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Fanfiction

The Dark Lady - Frohe Weihnachten

von Lady_Selena

Anmerkung:
Es tut mir wahnsinnig Leid, dass ich solange nichts habe von mir hören lassen. Ich habe ein Kind bekommen und wären der gesamten Schwangerschaft litt ich unter einer enormen Schreibblockade. Obwohl im Kopf alles da ist, brachte ich keinen vernünftigen Satz zu Papier. Mittlerweile habe ich meine Schreibblockade überwunden und eine, hoffentlich, anständige Fortsetzung schreiben können. Ich habe auch versucht möglichst viele Elemente aus den vorherigen Kapiteln wieder aufzugreifen, damit ihr nicht unbedingt zurückblättern müsst.
Ich hoffe natürlich inständig, dass ich euch nicht allzu sehr enttäuscht habe und ihr die Geschichte um Selena und Lord Voldemort weiter verfolgt.
Liebe Grüße, Caro
Aber nun zum Kapitel:


~°~

Schon bevor sie ihr zu Hause betrat, war Selena begeistert davon, wie viel die beiden Hauselfen geleistet hatten. Um die Zinnen des Wehrgangs waren Girlanden aus Tannengrün geschlungen, in die Stechpalmen und Mistelzweige eingeflochten waren. Im Innenhof entdeckte sie zwei silbern geschmückte Weihnachtsbäume und an der Tür einen Weihnachtskranz. Kein einziges Zimmer schienen die unermüdlichen Arbeiter ausgelassen haben, denn alles erstrahlte in grüner, silberner und scharlachroter Weihnachtspracht.
Vereinzelt schwebten leuchtende Sterne unter den Zimmerdecken und erhellten auch die dunkleren Stellen Fort Irvines.
Mit leuchtenden Augen besuchte Selena jeden Winkel ihres Heims, nur um zu bewundern, was für ein festlicher, friedlicher Ort es sein konnte. Sie ahnte jedoch, dass dieser Friede nur so lange währen würde, bis der Dunkle Lord nach Hause käme. Vielleicht genoss sie dadurch diesen Augenblick ganz besonders und erzählte ihrem ungeborenen Kind mit aufgelegten Händen, was sie gerade dachte und sich für die Zukunft ausmalte.
Schließlich, nachdem sie sich satt gesehen hatte, ging sie auf ihr Zimmer und verpackte das eben erstandene Geschenk. Danach ließ sie sich vor dem Kamin nieder und döste ein wenig vor sich hin. Sie spürte doch, dass sie nicht mehr so leistungsfähig war, wie vor ihrer Schwangerschaft.
Ein lauter Knall und markerschütternde Schreie rissen sie aus ihrem Schlummer. Neugierig geworden rappelte sie sich hoch und verließ ihr Zimmer in Richtung der Geräusche.
In der Vorhalle entdeckte sie schließlich den hochaufgerichteten Dunklen Lord, der seinen Zauberstab unbarmherzig auf den zuckenden Haufen vor sich gerichtet hielt.
»Nein? Du bist Dir nicht sicher? Das enttäuscht Lord Voldemort. Enttäuscht ihn wirklich.«, sagte er ruhig.
»Bitte! Herr! Es… es… es tut mir L…l…leid.«, stotterte die wimmernde Kreatur in einer Atempause.
Selena hielt sich im Hintergrund und versuchte zu erfassen, was da vor sich ging.
»Du sagst also, es wäre unter Umständen möglich, dass Du Potters Freund hast entwischen lassen?«, fragte der Dunkle Lord ungläubig und schüttelte dann sacht seinen Kopf. »Eine Schande, dass Du Dir nicht sicher bist. Und eine noch größere Schande, solltest Du recht haben. Doch, so sag mir, was mache ich jetzt mir Dir und wie finde ich die Wahrheit heraus?«
»Ich weiß nicht, Herr. B…bitte…«
»Crucio!«
Einmal mehr drangen die gellenden Schreie des jungen Mannes durch die Gemäuer und verursachten bei denen, die sie vernahmen, eine Gänsehaut. Selenas Nacken prickelte und sie hoffte inständig, diesen Schmerz nie wieder ertragen zu müssen, den sie zu gut kannte.
Nach einigen Augenblicken herrschte Totenstille und der Mann auf dem Boden starrte aus tränenverschleierten Augen zu seinem Peiniger empor, der ihn nur kalt anlächelte.
»Hat das Deinem Gedächtnis auf die Sprünge geholfen?«
»Ich. Weiß. Es. Nicht.«, presste er aus zusammengebissenen Zähnen hervor. Selena konnte schon auf die Entfernung ausmachen, dass er keinesfalls log. Er war verzweifelt und wusste, dass seine Antworten, egal wie sie lauten würden, seinen sicheren Tod bedeuteten.
Mit einem kurzen Schlenker seines Zauberstabs brachte der Dunkle Lord den Mann, wenige Zentimeter über den Boden schwebend, in eine aufrechte Position.
Tief bohrten sich seine rotglühenden Augen in die graublauen seines Opfers. Die Intensität des Blickes würde standhaftere Männer zur Kapitulation zwingen, doch bei diesem war es schon beschämend mit anzusehen. Jegliche Anspannung wich aus seinem Körper und er ließ Lord Voldemort widerstandslos in seinen Geist eindringen.
Einen Moment später prallte der Mann wie ein Sack Lumpen zu Boden und der Dunkle Lord blickte verächtlich auf ihn hinab.
»Ich habe gesehen, was ich zu sehen erwartete. Du hast versagt und verdienst eine Strafe. Doch ich bin nicht grausam und schenke Dir den Tod. Avada Kedavra!«
Ein grüner Lichtblitz, dann folgte Stille.
»Guten Abend, Selena.«, flüsterte er, bevor er sie sehen konnte. Dann drehte er sich zu ihr um und blickte ernst in ihr erstauntes Gesicht. »Du bewegst Dich heutzutage nicht gerade geräuschlos.«, gab er die Antwort auf ihre unausgesprochene Frage.
Unfreiwillig senkte sie den Blick.
»Räum den Abfall hier weg. In einer halben Stunde sehen wir uns beim Abendessen.«, damit stieg er respektlos über die Leiche und verließ den Raum.
»Wie Du wünschst.«, rief Selena ihm noch nach.
Dann kramte sie ihren Zauberstab hervor und murmelte
»Locomotor Corpus«, woraufhin die Leiche einige Zentimeter über dem Boden zu schweben begann. Selena dirigierte sie dann hinaus ins Freie und ließ sie schließlich vor der Burg auf der schneebedeckten Wiese nieder. Mithilfe von Magie hub sie eine Grube aus und platzierte den Toten darin. Nachdem sie das Grab schließlich geschlossen hatte, begab sie sich ohne einen Blick zurückzuwerfen ins Esszimmer.
Der Dunkle Lord wartete bereits auf sie und musterte sie geringschätzig, wobei sein Blick länger, als es ihr lieb war, auf ihrem Bauch hängen blieb.
Sie nahm an der Tafel ihm gegenüber Platz und wartete. Doch während des gesamten Essens kam kein Gespräch zustande.
Erst nachdem sich Lord Voldemort mit einer Serviette den Mund abgetupft und einige Schlucke Wein aus seinem Kelch getrunken hatte, fasste sich Selena ein Herz und fragte
»Wer war das vorhin?«
»Niemand von Wert. Das braucht Dich nicht zu interessieren.«
»Tut es aber. Was wolltest Du von ihm wissen?«
Er lehnte sich theatralisch zurück und seufzte laut auf.
»Warum bist Du nur immer so neugierig?«
»Weil mich die Belange meines Mannes nun einmal interessieren.«, antwortete sie auf die zweifellos rhetorische Frage.
»Nun gut.«, gab sich der Dunkle Lord geschlagen. »Sein Name war Frederic Hornby und er arbeitete als Greifer, wobei man das zugegebenermaßen kaum als Arbeit bezeichnen kann. Diese Zauberer und Hexen suchen Schlammblüter und bringen sie zum Ministerium. Dafür bekommen sie eine kleine Belohnung. Einige dieser Greifer sind unseren Zielen zugetan genug, das ich versucht bin sie zu meinen Todessern zu machen. Unser Freund Frederic jedoch war einer von der nutzlosen Sorte. Kein Schulabschluss und das nicht ohne Grund. Dennoch wurde mir zugetragen, dass er mit seinen Kumpanen jemanden hat entwischen lassen, der, so die Vermutung des Zeugen, als enger Freund Potters gilt. Doch das muss ich noch von Severus bestätigen lassen.«
Er machte eine dramatische Pause, ehe er fortfuhr. Selena hielt jegliches Kommentar zurück, da sie das Thema Harry Potter ohnehin Leid war. Für sie gab es wichtigeres, als einem Teenager hinterher zu jagen. Doch da er keinerlei Anstalten machte Severus aufzusuchen oder herbeizurufen, hakte sie nach.
»Angenommen Du hättest recht, würde Dich das weiterbringen?«
»Ja. Denn hätte Frederic wirklich diesen Rotschopf erwischt und entkommen lassen so musste er dafür natürlich sterben.«
»Natürlich.«, bekräftigte Selena diese Aussage. Falls Lord Voldemort ihren Verdruss wegen dieses Themas bemerkte, so ließ er es sich nicht anmerken.
