von Cute_Lily
Danke an alle, die mit einen Kommentar hinterlassen haben.
blutroterose und Forrest: Ich hoffe, ich bin eurem Wunsch gerecht geworden. Dieser Shot ist etwas anders als die anderen. Weniger animalisch aber mehr mit Sinnlichkeit. Ich hoffe, es gefällt euch.
Los:
Sie lag vollkommen entkleidet unter ihm.
Ihre makellos weiße Haut reflektierte das hereinfallende Mondlicht.
Er wagte nicht zu atmen, als er sich zur Seite rollte und sie betrachtete.
Sie bebte noch von dem Akt und ihr ermatteter Körper glänzte unter seinen Fingern.
Vorsichtig strich er ihr mit dem Zeigefinger über den Bauch. Er verteilte ihren und seinen Schweiß. Mischte ihn, so wie sich ihrer beider Atem in unzähligen Küssen vermischt hatte.
Es erregte ihn auf eine Art, die er schlicht als ‘unstillbar’ betiteln würde.
Als er seinen Kopf anhob, um ihr in die Augen zu sehen, wurde er sich all ihrer ernsten Gefühle bewusst.
Schon lange war die Liebelei zwischen ihnen mehr als nur körperlicher Natur.
Mehr als auf physischer Ebene.
Er begehrte sie. Verzehrte sich nach ihr. Wollte sie.
Ganz und gar.
Sie drehte sich auf die Seite, sodass sie sich anschauen konnten.
“Ich…”, wollte er ansetzen, doch sie stoppte ihn.
“Sag nichts, Liebster. Ich will diese Vollmondnacht nicht mit Worten verschwenden, wenn doch unsere Körper sprechen können.”
Ihre Hand glitt flättrig durch sein Haar. Er mochte es, wenn sie das tat.
“Du bist schön, Liebster.”
Sie lächelte herzoffen und es versetzte ihm einen tiefen Stich.
Ein solches Lächeln schenkte man nur demjenigen, den man liebte. Bedingungslos und wahrhaft liebte.
Und dieses spezielle Schmunzeln widmete sie allein ihm. Nur ihm. Ihrem besten Freund.
Langsam wanderte ihre Hand zu seinem Gesicht.
Folgte dem sanften Schwung seiner Nase bishin zu seinen Lippen.
Er öffnete sie leicht für sie, sodass sie in seine warme, feuchte Mundhöhle eintauchen konnte.
Ganz sachte saugte er an ihrem Finger. Ertastete mit seiner Zungenspitze jede winzige Erhebung und Senkung, erfühlte die Beschaffenheit ihrer Haut.
Er liebte ihre Hände.
Samtig zart und weich und doch kräftig, wenn sie sich an ihm festklammerte.
Noch immer spürte er die brennenden Kratzspuren ihrer Fingernägel auf seinem Rücken.
Sie hatte wirklich ein Temperament, das seinesgleichen suchte. Wild und ungezügelt konnte sie sein aber auch anschmiegsam und sinnlich.
Sie war alles, was er je an einer Frau geschätzt hatte.
Sie vereinte all die großartigen Eigenschaften, die er bevorzugte, in sich und brachte somit sein Herz zum Infarkt.
Er packte ihr Handgelenk und zog ihren Finger aus seinem Mund.
Gemurmelte Liebesworte verließen seine Lippen, als er die Haut ihres Handgelenks mit Küssen bedeckte.
Als seine Zunge über die geküsste Stelle glitt, spürte er den lebhaften Puls dieser subtilen Schönheit.
“Ich brauche dich”, hauchte er zwischen zwei Küssen.
Langsam arbeitete er sich ihren Arm empor.
Der Geruch von Sex haftete ihr an und es war ihm, als wäre das ihr Duft. Diese eine persönliche Note, die jedem Menschen anheim fiel.
So wie er nach Sandelholz roch, duftete sie nach Sex. Heißem, bezauberndem Sex.
Nach Schweiß und jeder Menge Liebe.
Die Luft um sie herum war von ihrem Atem geschwängert. Knisternd und zischend bahnte sie sich einen Weg zwischen die beiden und bewirkte nur die gegenseitige Anziehung.
Sie war wie ein Magnet und er war ihr Gegenpol.
Als seine Lippen ihre Schulter erreichten, keuchte sie überrascht auf.
Er drückte sie zurück, sodass sie auf dem Rücken lag.
