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Fanfiction

The Dark Lady - Ausflug

von Lady_Selena

Einige Zeit später war Neumond. Selena wusste was das bedeutete. Ihre Menstruation hatte sich auf komplett auf den Mondzyklus eingestellt und nun würde sich zeigen, ob sie schwanger war oder nicht.
Doch ihre Blutung kam mit üblicher Regelmäßigkeit. Sie war also nicht schwanger. Sie wusste nicht, ob sie es ihrem Mann mitteilen sollte oder nicht. Dieser jedoch nahm ihr die Entscheidung ab...
>>Irgendetwas ist mit Dir, Selena. Du wirkst nachdenklich und traurig.<< sagte er am Abend bei einem Glas Wein.
>>Nein, nein, alles in Ordnung! Mit mir ist nichts!<<
>>Lüge mich nicht an oder Du wirst es bereuen!<< zischte er daraufhin leise und eiskalt. Selena schluckte ehe sie antwortete
>>Es...es ist nur so, dass ich heute meine Tage bekommen habe... und... deshalb...hmm... ich bin nicht schwanger, Tom. Das macht mich traurig.<<
>>Nicht schwanger? Hmmm.. Naja, dann versuchen wir es eben weiter, nicht wahr?<< sagte er daraufhin mit einem begierigen Glitzern in den Augen.
>>Ich wollte Dich etwas fragen, Tom. Sag mal, ist Dir auch so langweilig, wie mir? Ich meine, ich komme mir hier vor, wie in einem goldenen Käfig! Es ist zwar alles schön und bequem und alles, aber langweilig! Können wir oder auch nur ich nicht einmal rauskommen aus diesem Loch? Ich habe es satt...<<
>>Mir ist nicht langweilig. Ich habe genug zu tun, um meinen Aufstieg zu planen...<<
>>Ja, Du! Und was ist mit mir?<< fragte Selena frech und trotzig. Das Aufflackern seiner roten Augen kam ihr dann aber doch bedrohlich vor...
>>Mit Dir, Selena? Hast du mir nicht Gehorsam gelobt?<< fragte er leise >>und ich befehle Dir, Dich mit dem zu begnügen, was Du hier hast! Ja, ich befehle es Dir, da brauchst Du gar nicht so vorwurfsvoll zu schauen. Ich kann hier nun mal auch nicht weg! Ich kann mich nicht in der Öffentlichkeit zeigen, dass weißt Du. -oder ist Dir mein Erfolg plötzlich gleichgültig, willst Du alles gefährden, nur weil Du Dich langweilst?<< zischte er gefährlich leise.
>>Nein, natürlich nicht. Wie kannst Du so etwas nur von mir glauben? Ich würde nur gern mehr Anteil an Deinem Erfolg und Deiner Macht haben! Vielleicht einen kleinen Auftrag für Dich erledigen, oder vertraust Du mir nicht genug dafür?<< Fügte sie etwas vorwurfsvoller hinzu, als sie beabsichtigt hatte.
>>Doch ich vertraue Dir. Ich werde darüber nachdenken...<< Damit war für ihn das Gespräch beendet und er lehnte sich zurück, die Augen geschlossen.
>Toll!< dachte Selena >Du hast ja genug zu tun! Kommst unter Menschen, auch wenn es nur Deine Anhänger und Diener sind. Und ich? Jedesmal wenn ich einem Deiner Todesser oder gar Bellatrix begegne, so sind sie verängstigt, misstrauisch und was weiß ich, was sonst noch! Ich müsste ihnen wahrscheinlich erst befehlen sich mit mir zu unterhalten. Aber das steht mir als deiner Frau ja auch nicht zu! Sich mit diesen niederen Gesindel abzugeben, selbst wenn es die einzigste verfügbare Gesellschaft ist!< sie stöhnte kurz auf und ließ sich in den Sessel zurückfallen. Sie kippte ihren ganzen vollen Kelch auf einmal hinunter, ehe sie bemerkte, dass Lord Voldemort sie neugierig und schmunzelnd beobachtete.
