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Fanfiction

Casanova, mein Leben und ich - Lauter Dummheiten... und alles meine Idee!

von Thestralgirl1993

hey Leute (was sollen die langen gesichter! ne sorry... kam mir gerade nur so in den sinn... das sagt doch der schrumpfkompf im hp3).
bin mal wieder mit neuem lesestoff da!!! *fähnchenschwenk*
hoffe euch gefällts...
vielen vielen vielen vielen vielen vielen vielen vielen vielen vielen okay... ich erspars euch... Dank fĂĽr die Kommis. (Kekse fĂĽr alle!)
Auch ziemlich viele Neuzugänge *willkommensschild hochhalt*

***********************************************

Er war sanft. Geradezu vorsichtig. „Du holst dir noch den Tod.“ keuchte er, als ich nach Luft schnappte. „So gut küsst du auch wie-“ „Ich meinte wegen dem Wetter.“ meinte er grimmig. „Oh.“ Er nahm mich bei der Hand und zog mich ins Haus. Ich zitterte am ganzen Körper. Sirius schaltete das Licht an. Gab es nur noch ein Problem: was sagte ich jetzt am Besten? „Ich... ähm... ich...“ ich presste die Lippen aufeinander, „weiß nicht was ich sagen soll.“ gab ich schließlich zu. Er schwieg und starrte an mir vorbei an die Wand. Ich warf einen Blick über die Schulter. Nichts. „Sirius?“ fragte ich vorsichtig. „Meintest du das ernst?“ fragte er schließlich und seine Mundwinkel zuckten? „Dass ich dein Herz mitnehme, wenn ich gehe?“ Ich nickte. Zu meiner Erleichterung (vielleicht auch ein bisschen zu meinem Ärger) begann er zu lachen. „Gott klingt das kitschig.“ meinte er. Ich zuckte die Achseln. „Wie wäre es, wenn wir heimfahren?“ schlug ich vor. Seine Miene wurde ein klein wenig härter. „Wieso? Hältst du es in seiner Nähe nicht aus, ohne ihm sofort an die Lippen zu gehen?“ „Das ist gemein. Das weißt du.“ murmelte ich. „Findest du?“ fragte er und kam etwas näher. Ich nickte. Er blieb dicht vor mir stehen und hob mit einem Finger mein Kinn an. „Was willst du daheim?“ „In der Wohnung wohnen. Nur wir zwei. Du und ich. Und Milka.“ Sirius fuhr mir mit dem Daumen über die Wange. „Klingt schön.“ murmelte er. „Heißt das du verzeihst mir?“ fragte ich leise. Kurze Pause – dann ein Nicken. „Danke.“ flüsterte ich. Er antwortete nicht, sondern küsste mich. „Küsse ich eigentlich besser, wie er?“ fragte Sirius dann. Ich nickte atemlos. „Auf jeden Fall.“ Glaube ich jedenfalls. Plötzlich grinste er wieder. „Keine Angst, dass das meinem Ego nicht gut tut?“ Ich schüttelte den Kopf. „Gehen wir ins Bett?“ fragte er. Ich nickte und seufzte vor Erleichterung. Er nahm meine Hand und zusammen gingen wir wieder ins Schlafzimmer.

Zwei Tage später kamen wir 'zu Hause' an. Pierre war Enttäuscht gewesen, aber er hatte es verstanden. Dafür war ich ihm dankbar. Aber vermutlich war es auch das Beste. Ich wollte Sirius. Und das würde so bleiben. Zumindest solange, wie er es mit mir aushielt. In London war absolut beschissenes Wetter (entschuldigt die Ausdrucksweise). Es regnete in Strömen.
Sirius sperrte die Wohnung auf. Keine Ahnung wieso er den SchlĂĽssel immer dabei hatte. War ja auch egal, immerhin wĂĽrden wir den Rest der Ferien hier verbringen. Eine Woche wĂĽrden Lili und James hier sein. AuĂźerdem hatten wir ausgemacht, dass wir heute alle zusammen den Abend verbringen wĂĽrden. Remus, Katie, Lili, James und sogar Peter. Und wisst ihr wen ich noch eingeladen habe? Sirius und die Anderen nicht. Aber ich wusste es und das reichte ja wohl.

