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Fanfiction

Casanova, mein Leben und ich - Eifersucht und Sommergewitter (zweideutig)

von Thestralgirl1993

hey!
ich bins wieder mal... mit ein wenig neuem lesestoff für euch...
ich hab zur zeit nur nimmer so viel zeit zum schrieben weil es da ja so einen bescheuerten friedrich den weisen gab der unbedingt die schulpflicht einführen musste...
na ja... eigentlich schon ganz gut aber nervig...
also viel spaß...
ps: danke für die netten kommis...

***********************************************
„Jetzt mach hinne!“ zischte James. „Ich mach schon, so schnell ich kann, also hör auf dich so aufzuspielen.“ „Bist du dir sicher, dass das das richtige Ding ist?“ fragte Sirius und warf einen nervösen Blick über die Schulter. „Ja verdammt.“ Ich rollte die Augen. „Man, sie sind schon fast wieder da! Fahren gerade mit dem Auto in die Garage!“ Sie waren Lili, ihre Eltern und ihre Schwester Petunia oder kurz: Kotzbrocken (ist das kürzer? Ne nich wirklich, aber auf jeden Fall passender!). Und was wir hier machten? Mhm... ich will mal ganz ehrlich sein, wir färbten gerade Kotzbrockens Zahnpasta braun, ihren Mascara gelb und alles was wir noch so in die Hände bekamen in irgendwelchen anderen schillernden Neonfarben. Das war die Rache dafür, dass sie so unglaublich fies zu Lili war. Man sollte sich eben nicht mit den Rumtreibern anlegen (ich bin mal so frei und zähle mich da jetzt einfach dazu!). „Fertig!“ rief ich und warf den Lippenstift zurück in ihren Kulturbeutel. „Dann nichts wie raus hier!“ meinte Sirius, packte mich bei der Hand und riss mich mit sich. Ich stolperte voll über irgendeine Handtasche, über die James sich vorhin halb tot gelacht hatte. „Autsch! Pass doch auf, Sirius.“ keuchte ich und ließ mir von ihm aufhelfen. „Tut mir leid, Mäuschen.“ Ich rollte die Augen. Mäuschen *schüttel*. Unten ging die Türe auf. Schnell rannten wir ins Gästezimmer. Sirius und ich warfen uns auf sein Bett und taten so als wären wir schon länger damit beschäftigt, Zeitschriften anzusehen. James lag am Boden und spielte mit Lilis ... ähm... Gameboy. „Hey Leute.“ Die Tür ging auf und Lili schmiss sich auf James Bett. „Wie wars?“ fragte James und sah von seinem Ding auf (nicht lange). „Wie in der Hölle.“ „Ist es im Kaufhaus so heiß?“ wollte Sirius grinsend wissen. „Idiot.“ Lili warf ein Kissen nach Tatze (ich kanns echt nur immer wieder sagen: tolle Waffen) „Wenn du ihn damit erschlägst bringst du mich damit um mein Erbe, dass ist dir klar, oder?“ sagte ich und sah sie „geschockt“ an. „HEY!“ meinte Sirius empört. Ich kicherte. „Du willst ihn also mal heiraten?“ fragte James strahlend. „Ist noch ein bisschen früh daran zu denken, oder nicht?“ Lilis Vater stand in der Tür. „Wir sind volljährig. Da muss man über so etwas nachdenken, oder nicht, Mr. Evans?“ sagte James. „Ich vergesse immer, dass ihr in der Zaubererwelt noch schneller erwachsen seid.“ sagte Mr. Evans und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. „Schneller geht es leider nicht.“ erwiderte Sirius. „Wir sind nur etwas früher dran als ihr Muggel.“ In diesem Moment sagte hinter Mr. Evans jemand (Kotzbrocken): „Das du mit so was redest, Dad. Echt nicht zu glauben.“ Und KNALL war ihre Zimmertüre zu. Lili stöhnte. „Einfach ignorieren.“ sagte Mr. Evans, drehte sich um und ging.
Es dauerte nicht lange, bis wir die Dusche von Kotzbrocken hörten.

„Zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf“ „Was machst du da?“ fragte Lili, als ich zu zählen begann, „Zwei, eins,“ Ein schriller Schrei ertönte aus dem Nachbarzimmer. Sirius, James und ich brachen in schallendes Gelächter aus, während Lili sofort ins Nebenzimmer stürmte. Wir natürlich sofort hinterher. Eine kunterbunte Petunia, in ein Handtuch gewickelt stand vor ihrem überdimensionalen Spiegel und kreischte. Mr. Evans kam ebenfalls hinzu. Ich war mir sicher, dass seine Mundwinkel zuckten, doch er brüllte: „Alle die nicht in dieses Zimmer gehören, raus hier! Und zwar sofort! Und Tunia, du gehst am besten zum Friseur.“ „Die Farbe ist wasserlöslich, Sir.“ presste ich hervor und brach sofort wieder in Lachen aus. „Jetzt aber raus hier.“ Ich folgte James und Tatze. Lili blieb dicht an meinen Fersen. Sie sah so aus, als könnte sie sich nicht entscheiden, ob sie lachen oder schimpfen sollte. Sie entschied sich schließlich dann doch für die erste Möglichkeit.

Als wir beim Abendessen saßen (alle außer Kotzbrocken), schwebte Pierres Eule durch das offene Fenster und warf mir einen Brief in die Suppe. Tolle Idee. Mit spitzen Fingern fischte ich den Umschlag aus dem Teller, trocknete ihn mit einem Zauberspruch (ich darf ja schon!) und öffnete ihn dann. Alle aßen weiter. Alle bis auf Sirius.

Liebe Mel, (man klingt das ernst)
also... meine Freundin und ich hatten die Idee, wie wäre es denn, wenn wir zu viert in den Urlaub fahren würden? Nach Italien? Ligurien wenn man es genau nimmt? Wir wüssten da ein nettes Häuschen das für die nächste Woche noch frei wäre. Es gehört einem netten Zauberer. Rede doch mal mit Black Sirius.Wäre doch bestimmt ganz nett, oder? Überlegt es euch. Bei mir zu Hause ist nur gerade die Hölle los, weil mein Vater Melinda gebracht hat und die nächste Wochen bei uns bleiben muss, weil er seine Wohnung und seinen Job verloren hat. Naja. Hoffe bald von dir zu hören.
Bis bald und in Liebe
Pierre.

„Und was schreibt er?“ fragte Sirius sofort. Ich rollte die Augen und warf ihm den Brief hin. Er las. „In Liebe?“ fragte er skeptisch. Ich verschränkte die Arme vor der Brust. „Ja. Was dagegen?“ „Nein. Solange er seine Finger von dir lässt.“ James prustete los und spuckte dabei einen Mund voll Suppe zurück in den Teller. „James, du Sau!“ rief Lili. Ihre Eltern wechselten nur einen Blick. „Tut mir leid.“ James lachte und wischte sich mit dem Handrücken über den Mund (ihhh). „Was soll daran bitte so lustig sein?“ brummte Sirius. „Ich will wirklich dass er die Finger von ihr lässt.“ „Ist ja gut. Aber was hältst du von seinem Vorschlag?“ „Du meinst dem Vorschlag von seiner Freundin.“ erwiderte Tatze grinsend. „Meinetwegen.“ gab ich zu. „Egal. Hauptsache wir sind zusammen.“ „Auch gut. Dann müssten James und Lili sich für nächste Woche allerdings doch eine andere Unterkunft suchen.“ meinte ich und sah die Beiden entschuldigend an. „Ihr könnt natürlich hierbleiben.“ sagte Lilis Vater. „Danke, Mr. Evans.“ sagte James höflich und streckte grinsend seine Hand aus. „Darauf verzichte ich lieber, danke.“ meinte Mr. Evans und lachte. „Dann eben nicht.“ „Dann sind wir gar nicht bei deinem Geburtstag hier.“ fiel Sirius ein. „Ihr könnt mir mein Geschenk auch einfach schicken.“ James winkte ab. „Welches Geschenk?“ erwiderte Sirius.

