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Fanfiction

The Dark Lady - Gute Diener...

von Lady_Selena

„Schaut Euch das an, kleine SelenaTagespropheten entgegen und begann die Schlagzeilen zu überfliegen.
„Ich sehe nichts von Belang, Mylord, außer dass euer Minister bis nächste Woche im Urlaub ist vielleicht.“
„Nein, das ist nicht der Punkt. Vielmehr, dass das Ministerium meine Rückkehr abstreitet und die Zeitungen Harry Potter und Albus Dumbledore als Lügner bezeichnen, die nur Aufmerksamkeit erregen wollen. Ist das nicht amüsant, kleine Selena? Wie unser werter Minister alles dafür tut, Lord Voldemorts Macht zu erweitern? Und nebenbei noch diesen alten, krummnasigen Muggelliebhaber von allen seinen Ämtern entlässt, weil er angeblich senil wird? Ich finde es einfach köstlich...“ sagte er selbstzufrieden und belustigt. Selena musste nun ebenfalls Lächeln.
„Da habt ihr allerdings recht, Mylord. Es ist zu komisch... Die Ignoranz dieser sogenannten Offiziellen ist mal wieder unglaublich; Alles was denen nicht in den Kram passt wird einfach dementiert.“
Nach einem weiteren Schluck Kaffee sprach sie erneut
„Dieser Urlaub von Fudge, kommt Euch und Euren Plänen nicht gelegen, habe ich recht, Mylord?“
„Eine Woche mehr oder weniger ist für Lord Voldemort nicht von Belang... Ich habe in meinem Leben schon oft und lange genug gewartet. Meist war das Ergebnis hinterher sogar besser. Ich habe Zeit...“

Man hatte für Selena ein mittelgroßes Schlafzimmer hergerichtet und sie ließ sich bevorzugt von ihrer Elfe Lola bedienen. Sie hatte immer noch das Gefühl, dass die Malfoys und die anderen Todesser ihren Befehlen nur widerwillig folgten, da Lord Voldemort nicht widersprach bzw. sie von ihm mit besonderem Respekt behandelt wurde. Teilweise wirkten sie sogar neidisch auf ihren Einfluss, den sie nur durch jahrelanges treues Dienen unter tausend Gefahren, erreichen konnten... Wenn es dem Dunklen Lord gefiel, natürlich...
In der folgenden Woche hatte Selena das Haus und Anwesen erkundet, wobei sie auf viele interessante Dinge gestoßen war. Zum Beispiel, dass die Malfoys mehrere Pfauen im Garten hielten, darunter auch einen Albino mit wunderschönem weißem Gefieder. Im hinteren Teil des Gartens entdeckte sie eine Kapelle, von etwa der Größe und Ausstattung einer kleinen Dorfkirche, allerdings wirkten die blutrünstigen Wand- und Deckengemälde, bei der die Passion Christi völlig fehlte und die große Steinplatte im Altarraum, wenig kirchlich. In der Kapelle befanden sich im unteren Teil mehrere Reihen von Sitzbänken und auf der Empore entdeckte sie eine wunderschöne alte Orgel. Besonders gefiel ihr aber die große Bibliothek im Haus. Ein über zwei Stockwerke hoher Raum mit einer bequemen Sitzgruppe im unteren Teil und einer Galerie auf Höhe der zweiten Etage. Die Wände komplett mit vollen Bücherregalen bedeckt.
Dort saß sie nun auch und las ein Buch über mittelalterliche Foltermethoden als Lord Voldemort eintrat und sprach:
„Der Tee wird in Kürze serviert. Wollt ihr mir ein wenig Gesellschaft leisten, kleine Selena? Auch Lucius müsste bald aus dem Ministerium zurück, mal sehen, was er zu berichten weiß...“
Sie markierte die Stelle im Buch, die sie soeben gelesen hatte, nickte und stand auf um ihm zu folgen.
Sie gingen nicht, wie sie vermutet hatte ins Speisezimmer im Erdgeschoss, sondern in ein Zimmer im zweiten Stockwerk, dass man wohl für Lord Voldemort hergerichtet hatte. Es war ein großzügig geschnittener Raum, mit einer Sitzgruppe vor dem Kamin, ein altmodischer Schreibtisch, neben einem Sekretär befanden sich unter den Fenstern, sowie diversen Bücherregalen und Schränken an den Wänden. Über dem Kamin hing ein altersfleckiger Spiegel. Ein Bett sah sie nicht, deshalb vermutete Selena, dass man ihm mehrere Zimmer zur Verfügung gestellt hatte und dies als sein Aufenthaltsraum diente.
Sie tranken bereits ihren Tee –Selena wäre Kaffee zwar lieber gewesen, aber man war hier nun einmal in Großbritannien- als Lucius Malfoy von Wurmschwanz ins Zimmer geführt wurde. Nachdem er seinen Meister ehrfurchtsvoll begrüßt hatte, Selena beobachtete diese Erniedrigung wieder mit Abscheu und Belustigung, fing er an zu berichten. Man hatte ihn nicht aufgefordert platz zu nehmen.
„Mylord, es ist mir eine Ehre Euch zu berichten, dass der Minister mir immer noch wohlgesonnen ist, auch wenn ich scheinbar nach den Ereignissen auf dem Friedhof von Harry Potter als Todesser denunziert wurde. Nebenbei erfuhr ich auch, dass Harry Potter heute Morgen zu einer Anhörung erscheinen musste, da er das Gesetz zur vernunftgemäßen Beschränkung der Zauberei Minderjähriger übertreten hatte. Er soll, so der Minister, am 4ten August vor den Augen eines Muggels einen gestaltlichen Patronus herraufbeschworen haben. Leider muss ich seiner Lordschaft sagen, dass die meisten Mitglieder des Zaubergamots, sein und Dumbledores Ammenmärchen von einem Angriff durch zwei Dementoren in Little Whinging, geglaubt haben. Ich dachte, die Dementoren unterstehen noch nicht Eurer Macht, Mylord!?“
„Womit du vollkommen Recht hast, Lucius. Sie unterstehen mir noch nicht. Jemand anders muss sie also geschickt haben, sollte diese Geschichte stimmen... Fahr bitte fort.“
„Sehr wohl, Herr“ sagte er mit einer leichten Verbeugung „Ich begleitete den Minister bis in die unterste Etage des Ministeriums, wo die Gerichtsverhandlung abgehalten sollte. –Findet Ihr es nicht auch merkwürdig, dass ein volles Straftribunal abgehalten wurde, wegen eines simplen Falls von Minderjährigenzauberei? Wie dem auch sei, ich schaute mich im Zugangsbereich der Mysteriumsabteilung um und meinte jemanden zu spüren. So als würde die Tür dorthin von irgendjemanden bewacht, unsichtbar natürlich. Bevor ich jedoch mehr herausfinden konnte, wurde ich von einem Unsäglichen entdeckt und musste verschwinden.
Ich wartete also, bis Cornelius Fudge aus der Verhandlung kam. Er glaubt übrigens tatsächlich nicht an Eure Rückkehr, Mylord. Er meint nur Dumbledore wolle mit dieser Geschichte seinen Posten als Minister untergraben. -Wie töricht von ihm...“ fügte er gedehnt hinzu.
„Danke für Deine Informationen, Lucius. Wenn Du das nächste mal ins Ministerium gehst, alter Freund, so finde heraus, ob die Tür tatsächlich bewacht wird. Homenum revelio müsste dafür genügen. Das würde die Dinge sogar noch vereinfachen... Falls dort jemand ist, unterwirf ihn durch den Imperiusfluch und versuch in die Halle der Prophezeiungen einzudringen. Du kannst nun gehen...“
„Sehr wohl, Mylord“ mit einer Verbeugung verließ er das Zimmer.
“Seht ihr, kleine Selena fuhr er auf Parsel fort „Selbst seine Feinde unterstützen Lord Voldemort! Wie findet ihr das?
“Euch gebührt nichts Anderes, Mylord

