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Fanfiction

Harry Potter und zwei Frauen - Forest of Dean

von Caine

Flashback (Zitat Buch Seite 318)

Ron zerrte sich die Kette über den Kopf und warf das Medaillon in einen nahen Sessel. Dann wandte er sich an Hermine.
„Und was machst du?“
„Was soll das heißen?“
„Bleibst du, oder was?“
„Ich …“, sie wirkte gequält. „Ja - ja, ich bleibe. Ron, wir haben gesagt, wir gehen mit Harry, wir haben gesagt, wir helfen - „
„Ich versteh schon. Du entscheidest dich für ihn.“
„Ron, nein - bitte - komm zurück, komm zurück!“
Ihr eigener Schildzauber behinderte sie; als sie ihn schließlich entfernt hatte, war Ron schon in die Nacht hinausgestürmt. Harry stand völlig stumm und reglos da und hörte, wie sie schluchzte und zwischen den Bäumen nach Ron rief.
Ein paar Minuten später kehrte sie zurück, die nassen Haare klebten ihr im Gesicht.
„Er ist w-w-weg! Disappariert!“
Sie warf sich in einen Sessel, rollte sich zusammen und begann zu weinen.
Harry fühlte sich wie betäubt. Er bückte sich, hob den Horkrux auf und hängte ihn sich um den Hals. Er zog Decken von Rons Bett und warf sie Hermine über. Dann kletterte er in sein eigenes Bett, starrte hinauf zu der dunklen Zeltdecke und lauschte dem Trommeln des Regens.

Flashback Ende

Dies war nun schon 2 Monate her. Harry hatte immer gehofft, Ron würde eines Tages wieder bei ihnen auftauchen. Doch das war schlecht möglich, ihre eigenen Schutzzauber würden ihn daran hindern.
Hermine hatte viel geweint nach Rons unrühmlichem Abgang. Um sich abzulenken hatte sie sich oft mit den Märchen von Beedle dem Barden beschäftigt. In diesem fand sie ein Symbol von dem Harry wusste, dass es einst Grindelwalds Zeichen gewesen war. Offensichtlich war es eigenhändig von Dumbledore dort platziert worden. Doch weitere Überlegungen zu diesem Zeichen gingen ins Leere.
Nach langem Hin und Her entschlossen sich die zwei, nach Godrics Hollow zu gehen, in der Annahme Dumbledore hätte dort das Schwert Godric Gryffindors bei Bathilda Bagshot für Harry hinterlegt.
Leider mussten sie feststellen, dass Bathilda schon vor langer Zeit gestorben und ihre Hülle von Voldemorts Schlange ausgefüllt worden war. Nagini griff Harry an. Nur mit viel Glück konnten sie dem von der Schlange herbeigerufenen Voldemort entkommen. Dabei ging Harrys Zauberstab zu Bruch.

Hermine hatte sich wirklich liebevoll um seine Genesung gekümmert, war er doch von der Schlange gebissen worden und der Horkrux, den er bei dem Besuch um den Hals getragen hatte, hatte sich in seine Brust gebrannt. Er konnte nur von Hermine mittels eines Abtrennzaubers von Harrys Brust gelöst werden. Stundenlang hatte sie um ihn gebangt, doch schließlich im Morgengrauen hatte er endlich die Augen aufgeschlagen.
In den folgenden Tagen beschäftigte sich Hermine mit Rita Kimmkorns Biografie über Albus Dumbledore, in welcher sie erneut auf das mysteriöse Zeichen aus den Märchen von Beedle dem Barden stießen.

Heute war es wieder an Harry, die Nachtwache zu halten. Sie hatten ihr Zelt im Forest of Dean aufgeschlagen. Hermine war schon schlafen gegangen. Mehrmals war Harry schon im Zelteingang eingenickt, doch bekam er jede ungewöhnliche Regung, jeden Laut mit. Seine Sinne waren auf das äußerste gespannt.
Wie aus dem Nichts wurde ihre Lichtung plötzlich in ein helles silbernes Licht getaucht.
„Hermine, wach auf!“ Harry hörte es im Innern des Zeltes rumpeln. Kurze Zeit später kam Hermine heraus, sie hatte sich nur eine Hose und einen Pullover über das Nachthemd gezogen.
„Harry, was ist denn …? Oh!“ Sie hatte das silberne Licht bemerkt. Ganz langsam trat eine silberne Hirschkuh hinter einem Baum hervor. „Was meinst du, was die von uns will?“, fragte Harry. „Ich weiß nicht. Nur jemand, der unseren Aufenthaltsort kennt wäre in der Lage, uns einen Patronus zu schicken. Aber eigentlich kennt ihn keiner.“, antwortete Hermine.
„Ich glaube, sie will uns nichts Böses“, bemerkte Harry.
„Und was, wenn doch?“
„Dann finden wir es heraus, wenn wir ihr folgen!“
Hermine, immer noch nicht ganz überzeugt, ging langsam hinter Harry her. Dieser folgte dem Hirschkuhpatronus bis zu einem kleinen zugefrorenen Weiher. Dort verschwand die Hirschkuh. Harry stutzte. Hatte er sich getäuscht, oder war da wirklich etwas längliches, glänzendes auf dem Grund des Weihers?
„Hermine!“, keuchte er.
„Was ist?“
„Sieh mal!“
„Was …? Oh! Gryffindors Schwert! Wie kommt das denn hierher?“
„Ist doch egal. Accio Schwert!“
Es bewegte sich nicht.
„Nur ein wahrer Gryffindor hätte das aus dem Hut ziehen können.“, murmelte Harry vor sich hin.
„Harry, man muss sich das Schwert verdienen!“
„Nun Gut. Hermine, geh bitte ein paar Meter zurück.“
„Was? Harry, NEIN!“ Doch zu spät. Harry hatte schon Hermines Zauberstab auf das Eis gerichtet und „Diffindo!“ gemurmelt. Unter lauten Krachen zersprang das Eis und Harry sank auf den Grund. Das Wasser hatte seine Kleidung in wenigen Sekunden komplett durchnässt.
Sein Körper schrie nach Wärme, seine Haut spannte sich, seine Muskeln wurden steif.
Er griff nach dem Schwert.

Zitat Buch Seite 379:
Dann schloss sich etwas fest um seinen Hals. Er dachte an Schlingpflanzen, obwohl ihn nichts gestreift hatte, als er hinuntergetaucht war, und hob seine leere Hand, um sich zu befreien. Es war keine Schlingpflanze: Die Kette des Horkruxes hatte sich zusammengezogen und schnürte allmählich seine Luftröhre ab.
Zitat Ende

Hermine hatte mit schreckenssteifen Gliedern angesehen, wie Harry in dem Weiher versank und sich das Schwert griff. Doch etwas stimmte nicht. Er kam nicht wieder herauf. Langsam löste sich Hermine aus ihrer Starre und ging einige Meter auf das Loch im Eis zu. Was sie da sah ließ sie beinahe wieder vor Schreck versteifen. Harry kämpfte mit der Kette des Horkruxes. Offenbar versuchte dieser ihn zu erwürgen, um zu verhindern, dass er das Schwert bekam. Hermine brauchte nicht lange zu überlegen, was nun zu tun sei. Beherzt sprang auch sie in das eiskalte Wasser. Sie griff nach Harrys Hals und riss ihm den Horkrux vom Hals. Zurück blieb eine verbrannte Spur rund um den Hals und eine zweite verbrannte Stelle an Harrys Oberkörper.