Mit einem Stöhnen ließ ich die Tasche im Flur auf den Boden fallen. „Müde, mein Schatz?“ fragte Sirius grinsend. Ich nickte. „Mir ist schlecht.“ gab ich zu. „Nein, wirklich?“ er hob eine Augenbraue. Wieso verdammt war er noch immer so gut drauf? Ich meine nach so einer Höllenfahrt. Ja. Ihr schließt richtig: wir sind wieder mit dem fahrenden Ritter gefahren. Bäh. Ich lehnte mich an die Wand. „Du kannst dich hin legen, dann pflege ich dich gesund.“ meinte Sirius und sein Grinsen wich einem besorgten Lächeln. Das ließ ich mir nun wirklich nicht zweimal sagen. Und so legte ich mich auf die Couch, die im Wohnzimmer stand. Wir hatten sogar einen Fernseher! Wo er den wohl herhatte? Aber bei Lili zu Hause hatten wir auch einen Film angesehen, vermutlich hatte ihn das auf die Idee gebracht. Er war für einen Moment verschwunden, dann kam er mit einer Decke wieder. Er deckte mich zu, lief in die Küche und kam kurz darauf mit einer Tasse Tee wieder. So süß... Die nächste Überraschung hatte er auch schon parat. „Lust ne DVD zu gucken?“ fragte er und das Rumtreibergrinsen kehrte zurück. Ich nickte lächelnd. „Und welche?“ fragte er und hielt mir drei hin. Ich überflog die Titel. The messengers. Sleepy Hollow. Blood Diamant. Bei meinem skeptischen Gesichtsausdruck begann er zu lachen. „War nur ein Witz. Wir sehen uns was anderes an. Die sind für wann anders.“ Er war einfach unglaublich. Wisst ihr was wir uns ansahen? Eng aneinandergekuschelt? Titanic. Und als ich zu heulen anfing, weil einfach alles falsch ausging, raunte er mir etwas ins Ohr: „Deshalb, werden wir nie Schiff fahren. Ich will nicht, das uns so etwas trennt.“ Damit machte er meinen Heulkrampf natürlich viel besser.

Am Abend klingelte es. „Ich geh schon!“ rief ich. Sirius war im Schlafzimmer und zog sich um. Vor der Tür stand Nick. „Hey!“ meinte ich strahlend. „Siehst gut aus.“ meinte er. „Das hättest du vor ein paar Stunden noch nicht gesagt, glaub mir.“ grinste ich. „Komm doch rein.“ „Danke.“ meinte er und betrat die Wohnung. Wir gingen ins Wohnzimmer. „Schön habt ihrs hier.“ „Danke.“ strahlte ich. Ich war nämlich vollkommen einer Meinung mit ihm. „Setz dich doch.“ meinte ich und wies auf das Sofa. Machte er auch. In diesem Moment kam Sirius. Er blieb wie angewurzelt stehen. „Was machts DU denn hier?“ fragte er. Es war unschwer zu hören, dass es ihm überhaupt nicht passte, das Nick hier war. „Reg dich nicht auf.“ murmelte ich und küsste ihn auf die Wange. Sirius brummte nur. „Erst Pierre und dann der. Du hast echt nen seltsamen Geschmack, Mel.“ Ich hob belustigt eine Augenbraue. Er zuckte nur die Schultern. Es klingelte wieder. „Kann ich euch hier alleine lassen oder zerfleischt ihr euch dann?“ fragte ich, während ich schon in Richtung Haustüre lief. Remus und Katie standen Hand in Hand vor mir und sahen so glücklich aus, dass ich ihnen beiden um den Hals fiel. Besonders Remus war etwas perplex. „Ich liebe euch Leute.“ „Ist irgendetwas besonderes?“ fragte Moony skeptisch. „Ja.“ strahlte ich. „Wir gehen alle zusammen weg! Und ich freu mich total!“ „Okay.“ war der einzige Kommentar. „Kommt rein. Die Anderen sind im Wohnzimmer.“ Ich war total hibbelig (ob irgendwas in dem Tee war??).

