von Thestralgirl1993
tut mir leid, dass es doch länger gedauert hat... :(
aber ich war am samstag den ganzen Tag auf einer geburtstagsfeier, gestern hatte ich ein fußballspiel und war reiten und... ja... das wars...
aber hier ist das chap.
Und nochmal vielen vielen dank an alle kommischreiber:
~Harry.Potter~; Elbe, Rose_Weasley, ilena Malfoy, Raia, crazygirl, Lili-Potter, Die Evans und Lili014!!!! ihr seid so liieeb zu mir...
viel spaß!!!
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„Man... wo wart ihr denn?“ fragte James, als wir Arm in Arm in einen verlassenen und ziemlich verwüsteten Gemeinschaftsraum kamen. „Das geht dich nichts, an Jamsie.“ antwortete ich frech. Lili, die neben James saß sah von ihrem Wälzer auf. „Ich freu mich für euch.“ sagte sie. Wir ließen uns neben James und Lili aufs Sofa fallen. James öffnete den Mund (und an seinem Grinsen erkannte ich, dass er nichts gutes, sagen wollte), doch Sirius knallte ihm eines der Kissen ins Gesicht. „HEY!“ „Klappe.“ „Lili sag doch mal, was! Sirius foltert mich die ganze Zeit.“ quengelte James. „Wer sollte es sonst tun?“ fragte ich. „Na Lili!“ „Das wäre dann wohl kaum noch Folter!“ grinste ich.
„Na und?“ „Ich kann dich auch Foltern!“ schlug ich vor. „Nein Danke.“ „Hab dich nicht so.“ ich stupste James an. „Nein.“ „Komm schon.“ „Ich bin längst hier. Ich war nämlich schon vor dir hier!“ er streckte mir die Zunge raus. „Hast du das Kleinkindfieber oder was?“ fragte Lili und sah wieder von ihrem Buch auf. „Ja! Und du bist meine Mama und musst mich jetzt gesund pflegen, bitte.“ „Ich will aber nicht deine Mutter sein.“ „Wieso nicht?“ fragte James enttäuscht. „Vielleicht die Mutter DEINER Kinder, aber nicht deine Mutter.“ Drei Paar Augen starrten sie an. Dann tauschten Sirius und ich einen Blick. „War das ein Heiratsantrag?“ fragte James, nachdem er den Mund ein paar mal geöffnet und ein paar mal wieder geschlossen hatte. Sirius und ich tauschten noch einen Blick. Lili errötete. „Ich... ähm... eigentlich nicht, aber....ähm“ James versteckte seine Enttäuschung sehr gut – ich sah sie aber trotzdem und Lili auch, dafür kannte sie ihn gut genug. Sirius und ich grinsten uns an. „Aber?“ hackte ich nach. „ich.... ähm....ich geh jetzt ins Bett.“ stotterte Lili und rannte dann die Stufen zum Mädchenschlafsaal hinauf. „Du hast dein Buch vergessen!“ rief Sirius ihr lachend nach. Sirius und ich bekamen uns sowieso kaum noch ein vor Lachen. James fand das gar nicht lustig. „Was hat sie jetzt damit gemeint?“ fragte er verwirrt und starrte auf die leere Treppe. „Woher sollen wir das wissen?“ fragte Sirius bellend (lachend).
Es war mitten in der Nacht, als wir immer noch wach im Bett lagen. „Machts dir was, aus, wenn ich mein Shirt ausziehe? Ich ersticke sonst. Du bist nämlich ziemlich heiß, weißt du?“ er grinste mich an – das sah ich obwohl es stockdunkel war. „Warum sollte mir das was aus machen?“ fragte ich zurück. „Wegen deiner... ähm... Regeln.“ „Das sind Richtlinien Sirius.“ Er lachte leise. „Wie auch immer. Ich will dich nicht bedrängen.“ Er zog sich das Shirt über den Kopf, zog den Vorhang auf, warf sein T-Shir auf sein Bett rüber und zog den Vorhang wieder zu. „Viel besser.“ stöhnte er und schloss die Augen. Ich versuchte, ihn nicht die ganze Zeit anzustarren (so ganz gelang es mir aber nicht). Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus – ich streckte die Hand aus und zeichnete mit dem Finger seine Muskeln nach. „Wenn du das machst bekomme ich Gänsehaut.“ murmelte er mit geschlossenen Lidern und einem Lächeln auf den Lippen. „Tut mir leid.