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Fanfiction

The Dark Lady - Gefallene Engel

von Lady_Selena

Erstaunlicherweise hielten sich einige der Todesser doch tatsächlich an Selenas Worte und apparierten nicht mit ihr zurück nach Malfoy Manor. Sie hatte erwartet, dass für diese Untergebenen die Aussicht auf ein kostenfreies Mittagsmahl genügend Anreize bieten würde, aber sie hatte sich geirrt. Oder ihr Mann hatte es ihnen ohne ihr Wissen befohlen, bei ihm wusste man nie.
Selena, ihr Mann, Chris, Bellatrix, Narzissa und Wurmschwanz betraten das Haus und trennten sich in der Eingangshalle. Sie stoben in verschiedene Richtungen davon, um sich frisch zu machen, beziehungsweise das Essen vorzubereiten.
Selena ging ins Badezimmer um sich kurz zu waschen, dann zog sie eines ihrer üblichen Kleider an, eine Hose zu tragen war für sie dann doch ungewohnt.
Narzissa wirkte immer noch geschockt, als sie sich zusammen mit den vier anderen Magiern am Mittagstisch niederließ. Wurmschwanz servierte das Essen. Irgendwie sah die blonde Hexe aus, als hätte sie geweint. Selena belustigte diese Schwäche und boshaft lenkte sie das Gespräch genau auf diesen wunden Punkt ihrer Gastgeberin.
Alle waren sehr zufrieden mit sich und Narzissa. Chris und Selena verloren sich in Reminiszenzen an ihre ersten Morde.
>>Also wir haben ja noch in der Schule gelernt, wie man die Unverzeihlichen benutzt, nicht wahr, Selena?<<
>>Ja, also haben wir zum üben Tiere getötet, vorwiegend Mäuse und Ratten...<< Wurmschwanz, der gerade mit einer großen Platte ins Zimmer kam, zuckte heftig zusammen bei ihren Worten und musste seinen Zauberstab ziehen um die Fleischplatte wackelnd auf den Tisch zu bugsieren. Dann fuhr sie fort
>>Hast Du dann nicht in unserem siebten Jahr diese Frau umgebracht, die Dich nicht ranlassen wollte, weil Du ihr zu jung warst?<<
>>Ja, genau...<< antwortete Chris >>obwohl ich heute gar nicht mehr verstehen kann, warum ich sie unbedingt wollte...<<
>>Kein Kommentar!<< lachte Selena auf. Dann sprach sie weiter >>Also bei mir waren es meine Pflegeeltern, zu meinem siebzehnten Geburtstag. Was ist mit euch?<< fragte sie dann in die Runde.
Keiner antwortete, außer Narzissa, die bat
>>Können wir beim Essen bitte von etwas anderem reden? Es ist nicht das passende Thema....<<
Selena und Chris prusteten vor lachen. Sie unterhielten sich zu gerne über ihre Untaten. Aber wenn ihre Gastgeberin so zart besaitet war...
Obwohl es Selena schon brennend interessiert hätte, wie die Karriere von Bellatrix losging, aber das konnte sie auch ihren Mann fragen. Er musste das schließlich wissen...
Nichtsdestotrotz fügten sie sich dem Wunsch Narzissas und wechselten das Thema.
Nach dem Essen wollten Selena und der Dunkle Lord spazieren gehen, aber Narzissa wollte sich ihrer Hausarbeit widmen und Bella hatte einfach keine Lust dazu.
>>Was ist mit Dir, Chris? Kommst Du mit?<< fragte Selena ihren Jugendfreund.
>>Nein, nein, ich bleibe lieber hier.<< antwortete dieser mit einem vielsagenden Gesichtsausdruck zu Bellatrix. Selena musste grinsen, hatte sie schon während des Mittagessens seine Blicke zu der schwarzhaarigen Hexe bemerkt....
Sie konnte sich nicht verkneifen zu sagen
>>Viel Spaß...<<

Sie machte sich also gemeinsam mit ihrem Mann auf den Weg über das Anwesen. Der Nebel hatte sich noch nicht verzogen und alle Geräusche klangen gedämpft. Kaum dass das große Gebäude außer Sicht war und die ersten Bäume der Parkanlage auftauchten, spürte sich Selena herumgewirbelt und leidenschaftlich geküsst. Er küsste sie so heftig, dass sie rückwärts stolperte und ihn mit sich zog. Plötzlich stolperte sie über eine Wurzel und stürzte zusammen mit ihrem Mann auf den feuchten Waldboden.
Lord Voldemort ließ sich davon aber nicht beirren, küsste sie weiter, fuhr mit seinen Händen die sanften Kurven ihres Körpers entlang.
Selena konnte seinem offensichtlichen Verlangen nicht widerstehen, genoss seine Berührungen und streichelte seinen schlanken Körper ebenfalls. Sie schloss die Augen, irgendwo, tief in ihrem Inneren, fühlte sie sich in diesem Moment von dem Mann, für den Liebe eine Schwäche und ein Fremdwort war, geliebt.
Ihr Atem wurde immer schneller und schwerer und sie wollte ihn spüren, tief in sich aufnehmen, eins werden mit ihm. Sie kämpfte sich mit den Fingerspitzen unter seine Kleidung, um seine blasse Haut zu berühren, die so warm war im Vergleich zu seiner sonstigen Kälte und dem sie umgebenden Nebel. Sie merkte zwar, dass ihr Umhang unter ihr immer feuchter wurde, aber das interessierte sie im Augenblick wenig. Alles was zählte, befand sich über ihr, raubte ihr den Atem und den Verstand.
Der Dunkle Lord schien ähnliche Gefühle zu haben, denn er schob den Rock ihres Gewandes nach oben und begann ihre Schenkel zu streicheln, welche Selena nur zu bereitwillig öffnete. Er flüsterte leise auf Parsel
>>Was haben wir denn da... oder vielmehr: was haben wir da denn nicht?<<
Selena lächelte nur, umschloss ihn mit ihren Beinen und zog ihn somit wieder über sich. Mit einer Hand fasste sie ihn in den Nacken und küsste ihn, mit der anderen versuchte sie nun auch seinen Umhang genügend beiseite zu schieben, um ihn endlich in sich aufnehmen zu können. Als sie es schließlich geschafft hatte, drang er tief in sie ein und sie stöhnte laut genug auf, um mit dem Geräusch einige Vögel in ihrer Nähe aufzuscheuchen, die protestierend kreischend davonflatterten. In rhythmischen Bewegungen versunken, verblasste die Welt um die beiden Magier herum. Alles was zählte war das Begehren, dass sie schier zu verzehren drohte.
Plötzlich spürte Selena seine Hände unter ihrem Rücken und wie sie sich vom Boden entfernte. Instinktiv schlang sie die Beine um ihren Mann und die Arme um seinen Hals. Sogar bis in ihr beinahe von der Ekstase abgeschaltetes Bewusstsein drang die Erkenntnis, dass er mit ihr flog, tatsächlich nahm er sie im Fliegen. Den Boden zwanzig Meter unter sich öffnete sie die Augen und sah in sein Gesicht. Auch er hatte die noch heller als sonst glühenden Augen geöffnet und sah sie mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an. Noch immer stieß er in sie hinein und es schien den Dunklen Lord sämtliche Selbstbeherrschung zu kosten, nicht mit ihr gemeinsam abzustürzen.
Selena wäre das in diesem Moment allerdings auch ziemlich egal gewesen, einen schöneren Tod konnte sie sich gar nicht vorstellen...
Sie spürte nur, wie sie sich ihrem Höhepunkt immer mehr näherte und schließlich lief ein Zucken durch ihren Körper und sie spannte unbewusst ihren Unterleib an, was ihrem Mann kurzzeitig die Konzentration raubte, während er sich, zusammen immer tiefer fallend, in sie ergoss...
Einen knappen halben Meter über dem Boden, hatte er sich wieder unter Kontrolle und ließ Selena und sich, zufrieden lächelnd, langsam zum Boden schweben. Dort angekommen lösten sie sich schwer atmend und glücklich voneinander.
Als Selena wieder etwas zu Atem gekommen war konnte sie nur heiser flüstern
>>Das war knapp, nicht wahr, mein Schatz?<<
>>Ja, aber es ist ja alles gutgegangen... trotzdem, den Versuch war es wert...<< antwortete er lächelnd. Selena lächelte zurück. Erst jetzt bemerkte sie, wie kalt es eigentlich an diesem Apriltag war und das sie fror. Also richteten sie notdürftig ihre klammen und schmutzigen Kleider und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zurück ins Haus.
Sofort wollte sich Selena allein auf den Weg in ihre gemeinsamen Räumlichkeiten machen und blieb erstaunt stehen, als sie an ihrem ehemaligen Schlafzimmer vorbeikam und Chris sah, der es gerade, mit hochrotem Kopf und nacktem Oberkörper, verließ. Dicht gefolgt von einer recht zerzaust wirkenden Bella, die sich sofort, als sie Selena bemerkte in den Raum zurückzog und die Tür zuknallte. Selena grinste Chris an. Dieser grinste zurück, wirkte aber keinesfalls verlegen. Vielmehr schien er sehr zufrieden mit sich zu sein.
>>Ich frag gar nicht erst...<< sagte sie leise.
>>Nein, muss wohl nicht mehr viel dazu sagen, erstens kennst Du mich und zweitens siehst Du auch ganz schön mitgenommen aus. Hab ich recht?<< antwortete er frech
>>Muss ich darauf antworten?<<
>>Nein, Dein Gesichtsausdruck sagt schon alles. Aber mal ganz im ernst, Selena, bist Du mir böse deswegen?<< flüsterte er knapp an ihrem Ohr.
>>Wieso sollte ich, Chris?<< flüsterte sie zurück
>>Ich weiß nicht... schließlich sind wir beide, Bella und ich, eigentlich verheiratet...<<
>>Als ob Dich das stören würde! Du hast doch bestimmt noch Deine Affären, neben Deiner Ehefrau...<<
>>Ja, dass schon, klar, aber nie mit einer die auch verheiratet ist...<<
>>Ihr Mann ist lebendig begraben in Askaban, wie Du sicherlich weißt, also kannst Du hochmoralischer Mann sie auch als Witwe betrachten, wenn Dir das Kopfzerbrechen bereitet....<< sagte sie belustigt.
>>Jaja, mach Du nur Deine Scherze. Du bist doch auch nicht besser...<<
>>Das hab ich auch nie behauptet... abgesehen mal davon bin ich meinem Mann bisher immer treu gewesen und werde es auch weiterhin sein.<< antwortete sie lachend und ging in ihr Zimmer um sich dir schmutzigen Kleider auszuziehen. Während sie im Unterkleid dastand dachte sie sehnsüchtig daran, mit Chris über ihren einen Seitensprung, der ihr doch widerfahren ist, reden zu können. Aber es war zu gefährlich. Das Risiko, dass das Geheimnis dadurch gelüftet würde, überwog den Nutzen um Selenas Seelenfrieden.


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