Keine Zehn Minuten später waren auch Lili und James da (mit Peter im Schlepptau). Und dann zogen wir los. Zu (an den Fingern abzähl) Neunt durch das dunkle London. Niemand außer den Rumtreibern schien auch nur einen geringen Peil zu haben wo es hin ging. Und diesmal zählte ich mich nicht zu den Rumtreibern. Erst als wir in einer dunklen ziemlich verdreckten Gasse ankamen, wurde Lili ein wenig skeptisch. „Ihr wisst schon, dass ihr MÄDCHEN dabei habt, oder Jungs?“ fragte sie und sah sich ein wenig angeekelt um. „Ach! Ihr seid Mädchen!“ stieß Sirius überrascht hervor. Ich schlug ihn auf den Arm. Er brach in bellendes Gelächter aus. „Und ich dachte, dass wüsstest du inzwischen.“ meinte ich grinsend. „Natürlich, mein Schatz.“ Sirius zog mich in einen Kuss. Ich sah wie Sirius und James sich einen Blick zu warfen und Sirius kurz nickte. „Also, Mädels... Wir haben uns gedacht: das könnte euch gefallen!“ „Was? Eine verdreckte dunkle Gasse?“ fragte Lili keck. „Du weißt ja noch nicht, was wir hier machen wollen.“ Lili, Katie und ich brachen in ungläubiges Gelächter aus. „Okay... ähm... Jungs...“ setzte ich nach Luft schnappend an, doch ich kam nicht weit, denn Sirius packte mich mit einem Augenrollen am Arm und zog mich durch die nächste Tür. „Oh...Karaoke-Bar?“ stieß ich noch immer kichernd hervor. Hinter mir stand Lili und flüsterte: „Klang trotzdem lustig.“ Ich schüttelte schnaubend den Kopf.

Kurz darauf saßen wir zu Neunt an einem runden Tisch im Eck. Keiner von uns hatte bisher singen müssen. Ehrlich gesagt war ich froh. Aber dreimal dürft ihr raten, auf wen der Lichtkegel als nächstes zeigte. Mhm... genau. Auf mich. Klasse! Naja... eigentlich müsste ich das auf der Bühne stehen ja inzwischen gewohnt sein. Aber doch nicht allein! „Komm vor, junge Dame!“ rief der DJ und strahlte mich an. Ich stand auf. „Viel Glück!“ meinte Nick und lächelte. „Danke.“ murmelte ich. „Sie braucht kein Glück, sie kann singen.“ 'verteidigte' Sirius mich. Ich rollte nur genervt die Augen. Immer dieses Streiten.
Als ich vorne bei dem Typen angekommen war führte er mich hinter eine kleine Wand. „Such dir was aus, was du singen willst.“ meinte er und ging dann wieder vor. Ich entschied mich für ein Lied, dass ich ganz gerne mochte. Gesungen hatte ich es noch nie, aber es gibt für alles ein erstes Mal. „Hast du's?“ fragte der DJ. Ich nickte. „Mach dir keinen Kopf. Ich wette du singst super. Und wenn nicht, dann komm einfach das nächste mal mit einer anderen Haarfarbe und niemand kennt dich mehr.“ er lächelte und nahm mir dann die CD aus der Hand. Er sah kurz auf den Titel, grinste und ging dann. Ich folgte ihm. „Geh einfach auf die Bühne.“ „Danke.“ murmelte ich. Etwas nervös war ich schon. Als die Musik anfing blendete ich einfach alles aus. Was ich sang? About you now. Keine Ahnung wieso.

Als ich mich wieder setzten wollte, zog Sirius mich auf seinen Schoß. „Du warst toll.“ flüsterte er. „Haha.“ „Nein wirklich.“
HA! Wisst ihr welches Opfer jetzt dran war? Beziehungsweise dran waren? Lili und James. Das würde süß werden. „Nein...“ stöhnte Lili. Ich lachte. „Komm schon!“ „Nein. Ich sing nicht.“ protestierte sie, als James sie hochzog. „Klar singst du.“ meinte er lässig. „Du hast mir gar nichts zu sagen, Potter.“ fauchte sie ihn an. Sirius und ich wechselten einen amüsierten Blick. James starrte sie für einen Moment lang entgeistert an, dann zuckte er die Achseln und ging dann in Richtung Bühne. Plötzlich drehte er sich um: „Ach ja, Evans! Glaub ja nicht ich sing jetzt ein Liebeslied.“ Ich prustete in meine Cola (ja... ich bin brav, na und? Einer muss ja fahren... bzw navigieren). Lili sah mich hilfesuchend an und als sie merkte, dass ich fast platzte vor lachen, veränderte sich dieser Blick in einen tödlichen (zum Glück war ers nicht, sonst wäre die Geschichte hier nämlich aus... aber ich hab ja schon mehr tödliche Blicke überlebt.... komisch das die meistens von Lili kamen oder??? was hab ich ihr nur getan? Okay... fangt gar nicht erst an es aufzuzählen bitte). „Geh schon.“ murmelte ich ihr zu. „Vergiss es! Ich sing nicht!“ fauchte sie zurück. Ich rollte die Augen. „Wenn du ihn liebst, singst du jetzt gefälligst mit ihm.“ stöhnte ich und schob sie auf die Bühne zu. Sie drehte sich zu mir um. „Nein. Wieso sollte ich? Er kämpft nicht mal darum, dass ich mit ihm singe.“ Sirius legte ihr einen Arm um die Schultern (Nick, dem ich einen kurzen Blick zu warf, hob eine Augenbraue). „Hör mal, Lils. Ich glaube, unser Jamsie hat allmählich genug um dich gekämpft, oder? Gönn ihm mal ne Pause.“ sagte er sanft zu ihr. Remus nickte. „Finde ich ehrlich gesagt auch, Liliane. Nichts gegen dich aber-“ sie schnitt ihm das Wort ab. „Nenn mich nicht Liliane!“ „Tschuldigung.“ Remus gab klein bei. „Können wir mal aufs Klo?“ fragte ich sie mit einem bedeutungsvollen Blick. Sir rollte die Augen. „Klar.“ meinte sie dann. „Wieso in Herrgotts Namen gehen Mädchen immer zu zweit aufs Klo?“ fragte Sirius entrüstet. „Was macht ihr denn da immer?“ „Aufs Klo gehen.“ fauchte Lili und er hob beschwichtigend die Hände.

Sobald wir auf dem Klo waren, drehte ich mich zu ihr um. „Was ist los?“ fragte ich sofort. „Nichts.“ Merkte ein Blinder Taubstummer (gibt’s so was überhaupt? Egal. Er ist blind, kann nicht sprechen und nicht hören, okay?) das sie log. „Liliane Evans!“ okay... ich sagte mit Absicht Liliane. War irgendwie lustig sie zu ärgern. Zu meiner Überraschung ließ sie sich auf den etwas schmuddeligen Boden sinken. „Was ist los?“ fragte ich und ging vor ihr in die Knie. Sie holte tief Luft. „Ich hab mich in James Potter verliebt!“ schluchzte sie los. Jetzt verstand ich irgendwie gar nichts mehr. „Hä?“ machte ich deshalb nur. Sie brach in laute Schluchzer aus. „Ja... weiß auch nicht wie das passiert ist... aber auf einmal... ich will das nicht Mel. Er ist arrogant und ein Arsch und er hatte die halbe weibliche Bevölkerung Hogwarts an den Lippen hängen!“ „Äh...?“ setzte ich fragend an, doch Lili machte schon weiter: „Und er ... er er schikaniert schwächere, wie Severus und... er spielt Lehrern Streiche und verarscht alle und...er ist ein arroganter schleimiger...“ „Halt mal die Luft an.“ fuhr ich sie an. Tat sie wirklich... war zwar eigentlich nicht wörtlich gemeint gewesen, aber wenn sie meint. „Findest du das alles wirklich?“ fragte ich sie eindringlich. Sie nickte. „Lügnerin.“ lachte ich. „Nein.“ erwiderte sie hartnäckig. „Deshalb bist du jetzt seit Ewigkeiten mit ihm zusammen.“ meinte ich. „Aber nur damit er mich nicht mehr fragt.“ „Lügnerin.“ murmelte ich. „Du bist inzwischen genauso abhängig von ihm, wie ich von Sirius.“ „Genau das will ich aber nicht.“ heulte sie. „Ich will ihn nicht lieben!“ „Tust du längst.“ „Ja. Und das ist das Problem.“ „Sag mal, was genau hat diese Hysterie gerade ausgelöst?“ fragte ich sie und fragte mich gleichzeitig ob sie vielleicht schwanger war. „Er... er hat mich gefragt... ob... ob... ich ihn... vielleicht.... irgendwann einmal.... in passenden Zeiten... und nur wenn ich es wirklich will und....“ „Komm zum Punkt“ „ob ich ihn irgendwann heiraten will.“ „DAS IST DOCH SUPER!“ kreischte ich. „Was hast du gesagt?“ „Vielleicht.“ murmelte und lief sofort rot an. Ich fiel ihr um den Hals. „Das ist klasse! Oh mein Gott... Mrs. Potter... darf ich dich Mrs. Potter nennen?“ „Nein. Ich hab vielleicht gesagt“ „Aber nur weil du zu schüchtern bist.“ Sie seufzte. Ha! Ich lag eindeutig richtig! Und wisst ihr was? Ich hatte gerade in diesem Moment die beste Idee aller Zeiten! Huuhhhuuu. Upps. Tschuldigung. „Weißt du was?“ fragte ich Lili strahlend. „Die Quadratwurzel aus p ist 1,77-“ ich unterbrach sie ungeduldig. „Wir machen jetzt was total verrücktes! Abgefahren! Voll crazy!“ Ich war ja sowas von aus dem Häuschen. „Weißt du, wenn Katie das zu mir gesagt hätte, wäre ich sofort mitgegangen, aber in Anbetracht der Tatsache, dass du ständig mit Sirius und James rumhängst und damit praktisch eine Rumtreiberin bist, möchte ich zuerst wissen was wir machen.“ meinte sie sekeptisch. „Ach was.“ murmelte ich, packte sie bei der Hand und stürmte zurück zu den Anderen. „Was ist so super?“ fragte Sirius sofort, während er sich eine Hand voll Nüsse in den Mund schob. „Wir sind gleich wieder da!“ hauchte ich und stürmte mit Lili weiter. „Wo geht ihr hin?“ rief Sirius. „Wartet einfach hier. Sind circa in na Stunde wieder da! Ciao Schatzi, lieb dich!“ Und wusch war die Tür hinter mir und Lili zu.

