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Fanfiction

That's what Friends are for - That's what Friends are for

von LittleElventhing

“If I murdered someone she’s the person I’d call to help me drag the corpse across the living room floor.”

- Grey’s Anatomy


“Was gibt es denn so Wichtiges, dass du mich dafür extra aus der Küche holst. Die Hauselfen hatten Schokopudding gemacht. Du weist, ich liebe Schokopudding.“
„Bevor du irgendwas sagst. Glaube mir… Es war ein Unfall.“
Es war Samstagabend, weit nach Bettruhe und Fred stand mit seinem etwas missgelaunten, da hungrigen Zwillingsbruder vorm Eingang der Bibliothek. Leise öffnete er nun die schwere Holztür und die beiden traten zwischen die unzähligen, schwer beladenen Bücherregale.
Doch es waren nicht die BĂĽcher, sondern etwas auf dem FuĂźboden, was sofort Georges Aufmerksamkeit erweckte.
„Sag mir, dass das nicht wahr ist!!!“
„Es war ein Unfall!“
„Mum wird ausrasten…“
„Es war wirklich keine Absicht.“
„Wir kriegen Nachsitzen bis an unser Lebensende.“
„Ich wollte wirklich nicht….“
„Die werfen uns raus. Nicht, dass das weiter schlimm wäre, aber mit 14 kann man noch keinen Laden in der Winkelgasse eröffnen.“
„Es tut mir leid….“
“Aber irgendwie….. ist es auch total genial….“, grinste George.
„Ja .. find ich auch….“
Fred schaffte es nicht länger sich zurück zu halten und stimmte prustend in Georges Gelächter ein, während sie weiter auf den starren Katzenkörper von Mrs. Norris blickten.
„Und was jetzt?“, fragte George, als er endlich einmal Luft holte.
„Ich hab keine Ahnung.“
Vorsichtig traten die beiden an die Katzenleiche heran, als hätten sie Angst, dass sie jeden Moment aufspringen und ihnen das Gesicht zerkratzen würde.
„Was hast du mit ihr denn angestellt?“
„Das war ganz allein ihre Schuld. Sie hat mich erschreckt. Und wer hätte ahnen könne, dass so ein einfacher Stupor, sie schon so vonnen Socken haut.“
„Fred! Sie wiegt nicht einmal drei Kilo….“
„Wahrscheinlich ist sie absichtlich gestorben, um mir eins auszuwischen. Sie mag mich nicht. Sie hat mich immer so angeguckt, als ob sie etwas wüsste was ich nicht weis.“
„Fred! Sie ist eine Katze.“
„Ich hasse Katzen….“
Vom Flur kam ein Geräusch. Schritte. Die beiden Brüder hielten den Atem an.
„Und was sollen wir jetzt tun?“, flüsterte George ein weiteres Mal, als wieder Stille eingekehrt war.
„Hier kann sie auf jeden Fall nicht bleiben“, war die geistreiche Antwort seines Bruders.
Er bückte sich, griff nach dem Katzenkörper und hielt ihn seinem Bruder hin.
„Hier.“
„Was soll ich damit?“
„Unter deinen Pulli.“
„WAS??????“
„Bitte….“
„Fred, ich weiß, du bist mein Bruder und wir haben schon viel zusammen durchgemacht, aber irgendwo hört die Freundschaft auch auf. Und das ist definitiv bei Tierleichen unter meinem Lieblingspulli.“
„Bitte, George.“
„Nein! Vergiss es.“
„Bitte… die werfen uns sonst raus. Und ich hab nur ein T-shirt an.“
Mit einem Seufzen entriss George seinem Bruder grob die sterblichen Ăśberreste von Mrs. Norris.
„Danke.“
„Du bist mir was schuldig, Mann. Mindestens einen Eimer Schokpudding.“
George steckte sich mit angewidertem Gesicht, die tote Katze unter seinen Pulli.
„Geht das so?“
„Niemand wird etwas merken.“, beteuerte Fred mit einem Blick auf seinen Bruder, der nun aussah als hätte er eine seltene Tumor-Krankheit im Bauchraum.
So leise wie sie gekommen waren, schlichen die beiden nun aus der Bibiliothek hinaus auf den Flur. Dort blieben sie orientierungslos stehen.
„Wohin?“, flüsterte George.
„Draußen.“, flüsterte Fred zurück.
„Warum?“
Fred rollte entnervt mit den Augen und zückte seinen Zauberstab. Nachdem er den magischen Schild errichtet hatte, so dass sie niemand hören konnte, redete er weiter.
„Wir legen sie draußen neben den See“
„Aber Filch wird sie vermissen und suchen.“
„Dann ist Mrs. Norris halt weggelaufen. Katzen machen so was.“
„Und was, wenn er sie findet?“
„Erfroren, verhungert, beim Anblick vom Hagrid einen Schlaganfall bekommen….“
„Du meinst die Lehrer können einen natürlichen Tod nicht von einem durch Magie unterscheiden?“, George zog spöttisch seine Augenbraue nach oben.
„Fällt dir etwa was Besseres ein?“
Da sein Bruder keine Antwort gab, löste Fred den Schild auf und die beiden schlichen weiter den Flur entlang.
Nach einer Kurve blieben sie abrupt stehen.
„Sieht so aus, als wärst du nicht der einzige Tiermörder heute Nacht.“
„Ich hab doch gesagt es war ein Unfall…
„Ja, ja…. Das hier bestimmt auch“, grinste George.
Vor ihnen hing eine weiße Taube von der Decke. Sie schien ebenfalls mitten in der Bewegung erstarrt zu sein. Hinter ihr an der Wand, stand etwas geschrieben, doch es war zu dunkel, als das man es hätte lesen können.
„Gib die Katze her“
„Was?“
„Ich sagte: Gib die Katze her.“
Etwas verunsichert griff George sich unter den Pulli und reichte seinem Bruder die harte Mrs. Norris. Fassungslos beobachtete er wie sein Bruder geradewegs auf die tote Taube zuging, ihren Kopf behutsam aus der Schlinge zog und an ihrer Stelle Mrs. Norris Schwanz festband.
„Das ist gen….“, grinste George.
„Psst“, unterbrach ihn sein Bruder.
Jetzt hörte George es auch. Schritte. Irgendjemand kam den Flur entlang.
Eilig klemmte sich Fred die Taube unter den Arm und hetzte mit seinem Bruder in die entgegen gesetzte Richtung, aus der die Schritte kamen. Vor einer alten Ritterrüstung blieben sie stehen. George klopfte dreimal gegen den Harnisch, die Staute schwenkte zur Seite und die beiden flüchteten in einen der vielen Geheimgänge, die aus dem Schloss heraus führten.
Kaum hatte sich die Ritterrüstung wieder an ihren abgestammten Platz begeben, hörten sie Stimmen. Glück gehabt.
George grinste seinen Bruder an. „Die Taube trägst du aber zum See. Mein ganzer Pulli ist schon voller Katzenhaare….“
Fred widersprach nicht. Er grinste nur sein Fred-Grinsen. „Danke, Mann.“


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