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Fanfiction

Casanova, mein Leben und ich - Ein Turm voller Leute und doch allein... HILFE!

von Thestralgirl1993

Hey ho leute^^
ich danke allen, die mir immer so nette kommis hinterlassen!!!

*********************************************

Lili, die Rumtreiber und Katie (mit der hatte ich mich in letzter Zeit richtig gut verstanden) waren im Schulcamp. Genauso wie der Rest der Klasse. Alle waren sie weg. Nur Sirius und ich waren hier und wir schwiegen uns noch immer an. Ich fühlte mich so allein, wie noch nie zuvor und das obwohl der Gemeinschaftsraum von erst bis fünft Klässlern und den siebten überfüllt genug war. Ich las zum hundertsten mal (und das sah man ihm auch an) Casanova, doch mir fielen allmählich die Augen zu. Also ging ich hoch. In einen leeren Schlafsaal. Beinahe wäre ich zu Sirius gegangen und hätte mich entschuldigt. Beinahe. (ja, ich hab meinen Stolz, na und? Wer hat den denn nicht?). Es dauerte, bis ich einschlief, doch ich schaffte es. Und bereute es sobald ich einen nur allzubekannten Traum hatte.

“Ich darf wirklich mitkommen?” fragte ich. Ich war vierzehn. “Ja. Du wirst Professor Schreder so glücklich machen, wenn du mitkommst. Dann hast du kein Troll mehr im Duellieren.” “Wie heißt der Typ?” Mein Bruder grinste. “Das will er nicht, das ich irgendwem sage.” “Wie kommen wir eigentlich hier weg?” “Schreder leiht uns seinen Kamin.” “Und wenn Mum und Dad davon Wind bekommen, sind wir Tod.” Ich musste unwillkürlich grinsen. “Jep. Und wie. Also komm, du kleiner Ausreißer.” “Hey! SO viel kleiner bin ich gar nicht!” “Aber ein Ausreißer!” Ich folgte meinem Bruder durch die dunklen Gänge der Schule. Er war in seinem letzten Jahr. “Wie läufts eigentlich mit Benny?” fragte er plötzlich. “Er heißt Ben” flüsterte ich wütend. “Ben.. Benny ist doch völlig egal.” “Wieso?” “Er ist ein Halbblut, Mel.” “Ja. Aber kein Schlammblut.” “Damit brauchst du gar nicht erst mitzukommen.” “Okay. Ich mach morgen Schluss.” murmelte ich und beachtete das nagende schlechte Gewissen einfach nicht. Ich mochte Ben wirklich sehr. Aber nicht so sehr wie meinen Bruder und der wollte, das ich mit zu diesem Todesser kam. Wir klopften an eine Tür und Schreder, mein Duelllehrer öffnete sie. “Guten Abend. Kommen Sie rein.” Wir betraten das Büro. Im Grunde hatte ich keine Ahnung was mich erwartete. “Komm, Mel.” Was fand mein Bruder denn so toll an dieser Gemeinschaft? Nachdem wir durch das Kaminfeuer getreten waren, landeten wir in einem alten Haus. “Wo sind wir hier?” flüsterte ich. Wir waren von dunklen Gestalten umgeben. Sie waren in schwarze Umhänge gehüllt und trugen Masken. “Willkommen im Haus der Riddle.” ein Mann trat vor, dessen Augen unübersehbar auf mich gerichtet waren. Aus seinem Ärmel lugte eine Hand mit langen, gelblichen Fingernägeln, bei deren Anblick mir schlecht wurde. Überhaupt roch dieser Mann komisch. Nach Schweiß, Fell und … Blut? “Folgt mir.” Wir taten wie geheißen. “Fen?” fragte mein Bruder. “Ja?” “Hast du mit deinem Meister geredet?” “Er sagt du musst die Schule fertig machen und dann sollst du wieder kommen. Das hier ist eine Ausnahme.” “Natürlich.” Mein Herz schlug schneller. Etwas stimmte hier nicht. “Was machen wir hier?” flüsterte ich ängstlich. Mein schneller Atem schlug Atemwölkchen in die kalte Luft. “Sie soll hier warten.” sagte der Mann, der Fen hieß. “Mel? Du wartest hier auf mich.” sagte mein Bruder. “Okay.” sagte ich und versuchte so lässig wie immer zu klingen. Sie ließen mich allein in dem Raum mit dem staubigem Fenster. Und dem Spiegel. In die Staubschicht waren Buchstaben geschrieben. Ich trat näher, um sie zu lesen. HILFE. In diesem Moment durchschnitt ein markerschütternder Schrei durch das Anwesen. Meine Härchen stellten sich auf. Ich wollte hier weg. Ein junger, schreiender Mann wurde an dem Zimmer vorbeigeschleift. Er war eindeutig Muggel. Das war furchtbar! Er hatte keine Chance. Er konnte sich nicht wehren. “Melanie?” Die schnarrende Stimme von Fen. Er erschien in der Tür. “Oh… warum so verängstigt?” Er kam näher. “Wusstest du, dass dein Fleisch unglaublich… delikates richt?” Ich wich zurück. Der Mann legte die Kapuze zurück. Er grinste und entblößte dabei eine Reiher, gelber, spitzer Zähne. “Zu schade für deinen Bruder eigentlich.” Er sprang auf mich zu und riss mich mit sich zu Boden. Ich stieß einen schrillen Schrei aus. “Du wirst so köstlich schmecken.” Dann biss er zu.

