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Fanfiction

The Dark Lady - Rückkehr

von Lady_Selena

Selena kehrte zu ihrem Anwesen zurück, holte ihr Schwert aus dem Schlafzimmer und begab sich in die Waffenkammer. Ihr Zerstörungsdrang war noch immer nicht abgeklungen und sie duellierte sich stundenlang wie besessen mit der Holzpuppe, die sich immer wieder von selbst reparierte.
Sie spürte wie die Anspannung dieses Tages allmählich nachließ. Sie war heute Morgen aufgestanden um zu sterben und stattdessen musste sie sich entscheiden, welches Leben sie führen wollte...
Hatte Tom ihr das damit nicht indirekt zu verstehen gegeben? >Spiel nach meinen Regeln, oder bleib allein Blieb nur noch die Frage offen, wie er sie dann empfangen würde... Naja, schlimmer als der Tod konnte die Strafe nicht sein, sagte sie sich. Und viel mehr konnte er ihr ohnehin nicht mehr antun, als das was er bereits getan hatte...
Die Zeit verging quälend langsam... Das Warten wurde Selena auch nicht dadurch erleichtert, dass sie ständig an seinem Bildnis vorübergehen musste.
Der November verging mit nasskaltem Regenwetter und sie blieb die meiste Zeit drinnen. Noch immer hatte sie Chris' Brief nicht beantwortet. Was sollte sie ihm auch schreiben? -Mein Mann hatte vor, alle Gäste zu töten? -nein, das ging doch nicht!
Sie verbrachte auch den Dezember, der mit Schnee einher kam, allein zu Hause und verbot es Bruno, auch nur den kleinsten Hauch von Weihnachten in das große leere Haus zu bringen. Sie konnte den Gedanken an ihr letztes, gemeinsames Weihnachtsfest nicht ertragen... Draußen war es eiskalt geworden und auch ihr Innerstes fühlte sich an wie ein großer Eisklumpen, der auf den Frühling wartete...Es gab wohl keine Sekunde, in der sie ihren Tom nicht vermisste, auch wenn er oft grausam zu ihr war, so überwogen doch die schönen Erinnerungen, oder Selena ließ sie überwiegen. Sie fing an zu trinken, mehr als es gut für sie war, aber im Rausch schlief sie leichter ein. Sie fing auch wieder an mit Rauchen. Das hatte sie seit sie damals ihre Pflegeeltern verlassen hatte nicht mehr getan, aber es beruhigte die Nerven...
Weihnachten stand vor der Tür, aber sie würde es nicht reinlassen. Deshalb verbrachte sie die Feiertage weitgehend im Bett. Wozu sollte sie auch aufstehen? Sie las in diesen Tagen eine Menge oder starrte einfach nur an die Decke ihres Himmelbetts und dachte nach...
Sylvester kam und ging, wiederum ohne sie. Selena hatte zwar einige Einladungen zu Feierlichkeiten bekommen, sowie einen bösen Brief, dass ihr Rabe eine Eule angegriffen haben sollte. Das hat er schon immer gern getan, dachte sie amüsiert. Irgendwelchen Eulen, die an sie gingen, die Nachricht abnehmen um sie ihr dann persönlich zu überbringen. Aber der Brief, den Selena ersehnte, eine Nachricht ihres geliebten Mannes, blieb aus...
Aus lauter Verzweiflung abonnierte sie den Tagespropheten, damit sie wenigstens ungefähr wusste, was ihr Tom wieder anstellte bzw. welche Aufträge von ihm seine Todesser ausführten. So türmten sich nach den Feiertagen alte Zeitungen, Bücher, Zigarettenschachteln und leere Flaschen neben ihrem Bett. Sie hatte Bruno nur immer Nachschub holen geschickt, nie ließ sie ihn aufräumen...