„Jetzt sag endlich wo wir hingehen.“ meckerte Lili nachdem wir in London umherirrten. Ich wusste wo ich hin musste. War an dem Laden oft genug vorbei gelaufen. Hatte ich schon immer einmal machen wollen. Und jetzt war der perfekte Zeitpunkt. Lili und ich. Genial. Da war der Laden auch schon. 24 Stunden, immer offen! Geil geil geil geil. Oh Gott... hatte Sirius mir irgendwas in die Cola gemixt? Mit Lili an der Hand lief ich über die Straße. Das Auto das deswegen anhalten musste hupte laut. Drei mal. Dann streckten drei Typen die Köpfe aus dem Schiebedach und riefen, während sie davon brausten: „Passt besser auf eure hübschen Köpfe auf!“ „OKAY!“ brüllte ich. Lili kicherte. „Wo gehen wir hin?“ fragte sie noch mal. Als sie sah auf WELCHES Geschäft ich zusteuerte blieb sie entgeistert stehen. Sie entriss mir ihre Hand und starrte mich ungläubig an. „Das ist nicht dein Ernst! Du spinnst Mel! Ich mach das nicht!“ „Komm schon! Das wird genial!“ bettelte ich. „Nein, ich mach das nicht.“ „Bitte bitte bitte... mach auch mal was richtig abgefahrenes.“ Ich sah schon in ihren Augen dass ich gewonnen hatte, bevor sie sagte: „Also gut.“

„Und was genau wollt ihr haben?“ fragte der fette Typ hinter dem Tresen. „Ein Herz mit dem Text I LOVE SIRIUS BLACK aufs Dekollete, bitte.“ ratterte ich hinunter. Ich war wirklich verrückt. Aber was sollst. Das Leben wär nur halb so nett, wenn keiner einen Vogel hätt, oder nicht. „Und Du?“ wandte sich der Tätowierer an Lili. Sie zögerte also sah ich sie mahnend an. Sie stöhnte. „Einen klitzekleinen Hirsch auf die Schulter.“ Der Typ sah sie ungläubig an. „Wie? So nen kleinen Rudolph oder was?“ Nicht gerade helle der Kerl. „Rudolph ist ein Rentier!“ fauchte Lili, „Schreib einfach J.P. Und die Sache hat sich.“ Jetzt kam dem Typen anscheinend die Erleuchtung. „Ach nen Hirsch! Sags doch gleich! Man... du meinst die braunen Tiere mit dem Geweih.“ Lili nickte unsicher. Auf alle Fälle. Das würde lustig werden.

Als wir beide fertig waren, meinte ich aufgeregt. „Zeig mal!“ „Okay.“ Sie entblößte ihre Schulter. Ich bekam nen Lachkrampf. „Was? Was hat der Typ gemacht?!“ fragte sie schockiert. „Sag mal, hat James eigentlich ne rote Nase?“ „Er hat nicht wirklich-“ „Doch. James hat ne rote Nase. Zumindest der auf deiner Schulter.“ „So ein Arsch ich will meine Galleonen zurück!“ Ich konnte sie gerade noch davon abhalten, zurück zu dem Typen zu gehen. (ihr habt recht, wenn ihr jetzt glaubt, dass der Laden von nem Zauberer war). Ich zog mein Top ein Stück runter und zeigte ihr mein Tatoo. „Cool.“ meinte sie. Fand ich auch. Aber Sirius brauchte es nicht zu sehen. Zumindest vorerst nicht.

„Das nennt ihr ne Stunde? In welcher Zeitrechnung?“ fragte James genervt als wir vor einen abgeschlossenen Pub kamen, wo sechs Leute auf uns warteten (Peter fehlte irgendwie). „Wusste nicht das es so lange dauert, sorry Leute.“ „Wo wart ihr überhaupt?“ fragte Sirius und legte einen Arm um mich. „Weg.“ meinte ich und tauschte mit Lili einen Blick. (Sie fand das übrigens plötzlich selbst total lustig!). „Ach wirklich?“ fragte Sirius ironisch. „Wenn die Zeit gekommen ist, erfährst du es schon noch.“ kicherte ich und tauschte noch einen Blick mit Lili. „Also Leute. Ich muss auch Heim. Hab noch ein Date mit dem Sofa.“ gähnte Nick. „Bis dann. Schön das du dabei warst.“ meinte ich schüttelte Tatzes Arm ab und umarmte Nick. Er lächelte und disapperierte. „Das war jetzt wirklich nicht nötig.“ murmelte Sirius und nahm meine Hand. Ich verdrehte die Augen. Obwohl... irgendwie war seine Eifersucht ja auch so was von süß...

Sirius warf sich (nur in Boxershorts) aufs Bett. „Was für ein Tag.“ gähnte er. Ich zog mir ein T-shirt an. Ein T-Shirt – kein Top. Warum wohl? „Ist dir das nicht ein bisschen zu heiß?“ fragte Sirius als ich mich zu ihm legte. „Mhm.“ meinte ich – okay... ich gebe zu in diesem Moment log ich eiskalt. Er zuckte die Schultern. „Dann eben nicht.“ Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und lauschte seinem Herz. Seinem Atem. Sog seinen Geruch ein. Wenn er mir einen Heiratsantrag gemacht hätte, ich hätte sofort ja gesagt. Geschrien. Mit diesem Gedanken schlief ich ein.

Am nächsten Morgen streckte ich die Hand nach Sirius aus. Weg. Ich öffnete die Augen. Er saß da und zog sich gerade die Hose an. „Tut mir leid. Hab ich dich geweckt?“ fragte er. Ich schüttelte den Kopf. „Gut.“ er beugte sich zu mir herab und küsste mich sanft. Ich stand auf und zog mir das T-shirt über den Kopf. „Was in aller Welt ist das?“ fragte Sirius schockiert. Ich drehte mich um und zog sofort etwas frisches an. „Was?“ fragte ich und unterdrückte ein Kichern. „Das auf deiner Brust!“ meinte er skeptisch. „MAN(N) WO DU IMMER HIN GUCKST!“ rief ich und hastete in die Küche. Zufällig hörte ich wie James und Lili (ja die haben im Wohnzimmer geschlafen) redeten. Bis plötzlich - „Du hättest mir ruhig sagen können das du mich nicht liebst!“ das war eindeutig James. „Was?“ flüsterte Lili hysterisch. „Man! Du stehst auf einen Rudolph? Sieht er wenigstens besser aus als ich?“ Ich hörte wie James in einen unglaublich atemraubenden Lachanfall ausbrach.

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Und????
Ach ja: für alle die gerne mehr von Sirius hätten: Mein neuer oneshot: 24 Stunden Tatze! (Werbeplakat aufkleb)
also wenn ihr lust habt, schaut mal rein!


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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