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Fanfiction

Claiming Hermione - I'm not going to bite you...

von mareen_manuela

KAPITEL 4 - I'm not going to bite you…


Draco stürzte sich mit zielstrebiger Entschlossenheit in die Arbeit. Er war wie eine schneller werdende Kugel, die durch Hogwarts raste. Nach der Hälfte der ersten Woche hatte er sich mit den Lehrern getroffen, um herauszufinden, wer die Klassenbesten waren und mit welchen Themen die Klassen die meisten Schwierigkeiten hatten. Außerdem hatte er notiert, zu welchen Zeiten die Lehrer sich für die Schülerhilfe verpflichten konnten. Am Ende der Woche hatte er die Anwerbe-Maßnahmen an die Vertrauensschüler übergeben und sie zum Laufen gebracht. Er hätte das Anwerben auch selbst gemacht, aber er bezweifelte, dass er freundlichen Zuspruch durch die anderen drei Häuser ernten würde; mit Ausnahme, der albernen Mädchen vielleicht, die um ihn herumscharwenzelten. Und die waren gewöhnlich nicht von der Sorte, die man wegen ihrem Intellekt aussuchte. Zum Ende der zweiten Woche hatte er ein Formular geschrieben, um die Tutoren besser zu darzustellen, ein Katalogisierungssystem mit Querverweisen begonnen, das den hölzernen Aktenschrank neben den Fächern in Beschlag nahm und fing an ein Prospekt über Orientierungshilfen und nützliche Tipps für neue Tutoren zu schreiben.

Hermine war größtenteils erstaunt von seinem unhaltbaren Antrieb. Sie wusste, dass er genauso gut mit seinen normalen Kursarbeiten weitermachte, denn er hatte einen der Schreibtische im HCR in Beschlag genommen. Und obwohl sie es hasste darüber nachzudenken, er hatte sie in der letzten Zaubertrank-Prüfung tatsächlich um zwei Punkte geschlagen und hatte in Arithmantik mit ihr gleichgezogen. Dennoch konnte sie nicht leugnen, dass sie ihn nur allzu gut verstand. Je härter er arbeitete, desto weniger Zeit hatte er, an seinen Verlust zu denken. Sie vermutete, dass sie wahrscheinlich genauso reagieren würde.

Zuerst war sie sehr verärgert darüber, dass er anfing ihren Gemeinschaftsraum zu nutzen. Früher war er nur gekommen, um sich mit ihr oder den Vertrauensschülern zu treffen oder um seine Mitteilungen abzuholen. Dann, eines Abends hatte er einen Aufsatz an einem der Schreibtische beendet. Hermine machte die ganze Zeit über ein finsteres Gesicht, und als er einen kleinen Stapel Bücher und ein Tintenfass in dieser Nacht stehen ließ, widerstand sie dem Drang alles auf den Boden zu werfen.

Nach der vierten Nacht, in der sie versuchte, das Kratzen der Feder zu ignorieren, gab sie den Kampf auf. Es war auch sein Raum und es war gar nicht so schwer ihn zu ignorieren. Er schien jedenfalls keine Probleme damit zu haben, sie zu ignorieren. Eines Abends, ein paar Wochen nachdem er „eingezogen“ war, ließ er eine kleine Broschüre neben ihr auf den Tisch fallen, während sie über einem Arithmantik-Problem brütete. Sie war so an ihn gewöhnt, dass sie seine Anwesenheit komplett vergessen hatte und bei dem plötzlichen Geräusch so schnell aufsprang, dass sie ihr Knie an der Kante ihres Schreibtisches hart genug anschlug, um einen Riss zu verursachen, der sie vor Schmerz leise aufheulen ließ.

„Scheiße, Granger! Ich werd dich schon nicht beißen!“, sagte er beleidigt und trat einen Schritt zurück.

Sie verdrehte ihre Augen und setzte sich wieder hin, um ihr Knie zu untersuchen. „Ich bin nur erschrocken!“, erklärte sie in verärgertem Tonfall. Blut strömte aus der kleinen Wunde, lief ihr Bein herunter und färbte den Saum ihrer kniehohen Strümpfe. Sie verzog ihr Geicht. Draco drehte sich schnell um und ging weg. Sie schlug ihre Hand auf den Riss und versuchte den Blutfluss zum Stillstand zu bringen. Durch den Druck auf die tiefrote Wunde zuckte sie zusammen. Der Riss war nicht so schlimm, aber anscheinend bluteten Knie besonders viel. Draco kam einen Moment später mit einem feuchten Waschlappen wieder und kniete sich auf einem Bein vor sie.