„Wiedersehen, Hugh. Und danke nochmal!“ sagte ich genau drei Tage später zu James Vater. Er war so freundlich gewesen, Sirius und mich nach Italien zu apparieren. „Keine Ursache! Viel Spaß!“ meinte Hugh und winkte uns, bevor Sirius und ich uns umdrehten und Hand in Hand losgingen. „Ach und Sirius!“ Sirius blieb stehen und drehte sich um: „Ich hoffe das ihr nur zu zweit und nicht zu dritt heimkommt, ja!“ „Also wirklich Hugh! So schlimm bin ich auch wieder nicht. Wir passen schon -“ „Davon rede ich nicht. Ich möchte nicht, dass du einen halb verhungerten Hund oder so anschleppst. Ich glaube kaum, dass du den in eurer Wohnung halten darfst!“ Und Hugh apparierte lachend. Wir hatten einen Zehn Minuten Fußmarsch vor uns, da das Ferienhaus auf einem Olivenhang etwas abseits eines Dorfes lag. Als wir den letzten Abschnitt hinuntergingen, traten Pierre und ein Mädchen vor die Haustür des beigen Hauses. „PIERRE!“ kreischte ich und lief auf ihn zu. Mit voller Wucht traf ich auf ihn und schlang die Arme um seinen Hals. Pierre küsste mich auf die Wange. „Reicht schon wieder.“ hörte ich Sirius Stimme. Ich ließ Pierre los. „Hab dich nicht so.“ sagte ich und trat wieder neben Sirius. „Pierre.“ Sirius nickte ihm nur zu. „Sirius.“ auch Pierre nickte. „Jungs?“ meinte ich genervt, „Könntet ihr diese Rivalität bitte lassen? Das nervt mich echt zu Tode.“ „Willkommen im Club.“ meinte Pierres Freundin, „Ich bin übrigens Louise.“ „Hey Louise. Schön dich kennenzulernen.“ ich lächelte, „Ich bin Mel.“ „Hab ich mir fast gedacht. So viel wie Pierre von dir erzählt hat.“ Ich hörte wie Sirius neben mir die Zähne aufeinanderschlug. „Wir könnten ja ein bisschen schwimmen gehen.“ schlug Pierre vor. „Ich seh aber kein Meer.“ erwiderte Sirius kühl. „Schon mal was von einem Pool gehört?“ „Ja. Ich denke ich war schon auf mehr heißen Poolpartys als du und deine ganze Schule zusammen.“ „Wisst ihr was? Ich sperr euch gleich in einen Käfig. Dann genieße ich mit Louise zusammen die Sonne und ihr könnt euch zerfleischen.“ fauchte ich, nahm Louise bei der Hand und zog sie mit mir. „Das ist ja nicht zum aushalten.“ brummte ich. „Ich finde es auch scheiße von den Beiden. Ich meine du und Pierre ihr hattet nie was miteinander. Wieso muss Sirius sich dann so aufregen?“ Darauf sagte ich lieber nichts.

Zehn Minuten später lagen Louise und ich im Liegestuhl am Pool in der Sonne. Es dauerte nicht lange und Sirius setzte sich auf den Rand meines Stuhls. Ich hörte ihn atmen, hielt die Augen aber geschlossen. „Tut mir leid.“ sagte er schließlich. Ich öffnete die Augen. „Hört das jetzt auf?“ fragte ich. „Ja.“ kam es brav von ihm. „Sehr gut. Dann darfst du mich jetzt küssen.“ Er beugte sich über mich und küsste mich sanft. „Danke.“ hauchte er, richtete sich wieder auf und sprang in den Pool. „Komm doch auch rein!“ sagte er und legte das Kinn auf den Beckenrand. „Pass auf. Das ist sau kalt.“ warnte Louise mich. „Danke.“ murmelte ich zurück. „Keine Ursache.“ sie schloss die Augen wieder. „Und wenn ich nicht reinkomme?“ fragte ich Sirius. „Dann hol ich dich.“ Da kam er auch schon herausgeklettert. „Ich geh rein.“ hörte ich Louise noch sagen. Toll. Ließ sie mich hier doch tatsächlich alleine! *grins* Umso besser. Ich stand auf und lief ein paar Schritte weg. Doch Sirius hatte mich natürlich sofort schon wieder erwischt. Er drückte mich (mal wieder) mit dem Rücken an die Steinwand hinter mir (A/N: in Ligurien sind auf den Olivenhängen immer kleine Natursteinmauern. Die meine ich!). „Wieso bist du es eigentlich immer, der die Überhand hat?“ fragte ich. „Was meinst du?“ fragte er gelassen und küsste meinen Hals. „Immer bist du es, der MICH an der Wand festhältst.“ „Du bist es auch, die immer wegläuft.“ lachte er und sah mich an. „Stimmt doch gar nicht!“ lachte ich, tauchte unter seinem Arm weg und sprang noch immer lachend ins Wasser. Fehler! Es war wirklich eiskalt. Tätzchen begann zu lachen. Mein Gesichtsausdruck musste wohl irrekomisch sein. „Scheiße ist das kalt.“ zitterte ich. „Komm her.“ Sirius faltete sein Handtuch auseinander und hielt es mir hin. Noch immer zitternd stieg ich über die Leiter aus dem Pool und er wickelte mich sofort in das Handtuch. „Wieso ist das denn so kalt?“ murrte ich. „Dein Gepäck hab ich dir übrigens oben aufs Bett gelegt. Sag mal. Wie bist du eigentlich an den Bikini gekommen, wenn ich deine Koffer gehabt habe?“ sagte Sirius. „Den hatte ich im Handgepäck.“ grinste ich. Er schüttelte lachend den Kopf.

