Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

The Dark Lady - Schicksalschlag

von Lady_Selena

Der Plan wurde scheinbar von ihrem Gatten bis ins kleinste Detail ausgefeilt, denn er verschanzte sich zunehmend in einem kleinen bis dato leerstehendem Arbeitszimmer und ward mitunter tagelang von niemanden auf Malfoy Manor gesehen. Selena störte dieser Umstand nicht im Geringsten, da sie zur Zeit ohnehin nicht allzu gut auf ihn zu sprechen war.
Stattdessen verbrachte sie die Tage in der weitläufigen Bibliothek, vorm Haus, beim Training von Satan oder in Gesellschaft von Narzissa, die ihr trotzdem mit Respekt und Ehrfurcht begegnete und sich scheinbar auch vor ihr ängstigte.
Selena genoss diesen Umstand, da sie von Narzissas Schwester nur giftige Blicke erntete. Bella nahm der jungen Hexe wohl übel, dass sich ihr Liebhaber, durch eine Unbedachtsamkeit Selena gegenüber, quasi zu seinem Selbstmord geführt hat.
Die Tage dümpelten also vor sich hin. Es passierte nichts aufregendes, außer, dass sich Selena noch zwei mal mit der Aurorin treffen musste um ungeklärte Details zu erfragen, was ihr Gatte ihr auftrug.
Inmitten dieser bedrückten Stimmung, die sich auf sie gelegt hatte, da ihr chaotisches Leben mit einem Schlag so zum Stillstand kam, begann ihr geliebter Satan auch noch zu kränkeln.
Selena wusste sich nicht zu helfen, da sie sich in zwar in der Heilung kleinerer Verletzungen beim Menschen ganz gut auskannte, aber bei einem Raben?
Auch wenn er sich in Selenas Augen so oft verhielt wie ein Mensch war er noch lange keiner.
Er verhielt sich merkwürdig, das heißt er fraß nichts mehr, er riss sich die eigenen Feder aus dem Gefieder und machte auch sonst einen kläglichen Eindruck. Auch seine schwarzen Knopfaugen hatten irgendwie ihren Glanz verloren.
Sie beschloss, nachdem sie einige Tage, ergebnislos, versucht hatte ihn aufzupäppeln, den Dunklen Lord um Erlaubnis zu fragen das Haus zu verlassen und irgendwoher zu erfahren, wie sie ihrem Raben helfen konnte.
Unglücklicherweise hatte dieser Order gegeben unter keinen Umständen gestört zu werden. Dennoch war diese Sache für Selena zu wichtig, sodass sie zögerlich eines Vormittags an die Türe seines Arbeitszimmers klopfte.
Keine Antwort.
Sie klopfte energischer.
Noch immer keine Antwort.
Selena versuchte es noch ein drittes mal, inzwischen ernsthaft verzweifelt. Es ging schließlich um ihren Raben, Gefährten, ihrem Boten...
Endlich öffnete sich leise knarrend die Tür. Selena stieß sie vorsichtig auf und betrat das Innere des Zimmers. Überall standen beinahe heruntergebrannte Kerzen herum und dazwischen, in der Mitte des Raumes, Lord Voldemort, der sie finster aus seinen rotglühenden Augen anfunkelte.
[i]>>Was störst Du mich? Weib?Satan! Er ist krank, Tom! Ich muss irgendetwas für ihn tun! Lass mich bitte in die Winkelgasse gehen! Bitte! Ich würde es nicht ertragen, ihn zu verlieren!Ich würde auch ohne Deine Erlaubnis gehen, aber ich wollte Dich nicht enttäuschen.Du weißt, dass ich Dich dafür bestrafen müsste, Selena? Ja?Aber das wäre mir egal. Es geht schließlich um Satan!Das wollte ich hören. Es liegt Dir wirklich am Herzen. Ich lasse Severus Snape rufen. Er kennt sich hervorragend aus mit Zaubertränken aller Art. Wenn er Dir nicht helfen kann, so steht Dir frei dorthin zu gehen, wo Du Hilfe finden kannst.>Der Vogel braucht Luft! Und weg mit diesen Decken! Wolltet Ihr ihn ersticken?>Nein, ich wollte helfen! Was fehlt meinem Satan?>Satan heißt er also? Ich bin kein Experte für Vogelkrankheiten, aber ich musste schon öfters Medizin für kranke Schuleulen brauen, als Lehrer für Zaubertränke auf Hogwarts.>Jaja, ich bin mit deiner Karriere hinreichend vertraut. Sag mir nur: Kannst Du ihm helfen?>Ja. Ich denke, dass ich alle nötigen Zutaten für den Trank hier finden werde. In zwei Stunden müsste Satan wieder wohlauf sein. Lasst mich jetzt bitte mit ihm allein.Danke.< und verließ den Raum. Sie hörte noch wie Severus Wurmschwanz und Narzissa aufsuchte, um alles nötige zu bekommen. Selbst konnte sie im Moment also nichts tun. Nur hoffen…
Sie beschloss in ihr Zimmer zurückzukehren, in den Gedanken bei ihrem kranken Vogel. Würde Severus es wagen seine Sache nicht gut zu machen? Ihn womöglich zu vergiften? Hatte vielleicht sogar ihr Mann ihn beauftragt, es zu tun? Nur um sie noch mehr zu verletzen? Tief in Gedanken öffnete sie langsam die Tür und bemerkte den Schatten, der von hinten auf sie fiel. Erst eine Berührung auf ihrer Schulter und ein eisiger Lufthauch in ihrem Nacken ließ sie herumfahren, den Zauberstab gezogen, schwer atmend und bereit sich zu verteidigen, blickte sie in die roten Augen Lord Voldemorts.
[i]>>Warum so schreckhaft heute, kleine Selena?Ich war tief in Gedanken, Tom und habe Dich nicht bemerkt. Was gibt es denn?Ich will zu Severus und ihm ein paar Fragen stellen. Die Sache ist für Dich nicht von Belang, also frag nicht weiter.Wie Du wünschst. Severus ist in meinem alten Schlafzimmer und kümmert sich um Satan.Bitte, Tom! Lass nicht zu, dass Satan etwas passiert! Ich flehe Dich an! Bitte lass ihn wieder gesund werden! Ihm darf nichts passieren! Versprichst Du das mir?Ich gebe Euch ein Versprechen Lord Voldemorts, Mrs. Selena Riddle, geborene d’Esmerald. Euerm Raben wird nichts geschehen, zumindest nicht durch mich oder meine Untergebenen, in meinem Auftrag.>Was ist Dir, Narzissa? Du wirkst bedrückt.>Ach, Mylady. Es ist Draco. Severus ist hier und kann mir nicht sagen, was mein Sohn für Pläne ausheckt! Ich will doch nur nicht, dass ihm etwas passiert!>Bella ist das alles egal, sie meint, ich solle stolz sein, wenn er im Namen des Dunklen Lords stirbt! Was weiß sie schon? Sie hat keine Kinder! Sie hat leicht reden! Sie ist doch diejenige von uns beiden, die sich dem Dunklen Lord mit Leib und Seele verschrieben hat! Sie ist diejenige, die ohne Reue morden kann! Ich könnte das nie! Oh Draco! Was stellst Du nur an?>Mylady? Darf ich stören?>Verzeiht, dass ich Euch mit meinen Problemen belaste, wo ihr doch sicher eigene habt. Es tut mir Leid.>Na mein Kleiner? Geht’s Dir wieder besser?>Ich danke Dir, Severus. Ich werde für immer in Deiner Schuld stehen!>Ach was!>Ihr hättet mich nur warnen können, dass Euer Vogel gewalttätig ist, Mylady. Ich musste ihm den kompletten Trank einflößen und kaum nach der Hälfte war er bereits wieder fit genug, mich anzugreifen.>Sagt mir, Mylady, wenn es nicht zu vermessen ist. Wie kommt es, dass Euer Bote ein Rabe ist und keine Eule oder ähnliches?>Es ist nicht vermessen. Ich habe ihn in der finstersten Ecke einer Eulerei gefunden und wir haben uns von Anfang an verstanden. Der Verkäufer warnte mich, dass der Vogel böse sei, ich habe ihm, mit meinen damals elf Jahren geantwortet, dass ich das auch sei und habe ihn trotzdem gekauft.>Ahja


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung