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Fanfiction

FÜR IMMER - Für immer

von N. Tonks

Remus saß am Kamin im Wohnzimmer des Fuchsbaus. Molly kochte Suppe, während Arthur ein Mikrophon zerlegte. Der Krieg war längst überstanden. Die Weasleykinder lebten, sowie auch Hermine und Harry. Sie beide, Ron und Ginny schlossen in diesem Jahr die Hogwardsschule ab. Die vergangenen Jahre waren grausam gewesen und der Kampf, der alles entschieden hatte, blutrünstig und schrecklich. Remus hätte jetzt noch in Tränen ausbrechen können, wenn er daran dachte, wie er Tonks vorgefunden hatte. Sie hatte qualvolle Schmerzen erleiden müssen, hatte gekämpft bis zum bitteren Ende. Und was hatte er getan, als sie ins St. Mungo gekommen war? Er hatte sie im Stich gelassen. Eigentlich wunderte sich Remus, dass Molly noch mit ihm sprach. Jedoch benahmen sich die anderen ihm gegenüber peinlichst normal. Was wahrscheinlich auch daran lag, dass er ihnen, als Tonks nach ihrem monatelangem St.-Mungo-Aufenthalt im Fuchsbau erschienen war, erklärt hatte, dass er Tonks nicht liebe und ihr "Geschwafel" nicht mehr aushalten konnte. Sie solle endlich verstehen, dass sie ihm nichts bedeutete, hatte er geschrieen. Tonks war bleich geworden, Stille hatte den RAum gefüllt. Dann wurde normal miteinander gesprochen und alle Gefühle ignoriert. Remus musste schlucken. Er hatte die unglaubliche Verzweiflung in ihren Augen gesehen - ihren gesamten Schmerz. Ihm war in diesem Moment ehlend zu Mute gewesen. Jetzt wusste er, dass es ein riesen Fehler gewesen war.
Hinzukommend hatte er gedacht, sie würde sich hineinsteigern - und als sie dann auch immer gelacht hatte, war er sich sicher gewesen. Nie hatte er ihr wirklich ins Gesicht gesehen - nie hatte er den Schmerz in ihrer Stimme vernommen - er hatte enorm auf ihren Gefühlen herumgetrampelt.

Warum, hab ich mich oft gefragt, ließ ich dich gehen
Warum sah ich nur, wenn du lachst und nie deine Tränen
heute wird mir vieles klar
Dass es ein Fehler war
Komm zurück zu mir
Denn ich brauche dich, Du fehlst mir sehr

"Ich muss mal kurz an die frische Luft", erklärte Remus murmelnd und verließ den Fuchsbau. Er stampfte durch den Schnee und besah sich die anderen Fußabdrücke. Wie gerne würde er jetzt mit ihr hier stehen. Sie in den ARmen halten, sie küssen und ihr Wärme schenken. Er würde alles dafür geben, Tonks sagen zu können, wie sehr er sie liebte. Aber sie würde ihm nicht mehr zuhören; sie würde von ihm weglaufen - und zu recht. Remus konnte ihr es nicht einmal verübeln. ER schloss lächelnd die Augen und streckte die Arme dabei aus. Vor ihm erschien ihr Gesicht. Sie weinte bitterlich. So viel Angst in ihren Augen, so viel Verzweiflung, Schmerz und doch - diese unendliche Liebe. Sie würde jedes Geschöpf lieben und es damit glücklich machen können. Wer mit Tonks' Liebe gesegnet war, der war der glücklichste Mensch auf der Welt. Und jener, der das Glück nicht erkannte, welches ihm zu Teil war, der wusste nicht, was Liebe war und er hätte es dann auch nicht verdient. Remus öffnete seine Augen wieder. Er wusste, dass er von einem Engel geliebt wurde. Ein Engel, der auf die Erde geschickt worden war, um ihn glücklich zu machen. Um nur für ihn da zu sein. Und er hatte diesen Engel verletzt.

Immer nur du, Du immer zu,
Für immer
Bist was ich will, sagt mein Gefühl,
Für immer
Ich habe tausend Träume, die träume ich mit dir
Immer nur du, Du immer zu
Für immer

Remus wartete weiter durch den kniehohen Schnee. Durch das weiße PUlver, das im Sonnenlicht schimmernden Bergkristallen gleichkam. Schneeflocken tanzten im Wind und besetzten sein Haar. Und doch schien die Sonne. Sie ließ sich nicht von der Kälte abhalten. Und so war Tonks' Liebe. Ihre Liebe war bedingungslos. Sie liebte ihn, den Werwolf. Remus hatte gedacht, dass ihn nie jemand lieben könnte. Und dann war sie gekommen. Früher hatte er Freundinnen gehapt, die jedoch sofort geflohen waren, als sie seine NArben im Licht erblickt hatten. Wieder stieg ihr tränenüberströmtes Gesicht vor seinem inneren Auge auf. Remus lächelte und wischte ihre Tränen fort - sanft legte er seine Lippen auf ihre...

Wie oft hab ich an dich gedacht, in einsamen Stunden
Wie oft hab ich nach dir gesucht, doch dich nie gefunden
Was gäb ich dafür, wärst du hier
nicht nur im Traum bei mir
Ich will bei dir sein, kannst du mir noch einmal verzeihen

"Remus!" Er schrak hoch. Er saß im Schnee und hatte die Hände um seine Knie gelegt. Er sah auf - direkt in diese dunklen, smaragdgrünen Augen. Der SChmerz und die Verzweiflung darin brachten ihn beinahe um den Verstand. "Entschuldige, ich war in Gedanken", erklärte er lächelnd und erhob sich. Tonks nickte bloß und unterband seinen Versuch, ihr in die Augen zu sehen.
Tonks schluckte; es konnte nicht wahr sein. Wieder war sie so schwach und sie schwieg schon wieder. Aber sie wollte und konnte nicht mehr. Sie würde mit ihm nie wieder über ihr Leben, über ihre Träume und Wünsche sprechen, geschweigedenn über ihre Liebe. Tonks ging langsam, ohne weiters auf Remus zu achten, auf den Fuchsbau zu. Sie hatte Remus bloß angesprochen, weil sie es für unklug hielt, wenn er noch länger im Schnee verweilen würde. So gedankenverloren wie er gewesen war, hätte er es sicher nicht bemerkt. "Nymphadora - warte!", drang seine STimme an ihr Ohr. Die Angesprochene drehte sich verwundert um. Nein - sie durfte ihn nicht ansehen; ihre Liebe zu ihm würde sie sonst umbringen.

Immer nur du, Du immer zu,
Für immer
Bist was ich will, sagt mein Gefühl,
Für immer
Ich habe tausend Träume, die träume ich mit dir
Immer nur du, du immer zu
Für immer

Schnellen Schrittes eilte er auf sie zu und nahm ihre eisigen Hände in seine. "Ich ... ich ...", er sah hilflos zu Boden, dann atmete er tief durch, "es tut mir leid. Ich halte es nicht mehr aus. Ich kann und will nicht mehr. Ich weis, dass ich dir schrecklich weh getan habe und das ist unverzeihlich. Ich wünschte, ich könnte alles rückgängig machen. Ich hätte dich niemals allein lassen dürfen - niemals... Ich war ein idiot - ein ARschloch - Abschaum...", "Remus...", wollte Tonks erwidern, die etwas verwirrt und geschockt von seinen Worten war. Remus hingegen bot ihr mit einer Geste Einhalt und führte fort: "Damals, als du in den Fuchsbau gekommen bist und - Molly und die anderen auf mich eingeredet haben...", "Remus - du musst dich nicht für Dinge entschuldigen, die der Wahrheit entspre...", "lass mich ausreden - bitte!" Sie schwiegen beide für einige Sekunden. "Du kennst meine Meinung - als ich immer gesagt habe, dass ich dich nicht - ich mein, weil ich ein Werwolf bin...", sie nickte eingeschüchtert; tonks wusste zu gut, was jetzt kommen würde. Sie wollte es nicht mehr hören; es tat ihr doch schon zur Genüge weh. "Remus - ich weis - und ehrlich gesagt, will ich das nicht mehr hören. Ich hab's..." Ihre Worte, die sie sprechen wollte, wurden ihr durch seine Lippen abgewürgt. Remus begann sie zärtlich zu küssen, woraufhin Tonks zaghaft erwiderte. "Nein, ich glaube nicht", lächelte er, als sie sich wieder voneinander gelöst hatten. Tonks wusste nicht, was mit ihr geschah. "W-was?", fragte sie deshalb erstaunt. "Ich liebe dich! Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt! Mehr als mein eigenes Leben! Ich will keine Minute meines Lebens mehr ohne dich sein! Ich will dich für immer in meinen Armen halten dürfen - ich will für immer bei dir sein - du sollst nie wieder alleine sein!" Tonks konnte nicht fassen, was sie da zu hören bekam. Heiße Tränen, die sie schwächten, flossen ihr über die Wangen. Sie erkannte Remus' Lächeln durch diesen Schleier. "Das heißt, wenn du es auch willst?..." Er streckte die Arme aus und schloss sie fest darin ein. Plötzlich fiel eine riesige Last von ihr ab und das Glück begann langsam in sie zu strömen. Nach einer Weile richtete Remus sie wieder auf. "Ich schwöre dir, ich lasse dich nie wieder allein! Ich liebe dich - Nymphadora Tonks!" Ein erneuter zärtlicher Kuss folgte, welcher von all ihre Liebe, die sie füreinander empfanden, zeugte.

Immer nur du, Du immer zu
Für immer
Bist was ich will, sagt mein Gefühl
Für immer
Ich habe tausend Träume, die träume ich mit dir
Immer nur du, du immer zu
Für immer
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Wenn ihr hier angekommen seit ;), ist es Zeit, ein Kommi zu hinterlassen! *gg*


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit