von Thestralgirl1993
heiy....
sorry sorry sorry... oh ne ich hör mich schon an wie mel... egal..
tut mir wirklich leid... ich dachte ich hätten den Teil schon längst hochgeladen und jetzt hab ich festgestellt doch nicht... also... mit etwas langer verspätung: tatata
PS: ach ja... also ich hab den Teil den ihr schon kennt mit so na sternchenreihe abgetrennt... nur dass ihr es wisst. Schickt mir mal alle (die wollen) eine pn, dann hab ich was für euch^^
EINE FRAGE: wie findet ihr das neue banner??? besser??? ich bin mir nicht so sicher....
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Tja, Pech gehabt, Mel, ich hab dich verarscht. Das stand da. Ne war nur'n Scherz in Wahrheit stand da: J.P. Ich grinste breit. Lili warf mir einen warnenden Blick zu. „Kann ich die Notizen auch mal sehen?“ fragte James in diesem Moment. Lili klappte der Mund auf, als ich ihm das Blatt reichte. Er las es sich einmal durch und gab es ihr zurück. „Danke, Lils.“ „Das hat rein gar-“ setzte sie an, doch als James sie nur verwirrt ansah, murmelte sie kleinlaut: „Egal. Vergiss es einfach.“ „Okay.“ meinte James und sah mich fragend an. Ich zuckte nur die Schultern. „Gut... wie wärs: Ihr Jungs macht mal alles für die Strandparty fertig und Lili und ich gehen uns mal ein wenig frisch machen?“ „Wenns sonst nichts ist!“ meinte Sirius sarkastisch. Ich sah Sirius mit meinem Bettelblick an. „Ach bitte, mein Schatz...“ Sirius warf James einen Blick zu und meinte: „Ich hasse diesen Blick von ihr... also... okay...“ James klappte der Mund auf, während ich grinste. „Und schon ist sie wieder das Grinsekätzchen...“ sagte Sirius und zog mich in einen Kuss. „Typisch Frauen.“ brummte James. „Ach hab dich doch nicht so...“ meinte Lili. „Wenn du Mel ganz nett bittest, gibt sie dir bestimmt auch einen Kuss ab.“ „Ich würde einen von dir aber bevorzugen.“ „So weit hast du mich noch nicht Potter.“ Oho... auf einmal war er wieder Potter und nicht mehr der J.P., der auf ihren Notizen stand. „Sag mal, hat das eigentlich wehgetan?“ fragte James sie plötzlich (Sirius und ich standen Arm in Arm neben ihnen und beobachteten sie, doch als James das sagte, stöhnte Sirius). „Was meinst du?“ fragte Lili. „Ich will wissen ob es weh getan hat, als du vom Himmel gefallen bist.“ Lili schlug die Zähne so hart auf einander, dass es sogar mir wehtat. „Also... wir gehen jetzt besser.“ meinte ich schnell und zog sie mit mir.
„Was denkt der eigentlich wer er ist?“ zischte sie wütend. Ohoh. Das war also wieder die alte Lili, die James jetzt dann fertig machte. „Ach komm schon, so schlimm wars auch wieder nicht.“ log ich. „Nicht schlimm?“ fachte sie. „Okay... es war ätzend, okay! Aber... er ist ja nicht immer so, nur wenn du ihm eine Abfuhr gibst.“ „Und was soll ich deiner Meinung nach tun? Du bist ja schließlich die Rumtreiberexpertin!“ „Nun... wenn er dich das nächste Mal nach einem Date fragt, sag JA!“ Wenn sie sich so neben eine Straße stellen würde, wie sie in diesem Moment aussah, hätte garantiert jedes Auto angehalten, in dem Glauben sie wäre eine Ampel. „Ich soll ja sagen? Nur damit er mich dann abservieren kann? Spinnst du Mel? Er ist doch genauso schlimm wie Sirius! Ein Flittchen nach der Anderen.“ Ich blieb stehen und starrte sie nun ebenfalls wütend an. „Ach Scheiße, Mel... tut mir leid, ich hab das nicht so gemeint!“ Sie sah mich entschuldigend an. „Ich hab nicht dich gemeint, wirklich!“ „Ach... und wen sonst?“ fauchte ich. „Na... Was weiß ich wie die alle heißen! Magret, Isabell, Nicole, Tina, Melinda und Co.!“ „Du hast Mel vergessen!“ Ich drehte mich um und verschwand. Ich war nicht wirklich sauer. Aber wenn sie jetzt dachte ich wäre sauer, dann würde sie ihre Wut gegenüber James vergessen und vielleicht würde sie dann endlich mit ihm zusammen kommen! Unglaubliche logik oder? Egal. Ich hastete zwischen den Zelten hindurch, bis ich schließlich in Sirius lief. „Hoppla, wenn du mir nahe sein willst, kannst du das auch anders sagen, Mel!“ grinste er. „Achso... sag das doch gleich!“ erwiderte ich und griff nach seiner Hand. „Okay. Das nächste Mal.“ „Und wie kommt ihr vorran?“ „Gut... Peter weiß nur nicht, wie er Feuer machen soll, ist irre witzig, ihm dabei zuzusehen.“ kicherte Tatze. Ich stöhnte. „Wie dumm kann man eigentlich sein? Wieso hängt ihr eigentlich ständig mit dem rum?“ „Du auch... er hat sonst niemanden.“ Das stimmte. „Okay... dann geh ich jetzt mal hin und klär ihn über seinen Zauberstab auf.“ meinte ich und ging vor Peter in die Knie (mit großem Abstand, versteht sich!). „Ähm... Peter?“ fragte ich. „Ja?“ „Was genau machst du da?“ er rieb einen Stock an den Anderen, um so steinzeitlich ein Feuer zu entfachen. „Ich versuche Feuer zu machen, aber so... dauert das einfach ewig.“ jammerte er. „Sieh mal... wozu hast du eigentlich den runden Stock in deiner Tasche?“ „Was für einen Stock?“ Ich unterdrückte das Bedürfnis die Augen zu verdrehen. „Na deinen Zauberstab!“ Er lief rot an, da war ich mir sicher, obwohl ich ihn in der Dämmerung nicht erkennen konnte.
„Mel?“ James und ich drehten uns gleichzeitig um, als Lili meinen Namen nannte. „Was?“ meinte ich nur. „Kann ich kurz mit dir sprechen?“ „Klar.“ Ich stand auf und folgte ihr ein bisschen abseits von den Anderen. „Tut mir wirklich leid. Ich war nur so wütend.“ „Ach und dann lässt man das an seiner Freundin aus?“ „Nein. Tut mir echt leid. Ich machs wieder gut.“ „Okay. Und wie willst du das anstellen?“ „Sags du mir.“ Ich brauchte natürlich nicht besonders lange zu überlegen. „Schlug das hier und beantworte mir eine Frage.“ Ich zog ein Fläschchen Veritaserum aus der Hosentasche und hielt es hier unter die Nase. Sie wich zurück. „Das ist ja wohl etwas viel verlangt!“ zischte sie. „Ich frag dich ja nichts schlimmes! Vertrau mir halt!“ Sie schüttelte den Kopf. „Du spinnst, Mel! Du bist genauso wie die Rumtreiber!“ Ich zuckte die Achseln. „Mir egal! Jetzt schluck schon“ „Vorher sind wir nicht quitt?“ fragte sie skeptisch und biss sich auf die Lippe. „Nö.“ sagte ich und grinste. „Also, gib schon her!“ „Lili! Mel!“ ertönte Sirius Stimme, „Bewegt eure hübschen Ärsche zurück hierher!“ „Wir kommen.“
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Ich redete schon eine ziemlich lange Zeit mit Katie (um was es ging? *augenverdreh* um Remus und Sirius... was sonst? Aber für uns beide war das – im Moment – ziemlich interessant), als mir auffiel, das Sirius weg war. Ich konnte ihn im Schein der Flammen nicht finden. Mit einem unguten Gefühl ließ ich den Blick noch einmal durch die Runde wandern, bis mir auffiel, dass auch Melinda spurlos verschwunden war. „Katie? Weißt du wo Tatze ist?“ „Nein. Tut mir leid. Wieso?“ „Nur so. Und Melinda?“ „Die ist schon vor na halben Stunde ins Bett.“ Ich schlug die Zähne aufeinander. In diesem Moment kam Sirius wieder. Er setzte sich, strich sich das Haar aus den Augen und zwinkerte mir grinsend zu. Ich schob den Unterkiefer vor und sah in eine andere Richtung. „Kannst du mal kurz mitkommen, Mel?“ Sirius stand plötzlich vor mir – charmant lächelnd und mir seinen Arm anbietend. Ich starrte ihn nur wütend an – bis Katie mir ihren Ellbogen in die Rippen stieß. „Wenns sein muss.“ brummte ich.
„Was ist los?“ fragte Sirius und griff nach meiner Hand, die ich jedoch ruckartig wegzog. „Wo – warst – du?“ „Zeige ich dir gleich.“ „Wenn Melinda auch dort war, will ich den Ort gar nicht sehen.“ fauchte ich. Er blieb wie angewurzelt stehen. „Was soll das heißen, Mel?“ Ich drehte mich zu ihm um. „Was wohl? Sie geht ins Bett ... kurz darauf bist auch du weg!? Schon etwas seltsam, oder?“ Sirius kam mit zwei Schritten auf mich zu, packte mich bei den Schultern. „Hör zu! Ich würde dich niemals betrügen! Niemals.“ (Haha sag ich da nur, aber... dazu kommen wir mal später) „Woher soll ich wissen, dass du es wirklich so meinst, Sirius? Woher?“ Ich kämpfte mit aller Macht gegen die Tränen. Er öffnete den Mund – schloss ihn wieder. „Komm mit. Bitte.“ flehte er. Ich holte tief Luft und nickte.
Er führte mich um einen letzten Klippenvorsprung entlang und – Tausende von Kerzen waren am Strand verteilt und verteilten ihr flackerndes Licht. Sirius trat dicht hinter mich, ich spürte seinen Atem in meinem Nacken. „Glaubst du mir jetzt endlich?“
Das schlechte Gewissen war in diesem Moment unerträglich. Ich drehte mich um und warf ihm die Arme um den Hals. „Tut mir leid. Tschuldigung, tschuldigung, tschuldigung. Danke danke danke.“ Das nächste Danke erstickte er in einem Kuss. „Tut mir so leid.“ hauchte ich, als er seine Lippen von den Meinen löste. „Verziehen.“ meinte er und strich mir sanft über den Wangenknochen, „Vorrausgesetzt du bleibst mit mir hier.“ Für einen Moment überlegte ich ernsthaft, was er damit meinte. Ich öffnete den Mund, doch er sagte schnell: „Ich meine... zum Sternebeobachten, nicht mehr.“ „Okay.“ ich lächelte. Wir legten uns in die Mitte der Kerzen in den Sand und betrachteten die Sterne. Meine Gedanken kreiselten ununterbrochen um den Besitzer der Hand, der meine festhielt und leicht mit dem Daumen über meinen Handrücken strich. Erst nach einiger Zeit, sagte er: „Weißt du, wenn ich gewusst hätte, wie langweilig die Sterne sind, hätte ich mir was besseres einfallen lassen.“ „Besser als das?“ murmelte ich und drehte mich auf die Seite, so dass ich ihn ansehen konnte. „Geht das?“ Er grinste und tupste mit seinem Finger meine Nase an. „Es geht immer besser.“ „Echt?“ fragte ich leise. „Ja.“ er hauchte es nur noch. Wir waren unbemerkt immer näher gekommen und jetzt überbrückte er die letzten Zentimeter und küsste mich.
„WIR HABEN EUCH ERWISCHT!“ Sirius und ich schreckten auseinander. Mein Herz raste. „OH MEIN GOTT! JAMES HAT LILI GEKÜSST!“ kreischte Katie. Sirius und ich lachten und ließen uns in den Sand zurücksinken. „Endlich.“ flüsterte ich. Sirius nickte. „Wurde aber auch Zeit.“ „SIRIUS?“ Das war Remus. Ich konnte ihn sogar erkennen – ganz schwach nur. „Was gibt’s?“ rief Tatze zurück. „Komm! Das musst du dir ansehen!“ Sirius rollte die Augen. Ich griff nach seiner Hand. „Komm schon.“ Er stöhnte. „Es war so schön.“ murmelte er. „Tja. Man kann nicht alles haben, weißt du.“ „Leider.“ schon grinste er wieder.
Lili und ich saßen auf einem kleinen Felsvorsprung, der über das Wasser hinausragte. Wir hatten zwei Kerzen angezündet (naja... die einzigen die wir gefunden haben, wahrscheinlich hatte alle anderen Tatze gebraucht), sahen aufs Meer hinaus und ließen die Füße hineinhängen. „Es war wundervoll.“ flüsterte ich. Sie seufzte. „Stimmt.“ Wir kicherten. „Was war eigentlich bei dir so wundervoll?“ fragte ich sie kichernd. „Dass du den oberbescheuerten, arroganten, Möchtegern Held, Potter geküsst hast?“ Lili schüttelte den Kopf. „Ehrlich, ich kann gar nicht glauben, dass ich ihn so fertig gemacht habe.“ „Und mal ehrlich... du hattest Schweingeglück, dass er so lange auf dich gewartet hat! Ich wette Sirius hätte nach der dritten Abfuhr aufgegeben.“ Lili schüttelte den Kopf. „Glaube ich gar nicht. Sieh mal: Wie lange hatte er eine nach der anderen? Und jetzt bist du hier und er wirft sein Casanova-Leben weg.“ Ich zog die Knie an und legte mein Kinn darauf. „Wir sind jetzt seit drei Tagen zusammen. Das heißt noch gar nichts, Lils.“ Lili lehnte den Kopf an meine Schulter. „Sag so was nicht, Mel.“ „Ich wette Sirius darf sich gerade die Schwärmereinen von deinem Freund anhören.“ ich grinste bei der Vorstellung, wie Sirius genervt die Augen verdrehte. „Kann sein.“ „War da was im Wasser?“ fragte ich. „Nein.“ Doch in diesem Moment zog etwas an meinen Füßen (und an Lilis!) und wir platschten kreischen ins Wasser. Dann zog mich etwas mit aller Kraft unter Wasser und mir blieb die Luft weg. Mein Herz raste ich konnte im dunklen Wasser nichts erkennen. Dann drückte mich etwas gegen den Fels hinter mir und sanfte Lippen drückten sich auf meine.
Nach Luft schnappend stieß ich an die Wasseroberfläche. Sirius und James Lachen ertönte. „Ihr Idioten!“ kreischte Lili. James hörte sofort auf zu lachen. „Wunderbar!“ meinte ich und hielt mich an Sirius fest, der einen Arm um mich legte. „Aber gefallen hat es mir trotzdem.“ murmelte Lili nun verlegen. „Das heißt du hast auch einen Kuss bekommen?“ fragte ich und rieb mir das Wasser aus den Augen (Sirius hielt mich ja an der Oberfläche). „Mir ist kalt.“ sagte sie nur. „Mir auch.“ stimmte ich zu und drang nicht weiter auf sie ein. „Na dann packen wir euch mal in warme Decken und gehen zurück zum Feuer.“ meinte Sirius und schob mich auf den Strand zu.
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