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Fanfiction

Männer in Bars machen immer Probleme. - Arbeitskollegen und andere Probleme

von Lady Black

Ouch. Danke. Das tat weh.
Straft mich ruhig mit dem Ausbleiben von Kommentaren, das tut gut.
Wow. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das so viel ausmachen würde...
Aber jetzt ist wieder gut, ja?
Haben wir uns wieder lieb?
Weil es gibt jetzt schon ein neues Kapitel, und das neue Kapitel ist länger als sonst!
Ich hab' mir gaanz viel MĂĽhe gegeben - aber beim letzten Kapitel auch schon :p
Also... ihr dĂĽrft gern sagen, was ihr davon haltet.
Und btw - falls es jemanden interessiert [ich denke da vor allem an die Hardy-Fans!], es gibt ein neues Extra, in der Extras-Sammlung und zwar "Eine Nacht mit Jack Hardy"
Vielleicht schaut ihr mal rein ;D
Liebe GrĂĽĂźe,
Lady Black.

Kapitel 9 – Arbeitskollegen und andere Probleme

Ich bekam keine Antwort. Obwohl ich die Briefe schon am Samstag früh in die Eulerei gebracht hatte, noch bevor ich zu Severus ging, um den freien Tag mit ihm zu verbringen – überflüssig zu erwähnen, dass er nur gut zwei Stunden Zeit für mich hatte, denn er hatte ja Hausaufgaben zu korrigieren – saß ich am Dienstag beim Frühstück und spähte vergeblich zu den heran fliegenden Posteulen auf. Keine Antwort.

Als schlieĂźlich auch die letzte Eule wieder verschwunden war, schmiss ich meine Gabel in mein RĂĽhrei und starrte betrĂĽbt auf meine Knie. Keine Antwort war schlieĂźlich auch eine Antwort.
Fast sofort war Severus' Hand auf meinem Knie und er strich zärtlich darüber. Überrascht – denn mit so einer Zärtlichkeit hatte ich nicht gerechnet, nicht, nachdem ich ihn am Samstag angeschrien hatte, dass er niemals Zeit für mich hätte und den gesamten Sonntag und den Montagnachmittag nicht mit ihm gesprochen, sondern mit Hardy verbracht hatte – sah ich auf.
Severus sah mich an, sah mir direkt in die Augen. Seine Lippen umspielte ein sehr zartes, unauffälliges Lächeln, aber der Ausdruck in seinen Augen sprach Bände. Er wollte mich aufmuntern.
Emotional angeschlagen, wie ich seit einigen Tagen war, schossen mir sofort die Tränen in die Augen, gerührt von seinem Verhalten. Um nicht tatsächlich am Frühstückstisch anzufangen zu weinen, nahm ich meine Gabel wieder auf und verspeiste den Rest meines Rühreis.

Als ich mein Frühstück schließlich beendet hatte – Severus war noch in ein Gespräch mit McGonagall vertieft – erhob ich mich und ging in Richtung Ausgang. Fast gänzlich simultan mit mir erhob sich auch Jack Hardy, der jetzt wieder zweit Plätze weiter rechts, neben Helen Walker, saß, und folgte mir.
„Guten Morgen“, sagte er und legte mir eine Hand auf den Rücken.
„Hi“, erwiderte ich und sah ihn nicht an.
Nein, ich war nicht sauer auf ihn, ich war bloĂź einfach nicht in Stimmung fĂĽr sein scheinbar immer blenden glĂĽckliches Wesen.
„Da hat aber jemand schlechte Laune“, lachte er, nahm seine Hand von meinem Rücken, lief ein paar Schritte schneller und drehte sich dann um, um – rückwärts gehend – in mein Gesicht sehen zu können, während er mit mir sprach.
Jetzt musste ich doch ein Lachen unterdrĂĽcken, denn dieses Verhalten kam mir doch ziemlich kindisch vor.
„Was ist denn los?“, fragte Jack und sah mich ehrlich besorgt an.
„Noch immer keine Antwort?“
Natürlich wusste er Bescheid – immerhin hatte ich ihm bereits zwei Tage lang die Ohren voll geheult.
Ich seufzte ĂĽbertrieben theatralisch und schĂĽttelte den Kopf.

Jack Hardy, der mittlerweile eher vor mir her, als neben mir lief, blieb plötzlich stehen und ich – mit dem Reaktionsvermögen eines Kühlschranks gesegnet – lief direkt in ihn rein.
Bevor ich jedoch hinfallen konnte, hielt er mich an den Schultern fest. Dann schob er mich von sich, hielt allerdings meine Schultern noch immer mit beiden Händen fest.
Er sah mich an, mit einem Gesichtsausdruck, als würde er mir jetzt etwas sehr, sehr wichtiges erklären. Dieses etwas schien so wichtig, dass die Welt untergehen würde, wenn ich es nicht verstand.
„Julia O’Brien, ich bin mir sicher, dass es eine vernünftige Erklärung dafür gibt, dass sich die drei nicht melden. Du wirst sehen, in ein paar Wochen werdet ihr alle wieder vereint sein und wie beide werden über das alles lachen. Und weil du das jetzt weißt, bist du wieder glücklich, lächelst mich an, gehst in den Unterricht und grüßt Miss Neeson von mir, klar?“, sagte er mit einer sehr eindringlichen Stimme.
„Ähm“, machte ich nur, runzelte die Stirn und sah ihn verwirrt an.
„Klar?“, fragte er noch einmal lauter, diesmal aber breit grinsend.
„Ja, Sir“, sagte ich und musste nun tatsächlich auch lachen.
„Das ist mein Mädchen“, murmelte Jack und zog mich an meinen Schultern wieder zu sich heran, um mich zu umarmen.

Peinlich war mir das Ganze zwar nicht, aber die Tatsache, dass wir mitten in der Eingangshalle standen und einige SchĂĽler nun stehen blieben, um uns zu beobachten, machten die Situation nicht angenehmer. Zu allem Ăśberfluss lief ich jetzt auch noch rot an.
Der Augenblick dauerte nicht lang, dann lieĂź Hardy mich wieder los.
„Ich gehe jetzt in den Unterricht, das solltest du übrigens auch tun“, sagte er, bereits davon gehend.
„Bye Jules, wir sehen uns später“, rief er etwas lauter, da er jetzt schon fast die Treppe erreicht hatte, drehte sich dann komplett um und rannte die Treppe im Slalom durch die darauf stehenden Schüler hoch.
Ich blieb noch einige Sekunden stehen, mit offenem Mund und starrte ihm nach.
„Bye“, murmelte ich schließlich, drehte mich zur Tür und verließ das Schloss.

„Ich soll dir schöne Grüße von Professor Hardy erstellen“, sagte ich zu Niamh, als sie mir nach unserer Unterrichtsstunde beim Aufräumen half.
Niamh, die gerade alle Schulbesen, die ausgeliehen worden waren, aufgesammelt hatte und in ihren Armen hielt, lieĂź diese sofort fallen und starrte mich an.
„Echt jetzt?“, fragte sie geschockt.
„Jaa, echt jetzt“, sagte ich und zog eine Augenbraue hoch.
Niamh errötete, lächelte flüchtig und sammelte dann die Besen wieder auf.
„Schöne Grüße zurück“, sagte sie, als sie die Besen wieder in den Armen hielt. Ich nickte.
Die Kiste mit den Bällen vor mir her schwebend ging ich in Richtung des Schuppens, in dem das ganze Quidditchzeugs gelagert wurde.
Niamh stolperte neben mir her und schmiss schließlich die Besen zu den anderen Besen auf einen großen Haufen – Ordnung wurde hier nicht groß geschrieben, ich hatte einfach keine Lust aufzuräumen. Dementsprechend sah der Schuppen mittlerweile auch aus. Ich beschloss bei Gelegenheit einen meiner Schüler hier aufräumen zu lassen und stellte die Kiste in einer Ecke ab. In der nächsten Stunde – bei den Erstklässlern – würde ich sie nicht brauchen.
„Niamh, was läuft da zwischen euch?“, fragte ich meine beste Freundin und legte den Kopf schief.
„Nichts!“, betonte Niamh sehr stark und verließ den Schuppen wieder.
„Niamh, ich bin doch nicht blind“, redete ich weiter auf sie ein.
„Scheinbar doch! Wir sehen uns später!“, erwiderte sie schlicht, drehte sich um und eilte zurück zum Schloss.
Während ich ihr nach sah, entdeckte ich auch schon einen Haufen Erstklässler, der schreiend und scheinbar Spaß habend, auf mich zu eilte. Ich schüttelte den Kopf und bereitete mich auf das kommende Grauen vor.

Vier Stunden später beeilte ich mich, vom Quidditchfeld hoch in mein Büro zu kommen. Ein plötzlich einsetzender Regenschauer hatte mich dazu gebracht, die sechste Unterrichtsstunde, bei der siebten Klasse der Hufflepuffs, ausfallen zu lassen. Die Schüler waren darüber nicht gerade unglücklich. Nicht, dass sie meinen Unterricht nicht gemocht hätten, allerdings gaben meine werten Kollegen scheinbar so viele Hausaufgaben, dass eine zusätzliche Freistunde gerade recht kam.