„Also ich spüle freiwillig nicht ab.“ meinte Louise nach dem Abendessen. Wir saßen auf der Dachterasse und genossen den schwülen Abend. „Nicht so aufopfernd.“ lachte Pierre. Sie zuckte die Achseln und küsste ihn. „Okay. Ich machs.“ meinte er. „Gut. Dann helfe ich dir. Immerhin denke ich, dass Louise dich heute noch braucht und Sirius würde ich auch noch ein wenig behalten und wenn ihr das zusammen macht stirbt einer von euch.“ Sirius schien nicht sonderlich zufrieden. Ich sah ihn warnend an und er nickte ergeben. „Okay. Ich warte am Pool auf dich.“ meinte er schließlich. „Ich geh da ganz sicher nicht noch mal rein.“ „Und wenn ich ihn dir warm hexe?“ grinste er. „Mal sehen...“ lenkte ich ein.
Pierre und ich begannen das Geschirr in Plastikschüsseln zu sammeln. Jeder trug eine ins Haus. Dann gingen wir eine Treppe runter. Einen Gang entlang. In die dunkle Küche. Wir ließen gleichzeitig die Schüsseln fallen und ich schlang sofort meine Arme um ihn. Er küsste mich. So leidenschaftlich, dass ich keuchte, als er seine Lippen von mir löste. „Verdammt“ hauchte ich. Er ließ mich los und lehnte sich an die Küchentheke. „Das kannst du laut sagen.“ „Ich will das nicht. Ich liebe ihn.“ sagte ich sofort. Er nickte. „Ich liebe Louise. Und wir werden heiraten. Ich hab ihr letzte Woche einen Antrag gemacht.“ Ich nickte ebenfalls. „Dann wäre das geklärt.“ Ich war immer noch außer Atem. „So etwas kann ja mal passieren.“ gab er zu. Ich nickte wieder.

Als ich zum Pool kam war niemand da. „Tatze?“ fragte ich in die Dunkelheit. „Ich geh wenn du nicht sofort rauskommst.“ meinte ich genervt. Aber ich blieb natürlich doch. „Sirius? Jetzt komm schon. Das ist echt nicht lustig.“ Vielleicht war er im dunkeln gestürzt und den Hang hinuntergefallen? „Sirius?“ ich hörte selbst, dass meine Stimme leicht panisch klang. Ich verließ die hölzerne Terrasse und begann im dunkeln den Hang hinabzuklettern. „BUHH!“ Sirius sprang aus dem Gebüsch und erschreckte mich halb zu Tode. Ich kreischte auf. „Du Idiot!“ rief ich laut und schlug ihm mit der flachen Hand auf die Brust. „Ich hab mir sorgen gemacht.“ „Tut mir leid.“ Toll, wieso hörte er dann nicht auf zu grinsen? „Was ist jetzt? Schwimmen?“ Das Angebot war einfach zu verlockend. „Wenns sein muss.“ murmelte ich.
Das Wasser war tatsächlich super warm. Er hatte nicht gelogen. Braver Hund. „Was grinst du so?“ fragte Sirius. Ich antwortete nicht sondern fragte: „Wie hast du es so warm bekommen?“ „Hab reingepinkelt.“ Sirius war dabei so ernst, dass ich es ihm fast glaubte. „Nicht wirklich oder?“ fragte ich ein „wenig“ geschockt. „Doch. Das macht der italienische Wein. Dann muss ich immer...“ er machte eine ausholende Geste. Ich schnaubte. „Das glaubst du ja wohl selbst nicht.“ „Stimmt. Tue ich nicht. Das war ein ganz einfacher Boil-Zauber.“ „Danke.“ Ich küsste ihn und bekam sofort ein schlechtes Gewissen. „Was hast du?“ wieso verdammt beobachtete er mich immer so genau? Naja... die Meisten Frauen sagen: Hey! Spinnst du dir das Gegenteil zu wünschen?! Aber wenn man jemanden Anderen geküsst hatte dann... wünscht man sich nun mal, dass sein Freund nicht so genau hinsieht. „Nichts.“ murmelte ich und küsste ihn sofort wieder, damit er nicht weiter fragte. Er schloss die Augen. Ich zuerst nicht, dann doch. Verdammt klopfte mein Herz mal wieder schnell. War das die Angst, dass er doch dahinter kam, oder das Übliche? Egal. „Gehen wir hoch? Ich bin müde.“ fragte ich. Er nickte. „In Ordnung.“