Die Augen schwärmerisch geschlossen, genoss sie seine Liebkosungen. Dem wahnsinnigen Lustempfinden war ein sinnliches Betörungsspiel gefolgt.
Seine Hände legten sich auf ihren Busen.
Seine sanften Knetbewegungen lösten wahre Schauer der Ekstase in ihr aus.
Während sie sich so hin und her wand und aufschluchzte, spürte er den heftigen Schmerz in seinen Lenden.
Er begehrte sie so sehr. So sehr, dass es schon weh tat.
Seine Mund schloss sich um die Haut ihres Nackens. Seine Zähne fanden einen wunden Punkt. Jenen Punkt, bei dem sie besonders empfindlich war.
Sein Atem legte sich warm auf ihren Körper.
Er zwirbelte ihre linke Brustwarze zwischen Zeigefinger und Daumen.
Ein berauschender Laut verließ ihren Mund.
“Küss mich, bitte.”
Oh ja, er liebte dieses Bittspiel.
Sie gaben einander all das, was sich ihre Herzen ersehnten.
Die Wünsche des anderen wurden respektiert und erfüllt. Wenn sie ihn aus zuckersüßen Augen um einen Kuss bat, dann täte er nichts lieber, als ihr diese Bitte zu erfüllen.
Er senkte seinen Mund auf ihren und schmeckte sich selbst an ihr.
Er schmeckte ihren Zauber, ihre Lust und ihre Befriedigung.
Ihre Hände umfingen seine breiten Schultern und zogen ihn auf sich.
Ein Knie drängte er zwischen ihre Beine.
Seine Männlichkeit lag an ihrem Oberschenkel und er kam nicht umhin, sich an ihr zu reiben. Sie spüren zu lassen, dass er willig und bereit war.
Ihre Augen funkelten verführerisch und er ersann sich eine Geschichte, in der sie es vermochte, einen einsamen Mann allein durch ihre tiefen Schokoladenaugen in ihren Bann zu schlagen.
“Du bist wunderbar, Hermine.”
Selten sprachen sie den Namen des anderen aus.
Es war zu intim. Zu persönlich. Zu tiefgründig für eine Affäre, die immer mehr an Gewicht zunahm, ohne, dass sie es hätten aufhalten können.
“Ja, aber nur wunderbar für dich, Harry.”
“Für mich”, murmelte er und versenkte sein Gesicht in ihren Haaren.
Jeden Millimeter ihres Körpers liebkoste er mit Händen und Lippen.
Sie staunte über seine Kühnheit, als er sich ihren Rippenbogen hinab küsste und ihre Hüfte zärtlich bearbeitete.
Sein Daumen berührte ihre Klitoris, rieb die empfindlichste Stelle ihres Körpers, während er seine Zunge oberhalb ihres Schamdreiecks ansetzte und den zarten Saft seines vorangegangenen Liebesspiels entfernte.
“Harry”, und wieder sprach sie seinen Namen aus und die Inbrunst und Stimmlage verriet ihm, dass er sie bis aufs Äußerste triezte.
Zusätzlich zu der Stimulation durch seinen Daumen, stieß er vorsichtig einen Finger in ihren feuchten Hafen.
Er liebte das wohlig warme Gefühl in ihr zu sein.
Fordernd trieb er sich in Winkel ihrer Lust, die noch nie jemand gewagt hatte, zu erforschen.
Aus ihrer Kehle entrang sich ein grollendes Stöhnen.
Er spürte, wie ihre Muskeln kontrahierten und zog seinen Finger aus ihr heraus.
“Noch nicht, Liebling”, flüsterte er und leckte ihre Feuchte von seinem Finger.
Sie sehnte sich nach der Erfüllung. Jeder Hautzelle in ihrem Gesicht verriet ihm das.
Doch er wartete. Ließ sie sich beruhigen, bevor er sie in ein höheres Level der Lust trieb.
Ihre rechte Hand griff nach seiner harten Männlichkeit.
Er zuckte unter ihrer Berührung zusammen.
Ihre andere Hand fand seine Hoden und knetete sie. Drückte sie gegeneinander. Kniff in sie.
Der Lustschmerz kam noch eher als das Bewusstsein ihres Handels.
Sie schob seine Vorhaut lässig vor und wieder zurück. Vertiefte das Spiel, indem sie es schneller und leidenschaftlicher wiederholte.
Sein Körper reagierte auf ihre Sinnlichkeit.
Er spürte, wie in ihm heftig eng wurde. Der Druck stieg ins Unermessliche.
Alles, was er wollte, war sie zu nehmen, auf die gleiche Art und Weise, wie er sie bis fast zum Höhepunkt liebkost hatte.
“Liebe mich, Harry.”
“Das werde ich”, erwiderte er und wurde sich bewusst, dass sie sich das Liebesspiel just in dem Moment gewünscht hatte, in dem er es am meisten gewollt hatte.
Sie spreizte die Beine für ihn und winkelte sie an.
Er vergaß sich völlig bei dem Anblick, der sich ihm bot.
Sie lieferte sich ihm aus. War schutz- und hüllenlos.
Und doch wirkte sie so stark und entwaffnend, dass er nicht umhin kam, sie als bezaubernd zu empfinden.
Die Spitze seines Penis’ fand ihren Eingang.
Noch nie zuvor hatte er eine Frau so sanftmütig behandelt. Und noch nie zuvor hatte er das gewollt, bis jetzt.
Bis er Hermine lieben gelernt hatte.
Sie klammerte ihre Beine um seine Hüften und legte ihre Handflächen auf seinen Po, um ihn gänzlich zu sich heranzuziehen.
Mit einem energischen Ruck zog sie an ihm. Er verlor den Halt und ließ sich tief in sie sinken.
Sie stöhnten beide auf, als sie gänzlich miteinander verschmolzen waren.
Es war ein so außergewöhnliches Gefühl, dass es ihr die Tränen in die Augen trieb.
Rhythmisch bewegte er sich aus ihr heraus, nur, um wenige Augenblicke später, wieder zuzustoßen. Tiefer diesmal als noch zuvor.
Und wieder begann das Prickeln.
Er zog sich zurück, so, dass nur noch seine Eichel in ihrer warmen Weiblichkeit steckte und ließ sich, mit Hilfe ihrer Hände, erneut in sie sinken.
Wieder schwängerte ihr Atem die Luft.
Wieder roch sie nach sündhaftem Sex. Und er liebte den Gedanken, dass sie seinetwegen so duftete.
Immer schneller stieß er zu. Ließ das Biest in ihm die Oberhand übernehmen.
Allein seine Triebe frohlockten, als er tiefer und härter in ihr vordrang.
Sie nahm, wie sie genommen werden wollte.
Wieder kontrahierten ihre Muskeln und er genoss die Enge.
Sein Daumen fand ihre Lustperle und intensivierte den Rausch der Gefühle.
Sie keuchte laut und abgehackt.
Ihr Busen wippte in seinem Takt und senkte seine Lippen auf ihre, um ihre Lust von dort zu trinken.
Ihr Atem war heiß und willig.
Wenn er lediglich den Kuss als Stillung ihrer Laute angesehen hatte, so nutzte sie ihn, um ihre Zunge in seine Mundhöhle zu schieben und den sinnlichen Tanz auch auf dieser Ebene auszufechten.
Sie sollten beide als Sieger hervorgehen.
“Harry…”, schrie sie lustvoll.
Kurz vor dem Höhepunkt zog er sich aus ihr zurück.
Ihr enttäuschtes Gesicht ließ ihn schmunzeln.
“Du willst, dass ich in dir komme?”
Und sie nickte.
Und es war für den restlichen Akt das Einzige, was sie sagten.
Ihre Erfüllung fanden sie gemeinsam.
Es war eine Welle an Explosionen gewesen. So groß und heftig, dass sie glaubten, in ihnen vergehen zu müssen.
Egal, was sie gemeinsam erlebt hatten, diese Nacht hatte alles übertroffen, was je geschehen war und sicher auch, was je geschehen würde.
Hermine lag in Harrys Armen. Ihr Atem ging ruhig und ausgeglichen, obwohl in ihrem Herzen ein Sturm tobte.
“Harry?”
“Hm, Liebling?”
Liebling?
“Ich will diese Liebelei beenden.”
Er stutzte nicht. Protestierte nicht.
Und sie wusste, dass er begriffen hatte.
“Ich will es auch beenden, Hermine.”
Sie lächelte aus ganzem Herzen.
Und dieses spezielle Lächeln, das sie nur ihm widmete, dem Mann, den sie bedingungslos liebte, sollte ihn ein Leben lang begleiten.
***
Fertig. Und, nach eurem Geschmack? Wenn ja, dann hinterlasst mir einen Kommi.
Viele liebe Grüße
eure Lily
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