Doch die Dinge liefen nicht so, wie der Dunkle Lord es geplant hatte...
Beim gemeinsamen Mittagessen wirkte er noch glücklich, doch als Selena Abends mit ihm beim Wein saß und Lucius von seinem Misserfolg berichtete, wurde er zusehends wütender...
„Soso, Lucius, nachdem Du diesem Podmore seinen Tarnumhang entrissen hast, wurde er also beim Eindringen in die Mysteriumsabteilung geschnappt??? Wie kannst Du es wagen, zu versagen und mir unter die Augen zu treten?“ sagte Lord Voldemort gefährlich leise.
„Mylord, es war nicht meine Schuld. Heute war der freie Tag des Wachmannes, den ich die letzten Wochen beobachtet habe. Ich konnte doch nicht wissen, dass er ausgerechnet 1 Uhr nachts seinen Rundgang durch die unteren Flure macht...“ antwortete der am Boden kniende, verängstigte Mann.
„Du konntest es nicht wissen?! Nein, Lucius? Crucio!Beim letzten Wort richtete er seinen Zauberstab auf den sich nun in Schmerz am Boden windenden Lucius und bestrafte ihn. Selena schaute ungerührt zu, sie konnte den Zorn des Dunklen Lords verstehen.
„Natürlich konntest Du es nicht wissen!“ fuhr er fort, nachdem er die Folter beendet hatte. „Du hast nicht genug Informationen gesammelt und warst nur mit halbem Herzen bei der Sache, da dein Sohn morgen nach Hogwarts zurückkehrt und du dir lieber Sorgen machst, ob er seine ZAGs besteht, als deinem Meister zu dienen!!!“ und erneut quälte er ihn mit dem Cruciatusfluch. „Geh mir aus den Augen“ zischte der dunkle Lord noch leiser und der nun total verängstigte Lucius verließ auf Knien den Raum.
„Es ist so schwer, gute Diener zu finden, die ihren Meister nicht immerzu enttäuschen, habe ich Recht, kleine Selena?“
„Wie wahr, Mylord...“

Eine Woche später erst besserte sich Lord Voldemorts Laune wieder. Zwei Todesser, Walden Macnair und Mephisto Avery jr., kehrten von ihrer Reise zurück und konnten berichten, dass die Riesen nun auf der Seite des Dunklen Lords stünden und die Versuche von Dumbledores Anhängern sie auf die gegnerische Seite zu ziehen gescheitert seien.

Einige Zeit später unterrichtete Lord Voldemort Avery jr., der einst glänzende Kontakte ins Ministerium hatte, von seinem Plan, die Prophezeiung zu bekommen, sowie vom gescheiterten Versuch von Lucius Malfoy, sie zu stehlen.
„Mylord. Sturgis Podmore ist ein bekennender Anhänger Dumbledores. Wäre es nicht vielleicht besser einen Unsäglichen zu unterwerfen? Er müsste in der Lage sein, die ihm bekannten Schutzzauber, die sicherlich auf dem Ort liegen zu umgehen und die Prophezeiung für Euch zu stehlen...“
„Bist Du Dir da auch sicher, Avery? Lord Voldemort möchte nicht noch einmal enttäuscht werden...“
„Gewiss, Eure Lordschaft, dieser Plan ist narrensicher...“
„Sehr gut, Avery, schick mir Lucius hinein.“
“Schon wieder Lucius, Mylord?fragte ihn Selena auf Parsel, nachdem Avery das Zimmer verlassen hatte. Dieser antwortete:
“Lucius ist der Einzige von uns, der sich gefahrlos im Ministerium sehen lassen kann, kleine Selena. Außerdem möchte ich ihm die Chance geben, sein Versagen beim letzten Mal wiedergutzumachen...


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