Jetzt, da Harry nicht mehr gewürgt wurde war er auch wieder Herr seiner Sinne und in der Lage aufzutauchen. Sein Kopf durchstieß die Oberfläche, sofort sog er den rettenden Sauerstoff in die danach lechzenden Lungen. Hermine war schon am Rand des Weihers und sah ihn mit böse funkelnden Augen an.
Harry stieg aus dem Wasser. Er fror erbärmlich. Leider kannte er den Trocknungszauber nicht, den Dumbledore damals in der Höhle genutzt hatte.
„Harry James Potter! Mach so was nie wieder! So was dämliches, unüberlegtes, hirnrissiges, …“ Doch Harry unterbrach sie. „Danke, Hermine. Was würde ich nur ohne dich machen? Du hast mich gerettet.“ Und ohne es zu planen, küsste er sie. Es war kein langer Kuss, doch er war voller Dankbarkeit. Und Liebe?
Als Harry sich von Hermine löste konnte er erkennen, dass sich ihre Wangen leicht rosa gefärbt hatten. „Chrm, gern geschehen Harry. Aber lass uns lieber wieder ins Zelt gehen. Wir brauchen trockene Klamotten und wir müssen uns aufwärmen.“
„Nein.“
„Wie, nein?“
„Wir haben das Schwert, wir haben den Horkrux. Wir zerstören ihn hier und jetzt. Sonst passiert NOCH schlimmeres. Danach können wir uns aufwärmen.“
„Egal, was ich jetzt sage. Ich könnte dich nicht umstimmen, oder?“, grinste Hermine.
Harry schüttelte den Kopf. „Du kennst mich gut, Mine.“
Hermine merkte es, doch Harry schien es unbewusst gesagt zu haben. Er hatte sie soeben das erste Mal „Mine“ genannt. Bisher hatten dies nur Viktor Krum und Ron getan. Von beiden wusste sie, dass diese einst in sie verliebt gewesen waren. Sollte Harry Gefühle für sie entwickelt haben? Nein, das kann nicht sein. Er liebt Ginny! Er würde sie niemals betrügen. Hermine hatte mitbekommen, wie er manchmal stundenlang über der Karte der Rumtreiber saß und ihren Punkt anstarrte. Das eine oder andere Mal dachte sie, kleine Tränen gesehen zu haben, die seine Wangen hinunterliefen.
„Aber wie willst du an den Horkrux rankommen?“, riss Hermine sich aus ihren Gedanken.
„Mit Parsel. Ich befehle dem Medaillon, sich zu öffnen.“
Hermine riss die Augen auf. „Wie kommst du denn jetzt auf die Idee?“
„Keine Ahnung.“ Dabei zuckte er mit den Schultern. „War einfach ne Eingebung. Ich bin ziemlich überzeugt, dass Du-weißt-schon-wer gedacht hat, so sei sein Horkrux sicher.“
„Gut, versuchen wir es.“ Harry hielt ihr das Schwert hin. „Ich möchte, dass du ihn erledigst, du hattest noch nicht das Vergnügen.“ „Meinst du wirklich, Harry? Jedes Mal wenn ich den Horkrux umhatte kamen schreckliche Gedanken in meinen Kopf …“ „Mach dir darüber keine Sorgen, Mine! Der Horkrux ist gleich Geschichte. Jetzt nimm endlich das Schwert! Mir wird langsam WIRKLICH extrem kalt!“ meinte Harry zähneklappernd. Hermine ergriff das Schwert, Harry legte das Medaillon auf einen großen Fels.
„Bereit?“ Hermine nickte.
„Gut. Eins … Zwei … Drei … Öffne dich!“ Die letzten Worte kamen auf Parsel. Es war ganz einfach, er musste sich gar nicht einbilden, die Schlangen auf dem Deckel würden leben, sie machten auch so schon einen viel zu lebendigen Eindruck.

(folgendes ist angelehnt an Buch Seite 384 ff)
Die goldenen Türchen des Medaillons schwangen mit einem leisen Klicken auseinander.
Hinter jedem der beiden Glasfenster im Medaillon blinzelte ein lebendiges Auge, dunkel und hübsch, wie Tom Riddles Augen es gewesen waren, ehe er sie scharlachrot und die Pupillen zu Schlitzen gemacht hatte.
„Stich zu“, sagte Harry und hielt das Medaillon auf dem Stein fest.
Hermine hob mit zitternden Händen das Schwert: Die Spitze hing über den hektisch hin und her huschenden Augen, und Harry hatte das Medaillon sicher im Griff, war auf alles gefasst, sah schon Blut aus den leeren Fenstern quellen.
Dann zischte eine Stimme aus dem Horkrux.
„Ich habe dein Herz gesehen und es ist meines.“
„Hör nicht hin!“, sagte Harry barsch. „Erstich es!“
„Ich habe deine Träume gesehen, Hermine Granger, und ich habe deine Ängste gesehen. Alles, was du begehrst ist möglich, aber alles, was du fürchtest, ist ebenfalls möglich …“
„Stich zu!“ schrie Harry; seine Stimme hallte von den Bäumen ringsum wider, die Schwertspitze zitterte, und Hermine starrte hinab in Riddles Augen.