>>Du amüsierst mich, kleine Selena! Deine Gedanken, die letzten paar Augenblicke waren Dir so deutlich am Gesicht abzulesen, dass ich sie bestimmt erraten kann, ohne Legilimentik anwenden zu müssen! Erst hast Du etwas gedacht, wie >Du hast gut reden, Du hast ja Deine Todesser!<, Du hast mich dabei böse angefunkelt. Dann verzog sich Dein Gesicht, da hast Du sicherlich an Bella gedacht. Danach bist Du nachdenklich geworden, vielleicht konnten Dich ja meine Todesser aufmuntern, nicht wahr? Als nächstes hast Du etwas enttäuscht auf Deinen Ring geschaut, dann zu meinem. Da ist Dir sicher eingefallen, dass sich das für die Dunkle Lady, nicht schicken würde, hab ich Recht? Verzweifelt hast Du dann aufgestöhnt und zur Beruhigung Deinen Wein geleert...<<
>>Hmm... hast wie immer Recht<< antwortete sie schmollend.
Der dunkle Lord kicherte nur.

Am nächsten Morgen war Selenas Laune noch keinen Deut besser. Wie konnte sie diesem Haus nur entfliehen? Irgendwie erdrückte sie die Gewissheit, es nicht verlassen zu können, zumindest nicht ohne ausdrückliche Genehmigung ihres Gatten. Sie besann sich auf eine alte Taktik von ihr und ließ sich von Lola in ihrer ganzen Pracht herrichten.
Beim Frühstück war sie die Liebenswürdigkeit selbst.
Irgendwann sprach sie auf Parsel
>>Du... Tom... Du bist doch ein großer Zauberer. Der größte von Allen, nicht wahr?<<
>>Ja, dass war immer mein Ziel und Anspruch und ich habe dieses Ziel erreicht. Wieso?<<
>>Ach nur so, Tom, mein Schatz. Ich frage mich nur ob ein so großartiger Zauberer mit solcher Macht und solchen magischen Kräften, wie den Deinen, sich mit dem Desillusionierungszauber auskennt...<<
>>Natürlich, kleine Selena<< antwortete er geschmeichelt >>Ich kann einen solch mächtigen Desillusionierungszauber ausführen, dass ich vollkommen unsichtbar bin.<<
>>Hmm... und warum können wir dann nicht das Haus verlassen, wenn Du Dich unsichtbar machen kannst und nicht gesehen werden willst?<< fragte sie süßlich.
Ihrem Mann blieb der Mund einen kurzen Moment offen stehen. Genau das wollte Selena sehen. >Ha!, mit den eigenen Waffen geschlagen< dachte sie nur.
Besiegt willigte der Dunkle Lord nun ein, dass sie gemeinsam einen Ausflug nach London und in die Winkelgasse machten. Selena wollte neue Roben und Futter für ihren Raben Satan kaufen und sehen, was es sonst noch zu erstehen gab.
Sie apparierten also nach London und betraten den tropfenden Kessel. Tom der kahlköpfige, gebeugte Wirt begrüßte Selena bei ihrem Eintreten, ihr Gatte war unsichtbar mit durch die Tür gegangen, freundlich, was sie ihrer Gewohnheit gemäß ignorierte. Der Wirt verschwand auch schnell wieder hinter seine Theke, während sie durch das Lokal schritt. Auch einige der Gestalten in den schummrigen Ecken zogen sich bei ihrem Anblick noch tiefer in den Schatten zurück. Sie strahlte eine Aura von Macht aus, die viele verängstigte. Sie wirkte in diesem Moment arrogant, schön und vor allem gefährlich und skrupellos.
>>Wenn diese nichtswürdigen Schlammblüter dort drin wüssten, wer eben durch ihr Lokal gegangen ist...<< sagte sie auf Parsel zu ihrem Gatten, als sie vor dem verborgenen Eingang zur Winkelgasse standen.
Selena war beim Einkaufen typisch Frau: Sie musste natürlich in so gut wie jedes Geschäft gehen und jedes Stück musste kommentiert werden. Praktischerweise sprach sie Parsel, denn da sah es nicht so aus, als ob sie Selbstgespräche führte, wenn sie Dinge sagte wie >Oh! Ist das nicht hübsch?< oder >Hilfe! Wer würde so was denn tragen?<
Nach ca. 2 Stunden, bei Madame Malkins bekam sie einen neuen Umhang, aber ehe sie den fand... Mitternachtsblau mit Silber durchwirkt... hatte ihr Gatte bereits genug vom Einkaufen. Als sie also wieder auf der Strasse standen sagte er
>>Wir gehen wieder nach Hause.<<
>>Nein,<< widersprach sie ihm heftig >>Hast Du mir nicht versprochen, heut verbringen wir den Tag zusammen in London, also hier? Ich dachte Lord Voldemort hält seine Versprechen?<< fügte sie listig hinzu. Wieder musste er sich von ihr geschlagen geben.
>>Du weißt auch wie Du Deinen Willen durchsetzt und bekommst was Du willst, nicht wahr, meine Selena?<<
Sie lächelte nur breit in die Richtung aus der seine Stimme kam und nickte.
Als nächstes gingen sie in die Nokturngasse. Selena erstand im Buchladen dort die Erstausgaben zweier uralter schwarzmagischer Bücher, die zwar ein Vermögen kosteten, aber sie war so reich, dass es sie nicht interessierte. So hatte sie seit ihrer Volljährigkeit immer gelebt, also seit sie über das riesige Vermögen verfügen konnte. Sie hatte noch nie nach dem Preis gefragt. In der Schule hatten sie ein Sprichwort: >>Mit Geld kannst Du keine Freunde kaufen, aber es bringt Dir die besten Feinde ein!<
Als sie darauf bestand zu Borgin und Burkes zu gehen, sagte der Dunkle Lord auf einmal
>>Weißt Du, Selena, nach der Schule habe ich kurzzeitig hier gearbeitet. Kannst Du Dir das vorstellen? -Welch Verschwendung meiner Intelligenz und meiner Fähigkeiten. Ich muss, glaube ich, nicht hinzufügen, dass ich dennoch sehr erfolgreich war.<<
Das weckte ihr Interesse für den dunklen Laden noch mehr. Allerdings fand sie nichts, dass sie nicht entweder schon hatte oder brauchen könnte.
Nur Borgin mit seinem schmeichlerischen Gehabe versuchte die Frau, die so nach Reichtum und Macht aussah, davon zu überzeugen etwas zu kaufen. Sie ließ sich also mehr oder weniger geschmeichelt dazu überreden, einen kleinen mit Silber eingefassten Spiegel zu kaufen, der angeblich blutrot anlief, wenn in nächster Zeit jemand in näherer Umgebung zum Halter sterben sollte. Selena kaufte ihn vielleicht auch deshalb, weil er sich sobald sie ihn berührte tatsächlich verfärbte. Borgin machte ein erschrockenes Gesicht und verabschiedete sie so kriecherisch, als glaube er der nächste zu sein, den diese gefühllose Hexe tötete.
>>Weißt du was, Tom, ich habe für heute genug Geld ausgegeben. Ach welch ein Spaß! Hast du sein Gesicht gesehen? So als glaube er ich würde mir an diesem Abschaum die Finger schmutzig machen!<< sagte sie auf ihrem Weg zurück in die Winkelgasse und durch den Tropfenden Kessel bis auf die Muggelstrasse. Dort, eigentlich ohne es geplant zu haben oder groß darüber nachzudenken, zog sie ihren Schlangenzauberstab. Selena richtete ihn auf den nächstbesten Muggel, den sie daran erkannte, dass er an dem Lokal, dass sie soeben verlassen hatten, vorbeisah und sagte leise
>>Avada Kedavra!<< um gleich darauf, noch bevor der nun tote Muggel auf der Strasse aufschlug, mit einer fließenden Bewegung zu Disapparieren.
Als sie vor Malfoy Manor ankam lachte sie aus vollem Halse. Lord Voldemort tauchte soeben wieder auf lächelte sie an und schüttelte den Kopf.
>>Du bist unverbesserlich, meine Selena! Aber ich glaube Dir heute eine Freude gemacht zu haben, nicht wahr?<<
>>Oh ja, Tom! Der verständnislose und missbilligende Blick dieses unwürdigen Muggels, als er meinen Zauberstab sah... So als hätte ich den Verstand verloren... und nun ist er tot... Armer Muggel, tust mir so gar nicht Leid...<< sagte sie sarkastisch.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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