Am vierten Januar konnte sie die Leere und Einsamkeit nicht mehr ertragen. Heute war ihr erster Hochzeitstag, wie sollte sie es aushalten, ihn allein zu verbringen? Dennoch wartete sie ungeduldig den Einbruch der Nacht ab ehe sie vor das Tor, außerhalb des Apparierschutztes trat.
Sie hatte gerade eine halbe Umdrehung gemacht, als ein leises >Plop< sie mitten in der Bewegung erstarren ließ. Das konnte doch nicht sein! Direkt neben ihr war Lord Voldemort aus dem Nichts aufgetaucht und sah sie lächelnd an.
Ohne Nachzudenken warf sie sich in seine Arme.
Er erwiderte die Umarmung und sagte leise
>>Selena, du glaubst gar nicht, wie sehr ich Deine Rückkehr ersehnt habe, doch leider wartete ich vergeblich! Aber wie es scheint hätte ich nur noch fünf Minuten länger ausharren müssen und Du wärst zu mir zurückgekehrt, nicht wahr?<<
>>Oh Tom!<< mehr brachte sie nicht heraus, da sie von seinem Kuss beinahe erstickt wurde. Atemlos fügte sie hinzu nachdem sie sich wieder voneinander getrennt hatten >>Ja, ich war gerade dabei zu den Malfoys zu apparieren, da ich mich vor Sehnsucht nach Dir beinahe verzehrt habe! Und dennoch bist Du jetzt hier bei mir, es ist einfach zu unglaublich! Wieso kommen wir im gleichen Moment auf die Idee zueinander zurückzukehren?<<
>>Weil heute unser Hochzeitstag ist, vielleicht? -Nein, ich habe es nicht vergessen.<< Dann zog er aus dem Nichts einen Strauß rote Rosen hervor und überreichte sie seiner Frau.
Selena war sprachlos. Das hatte sie nicht erwartet. Mit offenem Mund starrte sie erst ihn und dann die Blumen in ihren Händen an. Unterdessen öffnete der wiedergekehrte Herr des Hauses das Tor und führte sie hinein.
Kaum das sie die Schwelle überschritten hatten, küsste er sie erneut und die beiden fielen wie ausgehungerte Raubtiere übereinander her. Sie liebten sich auf dem dicken Teppich der Eingangshalle, beobachtet von Hunderten gemalter Augen entlang der Wände, der Rosenstrauß lag achtlos weggeworfen daneben...
Danach sahen sie sich lange und tief in die Augen und er sagte leise
>>Du kannst Dir nicht vorstellen wie sehr ich das vermisst habe, kleine Selena!<< Das? Dachte sie nur -oder mich? Aber es war ihr im Moment eigentlich egal... was zählte war nur, dass er zurückgekehrt war... zu ihr. Über die Beweggründe ihres Gatten konnte sie sich auch später noch den Kopf zerbrechen...
>>und ich erst...<< antwortete sie deshalb nur.
Selena war überglücklich. Er war zu ihr zurückgekehrt! Das Unmögliche war geschehen! Sie konnte die Augen einfach nicht von ihm abwenden, fast so, als hätte sie Angst, er würde im nächsten Augenblick verschwinden, wenn sie ihren Blick von ihm löste.
Sie gingen gemeinsam in den Salon und Selena stellte erfreut fest, dass Bruno bereits zwei Kelche und eine Karaffe Wein auf den Tisch gestellt hatte. Wahrscheinlich hatte er Angst genauso wie Lola zu enden...
>>Ich habe lange über Dich nachgedacht, Selena.>> sprach er nun, nachdem sie sich gesetzt hatten, mit Blick in ihre Augen >>Auch über unsere Beziehung zueinander. Ich bin nicht etwas aus Liebe zu Dir zurückgekehrt. Ich, Lord Voldemort kann nicht lieben, wie Du weißt. Ich musste aber auch feststellen, dass ich Deine Gesellschaft schmerzlich vermisst habe. Es ist dann doch angenehm, mit einem Menschen zu verkehren, der mich nicht fürchtet und bedingungslos, wie Du selbst gesagt hast, liebt.
Am Abend bevor ich wegging, hast Du eine Stärke bewiesen, die ich Dir niemals zugetraut hätte. Ich dachte die Wochen zuvor ich hätte Dich gebrochen, auch wenn das nie meine Absicht war. Du hattest Deine Strafen verdient und wenn ich Dich hart angepackt habe, so geschah das immer aus gutem Grund. Dennoch hast Du mir die Stirn geboten und doch, das musste ich mir eingestehen, war ich erschüttert. Es hatte noch nie jemand gewagt mich mit den bloßen Fäusten zu traktieren und mich unter anderem >dreckiges Halbblut< zu nennen. -Ja, ich habe mir Deine Worte gemerkt.<< fügte er hinzu, als Selena ihre Augen niederschlug. >>Wie dem auch sei... Ich bin zu dem Schluss gelangt, dass es mir nichts nützen würde, Dich zu töten oder zu bestrafen...<< sie blickte ihn erstaunt an >>Zumal ich Deine Fähigkeiten kenne und einzusetzen weiß. Ganz abgesehen von den anderen kleinen Diensten, die Du mir gelegentlich gewährst...<< sagte er mit einem lüsternen Gesichtsausdruck, ehe er fragte >>Hast Du mir auch etwas zu sagen, oder können wir zum Alltag zurückkehren?<<
>>Vergiss es, Tom, mach nicht immer so ein Gesicht, wenn ich Dir widerspreche! Wir werden nicht in den Alltag zurückkehren, zumindest nicht so, wie er war. Ich habe auch meinen Stolz und mich nie wohlgefühlt in der Rolle als brave Ehefrau. Das bin ich einfach nicht, Tom! Ich war immer schon eine starke Hexe und habe mich noch nie ins Abseits drängen lassen. Du hast es ja selbst von Chris gehört, Ich galt immer als Anführerin. Ich möchte von Dir nicht länger wie ein Spielzeug behandelt werden, dass Du nimmst, wenn Du es willst und wenn du es dann irgendwann kaputt gespielt hast, einfach ersetzt.<<
>>Glaubst Du im ernst, ich könne Dich jemals ersetzen?<< fragte er langsam und kalt.
>>Dann hör verdammt noch mal auf, mich für Dinge zu bestrafen, für die ich nichts kann, oder die lange vor Deiner Zeit passiert sind! Das ist einfach nicht fair!<<
>>Und wo steht, das Leben sei fair? Was wäre wenn ich es doch tue, ich meine, Dich in Deinen Augen ungerechterweise bestrafe?<< fragte er mit einem boshaften Grinsen
>>Dann... dann... dann könnte ich DICH verlassen!<<
>>Kannst Du nicht, kleine Selena, das würdest Du nie tun und das weißt Du auch!<< stellte er nüchtern fest. Er klang sich dabei so sicher, dass Selena vermutete das er sogar recht hatte...
>>Ach Tom, Du weißt genau, dass ich Dir nichts anhaben kann... Kannst Du nicht einfach mir zuliebe etwas netter sein? Sonst wirst Du mich töten müssen!<<
>>Wir werden sehen...<<
Damit schien das Gespräch für ihn beendet. Selena gab es für den Moment auf, aber irgendwie würde sie schon durchsetzen was sie wollte... Doch im Augenblickr überwog ihre Freude zu sehr, die Freude seiner Rückkehr... Sie wollte ihn berühren, also stand sie auf und massierte ihrem geliebten Mann, die Schultern.


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