Ich hatte meinen Kopf auf seiner nackten Brust platziert und die Augen noch immer geöffnet, obwohl wir mindestens seit einer halben Stunde im Bett lagen. Das schlechte Gewissen war einfach zu groß. Mit so nem fetten Kloß im Hals kann doch kein Mensch einschlafen. Sirius fuhr mit der Hand immer wieder über mein Haar. „Sirius?“ fragte ich nach einer Weile. „Mhm?“ Ich schluckte. Mein Herz begann wieder zu rasen. Aber es ging nicht anders. Es musste einfach sein. „Wir haben uns geküsst.“ „Ich weiß. Ich schmecke- Verdammt.“ Er schob mich von sich weg und setzte sich mit dem Rücken zu mir hin. „Wann?“ fragte er. Ich unterdrückte die Tränen. „Nach dem Essen.“ man war ich ehrlich. „Es tut mir leid.“ Er antwortete nicht. Ich dachte schon, er würde nie wieder etwas sagen als er plötzlich aufstand. „Ich fahre heim.“ „Nein. Bitte.“ Ich fing an zu heulen. „Wir habe das geklärt. Ich... Ich liebe DICH.“ Sirius hielt inne. Schüttelte den Kopf und hastete dann zu seinem Schrank. „Sirius...“ Ich erhob mich vom Bett und lief auf ihn zu. Schlang die Arme um seinen Hals und zog ihn in einen Kuss (ich konnte einfach nicht anders). Er schob mich weg. „Hör mir zu.“ schluchzte ich als er begann seine Sachen in den Koffer zu werfen. „Wäre es dir lieber gewesen ich hätte nichts gesagt?“ Er antwortete nicht. „Wäre es dir lieber gewesen ich hätte dich angelogen?“ „Nein. Mir wäre es lieber gewesen wir wären gar nicht gekommen.“ „Wie soll ich dir beweisen dass ich dich liebe?“ Er warf das letzte Shirt in den Koffer, schlug ihn zu und sah mich dann an. „Liebst du ihn?“ fragte Sirius. „Nein. Zumindest nicht mehr.“ antwortete ich (schon wieder so ehrlich). „Dann wart ihr mal zusammen?“ Ich nickte langsam. „Hast du nie erwähnt.“ flüsterte Sirius. Es begann zu schütten. Der Regen trommelte so plötzlich und so laut aufs Dach, dass ich vor Schreck zusammenzuckte. Sirius zog mit einem Ruck den Reißverschluss seines Koffers zu und verließ das Zimmer. Ich stand da. Viel zu geschockt um irgendetwas zu machen. Wenn er jetzt ging nahm er mein Herz mit. Das musste ich ihm noch sagen. Er musste wissen, dass er mich damit tötete. Ich rannte ihm hinterher. Die Haustür stand offen. Ich lief hinaus in den Regen. „Sirius!“ rief ich. Ich sah wie die dunkle Gestalt vor mir stehenblieb. Dann doch weiterging. „Sirius! Du reißt mir das Herz aus der Brust wenn du gehst!“ schluchzte ich. Vermutlich hörte er mich nicht mal. „Ich liebe dich.“ Alles verschwamm.
Ich spürte eine warme Hand auf meine Wange. Warme Lippen auf meinen.

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Kekse für alle im vorraus und im nachhinein^^


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