»Leider war mir in der Erinnerung unmöglich festzustellen, wohin dieser Bengel nach seinem Handgemenge mit den Greifern verschwunden ist.«
»Also wärst Du so klug wie zuvor, nicht wahr, mein Lieber?«
»Nein, kleine Selena. Du irrst. Sollte sich herausstellen, dass es tatsächlich der Richtige war, so wüsste ich jetzt mehrere Dinge mit Sicherheit: Potter ist nicht allein auf der Flucht vor mir…«
Selena unterbrach ihn und fragte nun doch neugierig geworden
»Woran machst Du das fest?«
»Ganz einfach. Nach offiziellen und von Ministeriumsangestellten überprüften Aussagen leidet Ron Weasley, so heißt der Junge, um den es hier geht, an einer hochansteckenden Krankheit, der Griselkrätze und befindet sich bis zur vollständigen Genesung in der Obhut seines Elternhauses. Als Reinblut hätte er im September nach Hogwarts zurückkehren müssen und ist dies mit diesem kleinen Trick umgangen. Solche Vorsichtsmaßnahmen können nur einen Grund haben: Er wollte gar nicht zurückkehren, was wiederum hieße, dass er seinem Freund besteht.«
»Und falls er einfach aus Angst vor Dir selbst Reißaus genommen hat?«
»So wäre das sehr töricht von ihm, da seine ganze Familie noch hier ist. Nun denn. Ich habe eine Verabredung mit Severus und muss nach Hogwarts. Warte nicht auf mich.«
Er erhob sich und nach einer flüchtigen Verabschiedung verschwand er.
Selena wartete nicht und es wäre auch sinnlos gewesen, denn ihr Gatte tauchte weder in dieser Nacht, noch am nächsten Tag auf. Erst am späten Vormittag von Heiligabend sah sie ihn wieder.
Nach ihrer gewohnten Morgentoilette und dem Frühstück widmete sie sich dem Weihnachtsbaum im Salon, den sie hatte aufstellen lassen. Sie platzierte gerade den finalen Stern auf der Spitze der Tanne, als er zu ihr stieß.
»Frohe Weihnachten, Tom.«, begrüßte sie ihn zögernd, da sie nicht abzuschätzen vermochte, welcher Stimmung er war.
»Ist es schon wieder so weit?«, fragte er kalt und abweisend. »Ich habe so viele Jahre ohne Zeitgefühl verbracht, dass mir solche Nichtigkeiten nur allzu leicht entgehen.«
»Weihnachten bedeutet Dir nichts, wie?«
»Nein. Gar nichts. Ich hielt diese Heuchelei immer für überflüssig.«
»Heuchelei?«
»Das Fest der Liebe. Freunde und Verwandte, denen man das ganze restliche Jahr nichts zu sagen hat überschütten sich aus Pflichtgefühl mit irgendwelchen Geschenken, die sich dann doch als unnütz erweisen. Ja, ich denke, dass nirgendwo mehr Heuchelei steckt. Dazu kommt noch diese sinnlose Schmückerei. Ich habe es nie verstanden, warum man sich in jeden Winkel der Wohnung diesen billigen Krempel stellt, nur um ihn noch vor Neujahr wieder wegzuräumen. Weihnachten ist mir zuwider.«
»Ich verstehe.«, antwortete sie nur distanziert.
»Dir bedeutet es etwas, nehme ich an. Bitte, überzeug mich vom Gegenteil. Das ist gewiss amüsanter, als meine eigenen Gedanken.«
Kurz war sie versucht etwas Schnippiges zu erwidern, doch sie entschloss sich, es wenigstens zu versuchen.
»Nun. In meiner Familie wurde immer ein Riesenbrimborium um Weihnachten gemacht. Überall roch es nach Keksen und Gewürzen, jeder Raum war hell erleuchtet und geschmückt. Die Vorweihnachtszeit war voller Geheimniskrämerei, ein Jeder machte sich Gedanken, wie er dem Anderen eine Freude machen konnte und Heiligabend erst! Die Bescherung! Aus allen Verstecken wurden nach dem Kaffee die Päckchen gebracht und übergeben. Alle Familienmitglieder sangen wild durcheinander Weihnachtslieder. Es war für mich als Kind die schönste Zeit. Selbst in meiner Pflegefamilie tauchte zu jener Jahreszeit ein Hauch dieses Gefühls auf. Später dann in Durmstrang beschenkten sich die Freunde und wieder war diese Gewisse Spannung in der Luft. Würden sie sich über meine Geschenke freuen? Was würde ich bekommen? Und so weiter. Dann hab es das beste Essen und jedes Jahr ein großes Fest. Ich habe es geliebt. Wirklich geliebt. Nach der Schule dann traf ich mich zu Weihnachten immer mit meinen alten Freunden und verlebte schöne Stunden mit ihnen. Dann begann ich Dich zu suchen und verlebte mit Dir das unglaublichste Weihnachtsfest, das ich mir nur vorstellen konnte. Damals wusste ich einfach, dass ich Dich liebe und für immer Dir gehören würde. Das, Tom, bedeutet Weihnachten für mich. Freundschaft und Liebe.«
Nach diesem Gefühlsausbruch entstand eine unangenehme Pause in der Selena am liebsten mindestens die Hälfte der soeben gesagten Dinge wieder zurückgenommen hätte.