Zu behaupten, Hermine war geschockt, wäre eine Untertreibung gewesen. Tatsächlich war sie so fassungslos, dass sie ihn nur anstarren konnte. Mit dem ersten sanften Streichen des warmen Tuches, von dem Rand ihrer Strümpfe über ihre Wade, überschlug sich ihr Magen und sie biss sich auf die Lippe. Er griff sanft nach ihrem Handgelenk, nahm die Hand von ihrem Knie und drehte die Handfläche nach oben, während er mit dem Waschlappen ihre Finger umfing. Hermines Atmung wurde plötzlich flach und ungleichmäßig, als er das Tuch über jeden ihrer Finger zog und langsame, gründliche Bewegungen über ihre blutbefleckte Hand machte. Er legte ihre Hand in ihrem Schoß und wandte sich wieder ihrem Knie zu. Draco faltete den rot gefärbten Waschlappen neu und machte sanfte Aufwärtsbewegungen um ihr Knie herum. Er war besonders behutsam bei dem violetten, blass gelben Bluterguss, welcher die Wunde umschloss. Als das ganze Blut, außer dem, das ihren Strumpf getränkt hatte, weg war, blies er zärtlich über den Riss. Hermine keuchte hörbar und Draco erstarrte. Er stand schnell auf ohne sie anzusehen und ging ins Badezimmer. Hermine blickte stumm hinab auf ihren Strumpf und schob ihn ein Stück ihre Wade hinunter. Ihre Augen weit aufgerissen, fühlte sie sich erschüttert und aus der Bahn geworfen. Das Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie nahm nur flüchtig wahr, dass Draco seine Tasche packte und irgendwas über Orientierungshilfen für die Tutoren faselte, als er zur Tür ging. Sie nickte geistesabwesend.

*****
Dracos lange Schritte brachten ihn schnell zu seinem Zimmer, wo er seine Tasche achtlos fallen ließ und direkt ins Badezimmer ging. Die Kerzen erwachten zum Leben und tauchten den Raum in ein warmes Licht. Mit seinem Zauberstab ließ er Wasser ein und wünschte sich „Lavendel“. Draco fühlte sich ein bisschen hysterisch, als er sich hastig die Schuhe von den Füßen streifte und in die Ecke trat. Er zog sich seine Krawatte grob über den Kopf. Augenblicke später lagen seine Klamotten in einem unordentlichen Haufen auf dem Boden und er stieg hinunter in die Wanne. Er holte tief Luft und fühlte, wie sich sein Herzschlag, beinahe augenblicklich, verlangsamte.

Verfluchte Hölle, was war das?

Draco schloss die Augen und ließ seinen Kopf gegen den Badewannenrand fallen. Ein ungebetenes Bild von Grangers Knie tanzte hinter seinen Lidern. Er stöhnte und das Bild wurde abgelöst durch eine bewegte Szene seiner eigenen langen, blassen Finger, die ihr winziges, gebräuntes Handgelenk umfassten; ihre Finger von dem Waschlappen umgeben in seiner Hand; und schließlich ihre in Kapitulation zu ihm gewandte Handfläche. Sein Herz machte einen tiefen, dumpfen Schlag. Etwas in seiner Brust zog sich zusammen… und rutschte tiefer. Es hatte keinen Sinn dagegen anzukämpfen, deshalb gab er einfach nach. Sein Schwanz wartete, hart und sanft schwingend, im heißen Wasser. Er umschloss ihn mit seiner Hand. In seinem Unterbewusstsein - dem sehr kleinen Teil seines Gehirns, das in diesem Moment noch zu vernünftigem Denken fähig war - konnte er nicht glauben, dass er im Begriff war sich wegen Grangers Knie und ihrer schmutzigen Finger einen runterzuholen. Er war doch keine verfluchte, nervöse Jungfrau, die durch einen lächerlichen Windhauch hart wurde. Und außerdem war das … Granger! Das unerträglichste, selbstgerechteste, neunmalklügste, krausköpfigste, sommersprossengefleckteste, in keinster Weise erotische Mädchen, das er kannte. Und mein Gott! sein Schwanz war hart wie Stahl. Er konnte nicht anderes tun, als es durchzuziehen. Er ließ die Bilder zu, während er seinen harten Schwanz langsam im warmen Wasser streichelte. Das Lavendelöl machte alles schön geschmeidig in seiner Hand…

…Der Waschlappen war weiß und es gab kein Blut, nur ihre gebräunten Schenkel. Er rieb den Stoff langsam und in kleinen Kreisen über ihr Knie und dann nach oben zur Innenseite ihres Schenkels; er hinterließ dabei nasse Spuren, die auf ihrer Haut glitzerten. Der Waschlappen verschwand unter ihrem Rock und, sogar in seiner Fantasie, überredete er sie, überzeugte sie. Ihre Beine teilten sich ein wenig, als er das obere Ende ihres Schenkels erreichte und er zeichnete den Rand ihres weißen Baumwollhöschens mit dem nassen Tuch nach, durchnässte den Stoff und machte ihn durchsichtig. Sie öffnete sich ein wenig mehr und er presste das Tuch auf ihre Mitte. Er schaute zu, wie sich die Baumwolle voll sog, sich an ihre Falten schmiegte und ihre Schamlippen betonte…

Er fragte sich, welche Geräusche die brave Gryffindor wohl von sich geben würde, wenn er ihr Höschen hochziehen würde; die Lippen dadurch fest eingefangen von dem durchnässten Stoff, in ihre empfindliche Haut schneidend und ihr Kitzler entflammt. Draco grinste in sich hinein, als sein Griff sich verstärkte. Er wettete, dass er sie, wenn er wollte, in den unterschiedlichsten, ihr völlig unbekannten, Tönen zum Schreien bringen konnte. Wenn er wollte.

Draco war ein guter Liebhaber. Er wusste es und er war stolz darauf. Von den hundert anderen Dingen, mit denen er angeben konnte, war dies jedoch das einzige, was er lieber geheim hielt. Er betrachtete es als ein Ass im Ärmel. Eine geheime Waffe, die er nur benutzte, wenn es ihm gefiel.

Es ging nicht nur ums Ficken. Jeder konnte ficken. Scheiße! Affen fickten, Kakerlaken fickten! Aber er verstand, dass jeder Körper in einer ganz speziellen Weise berührt werden wollte, nach den eigenen Anforderungen, der eigenen Geschwindigkeit. So waren seine „Fähigkeiten“ mehr ein Ausdruck geschärfter Beobachtungsgabe und lebhafter Fantasie, die er in höchstem Maße besaß.

Das sollte nicht falsch rüberkommen. Natürlich ist er damit nicht geboren worden. Am Anfang hatte er es genauso oft vermasselte wie jeder andere auch. Aber seine Sinne hatten sich durch sein Umfeld geschärft und er achtete immer ganz genau darauf, welchen Effekt er auf andere hatte. (Es war die gleiche Eigenschaft, die ihn beim Verspotten von Granger so gut machte.) Er verstand, wie sich Sprache, Berührung, Stimme und Geruch verbinden konnten, um eine Stimmung, eine eigene Welt, zu schaffen. Und er gebrauchte dieses Wissen zu seinem Vorteil. Er hatte herausgefunden, dass das Geheimnis - die wichtigste Tatsache, die den ganzen Unterschied ausmachte - in der Vorstellung begann. Verlangen. Kontrolle. Erwartung…

Er wusste auch, dass die Gedanken eine fehlerhafte, heikle Angelegenheit waren. Manchmal würden gewisse Grenzen überschritten werden. Und aus diesem Grund war er nicht furchtbar besorgt, dass er wegen solch einer alltäglichen Sache, wie einem Knie oder sogar einer Gryffindor, hart war. Doch die Tatsache, dass es sich dabei um Hermine Granger handelte, war ihm ein Dorn im Auge, den er artig ignorierte.

Dracos Fantasie entwickelte sich zu einer Serie von zusammenhanglos vorgestellten Szenen und Empfindungen, als sich sein Gesicht samt Hals rötete und seine Hand sich schneller bewegte. Während er seine Handfläche mit einer Drehung strategisch über die Spitze und hinunter zur Wurzel gleiten ließ, um auch sicher zu gehen, dass er die äußerst sensible Stelle genau unter dem Kopf traf, überschwemmten ihn die Bilder…

…Ihre Schenkel spreizten sich und schmiegten sich an die Beine des Stuhls. Seine Finger spielten durch ihr nasses Höschen mit ihrem Kitzler. Seine Zunge schob sich zwischen ihre heißen, feuchten Schamlippen, während er, wie schon vorher, nach ihrem Handgelenk griff und ihre schmalen Finger seinen harten Schwanz umschlossen. Ihr Orgasmus pulsierte um ihn herum, als er in sie stieß, ihre Lockenpracht ausgebreitet auf seinem Kissen und ihre bernsteinfarbenen Augen halb geschlossen…

Sein Körper spannte sich an und sein Kopf verließ den Rand der Wanne. Mit einem langen, heftigen Stöhnen kam er im heißen Wasser.


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