„Am wenigsten begehrt, immer nur als bücherverliebte Streberin angesehen. Nie beachtet, auch nicht von dem Jungen, den du begehrst, der deine Freundin bevorzugt. Ungeliebt, für ewig alte Jungfer…“
„Mine, erstich es jetzt!“, brüllte Harry: Er spürte, wie das Medaillon in seinen Händen bebte, und hatte Angst vor dem, was gleich kommen würde. Hermine hob das Schwert noch höher und dabei leuchteten Riddles Augen scharlachrot auf.
Aus den beiden Fenstern des Medaillons, aus den Augen, wuchsen wie zwei groteske Blasen die Köpfe von Harry und Ginny heraus, seltsam verzerrt.
Hermine schrie schockiert auf und wich zurück, als die Gestalten aus dem Medaillon hervorsprossen, zuerst die Brust, dann die Hüfte, dann die Beine, bis sie schließlich in dem Medaillon standen, Seite an Seite wie Bäume mit einer gemeinsamen Wurzel, und über Hermine und dem echten Harry schwankten, der die Finger von dem Medaillon weggerissen hatte, da es plötzlich weiß glühte.
„MINE!“, rief er, doch Riddle-Harry sprach jetzt mit Voldemorts Stimme, und Hermine starrte wie hypnotisiert in sein Gesicht.
„Wer will dich schon? Einen besserwissenden Bücherwurm. Mit deiner Figur könntest du nicht mal Neville Longbottom verführen. Ich habe meine Ginny, was soll ich also mit dir?“
„Was soll er mit dir, wenn er mich hat?“, wiederholte die Riddle-Ginny.
„Mine, stich zu!“, rief Harry. Doch Hermine rührte sich nicht. Mit einem von Qualen verzerrten Gesicht starrte sie auf die beiden Erscheinungen.
„Was bist du gegenüber Ginny? Sie ist besser im Quidditch, hat schönere Haare, schönere Brüste, ist schlanker…“
„Mine, stich endlich zu!“
Und endlich schien Hermine aus ihrer Starre aufgewacht zu sein. Kurz blickte sie zu Harry. Er meinte, eine Spur Rot in ihren Augen zu sehen. Dann stieß sie zu. Ein langgezogener Schrei ertönte aus dem Medaillon.
Es war vorbei.
„Mine, ich…“, doch Harry wusste nicht, was er sagen sollte. Hermine senkte das Schwert und fiel kniend zu Boden. Das Gesicht in den Händen verbergend fing sie haltlos an zu weinen.
„Mine, komm!“ Harry versuchte, sie hochzuziehen. Doch sie wehrte sich.
Harry stopfte das zerstörte Medaillon in seine Tasche und steckte das Schwert in seinen Gürtel. Dann steckte er einen Arm unter Hermines Beine, einen schlang er um ihre Schultern und hob sie hoch. Erst wollte sie sich wehren, doch dann schlang sie ihre Arme um ihn und weinte an seinem Hals. Er trug sie ins Zelt, noch immer nicht in der Lage ein Wort zu sagen. Er setzte Hermine auf einen Sessel vor dem Ofen, der glücklicherweise noch brannte. Er zog ihr die nassen Schuhe und Socken aus. Doch sie machte keine Anstalten, sich selber auszuziehen. „Mine, soll ich dich ausziehen?“ Hermine nickte nur, während weitere Tränen ihr Gesicht benetzten.
Harry begann, ihr den durchnässten Pullover abzustreifen, danach kam die Jeans. Darunter hatte sie noch das Nachthemd, welches auch vollkommen durchnässt war.
„Auch dein Nachthemd?“ Hermine nickte wieder. Mit bebenden Fingern zog Harry das Nachthemd nach oben. Ob es daran lag, dass er selber durchnässt war und zitterte, oder wegen des Gedankens, gleich Hermine in Unterwäsche zu sehen hätte Harry in dem Moment nicht sagen können.
Doch Hermine trug nur ein Höschen. Einen BH hatte sie nicht an unter ihrem Nachthemd. Kurz stockte Harry, als er ihre Brüste sah. Dann zog er ihr das Nachthemd über den Kopf.
„Also für deine Brüste musst du dich echt nicht schämen, Mine.“, sagte er. Er hoffte, sie damit etwas aufmuntern zu können. Sie zitterte am ganzen Leib.
'Verdammt, sieht sie gut aus!', dachte Harry.
'Halt! Stopp! Du hast eine Freundin!'
'Aber du hast dich von ihr getrennt!'
'Doch nur, um sie in Sicherheit zu wissen… Ich habe ihr versprochen, dass es unterwegs keine Zeit für Verabredungen geben würde.'
'Und doch starrst du jetzt schon seit 2 Minuten Hermine an!'
Harry riss sich aus seinen Gedanken. „Warte, Hermine. Ich hol dir ein neues Nachthemd. Brauchst du auch einen neuen Slip?“ Hermine nickte wieder nur.
'Ohje, soll ich ihr auch noch den Slip ausziehen?', dachte Harry und ging zu Hermines Klamotten. Er zog ein neues Nachthemd und einen frischen Slip hervor, schnappte sich ein paar Decken und ging damit zu Hermine zurück.
„Kannst du deinen Slip alleine wechseln, Mine?“
Hermine nickte und griff sich den Slip. Ohne auf Harrys erschrockene Miene zu achten zog sie ihren nassen aus und den frischen an. Dass Harrys Augen kurz zwischen ihren Beinen ruhten bekam sie nicht mit. Harry wickelte sie fest in die Decken ein und schob sie näher an den Ofen. Sie hauchte ihm ein kurzes „Danke.“ entgegen.
Erst jetzt merkte Harry, wie stark er selbst zitterte. Schnell entledigte er sich selber seiner Klamotten. Dass Hermine ihn dabei interessiert musterte bekam wiederum er dieses Mal nicht mit. Er zog sich frische Boxershorts an wickelte sich nun selbst in Decken ein.
Er ging in die Küche und machte Tee.
Kurze Zeit später kam er mit zwei dampfenden Tassen zurück zum Ofen, reichte ihr eine davon und setzte sich in einen Sessel neben sie.
„Harry, ich…“, fing Hermine an.
„Jetzt nicht, Mine. Morgen reden wir, ok? Wir müssen uns erstmal aufwärmen und etwas schlafen.“
„In Ordnung.“, nuschelte sie. „Danke für den Tee.“
„Kein Problem.“
Nachdem sie ihre Tassen geleert hatten trug Harry sie zu ihrem Bett und legte sie darauf ab. Als er Anstalten machte, sich zu seinem Bett zu begeben sagte Hermine schnell: „Harry, bitte bleib heute Nacht bei mir. Ich will nicht alleine schlafen.“
„Willst du das wirklich?“
„Ja. Ich brauche jemanden, der mich festhält.“, sagte sie immer leiser und gleichzeitig immer roter im Gesicht werdend. Harry nickte nur und legte sich hinter sie.
„Rutsch bitte näher und umarm mich.“, bettelte sie. Das war Harry dann doch etwas unangenehm. Oder doch nicht? In seiner Leistengegend meldete sich auf jeden Fall etwas. Dass Hermine ihr Nachthemd immer noch nicht angezogen hatte machte die Sache für Harry nicht einfacher. „Ähm, Mine. Willst du nicht dein Nachthemd anziehen?“
„Nein, ich will dich spüren. Komm schon. Bitte!“ Mit diesen Worten griff sie hinter sich, nahm Harrys Hand und legte sie auf ihren Bauch. Nun rutschte Harry näher.
'Verdammt, Harry. Was machst du da eigentlich? Das hast du doch noch nicht mal mit Ginny gemacht. Und die ist nun mal deine Freundin!', dachte er.
'Aber sie will es so und dir gefällt es doch auch!'
'Aber es ist falsch!'
'Hab dich nicht so und genieß es!'
Seine Hand lag auf ihrem flachen Bauch. Sanft strich er über diesen. Leichte Schauer durchliefen Hermines Körper. Mit einem Lächeln über das, was sie an ihrem Hintern spürte glitt sie in einen Schlaf voller schöner Träume.
Harry betrachtete Hermine noch eine Weile. Hatte er sich in sie verliebt? Das konnte nicht sein. Er liebte Ginny. 'Aber wenn Hermine Nähe braucht, dann gebe ich sie ihr auch.', dachte er sich. Nach einer Weile des Grübelns glitt auch Harry hinüber in einen wohligen Schlaf.


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