“ murmelte ich und wollte die Hand wegziehen. „Ich meine: gute Gänsehaut.“ verbesserte er sich, „Es ist angenehm.“ „Aber irgendwie ist es schon unfair.“ murmelte ich. „Was?“ fragte er und öffnete die Augen um mich anzusehen. „Nichts.“ meinte ich schnell. „Jetzt sag schon, sonst muss ich dich wohl dazu zwingen.“ „Zu was?“ fragte ich. Sein Grinsen verschwand. „Das du es mir sagst.“ Ich lächelte. „Zu peinlich.“ „Jetzt will ich es erst recht wissen.“ Gott konnte der süß lächeln. Da konnte man ja fast nicht NEIN sagen. Fast. Ich schüttelte wieder den Kopf. „Nein.“ Sein Gesicht wurde noch flehender. „Komm schon. Bitte bitte bitte.“ Er kam mir mit seinen Lippen ganz nahe. „Bitte.“ hauchte er. „Es ist unfair, dass du so viel von dir zeigst und ich gar nichts.“ murmelte ich und lief auch schon rot an. Das war unfair! Nein, diesmal meine ich, dass er mich doch dazu gebracht hatte es ihm zu sagen. „Ich liebe dich.“ seine raue Stimme war so nah an meinem Ohr, dass diesmal ich Gänsehaut bekam. „Wusstest du, dass ich mich nie verlieben wollte?“ flüsterte er weiter. „Dass ich mir geschworen habe, dass das nie passiert?“ „Wieso?“ fragte ich leise. „Ich war davon überzeugt, dass man, wenn man jemanden liebt noch verletzlicher ist. Ich seh es an meinem Bruder. Ich liebe meinen Bruder und trotzdem .... er ist Todesser, verpetzt mich bei Mum und Dad obwohl er genau weiß, dass Dad mich schlägt.“ Mit spitzen Fingern berührte ich die Narbe über seinem rechten Auge. „Hast du die daher?“ fragte ich. „Ja.“ „Wieso bist du nicht schon früher von da weg?“ fragte ich und dachte dabei an mein zu Hause, wo es immer heilesegen gewesen war. Naja. Bis zu dem Zeitpunkt, wo Mike (A/N: ihr Bruder, für die die es nicht mehr wissen) angefangen hatte, für den dunklen Lord zu schwärmen. „Weiß auch nicht. Die Hoffnung stirbt zuletzt?“ Ich begann wieder seine Bauchmuskeln nachzuzeichnen. „Er hat mich oft geschlagen, obwohl ich nicht mal wusste, warum.“ Ich biss mir (mal wieder) auf die Lippe und sog dann seinen Geruch ein. Ich konnte noch nicht mal genau sagen, nach was er roch. Nach Sirius? „Aber weißt du was?“ flüsterte er weiter. „Ich bin froh, dass ich dich liebe.“ Ich war auch froh! Und wie!
Am nächsten Morgen weckte Remus uns mal wieder viel viel viel (ich könnte noch ewig oft viel schreiben, aber dass erspar ich euch) viel zu früh! „Verpiss dich, Alter.“ hörte ich Sirius brummen. Zu meinem Erstaunen hörte ich auch Lilis Stimme: „Wie lange saßen die denn noch im Gemeinschaftsraum?“ James lachte. „Woher willst du wissen, wovon sie so müde sind?“ „KLAPPE, Krone!“ bellte Sirius durch den Schlafsaal. James Lachen ertönte. Ich kuschelte mich noch enger an Sirius. „Leute, ihr müsst in den Unterricht.“ meinte Remus. „Geht allein!“ murmelte ich. „Ihr müsst aber!“ Remus blieb hartnäckig. „Geht alleine.“ wiederholte ich. „Jetzt steht schon auf.“ „Spricht Mel französisch? Ihr sollt alleine gehen“ fuhr Sirius ihn an. „Vermutlich kann sie sogar französisch. Nachdem sie so viel Zeit mit Pierre verbracht hat.“ kam es superschlau von James. „Küssen Franzosen eigentlich besser, als Engländer?“ fragte Lili (ich konnte mir ihr Grinsen förmlich vorstellen). „NEIN!“ brummte ich. Sirius Lippen berührten mein Haar. Etwas war auf unserem Bett! „Runter James!“ meinte Sirius. „Was?“ ertönte es gedämpft. „James ist im Bad.“ kicherte Remus. Im nächsten Moment quetschte sich etwas warmes weiches zwischen Sirius und mich. „Hey Milka.“ gähnte ich und fuhr der Katze übers Fell. „Wir gehen jetzt.“ Die Schlafsaaltüre war zu. „Gott sei es gedankt.“ murmelte Sirius – im nächsten Moment schliefen wir wieder.
