von Thestralgirl1993
hat ein bisschen länger gedauert..
danke für die Kommis...
achja: an die schwarzleser: ich hab 16 Abbonenten und nur ein paar Leute schreiben mir kommis!! das dauert doch nicht lange!! *bettelblick*
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„Was machen wir jetzt?“ fragte James. „Ganz ruhig, Jamsie. Ihr geht jetzt dann. Und ich gehe später, wenn Lili auch geht und dann rede ich mit ihr.“ Sirius sah verwirrt zwischen James und mir hin und her. „Gut. Danke. Komm, Tatze, wir gehen!“ James zog Sirius am Umhang hoch und er bedeutete Remus und Peter ihm ebenfalls zu folgen. „Gut, Jungs. Ich bleib noch, ich hab noch Hunger. Ich komm dann nach.“ meinte ich. James nickte und die vier verließen die große Halle. Es dauerte nicht lange, bis Lili sich erhob. „Äh.. was dagegen wenn ich mitkomme? Ich weiß nicht genau wo das Klassenzimmer ist.“ meinte ich schüchtern (schüchtern? Ich? Nicht wirklich eigentlich! Aber was macht man nicht alle für kleine Jungs, die auf rothaarige Eisberge stehen und Krone heißen?). „Wenn es sein muss.“ Schweigend verließen wir die Halle. „Lils?“ Schniefelus kam uns entgegen. „Oh nein.“ stöhnte Lili. „Lili!“rief er. „Komm mir nicht zu nahe, Snape!“ fauchte Lili. „Komm schon Lili! Ich hab gesagt es tut mir leid.“ bettelte der Junge und hielt sie an den Schultern fest. Ich schauderte allein bei dem Gedanken, von ihm berührt zu werden. „Fass mich nicht an, Snape!“ Lili riss sich los. „Snape! Wenn du Lili nicht sofort loslässt, dann zerfluch ich dich in alle möglichen einzelteile!“ Schniefelus richtete seinen Blick auf mich und seine Augen wurden schlagartig hasserfüllt und kalt (ja, schon gut, schniefelus, ich kann dich auch nicht ausstehen!). Aber er ließ sie los. „Bitte, Lili, verzeih mir. Ich hab es wirklich nicht so gemeint!“ „Alle anderen Muggelgeborenen nennst du auch Schlammblut, warum sollte es bei mir anders sein?“ zischte Lili wütend. „Ich liebe dich, Lili“ meinte er und lief rot an. Diese Farbe stand ihm noch weniger als die Blässe. „Schön, dass du dir darüber jetzt schon klar wirst. Und jetzt lass mich in Frieden.“ „Du hast sie gehört Snape. Lass sie in Ruhe!“ mischte ich mich wieder ein. Ich nahm Lili bei der Hand und machte einen Bogen um Schniefelus, der uns mit hängenden Schultern nachsah. „Danke. Ich hätte ihm nie wehtun können und ihn da einfach stehen lassen.“ meinte Lili verlegen. „Schon in Ordnung. Auch wenn ich das nicht verstehen kann. James lässt du schließlich auch ständig stehen und wirfst ihm Beleidigungen an den Kopf.“ „Potter braucht das. Sonst würde sein Ego ins unermessliche steigen. Woher weißt du das eigentlich?“ „Hat er mir erzählt.“ meinte ich. „Wo müssen wir jetzt lang?“ Wir standen einer stelle, wo drei Korridore aufeinandertrafen. „Rechts.“ meinte Lili. „Ich hasse ihn. Es vergeht kein Tag, an dem er mich nicht fragt, ob ich mit ihm ausgehe.“ Ich nickte. „Ja, das hat er auch erwähnt.“ „Das nervt so! Und dabei will er sowieso nur spielen.“ Ich sagte nichts. „Ich geh erst mit diesem Idioten aus, wenn Naomi Lovegood ein Date hat.“ „Warum?“ „Weil bestimmt nie jemand mit ihr ausgeht.“ Auf die Antwort hatte ich gehofft! „Wieso hast du dich mit Snape gestritten?“ wechselte ich das Thema. „Er hat mich Schlammblut genannt! Er war mein bester Freund, ich verteidige ihn gegen Potter und dann beleidigt er mich so!“ Lili war wieder wütend. „Wir sind da. Setzt du dich zu mir oder den Rumtreibern?“ fragte Lili, als wir vor einer Klassenzimmertür standen. „Ich weiß nicht. Wir könnten uns doch zusammen zu ihnen setzten. Du musst ja nicht neben ihnen sitzen. Du kannst ja auf meiner anderen Seite sitzen.“ schlug ich vor. Lili schüttelte den Kopf und ihre roten Haaren wirbelten durch die Luft. „Nein, danke. Dann hab ich Potter auch noch in meiner Nähe.“ Ich seufzte. „Gut, dann setz ich mich zu dir.“
Wir betraten das Klassenzimmer und setzten uns in die erste Reihe. „Wer gibt Geschichte der Zauberei?“ fragte ich Lili. „Professor Binns.“ antwortete Lili, „freakiger Typ. Der ist in seinem Sessel eingeschlafen und am nächsten Tag einfach als Geist wieder aufgestanden. Und glaub mir, das aufregendste was hier je passiert ist, war das er genießt hat.“ meinte Lili erst. „Oh. Geschichte der Zauberei ist eigentlich mein Lieblingsfach.“ „Dann kannst du mir ja Nachhilfe geben.“ sagte Lili und kicherte. „Mach ich. Wo seid ihr gerade?“ „Beim dritten Aufstand der Kobolde.“ „Okay... mal sehen...dritter Aufstand der Kobolde. Auslöser war: der neue Leiter der Abteilung Aufsicht magischer Tierwesen. Der war nämlich ziemlich Koboldfeindlich und ließ 23 Gesetzte verfassen in denen sie sehr benachteiligt wurden. Ihre Mittel: Sie beschlagnahmten das gesamte Gold der Zaubererschaft, das in Gringotts gelagert wurde und töteten jeden Zauberer, der versuchte es mit Gewalt zu holen. Und die Folgen: Der Zaubereiminister kam hinter diese Gesetzte und enthob den neuen Leiter seines Amtes.“ ratterte ich herunter. „Und das merkst du dir?“ „Ja. Das hab ich letztens in Geschichte der Zauberei gelesen. Dafür hasse ich Zaubertränke und das kann ich nicht.“ „Tja. Das kann ich dafür.“ meinte Lili und strahlte. „Aber Slughorn, das ist der Lehrer der Zaubertränke gibt, ist so schrecklich! Er gibt private Partys, auf die nur Schüler seiner Wahl dürfen und ich bete für dich, dass du nicht dazu gehören wirst. Er labert dich die ganze Zeit voll, stellt dich berühmten Persönlichkeiten vor und so.“ Sie rollte mit den Augen. „Ookayy. Klingt ätzend.“ meinte ich grinsend, „Sag mal: welche Jungs sind cool?“ fragte ich und versuchte Sirius Gesicht nach ganz weit weg in meinen Hinterkopf zu verbannen. „Mhm...okay: lass dich ja nicht von Casanova Blacks gutem Aussehen täuschen, der hat nie ne Freundin länger als vierundzwanzig Stunden. Potter ist das gleiche in grün. Remus ist nett, aber eher ein guter Freund. Brian Greene sieht gut aus und ist sehr nett, aber er hat im Moment ne feste Freundin. Frank ebenfalls und wenn du keine Probleme mit Alice willst, lässt du besser die Finger von ihm.“ sagte sie. „Okay.“ antwortete ich. In diesem Moment kam ein alter, runzliger Geist ins Klassenzimmer geschwebt. Lili hatte recht. Mir fielen schon bald die Augen zu, doch die Stimme (konnte man das so nennen? Klang eher nach zerbrechender Kreide) des Geister leierte die Texte über den Koboldaufstand einfach nur runter. Ich war froh, als die Stunde endlich zu Ende war. Bis zum Mittagessen war ich mit Lili unterwegs, doch nach dem Essen, das wieder in der großen Halle stattfand, war ich wieder bei den Rumtreibern.
„Also? Was hast du rausgefunden?“ fragte James sofort, als wir alleine im Gemeinschaftsraum saßen. Es war bereits nach eins. „Also. Gibt es irgendjemanden, der mit Naomi Lovegood ausgehenn würde?“ James Antwort kam sofort: „Nein!“ „Und gibt es einen Jungen mit dem Niemand ausgehen würde? Ich meine, außer Peter?“ James lachte laut auf. „Ja. Xenophilius Mason. Und Peter.“ James grinste. „Aber warum willst du das wissen?“ „Lili hat gesagt, sie wird erst mit dir ausgehen, wenn Lovegood ein Date hat.“ sagte ich. „Also nie. Mit der geht niemand feiwillig aus.“ meinte James niedergeschlagen. „Wer hat was von freiwillig gesagt, James?“ fragte ich mit einem diabolischen Grinsen auf dem Gesicht. „Wie viel bist du bereit zu zahlen, für ein Date mit Lili?“ „Enorme Summen.“ „Gut. Du wirst Xenophilius Mason dafür bezahlen, dass er mit Naomi Lovegood ausgeht.“ erklärte ich. „Du bist ganz schön böse.“ meinte James und grinste. „Tja James, entweder du bist auch böse oder du vergisst Lils!“ meinte ich. „Ich komm lieber in die Hölle, als Lili in Ruhe zu lassen.“ meinte er. „Gut. Und wenn das nicht klappt, dann musst du sie doch neidisch machen, James.“ gähnte ich. „Krone. Meine Freunde nennen mich Krone.“ „Ich weiß.“ „Damit wollte ich sagen: du kannst mich Krone nennen, Mel.“ Ich kicherte und unterdrückte ein weiteres Gähnen. „Komm. Gehen wir ins Bett.“ sagte James und legte mir freundschaftlich seinen Arm um die Schulter. Wir stiegen die Treppen hoch und gingen ins Bett.
Am nächsten Morgen dauerte es erheblich länger mich aus dem Bett zu bekommen. Zu meinem Leidwesen war es ausgerechnet Sirius, der es letztendlich schaffte. „Mel? Komm schon, beweg deinen süßen Hintern aus dem Bett, sonst werd ich es tun.“ Ich ignorierte seine raue Stimme. „Gut, du hast es nicht anders gewollt.“ Ich hörte sein Grinsen förmlich. Dann, ganz plötzlich, schoben sich zwei starke Hände unter meine Decke und hoben mich hoch. „Ah! Sirius!“ rief ich erschrocken auf. Er lachte. „Siehst du! Ich habs dir gesagt.“ meinte er grinsend. „Ja. Jetzt lass mich runter.“ meinte ich (okay, ganz ehrlich? Eigentlich hätte ich auch den ganzen Tag in seinen Armen verbracht.). Er machte keine Anstalten mich runter zu lassen. „Wenn Magret das sieht wird sie nicht besonders erfreut sein.“ meinte ich halbherzig. „Wieso?“ fragte er verwirrt. „Weil du mit ihr zusammen bist?!“ erinnerte ich ihn. „War.“ verbesserte er mich, „hab heute früh mit ihr Schluss gemacht. Meine neue Freundin heißt Isabell.“ Oh. Na toll. Eine neue Rivalin. Wann hatte er eigentlich mit Magret Schluss gemacht? Es musste ganz schön früh gewesen sein. „Jetzt lass mich schon runter.“ sagte ich noch einmal. Diesmal tat er es. „Beeil dich. Uns bleibt sowieso noch kaum Zeit zum Frühstücken.“ sagte er. „Und glaub mir, wenn Sirius und James Hunger haben, sind sie richtig mies drauf.“ warnte Remus und lächelte mir zu. „Wo ist James eigentlich?“ fragte ich auf dem Weg ins Badezimmer. „Der muss irgendwas mit Mason besprechen.“ meinte Sirius gähnend und warf sich auf sein Bett. Ich grinste. „Gut. Dann wäre das schon mal geklärt.“ „Was will er von Mason?“ fragte Remus und runzelte die Stirn. „Er fragt ihn, ob er mit mir ausgehen will.“ meinte ich schlicht. „Was?“ Sirius' Zauberstab fiel klappernd zu Boden. „Du willst lieber mit diesem Freak ausgehen als mit mir?“ fragte er entrüstet. „äh..ja.“ meinte ich grinsend. „Du machst Scherze.“ „Stimmt.“
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ja, das wars auch schon wieder... und die KOMMENTARE nicht vegessen!! :D
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