»Freundschaft und Liebe. Zwei Dinge, die für mich nie eine Bedeutung hatten. Damit konntest Du mich nicht überzeugen, Selena.«
»Von Dir habe ich auch nichts anderes erwartet, Tom Riddle.«
»So dumm hätte ich Dich auch nicht eingeschätzt.«
»Lass uns bitte das Thema wechseln.«
»Was hältst Du davon, das Mittagsmahl auftragen zu lassen? Es riecht köstlich, sobald man über die Schwelle tritt.«
»Sehr wohl. Ich werde alles veranlassen.«
Eine halbe Stunde später saßen sie sich gegenüber am Tisch und genossen das Menü, welches die Elfen zusammengestellt hatten.
Als sie auf das Dessert warteten, fragte Selena etwas, das ihr auf der Seele brannte.
»Tom? Du sagst Weihnachten bedeutet Dir nichts. Wie verhält es sich also mit Traditionen? In meiner Heimat ist es Tradition die Bescherung am Nachmittag von Heiligabend zu veranstalten. Bei euch wäre es ja erst Morgen früh, nicht wahr? Wie wollen wir es also halten?«
»Glaub mir, es ist mir völlig gleich wann Du mir die Uhr übergibst.«
»W…welche Uhr?«
»Die Du vor zwei Tagen in der Winkelgasse gekauft hast. Versuche nicht es abzustreiten. Ich kann Deinen Geist lesen, wie ein offenes Buch. Ich sagte Dir bereits, dass Deine Okklumentikfähigkeiten stark nachgelassen haben. Ich könnte Dir auch Dein Versteck verraten, aber das wäre taktlos.«
Mürrisch verzog sie das Gesicht und schwieg. Er hätte ja wenigstens den Anschein bewahren können, unwissend zu sein. Unwissend? Lord Voldemort? –Sie gestand sich ein, dass dieser Gedanke absurd war.
Nach dem Dessert beschloss der Dunkle Lord einen Spaziergang zu unternehmen. Das Selena ihn dabei begleiten würde stand für ihn außer Frage.
Sie ließ sich von ihm in ihren pelzgefütterten Umhang helfen und gemeinsam verließen sie die Burg und stapften durch den Schnee.
Am wolkenverhangenem Himmel zog ein Schwarm Krähen vorbei.
»Wann sehe ich Satan, meinen Raben eigentlich wieder?«
»Wann immer Du willst, Selena. Sobald er von seinem Botenflug zurückgekehrt ist kannst Du Dich von seinem Wohlergehen überzeugen, wenn Du willst.«
»Danke Tom. Mal etwas Anderes. Wenn Du einen Wunsch frei hättest, ganz gleich was es ist. Was würdest Du Dir wünschen?«
»Die Unsterblichkeit.«, antwortete er ohne zu zögern. »Und Du?«
Sie dachte einen Moment nach und sagte dann
»Dass Du mich aufrichtig liebst, Tom. Das wünsche ich mir mehr als alles andere.«
Schweigend gingen sie lange weiter.
Als die Dämmerung einbrach kehrten sie schließlich zurück und ließen sich Tee servieren. Danach überreichte Selena ihrem Gatten ihr Geschenk und bekam im Gegenzug die Wiege unter den Weihnachtsbaum gestellt.
»Darf ich Dich um einen Gefallen bitten, Tom? Nur das eine Mal?«
»Was möchtest Du?«
»Nimm mich bitte in den Arm und gib mir das Gefühl von Geborgenheit, nach dem ich mich so verzehre.«
Vorsichtig schlang er vor dem Weihnachtsbaum die Arme um sie und Selena vergrub ihr Gesicht erst in seine Schulter. Schließlich suchten ihre Lippen seinen Mund und sie versuchte all ihre Gefühle in diesen einen Kuss zu legen.
Plötzlich ließ er von ihr ab und sagte aufgeregt.
»Endlich. Es ist so weit.«
»Was?«, fragte Selena wegen dieser zusammenhanglosen Aussage und des abrupten Endes.
Er stieß sie beinah unsanft von sich und war schon im Gehen, als er antwortete
»Nachricht von Nagini. Potter ist in meine Falle getappt. Ich muss mich beeilen.«
Dann war er verschwunden und Selena bewunderte die beinahe greifbare Aura von Erregung, die sie soeben bei ihm gespürt hatte. Noch nie hatte sie etwas Vergleichbares bei einem Menschen verspürt.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin