von Thestralgirl1993
lallalalalala.... tschuldigung, ich bring nur grad ein Lied nicht mehr aus dem Kopf.
Ähm... ja... gibt eigentlich nicht viel zu sagen. Ich schreib schon mal gleich das nächste chap, beantworte dafür aber keine kommis, okay??? Deal, or no deal? Wenn nicht, dann halte ich das Chap fünf Tage zurück und beantworte eure Kommis nachträglich. Überlegt es euch.
zu diesem chap muss ich eigentlich nichts sagen.
Ach doch! hört euch folgendes LIed dazu an: http://www.youtube.com/watch?v=F1LwS6-g-7E&feature=related
Am besten startet ihr, wenn ich im Text ein kleines Sternchen mach!!!
Viel spáß... oder auch nicht. je nach dem!!! *zwinker*
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Tja... ich kann euch sagen: Ferien dauern viiiiiiiel länger wenn man krank ist. Und trotzdem hatte ich ein komisches Gefühl als es wieder nach Hogwarts ging. Ich saß übrigens nicht bei Sirius, Remus, Katie, James und Lili im Abteil. Nein. Ganz bestimmt nicht. Ich saß... nun ja... bei irgendwelchen Drittklässlern. Aber dafür, dass sie so viel jünger waren wie ich, waren sie echt cool. Ich weiß nicht, wieso, aber sie schienen irgendwie zu glauben, dass sie mich mit irgendwelchen coolen Sprüchen und Rangeleien untereinander beeindrucken konnten, aber das taten sie nicht. Nicht einmal ansatzweise. Gar nicht. Kann ja auch nichts dafür. Auf alle Fälle war ich froh, dass die Zugfahrt irgendwann zu Ende war. Auch wenn ich in Hogwarts schon wieder Sirius begegnete. Wir schwiegen uns an. Wie so oft. Auch wenn ich seine Blicke ziemlich oft spürte: Ich sah nicht von meinem Pudding auf (ich hasse Pudding übrigens, keine Ahnung warum ich mir den aufgetan hab).
„Übermorgen ist das Quidditchspiel.“ bemerkte James, als wir im Gemeinschaftsraum saßen und die Stille ihm irgendwann zu doof wurde. „Toll.“ meinte Lili und rollte mit den Augen. „Kennst du eigentlich noch andere Wörter?“ fragte Lili genervt. „Ja.“ meinte James. „Ich liebe dich, Lili Evans.“ Sie küsste ihn grinsend. Mein Blick begegnete dem von Sirius. Aber nur ganz kurz, denn ich sah schnell weg. „Ich geh jetzt ins Bett, Leute.“ meinte er jetzt und erhob sich. „Ich muss ausschlafen.“ „Wofür?“ fragte James. „Das Spiel ist erst Übermorgen.“ Lili stöhnte. „Ich hab jetzt aber einen Plan.“ als James ihn fragend ansah meinte Sirius: „Für das Spiel. Wirst schon sehen.“ „Hauptsache wir gewinnen.“ Lili sah mich genervt an. Ich deutete ihren Blick als: Er redet von nichts anderem mehr! Ich kicherte, wofür ich mir von ihr natürlich einen bösen Blick einhandelte. „Gute Nacht, Jamsie. Gute Nacht Lils. Mel.“ ich nickte nur. Zum Zeichen, dass ich ihn gehört hatte. „Ich geh auch hoch.“ meinte ich, kam dass Sirius weg war. „Ins selbe Bett?“ fragte James hoffnungsvoll. „Ganz sicher nicht. Nur über meine Leiche.“ erwiderte ich. „Schade. Wäre zu schön gewesen um wahr zu sein. Mir geht die ganze Sache nämlich allmählich ziemlich auf den Sack.“ sagte James. „Vielleicht solltet ihr die Sache einfach mal ein Für alle Mal klären.“ „Ich hab die Sache geklärt! Ich will nichts mehr von ihm wissen!“ Lüge! Und ob ich was von ihm wissen wollte. Aber das gebe ich nicht laut zu! NIEMALS. „Gute Nacht.“ sagte ich. „Ja. Gute Nacht.“ meinten Lili und James.
Übermorgen kam schnell. Lili empfand es als eine Erlösung. Und sie redete Stunden auf mich ein, ich solle bitte mitkommen, weil sie sonst gar nichts verstand. Ich hatte aber eigentlich überhaupt keine Lust! Was sollte ich den da? Am Ende dachte Sirius auch noch, ich wäre wegen ihm da. Sie schleifte mich trotzdem mit.
Toll. Ich saß also im strömenden Regen auf einer überfüllten Tribüne, zwischen lauter Leuten mit Fähnchen und Bannern und verfolgte mit müdem Interesse das Spiel. Bis es mir echt ein wenig zu viel wurde. „Ich geh jetzt! Ich hab dir ja alles erklärt und wenn du immer noch fragen hast: Remus sitzt auf deiner anderen Seite.“ sagte ich ihr. „Ach Mel!“ meinte Lili, „Ich dachte du bist Qudditch-Fan?“ „Ja und? Ich hab aber jetzt keine Lust.“ „Das ist alles wegen Sirius! Leb doch dein eigenes Leben.“ „Wenigstens siehst du auch ein, dass das alles seine Schuld ist.“ „Bis später.“ murmelte sie. „Ja. Bis nachher. Als ich aufstand hörte ich den Sprecher: „Und Black haut McNair vom Besen. Gut gezielt, Sirius! Und was ist das??? Hat Potter etwa den Schnatz gefangen? JA! SIEHT GANZ SO AUS! GRIFFINDOR GEWINNT!“ Ich kletterte die Tribünen hinunter. Jetzt würden sie noch ewig hier im Regen stehen und die Mannschaft feiern. Ohne mich. Ich hatte schon den Haupteingang des Stadions erreicht und die Hand auf der Klinke, als ich Sirius Stimme hörte. Sie war vom Megafon etwas verändert. *!! (musik)Dann ertönte die Musik.
Givin' me more love than I have ever had
Make it all better when I'm feelin' sad
Tell me that I'm special even when I know I'm not
Make it feel good when I hurt so bad
Barely gettin' mad, I'm so glad I found you
I love bein' around you
You make it easy
As easy as 1, 2 (1, 2, 3, 4)
There's only one thing to do
Three words for you
I love you
There's only one way to say
Those three words and that's what I'll do
I love you
Ich hatte einen Kloß im Hals. Zu groß zum wegschlucken. Erst als er sagte: „Mel? Wenn du hier bist: Ich will dir jetzt BITTE alles erklären! Ich zwinge dich nicht mir zuzuhören. Ich... ich warte in der Kabine auf dich. Also....Ich liebe dich. Okay? Ich liebe dich, verdammt! Also bitte, komm.“ Plötzlich hörte ich Lilis magisch verstärkte Stimme. „Sie ist nicht hier, Sirius! Tut mir leid!“ Ich öffnete die Tür und verließ das Stadion. Ging weg von Sirius...
Die nächste Tür, die ich öffnete, war die zu Umkleide. Ja. Ich würde ihm zuhören. Und nein. Ich hatte KEINE Tränen in den Augen. Ich stellte mich hinter die Tür. So dass er mich nicht sehen würde. Keine Zwei Minuten später flog die Tür auf und hätte mich fast getoffen. Ein triefender Sirius kam herein und er trat gegen den Mülleimer, der umfiel und den Müll über den Boden verteilte. „SCHEIßE“ brüllte er und trat gegen die Sitzbank. Ich gab der Tür einen Schubs, sodass sie zuschlug. Er fuhr herum. Er starrte mich an. Ich wusste nicht genau, was ich sagen sollte. Also am Besten gar nichts. Sonst kam wieder irgendein Mist raus, den ich später womöglich noch bereute. Mein erster Impuls war nämlich im zu sagen, dass ich ihn auch liebte. Falls er das vorhin überhaupt ernst gemeint hatte. „Du bist doch hier.“ keuchte er. Ich nickte. „Ich... ich war gerade am gehen, als ich dich gehört habe.“ Im nächsten Moment hatte er die Arme um mich geschlungen. Ich ließ es kurz geschehen drückte ihn dann jedoch sanft (für Gewalt war ich in diesem Fall nicht) weg. „Also?“ Er holte tief Luft. „Ich...“ begann er, räusperte sich jedoch, „Sie ist meine Cousine. Andi. Oder Andromeda. Und ... sie hat was mit einem Muggel. Und ihre Eltern fanden das gar nicht lustig. Sie haben gesagt: Ted oder wir. Sie wusste nicht wohin, wenn sie Ted nimmt und ihn wollte sie. Also ist sie zu mir gekommen. Ich hab an meine Eltern geschrieben und ihnen gesagt, wenn sie Andromeda wegschicken und sie nicht bei uns wohnen kann, dann sind sie mich auch gleich los. Nun ja. Jetzt wohne ich bei James und Andi bei Alice. Und ... nunja. Sie hat etwas seelischen Beistand gebraucht, wollte aber nicht das irgendjemand was mitbekommt. Ich hab einen unbrechbaren Schwur geleistet, ihr zu helfen und niemandem was zu erzählen. Und...“ „Hattest du jetzt was mit ihr, oder nicht?“ unterbrach ich ihn. „Natürlich nicht. Ich liebe DICH, Mel.“ Ich weiß nicht genau warum aber im nächsten Moment küsste ich ihn. Die Tür ging auf. James und Lili (zu spät, Leute ich hab ihn schon getröstet.) Das nächste was ich tat ?– weglaufen.
Ich lief direkt in den Schlafsaal. Es war mir peinlich. Nicht peinlich. Ich war soo dumm! Ich hätte ihm gleich zu hören sollen! Er war jetzt bestimmt sauer auf mich. Ich hatte gedacht... oh mein Gott. Ich glaube ich drehte in diesem Moment halb durch. Die Tür zum Schlafsaal öffnete sich. Und ich fuhr herum. Sirius stand in der Tür. Verwirrt sah er mich an. „Was ist?“ fragte er, als er sah das ich weinte. Konnte er dass erkennen? Ich meine ich war sowieso total durchnässt! Er kam näher, obwohl ich nicht antwortete. „Mel?“ fragte er vorsichtig. „Was ist?“ fragte er sanft. „Du hasst mich bestimmt.“ murmelte ich. „Du hörst mir wohl immer noch nicht zu.“ meinte Sirius. „Dann eben anders.“ Er nahm mich bei den Schultern und schob mich auf die Wand zu, bis ich sie im Rücken hatte. Dann strich er ganz sanft mit seinen Lippen über meine. Er testete, ob ich ihn nicht zurückweisen würde (als ob ich das je gemacht hatte!). Dann drückte er seine Lippen auf meine. Er presste sich an mich, ich spürte seine Hand in meinem Haar. Als er sich von mir löste flüsterte er atemlos: „Ich kann dich nicht hassen. Verstehst du? Ich liebe dich. Verdammt. Du weißt nicht wie beschissen es mir ging.“ er küsste mich wieder. „Und du lagst gleich bei einem Anderen im Bett.“ flüsterte Sirius. „Nein.“ keuchte ich. Zu meiner Erleichterung grinste er. „Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich dich jetzt wieder gehen lassen würde, oder? Nur weil du ein paar mal beim Edelgetränk im Bett lagst! (A/N: für alle die es nicht mehr wissen: James und Sirius haben Pierre Shampagne immer Edelgetränk genannt)“ In diesem Moment ertönte von unten laute Musik. „Sie feiern den Sieg.“ murmelte ich. „Für mich gibt es nur einen Sieg.“ murmelte Sirius. „Ich war so dumm.“ flüsterte ich und schon wieder kamen Tränen. Sirius fuhr mit den Fingerspitzen über meine Wange. Ich küsste ihn so plötzlich, dass ich die Überraschung in seinen Augen sah, bevor ich meine schloss. Ich drückte mich so nah es ging an ihn. Er drückte sich an mich. „Bleiben wir oben, oder gehen wir runter?“ fragte ich leise. „Was immer du willst, mein Engel.“ „Alles. Bitte. Nur nicht Engel.“ „Honey?“ er grinste. Ich stöhnte. „Wie wäre es mit... Mel?“ schlug er vor. „Gute Idee.“ ich grinste. „Gut. Was immer du willst, Mel.“ „Ich finde, du solltest entscheiden.“ murmelte ich. „Wieso?“ „Weil ich schuld bin, dass ich dich solange nicht mehr hatte.“ „Aber du bringst mich damit in eine ziemliche Zwickmühle.“ murmelte Sirius – irrte ich mich, oder wich er meinem Blick aus. „Wieso?“ fragte diesmal ich. „Naja, wenn ich sage: bleiben wir hier – dann denkst du, ich will...und wenn ich sage gehen wir runter und feiern, denkst du – ich will nicht mit dir alleine sein und so.“ Ich zog eine Augenbraue hoch (schon wieder *kopfschüttel*). „Jetzt sieh mich nicht so an!“ lachte er. „Wieso nicht?“ „Das wirkt so vorwurfsvoll. Das hatte ich in den letzten fünf Wochen zur Genüge.“ „Tut mir leid.“ „Bestimmt sterbe ich an dem seelischen Schock. Daran bist dann du schuld.“ „Quatsch. Die letzten Wochen hast du auch überlebt.“ „Stimmt. Aber James Besen nicht.“ „Was?“ „Mhm... den hab ich wohl ausversehen aus dem Fenster geworfen.“ Bei seinem unschuldigen Gesichtsausdruck bekam ich einen solchen Lachanfall, dass Sirius mich auf mein Bett verfrachtete. Er selbst legte sich stöhnend auf den Rücken. Und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. „Bin ich froh, dass ich den Auftritt im Qudditchstadion überlebt hab. Du glaubst gar nicht, was Tobias sich einen abgelacht hat, als ich ihn gebeten hab mit mir das Lied zu üben.“ murmelte Sirius. Ich beugte mich über ihn und stützte mich mit den Armen auf beiden Seiten seines Gesichtes ab. „Dafür war es unglaublich süß.“ meinte ich. Er nahm die Hände vom Gesicht. „Ich wusste nicht, wie ich dich sonst dazu bringen hätte können, mir zuzuhören.“ „Also gestehst du mir vor ganz Hogwarts deine Liebe. Das ist so romantisch.“ Er lächelte nur und berührte mein Gesicht mit seinen Fingerspitzen.
Mein Herz schlug so laut und fest, dass es wehtat und ich war mir sicher er hörte es. Er musste. Das würde auch sein Lächeln erklären. „Schlägt deines nicht so?“ flüsterte ich. „Was?“ er sah mich verwirrt an (okay... er hatte es wohl doch nicht gehört). „Dein Herz. Meins explodiert gleich.“ murmelte ich und konnte nicht verhindern, dass mir die Hitze ins Gesicht stieg. Er lächelte nahm meine Hand und legte sie auf seine Brust. Und ob sein Herz auch schnell schlug. Es klopfte an der Tür. Sirius stöhnte. „Was? Ich hab doch wohl angeklopft!“ ertönte James Stimme hinter der Tür. „Schon gut. Komm rein.“ „Sicher?“ „Ja, verdammt!“ knurrte Sirius. Ich kicherte. James öffnete die Tür. „Schön das ihr schon wieder ein Herz und eine Seele seit.“ sagte James, ging zu Lilis Nachtisch, öffnete die Schublade. Dann ließ er sich auf sein Bett fallen und strahlte uns an. „Das Leben kann so schön, sein, Leute!“ seufzte er. Er wusste ganz genau, dass er störte. „Nicht aufregen.“ murmelte ich Sirius zu, der schon eine Faust geballt hatte. James unterdessen grinste uns an. „Was hast du für Drogen genommen?“ fragte ich ihn. Sein Grinsen wurde noch breiter. „Ich brauche keine Drogen um gut drauf zu sein.“ „JAMES!“ polterte Sirius. „Ja, Tätzchen?“ James zuckte nicht mal zusammen (ich auch nicht! Das war... okay... das war ein menschlicher Reflex, dafür kann man nichts, okay?!). „Du bist so was von...“ Sirius ließ ein Knurren hören. James brach in schallendes Gelächter aus. „Wie wäre es, wenn ihr mal mit runterkommt? Damit ganz Griffindor die gute Neuigkeit mitkriegt?“ schlug er vor, kaum, dass er sich beruhigt hatte. „Ach... du bist gekommen um uns runter zu holen?“ (Sirius und seine zweideutigen Sätze...ich wäre auf so was nie gekommen) James nickte. „Kein Interesse.“ sagte Sirius und zog mich vom Bett. Er nahm meine Hand und zusammen gingen wir zur Schlafsaaltür. „Bis später.“ sagte ich über die Schulter zu James und ging mit Sirius die Stufen in den Gemeinschaftsraum runter, der total überfüllt war. James folgte uns natürlich.
