Zimmer.
Wir strichen es gerade an, weil wir unser drittes Kind in einer Woche erwarteten.
„Hey, wenn schon, dann ordentlich!“, antwortete er.
Ich musste schmunzeln.
Wenn Harry Potter sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, machte er es auch sehr ordentlich.
Wir hatten uns für die Farbe Gelb entschieden.
Es sollte Wärme in das Zimmer bringen und an regnerischen Tagen trotzdem hell sein.
Unsere anderen beiden Kinder, James und Albus Severus , waren bei ihrer Tante und ihrem Onkel, Hermine und Ron. Hermine hatte vor einem Monat ihr zweites Kind bekommen, Hugo. Ihr Erstgeborenes, Rose, war auch drei Jahre alt, genau wie Albus.
„Na schön. Aber mach nicht mehr zu lange. Ich gehe runter in die Küche und mach uns was zu Essen.“, sagte ich und schlurfte nach unten.
Es war schon schwer mit einer runden Kugel vorne am Bauch zu laufen.
Da ich immer eine relativ gerade Körperhaltung hatte, machte es mir nun zu schaffen, mit einem Hohlkreuz durch die Gegend zu spazieren.

In der Küche angekommen, machte ich mich sofort am Herd zu schaffen.
Ich hatte richtig Lust auf Spiegeleier mit sauren Gurken.
Ja, wenn man Schwanger ist, isst man Sachen, die man nie zusammen kombinieren würde.
Also deckte ich auf den Tisch Brot, saure Gurken und allerlei Aufschnitt.
Doch plötzlich merkte ich einen Krampf in meinem Bauch.
Ich stützte mich an einem Stuhl ab, der glücklicherweise direkt neben mit stand.
Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn.
Ich versuchte verzweifelt Harry zu rufen, doch ich brachte keinen Ton heraus.
Die Schmerzen verschlimmerten sich und ich spürte plötzlich etwas nasses auf meinen Füßen.
Oh nein! Es war doch noch zu früh für das Kind!
Meine andere Hand, die sich nicht gerade krampfhaft um den Stuhl klammerte, griff nach dem Zauberstab auf dem Tisch.
Anstatt den Zauberstab zu nehmen, schlug ich das Glas Gurken vom Tisch.


( Harrys Sicht)

Ja, so sieht es schön aus.
Ich war gerade fertig mit dem Anstreichen - natürlich nicht ohne Zauber.
Da ich von oben bis unten mit gelber Farbe voll gekleckert war, nahm ich mir eine erfrischende Dusche.

Nur mit einem Handtuch bedeckt, marschierte ich in unser Schlafzimmer.
Ich wühlte gerade im Schrank herum, als ich von unten hörte, wie etwas zerschlug.
Sofort zückte ich meinen Zauberstab und schlich nach unten.
Ich blickte mich suchend um, doch ich hörte keinen Laut.
Als ich in die Küche kam, fand ich eine leidendeGinny vor.
Sie hielt eine Hand auf ihren Bauch.
Meine Augen blickten tiefer.
So sah ich, dass ihre Hose nass war.
Sofort nahm ich Ginny und legte sie auf ein Sofa im Wohnzimmer, wohl wissend, dass ihre Fruchtblase geplatzt war.
Ich schickte meinen sprechenden Patronos, sofort ins St. Mungo.

( Ginnys Sicht)

Als Harry mich auf das Sofa legte, waren die Schmerzen nicht mehr allzu schlimm.
Ich konnte sogar darüber schmunzeln, dass Harry nur ein Handtuch um seine Hüften hatte.
So wusste ich, dass ich in jeder Situation auf seine Hilfe hoffen konnte.
Egal ob er bekleidet, nackt oder, wie jetzt, nur ein Handtuch trug.
Nachdem er im St. Mungo angerufen hatte, setzte er sich neben mich und nahm meine Hand.
Ich fühlte ein Kribbeln darin, dass ich auch nach all den Jahren immer noch spürte.

Mit einem Mal machte es Plop und eine junge Frau tauchte im Zimmer auf, welche anschließend sofort auf uns zukam.
Mary Dunst.
„Aha, Mrs. Potter. Es ist ja noch gar nicht lange her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben.”, sagte sie mit ihrer freundlichen Stimme.
Sie hatte recht.
Bei der Geburt von James war sie noch in ihrem letztem Lehrjahr gewesen.
Sie hatte diese Geburt beobachtet und sich Notizen aufgeschrieben, wie sie mir im Nachhinein erzählt hatte.
Witziger Weise, hatte sie mir dann auch bei der Geburt mit Albus geholfen.
Beide Geburten fanden jedoch im St. Mungo statt und so wurde ich ein bisschen nervös, weil ich genau wusste, dass ich diesmal wohl in meinem Haus mein Kind gebären würde.
Sogleich setzte Mary sich auch schon neben mich.
Wohlgemerkt auf die Seite, wo Harry nicht saß.
„So, Sie kennen ja eigentlich das ganze Verfahren. Ich gebe ihnen gleich einen Trank, damit sie ohne Schmerzen pressen können.“, klärte mich Mary noch mal auf.
„Ja, ich kann mich noch sehr genau daran erinnern. Als ich die letzten zwei Male den Trank getrunken habe, musste ich mich sofort übergeben. Da meinten Sie dann, dass es ein Junge wird, denn nur Jungs würden diesen Trank manchmal ablehnen, oder so.“, sagte ich in Erinnerungen schwelgen.
Ich nahm den Trank aus Marys Hand und schluckte ihn in einem Zug runter.
Zuerst dachte ich, ich müsste mich wieder übergeben, doch dann beruhigte sich meine Magen wieder.
Somit verschwanden auch die letzten Schmerzen, die ich immer noch gehabt hatte.
„Aha, eindeutig ein Zeichen dafür, dass es diesmal ein Mädchen wird.“

(Harry)

Ein Mädchen?
Das haben sich Ginny und ich gewünscht.
Ein kleiner Unschuldsengel, der später ein bisschen Einfluss auf James und Albus haben könnte.
Sie wird sicher der Ruhepol der Beiden sein.
Ja, ein kleines Mädchen unter zwei Jungs.
Fast so, wie Ginny ihre Kindheit verbracht hat.
Natürlich wird unsere Kleine dann auch lernen sich durchzusetzen und sich zu wehren, dass ist wichtig.
Wie soll sie eigentlich heißen?
Darüber haben wir noch gar nicht nachgedacht.
Wobei, bei James und Albus hatten wir vorher auch andere Namen, bevor wir sie gesehen hatten.
Vielleicht ist es sogar gut, dass wir noch keinen Namen haben.
Man weiß ja nie.
Plötzlich höre ich Ginny stöhnen und weiß somit, dass es los geht.
Jetzt geht's nur noch um Hände drücken und gutes Zureden.

(Ginny)

Ich drücke meine Augen zusammen und presse mit all meiner Kraft.
Obwohl es schön ist, sein neugeborenes Kind in den Armen zu halten, ist der Weg bis dorthin doch sehr schwer.
Außer die Entstehung, da hat man noch so seinen Spaß.
Oh man, woran denke ich bei einer Geburt immer bloß?
Ich presse und presse.
Mary sagt mir, dass ich immer weiter machen soll und bloß nicht aufhören soll.
Ich zerdrücke Harrys Hand.
Das er noch nicht laut aufschreit vor Schmerz, verwundert mich.
Mary sagt plötzlich: „Ja, gut! Ich sehe schon den Kopf! Machen Sie weiter. Sie haben's gleich geschafft!“
Ich presse mit meinen letzten Kräften noch mal stark.
Und dann habe ich es geschafft.
Mary hat Recht.
Ein kleines Mädchen hat das Licht der Erde erblickt.
Harry strahlt von einem Ohr bis zum Anderem.
Ich liege erschöpft auf dem Sofa.
Mit einer Hand fahre ich mir durch mein durchgeschwitztes Haar.
Mary macht die kleine mit einem Wink ihres Zauberstabes sauber und legt sie auf mich.
________________________________________________________________________

(Erzähler)

Obwohl Babys nie Haare bei der Geburt haben, kann man doch schon bei ihr den Ansatz erkennen.
Zur Freude von Ginny, sieht man kleine rote Haaransätze.
Ginny und Harry brauchen sich nur einmal tief in die Augen zu schauen, um zu wissen wie sie heißen soll.
„Lily“, flüstert Ginny leise.
Harry lächelt.
„So, bevor ich gehe wiege und messe ich Lily noch mal. Dann kommen sie bitte Morgen ins St. Mungo für eine Nachkontrolle.“, sagt Mary mit einem Lächeln.

Sie braucht nur ein paar Minuten und sofort liegt Lily wieder bei ihrer Mutter auf der Brust.
Ihre Augen sind braun und sie funkeln geradezu.

„Ich werde dann mal den Anderen einen Patronus schicken.“, grinst Harry.
Ein Hirsch kommt aus seinem Zauberstab heraus, teilt sich öfters und eilt davon.
Noch bevor die ersten Gäste eingetroffen sind, schließt Ginny die Augen und schläft ein.
Harry nimmt Lily behutsam auf dem Arm und ruft leise: „Accio, Lilys Strampler!“
Sofort kommt ein gelber Strampler angeflogen.
Er geht mit ihr in die Küche, wo noch die Windeln liegen, die sie heute erst eingekauft haben.
Glücklich bewundert er sein Mädchen, dass mittlerweile auch eingeschlafen ist.
Er weiß, dass James und Albus sie mögen werden.
Alles war einfach perfekt.
Seine Kinder, seine Liebe und seine Freunde.
Eine glückliche Zeit war angebrochen.


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