von Cute_Lily
Diese Story beschäftigt sich mit der Zeit während der Horcrux-Suche, kurz, nachdem Ron verschwunden ist.
Vielen Dank, für eure lieben Kommis.
Ich hoffe, es gefällt euch.
@ blutroterose: Ich hoffe, ich konnte deinem Wunsch entsprechen. Lass mich wissen, wie du es fandest.
hdl
Los:
“Ich frage mich, wann das alles endlich vorbei sein wird?”
Hermine sah von Beedles Märchen auf. Ihre Augen waren ein Teich voller Ruhe.
Sie versuchte, es sich auf dem Stamm vor dem Lagerfeuer bequemer zu machen, doch es wollte nicht so recht gelingen.
In einer anmutigen Bewegung wischte sie eine Strähne ihres wundervollen Haares beiseite.
Sie seufzte. Seit Ron fort war, war die Stimmung gedrückt. Er hatte sie verraten. Sie beide. Und Hermine begriff partout nicht, wie es dazu hatte kommen können. Schließlich hatte sie die gleiche Wahl wie Ron gehabt. Für oder gegen Harry. Ihre Antwort würde immer für Harry lauten. Sie war loyal ihrem besten Freund gegenüber und Ron als der Dritte im Bunde musste es auch sein.
“Er war es aber nicht”, dachte sie und verstand es noch immer nicht.
Sie bemerkte Harrys Blick, der irgendwie… ja, zärtlich auf ihr zu ruhen schien.
Während sie es erwiderte, wusste sie, dass sie richtig gehandelt hatte.
“Es tut mir Leid, dass ihr durch mich Probleme habt”, flüsterte er und sie konnte die Schuldzuweisung deutlich spüren. Alles an ihm verriet ihr, wie sehr er sich verabscheute, weil er sich zwischen sie gestellt hatte.
“Es gibt kein “wir”, Harry. Ron und ich werden immer nur Freunde sein. Ich kann keinen Mann an meiner Seite akzeptieren, der nicht loyal zu seinen Freunden ist. Außerdem könnte ich ihn nie lieben, wie es sich gehört.”
Harry atmete kaum hörbar aus. Was sie da sagte, ließ ihn in höchstem Maße hoffen. Hoffen, dass er vielleicht eine Chance bei ihr haben könnte.
“Hast du dein Herz verschenkt, Hermine? Gibt es jemanden?”, fragte er und hing wie selbstverständlich an ihren Lippen. Er trat vom Zelteingang und gesellte sich zu ihr auf den Baumstamm.
Als er sich neben ihr fallen ließ, berührten sich für einen winzigen Augenblick ihre Hände, bevor Hermine ihre Hand unter der seinen hervorzog.
“Tut mir Leid.”
Sie wackelte mit den Augenbrauen.
“Schon okay.”
Lange blieb es still. Sie grübelte. Überlegte, ob sie ihm wirklich das sagen konnte, was sie bewegte.
“Ich weiß nicht”, fing sie letztendlich doch an, “ich glaube schon. Es gibt da ein gewisses Gefühl in seiner Nähe. Es ist wie…” Sie errötete und es sah recht hübsch aus, wie er empfand.
“…du darfst nicht lachen, Harry…”, flüsterte sie.
Er schüttelte den Kopf. Nein, natürlich würde er das nicht tun.
“…Es ist wie Wolllust. Ich sehne mich nach ihm. Körperlich. Nicht ausschließlich. Klar bin ich irgendwie in ihn verliebt aber was mich reizt, ist das verbotene Gefühl des Verlangens in seiner Gegenwart…”
Harry schloss kurz die Augen, bei dem Gedanken an eine leidenschaftliche, leicht bekleidete Hermine. Plötzlich begann es, in seinem Schoß zu pochen und er wusste, er kannte das Gefühl, das sie beschrieb.
Seine Augen wanderten über ihre Kleidung. Eine an den Hüften locker sitzende Jeans, die ihre wohlgeformten Oberschenkel zur Geltung brachte und einen wollenen Pullover, der einen süßen Ausschnitt hatte, der seine Fantasie extrem ankurbelte. Oh ja, an Hermine in derangiertem Zustand zu denken, fiel ihm nicht schwer. Sie beflügelte ihn in einem Maße, das schon wieder erschreckend war. Erschreckend und doch beeindruckend.