Wir standen eigentlich nur rum. Was sollten wir auch groß machen? Allerdings achteten wir darauf, ständig in Berührung miteinander zu sein. Entweder er hielt meine Hand oder er schlang von hinten seine Arme um mich und legte sein Kinn auf meinen Kopf. Oder legte lässig den Arm um mich, oder ich küsste ihn. Aber wenn ich ehrlich war: ich wäre lieber alleine mit ihm gewesen. Ich meine: jetzt hatte ich ihn wieder und musste gleich mit ganz Gryffindor teilen (Gemeinheit *Unterlippe vorschieb*). Als sich unsere Blicke mal wieder trafen nickte er in Richtung Portraitloch. Ich nickte. Also bahnten wir uns unseren Weg durch die Menge. Einmal wurden wir von einem armen Fünftklässler aufgehalten. „Lust mit mir zu tanzen?“ fragte er. Sirius schob mich hinter seinen Rücken. „Vergiss es, Kleiner! Und verpiss dich!“ „Das sollte sie wohl selbst entscheiden.“ gab der Kleine frech zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. „Hörst du schlecht? Oder muss ich dich erst durchhexen? Lass es lieber nicht drauf ankommen.“ „Okay.“ Und er suchte das Weite. „Das war ja so was von süß.“ kicherte ich. „Danke.“ meinte Sirius lässig. „Das meinte ich nicht.“ (wie ich es liebte ihn aufzuziehen). „Was meintest du dann?“ „Wie er gefragt hat! Und dann: das sollte sie wohl selbst entscheiden. So süß.“ Sirius ließ einen undefinierbaren Ton hören während wir zusammen durch das Portraitloch kletterten. „Das heißt ich hätte ihn nicht verscheuchen sollen? Kannst ja wieder reingehen. Vielleicht findest du ihn ja.“ brummte er dann, während wir in einen x-beliebigen Korridor einbogen. „So war das nicht gemeint. Der ist viel zu jung.“ „Ach, aber Nick ist nicht zu alt.“ „Da lief nichts mit Nick!“ ich blieb stehen. Sirius wandte sich an mich und drückte mich sacht gegen die Wand. „Ich weiß. Das war nicht ernst gemeint. Der ist nicht dein Typ.“ „Ich liebe dich.“ hauchte ich. Er küsste mich. „Wieder zusammen?“ sowohl Sirius als auch ich schraken heftig zusammen. Nick stand da. Ich legte eine Hand aufs Herz und versuchte mich zu beruhigen. „Wenn sie an einem Herzinfarkt stirbt, bist du schuld.“ fuhr Sirius ihn an (jaja, immer den Helden spielen! Er selbst war nämlich kein bisschen weniger erschocken). „Ganz locker, TÄTZCHEN“ spöttelte Nick. „Jungs.“ warnte ich die Beiden. „Nun ja. Wie auch immer. Viel Glück diesmal.“ sagte Nick an mich gewandt, lächelte und ging dann weiter in die Richtung aus der wir gekommen waren. „So ein Arsch.“ sagte Sirius. „Ich finde ihn...“ als ich seinen wütenden Blick bemerkte hielt ich lieber den Mund.
„Und was machen wir jetzt?“ fragte ich, als wir weiter gingen. „Ich weiß nicht. Entscheide du.“ erwiderte Tatze. „Nein. DU bist dran.“ „Und wieso bin jetzt ich dran?“ „Ich hab vorhin entschieden dass wir runter gehen.“ „Stimmt doch gar nicht!“ meinte Sirius grinsend. „Das war ich!“ Einen Versuch war es ja wohl wert gewesen. „Aber ich hab entschieden dass.... ähm... wir hier raus gehen.“ „Blödsinn.“ Sirius schüttelte den Kopf. „Du entscheidest was wir als nächstes machen.“ Na gut.... dann eben: „Wir könnten uns nen netten Nachmittag im Raum der Wünsche machen.“ schlug ich vor. „Gute Idee.“ meinte Sirius, nahm meine Hand und zog mich hinter einen Wandvorhang. „Was?!“ rief ich Überrascht. Wir standen in vollkommener Dunkelheit. „Pass auf wo du hintrittst.“ raunte Sirius mir zu. Er war so nah an meinem Ohr, dass ich Gänsehaut bekam. „Wo gehen wir hin?“ fragte ich, als ich spürte, wie er mich mitzog. „Na, zum Raum der Wünsche!“ sagte er lachend. „Nur müssen wir hier viel weniger laufen und sind so schneller dort.“ AH.... verstehe, eine seiner genialen Abkürzungen!
Keine Fünf Minuten später standen wir schon vor der magischen Wand. Sirius lief drei mal auf und ab und sofort erschien eine Tür. Er öffnete sie und hielt sie mir auf. „Danke.“ sagte ich grinsend und versuchte mein pochendes Herz zu ignorieren, als ich sein Lächeln sah. Als ich den Raum betrat, hörte ich ganz leise ein Lied, dass auch Nick auf seinem ipod gehabt hatte. „Hey there Delilah?“ fragte ich überrascht. Er wirkte nicht minder überrascht. „Du kennst es? Ich habs mal im Muggelradio gehört, als ich.... naja... egal. Woher kennst du es?“ „Nicht so wichtig... keine Ahnung.“ Ich glaube das sagte ich etwas zu schnell. Weil er mich kurz fragend ansah und sich dann jedoch umsah. Ich tat es ihm nach. Ein Kamin, ein Sofa, ein duzend Kerzen eine kuschlig warme Decke. „Genau richtig.“ murmelte ich. „Schön ruhig. Hier wird uns niemand stören.“ sagte Sirius. „James ist nämlich ne Nummer für sich. Sobald er merkt, dass wir weg sind, geht er nachsehen, ob wir im Schlafsaal sind.“
Ich lag mit dem Kopf auf seiner Brust und starrte in die Flammen. Das Sofa war richtig gemütlich (und die Decke so warm wie sei aussah – vielleicht lag es aber auch an meinem Sirius). „Was wünscht du dir eigentlich zum Geburtstag?“ fragte ich nach einer Weile. „Ich hatte schon Geburtstag.“ sagte er. „Ich weiß. Aber da konnte ich dir ja nichts schenken! Du hast mir eine Katze geschenkt.“ „Ein Fünftel von einer Katze, meinst du. Auch wenn ich immer noch für den Hund bin.“ Er grinste mich an. „Ich hab doch schon einen Hund.“ meinte ich grinsend. „Aber Hallo! Was soll jetzt das heißen? Das ich nur dein Schoßhündchen bin?!“ Ich versuchte ein Lachen zu unterdrücken. „Was gibt’s denn das zu kichern?“ „Gar nichts!“ Das kichern konnte ich vielleicht stoppen, aber nicht das grinsen. Wir sahen uns an. Kamen uns immer näher. Und küssten uns.
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