Mit einem leisen Schrei fuhr ich aus dem Schlaf. Ich zitterte am ganzen Körper. Ich blickte mich panisch um. Ich war allein. Allein in einem leeren, dunklen Schlafsaal. Immer noch voller Panik sprang ich auf und hastete die Treppen hinunter in den Gemeinschaftsraum. So lange hatte ich diesen Traum nicht mehr geträumt. Ich wollte auch nicht in einem leeren Gemeinschaftsraum alleine sein, also wollte ich die Treppen zum Jungenschlafsaal hinaufhasten, als mich eine Stimme wieder erschrocken aufschreien ließ: “Alles in Ordnung Mel?” Sirius saß auf dem Fensterbrett und starrte auf die Ländereien. In seinen Händen hielt er einen Brief. “Was ist passiert?” fragte er. Ich trat ans Fenster. “Albtraum.” murmelte ich. Sirius rutschte ein Stück. Ich setzte mich ihm Gegenüber hin. “Ziemlich heftig, mhm?” “Ja.” Ich kämpfte noch immer mit den Bildern. Dem Geruch, dem Geräusch. “Hey, Mel. Es ist alles okay.” Sirius warme Finger berührten meine Wange. Er fing einige Tränen auf, die unbemerkt gekommen waren. “Willst du darüber reden?” Ich schüttelte den Kopf. Sirius faltete den Brief zusammen und steckte ihn ein. “Was ist das?” fragte ich. Wie ich es genoss wieder mit ihm zu reden. “Nichts.” Ich sah aus dem Fenster. “Mein Bruder trägt jetzt auch das dunkle Mal.” flüsterte Sirius. Ich sah ihn an. “Du hast einen Bruder?” “Hatte. Für mich ist er jetzt gestorben. Ich will nichts mehr von ihm wissen.” “Das tut mir leid.” Wir sahen uns an. Lange. “Mel… “ Ich spürte seine Hand an meiner Wange. Wir sahen uns weiterhin an. “Tut mir leid.” “Mir auch.” Sein Gesicht kam näher. Doch er hielt inne. Unsere Lippen wurden nur noch durch Millimeter getrennt. “Tut mir leid. Remus sagt, wenn ich das mache tue ich dir weh.” Er wollte sich zurücklehnen, doch ich zog ihn an mich. Er löste sich nach einigen Augenblicken von mir. “Tut mir leid.” “Was?” hauchte ich. “Das ich dich geküsst hab. Damals. Als Lili uns gesehen hat.” “Ich hab es nur nicht verstanden.” flüsterte ich. “Ich auch nicht. Das war das Problem. Es … war einfach… Ich musste.” Er küsste mich wieder.

Am nächsten Morgen erwachte ich, als ich warmen Atem auf meinem Gesicht spürte. “Kannst du mal ein Stück rutschen?” fragte Sirius. “Aber klar. Was ist mit deinem Bett? Bettnässer?” grinste ich mit geschlossenen Augen. “Ich heiß ja nicht Peter.” Ich musste die Augen einfach öffnen. “Den Anderen werden die Augen aus dem Kopf fallen.” murmelte ich. “Ja. Die rechnen bestimmt mit Leichen.” Seine Sturmgrauen Augen ruhten auf meinen blauen. “Du hast schöne Augen.” sagte ich. “Nur meine Augen?” scherzte Sirius. “Angeber.” ich knuffte ihn freundschaftlich. “AU! Jetzt schlägt sie mich auch schon.” Ein Klopfen am Fenster ließ mich erschrocken zusammen fahren. “Egon!” Sirius stand auf und ließ James’ Eule herein. Er nahm ihm den Brief ab und kam zurück. Ich lehnte mich an ihn um mit zu lesen.

Liebe Mel, Lieber Tatze (Ladies first).
Wir schreiben euch zusammen in der Hoffnung ihr vertragt euch dann wieder, auch wenn die Hoffnungen eher schlecht stehen. Wir hoffen wirklich, dass ihr euch noch nicht zerfleischt habt. Wir haben übrigens Wetten abgeschlossen, wer von euch noch lebt. Ich sag nicht wer auf wen gesetzt hat, weil das sonst irgendwie komisch wäre aber… egal. Also? Wie geht’s euch so, Leute? Hier ist es echt sooo toll. Es macht hier so viel Spaß, das glaubt ihr gar nicht. Ach ja. Peter hat sich gestern den Arm gebrochen. Und stellt euch vor er durfte zu einem Muggelarzt!
Bis bald. James, Remus und Lili.
PS: Wir wollen euch BEIDE wieder sehen!

Wenn die wüssten. “Klingt nach Spaß.” meinte ich grinsend. “Aber auf alle Fälle.” erwiderte Sirius grinsend. “Ich bin trotzdem froh, dass ich hier bin.” War er? “Ich bin auch froh.” “Weißt du, was wir heute machen?” fragte Sirius mit plötzlicher Begeisterung. “Packen?” “Wieso?” “Weil wir heute Abend fahren.” grinste ich. “Wir könnten hierbleiben.” “Willst du dir das wirklich entgehen lassen?” “Dann hab ich dich noch ne Woche für mich allein und muss dich nicht mit James, Remus und vor allem nicht mit Peter teilen!” “Hat auch seinen Vorteil, stimmt.” murmelte ich. “Sirius?” fragte ich nach einer Zeit Schweigen. “Versprich mir, dass du nicht morgen schon wieder eine Neue hast.” Das war meine größte Angst. “Natürlich nicht.” “Woher willst du das wissen?” “Ich weiß es.” Ich küsste ihn. “MEYER BLACK!” Professor McGonnagal schnaubte wie ein Nashorn. “Aufstehen. Und zwar sofort!” Weder Sirius noch ich rührten uns. “Wieso?” “Die Abfahrt wurde verschoben.”

Okay… ähm… die nächste halbe Stunde war ein einziges Durcheinander… Koffer, Klamotten… Waschzeug… da hat man ja gar keine Zeit mehr für andere, viiiieeeel wichtigere Sachen (nicht zu Sirius schauen). “So ein Scheiß.” brummte dieser. “Was ist denn jetzt schon wieder?” fragte ich genervt. Er fand nämlich plötzlich nur noch die Hälfte seiner Sachen, genauso wie ich übrigens! Ich konnte zum Beispiel mein grünes Top nirgends finden und das brauchte ich gaaaannnz dringend! “Ich hab meinen Zauberstab mit eingepackt!” Sirius schlug mit der Faust auf den Koffer, den wir gerade mit ach und Krach zugemacht hatten. “Toll! Dann musst du eben ohne auskommen!” Apropos! Wo war eigentlich meiner schon wieder? “Ähm… können wir vielleicht doch noch mal aufmachen?” “Wieso?” fragte Sirius grinsend. “Ich ähm…” “Klar.” Er öffnete den Koffer, wühlte darin herum und zog schließlich seinen heraus. “Da ist der kleine Schlingel ja!” grinste er. Ich wühlte weiter. “Ich kann meinen aber nicht finden.” Sirius Grinsen wurde noch breiter. “Du hast ihn!” rief ich. Er hielt ihn hoch. “Was bekomme ich dafür?” fragte er. “Nichts!” grinste ich. “Das ist schon ein bisschen dürftig.” “Jetzt gib schon her!” “Hol ihn dir.” Er hielt ihn noch höher. “Gib - den - her!” Bei jedem Wort sprang ich hoch und versuchte ihm den Zauberstab zu entwenden. “Du bist einfach zu klein, Grinsekätzchen.” “Du bist zu groß!” ich biss mir in die Lippe, “Kann ich jetzt bitte meinen Zauberstab haben?” fragte ich dann leise. Er zog mich mit einer Hand an sich. “Natürlich.” Er drückte seine Lippen auf meine. “Wenn Sie jetzt bitte ENDLICH die Freundlichkeit besitzen würden ihr Koffer zu packen!” Wir lösten uns wieder von einander. Ich lehnte seufzend meinen Kopf an Sirius Schulter. “Haben sie schon einmal etwas von Privatsphäre gehört, Professor?” fragte ich leise. McG schaubte. “Stellen Sie sich vor, der fahrende Ritter wartet bereist draußen!” dann eilte sie davon. “Na klasse.” brummte ich und hob meinen Koffer an (immer noch ohne grünes Top!). “Was genau machst du da, Süße?” Ich runzelte die Stirn und sah Sirius an. “Meinen Koffer runter tragen?” “Kommt ja gar nicht in Frage. Ich mache das!” Sirius schwenkte seinen Zauberstab und die Koffer flogen aus dem Zimmer. “Hoffentlich brichst du unter der körperlichen Anstrengung nicht zusammen!” grinste ich. Er legte seinen Arm um mich.


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