Aber leider nicht sehr lange. „Mel?“ diesmal war es Sirius der mich weckte. „Mhm?“ machte ich, ohne die Augen zu öffnen. „Die Anderen sind echt weg!“ „WAS?!“ Natürlich waren sie wirklich gegangen! James und Lili! Aber Remus?! Der würde doch nie... Schule war wichtig (zumindest in seinen Augen),... er hätte uns doch nie einfach so...!!!! „Wie viel Uhr?“ fragte ich schockiert. „Seit einer Viertelstunde ist Unterricht. Wir sollten uns beeilen!“ Sofort sprangen wir auf. Er lief zu seinem Kleiderschrank, riss ein Shirt heraus, streifte es sich über, zog die Jeans von Gestern aus, und eine neue an. Nunja. Ich brauch nunmal länger. Na und? Ich stand vorm Kleiderschrank, als er von hinten die Arme um mich schlang und mir ins Ohr flüsterte: „Fertig?“ Ich lachte. „Seh ich so aus?“ Er sah an mir hinab. „Egal was du trägst, du siehst immer gut aus.“ meinte er dann. „Wenn du meinst! Aber ich geh trotzdem nicht in den Sachen in denen ich geschlafen hab!“ Ich war gestern einfach zu müde gewesen mich noch umzuziehen.
Zehn Minuten später rissen wir schwer atmend die Türe zum Klassenzimmer auf. „Entschuldigung.“ keuchte ich. Ich hatte erwartet, dass dort McGonagal stehen würde, doch es war Nick. „Haben Sie eine Erklärung für ihr zu spät kommen?“ fragte er Lehrerhaft. „Ja... ähm...wir...“ fing ich stotternd an, doch Sirius unterbrach mich barsch: „Das geht dich einen Scheißdreck an.“ „Das wären dann zwanzig Punkte abzug.“ sagte Nick. „Für unser zu spät kommen oder die Beleidigung?“ meinte Sirius gelassen. „Für deine Beleidigung. Und jetzt setzten Sie sich!“ Ich warf Nick einen entschuldigenden Blick zu, als Sirius demonstrativ meine Hand nahm und mich zu unserem Platz in der letzten Reihe zog.
„Wo war ich stehengeblieben? Ah ja: Also, da ihr alle wisst, dass der dunkle Lord immer mächtiger wird, gründet Dumbledore eine geheime Organisation. Alle die bereits Siebzehn Jahre sind, können sich ihm anschließen.“ sagte Nick, als Sirius und ich uns gesetzt hatten. „Alle die wollen, schreiben sich auf die Liste ein.“ Nick reichte einen Zettel an Lili, die in der ersten Reihe ganz vorne saß. Sie schrieb sich sofort ein. „Ich werde auch unterschreiben.“ flüsterte ich Sirius zu. „Ich auch.“ meinte er und nickte. „Wer nicht?“ fragte James grinsend. „Ich.“ sagte Remus bedauernd. „Ich bin ja noch nicht siebzehn.“ „Ich auch nicht.“ brummte James, „Hab ich ganz vergessen.“ „Ihr Opfer.“ grinste Sirius. Der Zettel kam zu mir und Sirius und wir unterschrieben auf der Liste.
Die nächste Überraschung wartete vor der großen Halle auf mich. Mike (A/N: ihr Bruder) wartete nämlich auf mich. Er musterte Sirius, der meine Hand hielt, neugierig. „Was machst du denn hier?“ fragte ich Mike überrascht. „Nette Begrüßung!“ meinte Mike und tat enttäuscht. Ich warf ihm die Hände um den Hals. Als ich ihn wieder losließ fragte er: „Bist du nicht der Blackjunge? Orions Sohn?“ Sirius nickte kurz. „Regulus.“ riet Mike. Sirius Gesicht verfinsterte sich schlagartig. „Nein.“ sagte ich schnell. „Mike, dass ist Sirius, mein Freund und Sirius, dass ist Mike, mein Bruder.“ stellte ich sie vor. „Ach, der Blutsverräter. Wusstest du dass?“ fragte Mike mich abfällig. „Nenn ihn nicht so.“ fauchte ich ihn an. Mike schüttelte herablassend den Kopf. „Wie kannst du nur, Melanie!“ (ich hasste es, wenn er mich so nannte, tat er immer, wenn ihm was nicht passte), „Er ist...“ Mike holte tief Luft. „Komm zu mir. Schließ dich dem Lord an. Er ist es, der gewinnen wird.“ „Niemals.“ stieß ich hervor. „Wenn du jetzt nein sagst, gibt es kein zurück mehr. Ich komme nicht wieder.“ „Dann ist das hier der Abschied.“ murmelte ich und spürte Tränen aufsteigen. „Scheint so.“ meinte Mike mit einem finsteren Blick auf Sirius. Er war schon fast am Portal, als er sich noch einmal umdrehte. „Wenn wir uns auf einem Schlachtfeld gegenüberstehen, zögere ich nicht. Ich töte jeden, der Muggel und Blutsverräter liebt.“ Und er öffnete das Portal und verschwand.
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tjaja, mel und sirius um orden des phönix...
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