Mein Weg in mein Büro führte mich auch an dem Klassenzimmer vorbei, in dem Mugglekunde unterrichtet wurde. Es überraschte mich, dass die Tür zu diesem Raum weit offen stand und dass ich von innen ein lautes Schluchzen hörte.
Verwundert blieb ich stehen und ĂĽberlegte, ob ich einen Blick riskieren sollte, oder nicht. Was, wenn irgendwas Schlimmes passiert war?
Vermutlich war gar nichts, denn wenn wirklich etwas passiert wäre, dann hätte die Person, die dort weinte, sicherlich schon Hilfe gerufen. Oder?
Langsam näherte ich mich der Tür und sah in das vollkommen leere Klassenzimmer.
Ich runzelte die Stirn. Hier schien niemand zu sein. Aber ich hörte doch das Schluchzen!
Also betrat ich das Klassenzimmer und versucht die Quelle des Geräusches ausfindig zu machen. Ich durchquerte das Gesamte Zimmer, bis ich schließlich vor dem Lehrerpult stehen blieb.
Hierher kam das Geräusch, ganz sicher.
Ich stützte mich mit den Händen auf den Tisch und lehnte mich über selbigen, um dahinter sehen zu können.
Und tatsächlich. Dort unten, auf dem Boden, saß Helen Walker und schien furchtbar zu weinen.

„Was machen Sie denn da unten auf dem Boden?“, fragte ich und zog eine Augenbraue hoch.
Walker zuckte heftig zusammen und blickte geschockt auf. Ihre sehr hübschen, blauen Augen waren rot und geschwollen und ihr Gesicht war tränennass.
„Si-si-sitzen“, stotterte sie, weiterhin heftig schluchzend.
„Jaah, das sehe ich“, erwiderte ich und sah sie weiterhin an.
Etwas in ihrem Blick brachte mich schlieĂźlich doch dazu, theatralisch zu seufzen und den Tisch zu umrunden um neben ihr in die Knie zu gehen.
„Okay, Walker... Ich meine – Helen. Helen, was ist passiert?“, fragte ich, unsicher, wie ich sie ansprechen sollte.
„Ni-ni-nichts“, schluchzte diese nur und verbarg ihr Gesicht wieder in ihren Händen.
Na sicher. Nichts. Wegen nichts saß ich auch immer auf dem Boden meines Klassenzimmers und weinte. Moment – ich hatte gar kein Klassenzimmer! Was sollte das eigentlich, ich war Lehrerin und hatte kein Klassenzimmer! Skandalös! Ich beschloss mich bei Gelegenheit bei McGonagall zu beschweren, beließ es aber für diesen Augenblick dabei.
Während ich Helen anstarrte, überlegte ich, was ich jetzt mit ihr machen sollte. Ich war nicht die feinfühligste Person, deswegen war ich etwas mit der Situation überfordert.
SchlieĂźlich verdrehte ich die Augen und legte dann vorsichtig meinen Arm um Helens Schultern.
Dies schien ihr zu gefallen – denn Sekundenbruchteile später hatte sie ihre Arme um meinen Hals geschlungen und klammerte sich weinend an mich.
Super. Genau das war es, was mir noch gefehlt hatte, zu einem perfekten Tag!

Immer noch nicht sicher, was ich tun sollte, erinnerte ich mich daran, was die Leute mit mir machten, wenn ich ihnen weinend am Hals hing. Erstaunlicher Weise fiel mir sogar etwas ein und ich begann ihren Rücken zu tätscheln.
Es beruhigte sie und nach ein paar Minuten wurde das Schluchzen weniger und verstummte schließlich gänzlich.
Mit dem Aussetzen ihrer Schluchzer beschloss ich, dass ich sie nun nicht mehr am Hals haben musste und ich schob sie vorsichtig von mir weg.
„Wieder gut?“, fragte ich und sah sie an, ein bisschen ängstlich, denn ich war mir nicht sicher, ob sie nicht wieder anfangen würde zu weinen.
Walker sah mich an und nickte stumm.
„Aufstehen?“, fragte ich weiter und legte meinen Kopf schief.
Wieder nickte sie, also nahm ich ihre Hände, zog sie hoch und setzte sie in den Stuhl, der hinter dem Schreibtisch stand. Immerhin saß sie jetzt nicht mehr auf dem Boden.
Ich selbst setzte mich auf ihr Pult und starrte sie weiter an.