“Kenne ich ihn?”, fragte er und rückte ein Stück von ihr ab.
Sie rutschte ihm nach, was er freudig zur Kenntnis nahm, und legte ihren Kopf auf seine Schulter.
“Ja”, kam es schlicht über ihre Lippen. Mehr würde sie nicht preisgeben, das wusste er. Und vorerst gab er sich damit zufrieden.
Vorsichtig streichelte er ihr über den Rücken. Hoch und wieder herunter. Immer zärtliche Kreise mit den Fingerspitzen reibend.
Ein Laut der Zufriedenheit verließ ihren Mund und er schmunzelte.
“Hm, das ist schön, Harry.”
“Wenn du möchtest, dann massiere ich dich”, bot er sich an.
“Das wäre fantastisch von dir.”
Er grinste sie an.
“Gut, dann setz dich mal rittlings auf den Stamm.”
Sie tat es.
“Soll ich meinen Pullover ausziehen?”, fragte sie und blickte über die Schulter zu ihm.
Er musste angelaufen sein, denn sie schmunzelte auf einmal.
Dann zog sie sich den Pullover aus.
“Ich hab aber kalte Hände, Hermine.”
“Das macht nichts. Die werden schon wieder warm.”
Sachte begann er, die verkrampften Schultermuskeln zu massieren. Mit den Daumen übte er einen fabelhaften Zauber auf ihre müden Verspannungen aus. Sein Druck verstärkte sich, als er links und rechts an ihrer Wirbelsäule nach unten wanderte.
Leise schnurrte sie.
“Das tut so gut, Harry!”
Er bekam eine prickelnde Gänsehaut, als sie seinen Namen so verführerisch wisperte.
Leicht drückte sie sich nach hinten und erschwerte ihm so das massieren.
“Hermine, ich…”
Er streifte ihre Rippenbögen und ließ sie erschauern, als er sie entlang strich.
Was ihn erstaunte, war, dass sie sich nicht wehrte. Es ließ ihn mutiger werden.
Seine Hände wanderten vor zu ihren seitlichen Bauchmuskeln. Überrascht über ihre weichen und doch vorhandenen Bauchmuskeln kitzelte er sie ein wenig, was sie, halb pfeifend, halb stöhnend, mit einem Lachen quittierte.
“Harry!”
Sie drückte sich nun komplett in seine Arme. Er konnte sie nicht mehr massieren und seine Hände kamen auf ihren Schenkeln zum Ruhen. Leise atmend genoss er ihren süßlichen Duft, der ihm zu Kopf stieg.
Er beugte sich über ihre rechte Schulter und ließ seinen Blick in den Ausschnitt ihres BHs gleiten. Ihre Wange schmiegte sich an seine und der Ansatz seines Bartflaums rieb sich kratzend an ihr. Doch es war nicht unangenehm. Im Gegenteil, es steigerte ihre… ja, was, das wusste er nicht.
Sie nahm seine eine Hand und führte sie langsam über ihren Bauch. Sie ließ geschehen, dass er mit der Fingerspitze in ihren Bauchnabel glitt. Dann nahm sie sie wieder und kletterte damit weiter nach oben. Er konnte sich ein lustvolles Stöhnen nicht verkneifen, als seine Hand ihre sanfte Rundung berührte.
“Willst du dort weiter massieren?”, fragte sie und ihre Stimme triefte vor Leidenschaft.
Er neigte seinen Kopf, sodass er ihr einen warmen Kuss auf den Hals pflanzen konnte, während seine andere Hand ihren BH geschickt öffnete. Achtlos warf er ihn beiseite.
Als er ihre Brüste liebkoste, spürte er, wie sich seine Männlichkeit hart gegen seine Hose presste. Er litt Höllenqualen.
“Hm”, schnurrte sie aus tiefster Kehle, “viel besser, als das davor.”
Sie wandte ihm ihr Gesicht zu, schaute ihm tief in die Augen und verschloss dann seinen Mund mit ihren Lippen.
Ein köstlicher Laut des Entzückens entwich ihm, als er sie so nah fühlte.
Sie genoss für einen Moment die federleichten Küsse, bis sie schließlich zu Verlangen überging. Ihre Zunge schnellte vor und versenkte sich in seiner Mundhöhle, um ihn zu erforschen und zu schmecken.
Seine Daumen indes beschäftigten sich mit ihren Brustwarzen, die er zum Erblühen brachte. Und er wünschte sich nichts sehnlicher, als seine feuchten Lippen darum schließen zu können.
Nach einem atemlosen Kuss flüsterte sie zu ihm: “Nimm mich, Harry.”
Ohne zu zögern richtete er sich auf, hob sie auf seine Arme, küsste ihre Brüste und trug sie ins Zeltinnere, wo er sie auf sein Bett legte.
Er betrachtete sie, wie dort so lag, sehnend, erwartend. Er lächelte.
“Vertraust du mir?”
“Ja, mehr als irgendwem sonst, Harry.”
Er beschwor ein seidenes Tuch herauf.
“Lass mich dir die Augen verbinden.” Einen Sekundenbruchteil wirkte sie bestürzt, doch dann kam das alte Feuer zurück.
Er tat es. Dann, ohne zu fragen, fesselte er ihre Handgelenke und Fußknöchel an die Bettpfosten.
Sie keuchte überrascht, protestierte jedoch nicht.
Mit einem Zauber entledigte er sie ihrer restlichen Kleider, bevor er sich quälend langsam seine eigenen Sachen auszog. Er raschelte absichtlich laut mit dem Stoff, um sie ein wenig aufzuheizen.
“Nun mach schon!”
Völlig nackt, setzte er sich an ihre Seite. Er begnügte sich damit, sie zu küssen und ihren Mund zu erobern.
Dann glitten seine heißen Finger über ihre Brust, streichelten, ziepten. Er beugte sich herab und schloss seine Lippen um eine Knospe.
“Oh”, kam es erleichtert, dass er sie endlich so berührte.
Hart bohrte sich ihre Knospe in seine Zunge und er saugte an ihr. Biss leicht. Und saugte wieder. Die gleiche Aufmerksamkeit ließ er ihrer anderen Brustwarze zuteil werden.
Sie wehrte sich gegen ihre Fesseln. Konnte jedoch nichts tun, weil sie nichts sah.
“Harry”, stieß sie empört aus, weil sie nichts, absolut nichts, machen konnte.
“Folter mich nicht so.”
Er wanderte tiefer. Bahnte sich seinen Weg. Seine Hände streichelten ihre Schenkel. Erst außen, dann innen.
Er küsste ihren flachen Bauch. Ein Finger verirrte sich in ihrem feuchten Spalt.
Kurz stieß er hinein und zog ihn wieder gänzlich heraus. Berauschend war das Gefühl, das dies in ihm auslöste. Viel mehr wollte er, doch er behielt sein Tempo bei, um sie noch ein bisschen mehr willig zu machen.
Unwillkürlich hob sie ihm ihr Becken entgegen. Wollte mehr von seinen Liebkosungen.
“Küss mich”, hauchte sie und er wollte ihr diesen Wunsch erfüllen.
Ein diabolisches Grinsen breitete sich über sein ganzes Gesicht aus, als er sich herabbeugte und seine Lippen auf ihre Scham legte.
Sie stöhnte tief, als er mit seinen Fingern ihre Spalte öffnete, um seine Zunge dazwischen zu schieben.
Sie schmeckte furchtbar… furchtbar fantastisch.
Er könnte ewig so weitermachen, doch seine eigene Erregung gewann irgendwann doch die Oberhand.
Heftig saugte er an ihrer Lustperle und sie wand sich unter ihm, so gut es die Fesseln zuließen.
“Aahh”, stöhnte sie und fühlte, wie sich eine Explosion in ihr anbahnte, die ihr Zelt sprengen würde.
Er stieß zwei Finger auf einmal in ihren feuchten Eingang und es war um sie geschehen.
Rein und raus ließ er sie gleiten und sie atmete nur noch keuchend.
Als sich ihre Scheidenmuskel fest um seine Finger zogen, schrie sie ihren Orgasmus laut heraus.
Ihr ganzer Körper bebte, doch noch immer war sie gefesselt.
Als die heftige Welle abgeebbt war, kniete er über ihr.
Seine harte Erhebung drückte sich an ihren Bauch. Glitt über ihre Brüste. Zu ihrem Mund.
Er ließ zu, dass sie ihn leckte und in sich aufnahm. Wahnsinnig war die Emotion, die ihre warme Mundhöhle auslöste.
Ein wenig stieß er zu und ihre Zunge beschäftigte sich mit seiner Eichel. Während sie ihn halb besinnungslos leckte, griff er hinter sich und liebkoste ihre Klitoris ein weiteres Mal. Schnell war sie wieder feucht und er beschloss, ihre Augenverbindung zu entfernen.
Sie sah ihn mit enormer Lustanstrengung an. Er liebte diesen Ausdruck in ihren Augen und entschied, sie noch öfter soweit zu bringen.
Dann zog er sich aus ihr zurück. Setzte sich auf ihren Schoß und bewegte seine Hände auf seinem Lustspender.
Empört blickte sie ihn an.
“Was, Harry… was soll das? Lass… lass mich das doch machen!”
Er lachte und streichelte sich weiter. Sie konnte nur teilnahmslos beobachten, wie er sich befriedigte.
“Harry, verdammt, ich will dich, jetzt!”
Und endlich gehorchte er.
Er ließ sich zwischen ihre gespreizten Beine sinken und drückte sich in ihre Pforte.
Sie schrie einmal befreit auf, als er gänzlich in ihr war.
“Endlich”, hauchte sie.
Er löste ihren Handgelenksfesseln und sie schloss ihre Arme um seinen Rücken. Krallte sich an ihm fest.
Mit seinem Zauberstab löste er die Fußfesseln und sie winkelte ihre Beine ganz automatisch an.
Sein Blick tauchte in ihren, als er begann, sich in ihr zu bewegen.
Sie konnten beide nicht mehr atmen. Nicht reden. Nur sich der Lust hingeben.
“Jaaa.”
“Hmm.”
Mitten im Liebesakt wälzte sie sich herum, sodass sie auf ihm zum Liegen kam.
Er grinste sie an, als sie sich aufsetzte und ihre Hände auf seine Brust legte.
Sie warf ihren Kopf in den Nacken und hechelte.
Tiefer als jetzt konnte er nicht mehr in sie eintauchen.
Und dann ritt sie ihn.
Ihre Hand stimulierte zusätzlich ihre Lustperle, während seine an ihrer Hüfte lagen und sie schneller antrieben.
Als sie glaubte, vergehen zu müssen in diesem Geschlechtsakt, stieß er noch ein paar Mal tief in sie und mit einem langgezogenen Schrei kamen sie gleichzeitig.
Sie spürte seinen heißen Samen in sich eindringen und sie wusste, dass es das war, was sie wollte. Mit Haut und Haar begehrte sie ihn und nur ihn.
Als die Glut verrauchte und Harry sie in seine Arme zog, fühlte sie die Liebe, die sie für ihn empfand.
Irgendwann, kurz vor dem Einschlafen, flüsterte sie ihm etwas zu.
“Weißt du nun, wer es ist, dem ich mein Herz schenkte?”
“Ja, und dieser jemand ist glücklicher als jemals zuvor. Danke, Hermine. Danke, du hast mir soviel gegeben und nun schenkst du mir auch noch deine Liebe.”
“Ich will es so, Liebster. Ich will dich!”
“Und ich dich. Meine ganze Seele schreit nach dir. Und ich bin froh, dass Ron gegangen ist. Sonst wäre das hier nie geschehen.”
Ein kurzer Stich überfiel sie, als sie an ihren besten Freund dachte aber das hörte auf. Harry hatte Recht. Wäre er da gewesen, hätten sie sich einander nie hingegeben. Also war sie ihm dankbar dafür.
“Engel”, hauchte er und der Kosename trieb ihr Tränen in die Augen, “ich liebe dich!”
Sie hob ihren Kopf und presste ihre Lippen auf seine.
“Und ich liebe dich, bis in den Tod werde ich dich lieben!”
***
So, das wars wieder. Ich hoffe, es hat euch gefallen.
Lob, Kritik, Wünsche, Anmerkungen, immer raus damit.
Ran an die Federn und schreibt mit eure Meinung.
Liebste Grüße
Lily
Ps: Sie besitzen ein magisches Zelt, wie im vierten Jahr zur Quidditch-Weltmeisterschaft. Deshalb gibt es in ihrem Zelt auch Betten^^
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