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Fanfiction

Casanova, mein Leben und ich - Krankenflügel (2)

von Thestralgirl1993

Danke für eure netten kommis...
hier geht es auch schon weiter...

***********************************************

„Da haben wir was gemeinsam.“ bemerkte ich. Ja. Auch ich liebte die Nacht. Wenn auch nicht eine besondere Phase der Nacht. Apropos: Welcher Tag war eigentlich? „Welche Mondphase haben wir gerade?“ fragte ich. „In drei Tagen ist Vollmond.“ Drei Tage? Oh oh. „Glaubst du, dass ich bis dahin hier draußen bin?“ Sirius runzelte die Stirn. „Warum?“ wollte er wissen. Konnte ich es ihm sagen? Oder würde er mich stehen lassen? Irgendwann würde es ihm vermutlich sowieso auffallen. „Ich hab da so ein kleines, haariges Problem.“ meinte ich und wich seinem Blick aus. Zu meinem Schrecken brach er in schallendes Gelächter aus. „Psst. Pomfrey.“ zischte ich. Sofort erstarb das Lachen. „Was ist so lustig?“ „Klang nur nett. Moony hat auch ein Problem, dass er so nennt.“ „Echt? Vielleicht hat er das Selbe.“ Ich dachte dabei an sein blasses Gesicht. Sirius schüttelte den Kopf. „Ganz sicher nicht. Was ist denn dein Problem?“ „Du musst mir schwören es niemandem zu erzählen.“ Sein Grinsen erstarb (ein Wunder?). „Ich schwöre es dir.“ Ich atmete tief ein. „Ich bin ein Werwolf.“ Mein Herz schlug wie wild, während sein Gesicht von Überraschung zum Dauergrinsen zurückkehrte. „Du meinst Werwölfin.“ meinte er dann, „Sonst würde ich das nämlich nicht machen.“ „Was?“ „Das.“ Er hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. „Wofür war der denn?“ Hörte er mein Herz eigentlich gegen meine Brust hämmern? Hoffentlich nicht. „Du kannst jetzt jede Vollmondnacht mir mir und den Jungs verbringen.“ meinte er. War das eine Antwort? „Wieso?“ (ja, einfach nicht drauf eingehen...). „Naja... Moony ist auch ein Werwolf.“ „Also doch das selbe Problem.“ stellte ich fest.
„Willst du wissen wie sie heißt?“ fragte Sirius plötzlich. Äh... wer eigentlich? „Wer?“ „Meine Freundin.“ Ja... wenn muss ich hier im Keller verstecken? Leichen versteckte man doch im Keller oder nicht? Ich nickte. „Vielleicht besser nicht, sonst... egal. Natürlich will ich es wissen.“ murmelte ich. „Melinda Miller.“ „Liebst du sie?“ bevor ich sie hatte zurückhalten können waren die Worte schon herausgerutscht. Sirius dachte einen Moment nach. Ein viel zu langer Moment, in dem Mein Herz nicht schlug. Mir fiel erst auf, dass ich nicht atmete, als ich nach Luft schnappte. Schließlich schüttelte er den Kopf. „Nein. Aber sie ist eine von den Austauschschülern und sooooooo hübsch.“ er zog das Wort in die Länge, „Und die anderen Jungs (James und Remus mal ausgenommen) sind alle so eifersüchtig auf mich.“ Er schien die Aufmerksamkeit zu genießen. Die Erleichterung durchflutete mich. Ein schönes Gefühl. „Austauschschüler?“ fragte ich. Er nickte. „Ja. Aus Frankreich. Sind alle nett.“ „Schick sie mal her, ich will die kennenlernen.“ „Mach ich. Übrigens war ein Foto von dir im Hogwartspropheten.“ „Im was?“ „Oh... natürlich. Kennst du ja nicht. Das ist die Schülerzeitung. Rita Kimmkorn ist die Herausgeberin.“ er rollte mit den Augen. „Aber der Bericht über dich ist ganz gut.“ „Was steht dadrin?“ „Nichts wahres.“ „Nicht gleich so detailliert.“ „Alle möglichen Lügen.“ „Der muss dann wirklich gut sein.“ „Nicht wegen dem Text. Wegen dem Bild. Da bist du nackt drauf.“ Ich schoss in die Höhe. „WAS?“ Er lachte. „War nur n Witz, Mel. Nein. Das war an deinem ersten Tag hier. Da hattest du doch diese blaue Bluse an. Ja. Und die hast du auf dem Bild auch an. Da leuchten deine Augen so schön.“ Er wich meinem Blick aus. Ich beruhigte mich wieder. „Das war nicht lustig.“ „Fand ich schon.“ grinste er. „Wie war eigentlich die OP?“ „Blutig.“ „Ah.“ ich nickte (einige Details hatte ich schon hören wollen). „Ich zeig es dir bald. Ich werde Schniefelus ein Denkarium klauen. Das hat er gestern bekommen. Und dann zeige ich dir meine Erinnerung.“ „Cool. Danke.“ „Ach übrigens. Du hast Post.“ „Echt? Von wem?“ wollte ich wissen. „Keine Ahnung.“ „Liest du mir vor?“ ich wollte auf keinen Fall, dass er ging. „Wenn du willst.“ Ich nickte wieder. Er griff nach einem Stapel Briefe, der mir bisher nicht aufgefallen war. „Welchen zuerst?“ fragte er und hielt mir drei Umschläge hin. Ich tippte auf den in der Mitte. Sirius öffnete ihn und faltete ihn auseinander.

[i]Liebe Melanie,
wie geht es dir? Ist die OP gut verlaufen? Fühlst du dich besser. Ziemlich besorgt, oder? Schreibe bitte so schnell wie möglich zurück.
Hast du eigentlich schon Freundinnen gefunden? Oder sogar Freunde? Lass schnell von dir hören.
Oma und Opa.
[/i]

Sirius grinste. „Was?“ fragte ich. „Bist du Einzelkind?“ „Nein.“ „Okay... sind die immer so fürsorglich?“ „Mhm.“ brummte ich. „Den nächsten?“ „Jep.“ Sirius öffnete den nächsten Brief.

Liebe Mel,
ich schreibe dir nicht mit Mum und Dad zusammen. Das hat einen einfachen Grund. Wir haben uns Vorgestern gestritten. Heftiger als sonst. Aber was soll ich machen? Wir sind nicht der selben Meinung und das wird sich vermutlich nie ändern. Ich bin dann auch sofort ausgezogen. Du kannst mich aber in den Ferien gerne besuchen. Ich würde mich sogar sehr darüber freuen.
Ich habe jetzt einen neuen ... Beruf. Ich bin mir nicht sicher ob er dir gefallen würde, aber ich werde dich wenn du mich besuchst, dann nehm ich dich mal mit. Nicht zu einem direkten Einsatz, aber einfach mal zu einer der Versammlungen. Bitte komm mich besuchen. Ich vermisse dich jetzt schon so sehr. Vielleicht über Weihnachten? Wäre doch schön oder? Bis dann. Und lass von dir hören. Wie war eigentlich die OP? Alles okay, oder?
In Liebe. Mike.


„Wer ist Mike?“ „Mein Bruder.“ Ich spürte Tränen in den Augen. Warum hatten sie diemal gestritten? Warum war er ausgezogen? Was war das für ein Beruf? „Den Nächsten?“ Sirius sah höflich weg, als ich die Tränen wegwischte. „Mhm.“

Liebe Mel.
Wie geht es dir? Wie war die OP? Ich weiß nicht ob Mike es dir gesagt hat, aber er ist ausgezogen. Und ich hoffe wirklich, dass auch du den Kontakt zu ihm abbrichst. Es wäre wirklich besser. Ich wollte es dir eigentlich sagen, aber es ist dringend. Du sollst wissen was los ist. Er ist ein Todesser.


Sirius stockte. „Nein.“ flüsterte ich und nun weinte ich. Mir egal ob er das jetzt sah. „Mel?“ Sirius musterte mich. „Nein, nein, nein.“ schluchzte ich. Ich vergrub das Gesicht in den Händen. Als ich wieder aufsah, hatte Sirius die Hand gehoben und war in der Luft erstarrt. Dann, ganz langsam schob er mir eine Strähne hinters Ohr. „Es wird alles wieder gut.“ flüsterte er. „Du weißt das nicht.“ schluchzte ich. „Doch. Meine Eltern sind Todesser.“ Ich erstarrte. „Aber du nicht?“ fragte ich dann und schniefte. (Oh man, so gehen hatte ich mich schon lange nicht mehr lassen! Was war mit mir los?) „Bloß nicht.“ meinte Sirius und hob abwehrend die Hände. Ich konnte meine Tränen aber trotzdem nicht zurückhalten. Sie kamen einfach. „Komm schon her.“ flüsterte Sirius und zog mich an sich.

Als ich am nächsten Tag erwachte, war er weg. Die Briefe ebenfalls. „Guten Morgen.“ pfeifte ein Stimme. Ich sah mich um. Peeves schwebte über dem nächsten Bett. „Morgen.“ murmelte ich. „Ich soll dir etwas sagen, Poltermensch: Wenn es dir gut geht, gibt es heute eine Überraschung.“ Peeves hüpfte aufgeregt auf und ab. „Mir geht’s gut.“ „Dann bis später.“ Und er zischte davon. Durch die Wand, wobei er ein Portrait runter warf. Die darauf abgebildete Frau kreischte auf. Ich kicherte. Mir ging es wirklich schon viel besser. Madame Pomfrey kam durch eine Tür. „Wie geht es uns denn heute?“ wollte sie wissen. Ich grinste. „Also wie es Ihnen geht, weiß ich nicht, aber mir geht es gut.“ Sie tat so, als hätte sie den ersten Teil meiner Antwort nicht gehört. „Kann ich heute gehen?“ fragte ich. Sie schüttelte empört den Kopf. „Den letzten Tag müssen Sie schon noch durchhalten.“ Sie stellte mir ein neues Glas Wasser hin und wuselte aus dem Zimmer. In diesem Moment gingen die Flügeltüren wieder auf und Lärm schlug mir entgegen. Musik, Stimmen. Und ganz vorne weg gingen James und Sirius. Ich grinste. Eine Party! Halb Gryffindor schien hier zu sein. Sie versammelten sich um mein Bett und – Madam Pomfrey riss die Türe auf. „WAS UM HIMMELS WILLEN WIRD DAS?“ schrie sie über den Lärm hinweg. „Eine Party!“ meinte James. „Und sie sind herzlich eingeladen.“ fügte Sirius hinzu. „RAUS! UND ZWAR ALLE!“ Ich stand auf und folgte den enttäuschten Gryffindors bis - „Mrs. Meyer? Wo wollen sie hin?“ „Sie haben doch gesagt wir sollen alle raus.“ meinte ich scheinheilig. Ha! Als ob sie mich gehen lassen Würde.

Und so blieb ich den Rest des Tages auch noch im Krankenflügel. Doch am nächsten Tag durfte ich gehen. Und ratet mal, was mich im Gemeinschaftsraum erwartete...


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