„Sagen Sie mir jetzt, was passiert ist?“, fragte ich vorsichtig.
Walkers Lippen zitterten kurz, als ob sie wieder anfangen wĂĽrde zu weinen, jedoch schien sie sich zu fangen, sodass sie normal antworten konnte.
„Die dritte Klasse der Slytherins ist passiert“, sagte sie mit einer erstaunlich ruhigen Stimme.
Ich runzelte die Stirn und schĂĽttelte meinen Kopf, um zu zeigen, dass ich nicht verstand.
„Sie hassen mich“, seufzte Walker und verbarg ihr Gesicht wieder in ihren Händen.
„Nein, ich bin mir sicher, dass sie Sie nicht hassen“, versuchte ich sie ein wenig aufzumuntern.
Walker schnaubte und sah mich wieder an.
„Sie haben mit ihren Büchern nach mir geworfen.“
„Oh“, machte ich nur – denn mehr fiel mir nicht ein. Das war natürlich ein Indiz dafür, dass ihre Schüler sie nicht besonders gut leiden konnten.

„Aber wieso denn? Sind Sie so streng?“, fragte ich nach einigen Minuten, in denen ich überlegt hatte, was ich sagen sollte. Aber auch das, was ich sagte schien mir unsinnig, denn ich konnte mir Helen Walker beim besten Willen nicht als strenge Lehrerin vorstellen.
„Das ist es ja gerade, ich bin zu nett“, seufzte sie und bemühte sich, ihr vom Weinen verwischtes Make-Up ab zu wischen. Es gelang ihr nicht besonders gut.
„Ich kann nicht durchgreifen und die Kinder wissen das. Das war schon immer mein Problem, ich bin einfach viel zu schüchtern! Ich dachte das legt sich jetzt vielleicht, wo ich doch jetzt nicht mehr die arme kleine Hufflepuff von früher bin, die Angst vor ihrem Lehrer hat und keine Freunde findet“, sprudelte es auf einmal aus ihr heraus. Mir kam es so vor, als ob ihr diese Gedanken schon länger auf der Seele brannten und sie froh war, diese mit jemandem zu teilen.
Auch wenn ich sie nicht kannte, war mir die Situation nicht mehr so unangenehm. Ihre Stimme war sehr schön, sie sprach sehr klar und sah mir beim Reden direkt in die Augen.
„Aber?“, hakte ich nach, als sie aufhörte zu reden.
„Aber jetzt komm' ich hier her, trete meine Stelle an – und ich bin wirklich, wirklich gut in meinem Fach, ich habe also keinen Grund dazu Angst zu haben oder sonst was, und ich mag Kinder auch, wirklich! - aber dann komm' ich an meinem ersten Tag hier her und laufe direkt dem Alptraum meiner Schulzeit in die Arme und all mein mühsam aufgebautes Selbstbewusstsein ist mit einem einzigen Blick und einer einzelnen, hochgezogenen Augenbraue zerstört!“, fuhr sie fort und sprach bei jedem Wort eindringlicher.
„Wen meinen Sie?“, fragte ich – überflüssiger Weise. Denn natürlich gab es hier nur eine Person, die alt genug war um ihr Lehrer gewesen zu sein, unglaublich unfreundlich zu Schülern und zeitweise wirklich Angst einflößend und mit dem Hang eine einzelne Augenbraue hoch zu ziehen.
„Professor Snape“, stöhnte Helen mit einer gequälten Stimme, die nur noch von ihrem noch gequälterem Blick übertroffen wurde.

Ich nickte verständnisvoll – gespielt verständnisvoll, denn ich hatte niemals so für Severus gefühlt. Trotzdem versetzte das, was sie sagte, meinem Herzen einen Stich. Dieses Bild, das sie von ihm hatte, passte so viel besser zu dem, wie er sich momentan gab, als das Bild, das ich mir von ihm gemacht hatte.
Wie sehr wünschte ich die Sommerferien zurück, wo es bloß ihn und mich gab, wo er verdammt nochmal noch Zeit für mich hatte und sich nicht so verstellte, wie er es jetzt tat. Ich musste daran denken, dass Niamh gesagt hatte, dass kein einziger Schüler vermutete, dass etwas zwischen ihm und mir laufen könnte.
Dieses Bild, das Helen Walker mir von meinem Severus präsentierte, war der Snape, den die Schüler kannten. Und ich verstand, dass sich kein einziger Schüler vorstellen konnte, dass dieser Mann irgendwelche positiven Gefühle einem Menschen gegenüber haben konnte, gar nicht erst zu sprechen von romantischen!

Mittlerweile war meine Freistunde vorbei und es war Zeit fürs Mittagessen. Ich nahm Helen an die Hand und ging mit ihr zusammen hinunter in die große Halle. Auf dem Weg dahin lud ich sie für heute Abend ein, in meine Räume zu kommen, auf einen Tee.
Natürlich wollte ich keinen Tee trinken – ich würde eh nie etwas Anderes als Kaffee trinken – aber sie kam mir so einsam vor, wie ich mich selbst gerade auch fühlte.
Und wenn wir beide einsam waren, dann konnten wir genauso gut gemeinsam einsam sein.

TBC


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling