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Fanfiction

The Dark Lady - Wie im Traum

von Lady_Selena

Als Selena wieder erwachte lag sie in ihrem mollig warmen Bett, an ihrer Seite Lord Voldemort. Während sie aus dem traumlosen Dämmerzustand auftauchte, der den Schlaf vom Wachsein trennte, fragte sie sich, wann er wohl zurückgekehrt war und wie tief sie zu jener Stunde geschlafen hatte. Sie konnte sich nicht erinnern etwas bemerkt zu haben.
Ein Blick aus dem Fenster zu der bereits hoch am Himmel stehenden blassen Sonne, ließ sie erschrecken. Es musste beinahe Mittag sein. So lange schlief sie doch sonst nicht und das beunruhigte sie.
Mühsam versuchte sie sich zu erinnern, was in der Nacht zuvor geschehen war, doch das führte nur zu schmerzhaft pochenden Schläfen. Als sie versuchte sich aufzurichten, verstärkten sich ihre Kopfschmerzen noch und so ließ sie sich zurück in die Kissen sinken.
Liebevoll betrachtete sie nun ihren Gatten und ein tiefes Gefühl von Zuneigung durchströmte sie. Sie glaubte, sie hätte ihn nun verstanden, nur den Grund dafür vergessen.
Sie erinnerte sich noch, dass er am Vorabend aufgebrochen war, um nach Godrics Hollow zu gehen, da seine Falle zugeschnappt war und er Potter endlich in seiner Gewalt wähnte. Ihm, dem Dunklen Lord, ausgeliefert, damit dieser das beenden konnte, was er vor vielen Jahren begonnen hatte. Nur erschien es ihr merkwürdig, dass er seinen Triumph, den er zweifelsohne gehabt hatte, nicht mit ihr geteilt und ausgekostet hatte. Klammheimlich, wie es schien, war er zurückgekehrt und hatte sich lautlos ins Bett gestohlen. Tief in ihrem Inneren wusste sie, dass das nicht zusammenpasste, konnte sich aber keinen Reim darauf machen.
War der Junge vielleicht doch entkommen? –Nein, widersprach sie sich selbst. Unmöglich. Damit ließ sie diesen Gedanken fallen, dennoch blieb das nagende Gefühl zurück, etwas zu übersehen. Schließlich hätte sie sicherlich seine Wut über diesen erneuten Misserfolg ertragen müssen. Doch da war nichts.
Da die Kopfschmerzen bei ihrer Grübelei nicht besser wurden, drehte sich Selena auf die Seite und betrachtete den Dunklen Lord.
Ein kratzendes, schabendes Geräusch ließ sie innehalten. Auch der Dunkle Lord musste es gehört haben, denn er rührte sich im Schlaf.
Sein Blick bohrte sich in ihre Augen, sobald er die Lider hob. Es dauerte einen langen Moment, ehe sie aus ihrer plötzlichen Erstarrung zurückfand.
»Guten Morgen, Tom.«, begrüßte sie ihn vorsichtig.
Er nickte nur und schwang sich aus dem Bett. Er trug noch dieselbe Robe, die er gestern beim Verlassen des Hauses getragen hatte.
Nachdenklich hob sie die Augenbrauen. Was war ihr nur entgangen? Er befand sich schon fast im Ankleidezimmer, ehe die Frage aus ihr heraus brach, die sie unbedingt stellen musste
»Wann bist Du zurückgekehrt?«
In der Tür blieb er stehen und schaute zurück. Er wirkte ein wenig verwirrt
»Heute Nacht.«, stellte er fest, als ob das offensichtlich wäre. Das war es ja auch, aber…
»Wie ist es gelaufen? Warum hast Du mich nicht geweckt? Wie konnte ich überhaupt weiterschlafen?«
Sein Gesicht verwandelte sich in eine ausdruckslose Maske.
»Es war falscher Alarm. Nagini hat gelogen. Das listige, kleine Biest war es müde meinen Köder zu spielen und sehnte sich nach meiner Gesellschaft. Potter war niemals in Godrics Hollow.«
Der Dunkle Lord wirkte nicht halb so erzürnt, wie er hätte sein müssen ob dieses Frevels.
Selena blieb der Mund offen stehen und sie rang um Fassung. Sie konnte sich partout nicht vorstellen, dass die treue Nagini zu so etwas fähig war, doch warum sollte er lügen?
Irgendetwas störte sie an dieser Geschichte, doch sie konnte nicht benennen, was es war und somit schob sie den Gedanken schließlich beiseite.
Sie folgte ihm langsam und versuchte das Pochen in ihren Schläfen zu ignorieren.
Selena fand ihren Gatten bis zur Taille nackt vor dem Waschtisch stehen, seine Robe hing an ihm herab und hielt offensichtlich nur durch einen Gürtel auf seinen Hüften.
Sein Spiegelbild blickte in ihre Richtung und registrierte somit ihr eintreten. Versonnen blickte sie auf seinen Rücken und schob sich dicht an ihn heran. Seit sie ihn kannte hatte er eine positive Veränderung durchgemacht. Drei von Hauselfen zubereitete Mahlzeiten täglich hatten ihm offensichtlich gut getan, da er nicht mehr, wie zu Beginn ihrer Beziehung, nur aus Haut und Knochen zu bestehen schien. Deutlich zeichneten sich Muskeln unter seiner straffen Haut ab, die seinem haarlosen, blassen Körper eine athletische Ausstrahlung gaben.
Ihre Hände legten sich auf seine Schultern und begannen die sanften Rundungen seiner Oberarme zu streicheln. Dann führte sie die Hände zusammen und strich langsam über das Dreieck, welches seine Schulterblätter und die Rippenbögen bildeten. Auf seiner Wirbelsäule trafen sich ihre Finger und sie fuhr wieder hinauf zu seinen Schultern, um diese kurz zu massieren.
Der Dunkle Lord ließ sie gewähren und genoss augenscheinlich die zarten Berührungen. Er hatte schon zu Beginn ihrer Liebkosungen alle Muskeln angespannt und sich versteift.
Als ihre Hände rechts und links seine Flanken hinabwanderten, sog er hörbar die Luft ein und Gänsehaut breitete sich über seinen Körper. Selena vergrub ihr Gesicht zwischen seinen Schulterblättern und küsste sanft die Stelle, die sie erreichte, während sie ihre Hände nach vorn schob, um seinen Bauch zu berühren. Ihre linke Hand ließ sie nun hinauf gleiten bis zu seiner Brust, wo sie zufrieden bemerkte, dass auch seine Brustwarzen von der Gänsehaut erfasst worden waren und sich aufgerichtet hatten. Ihre rechte Hand verblieb an seinem Bauch und strich bedächtig über die Haut unterhalb seines Nabels. Er atmete bereits schwer, sagte jedoch nichts.
Dann schaute sie an ihm vorbei in den Spiegel und sah, dass er die Augen geschlossen hatte. Sein Mund war leicht geöffnet und gelegentlich leckte er sich über die schmalen Lippen. Sein Atem kam nur noch stoßweise aus seinen geblähten Nüstern, als sie ihre rechte Hand weiter nach unten schob, zwischen seiner Haut und dem Stoff seiner Robe vorbei, bis sie fand, wonach sie suchte. Seine Erregung pulsierte verheißend zwischen ihren Fingern, während sie mit der linken Hand bereits an seinem Gürtel nestelte, um sich mehr Bewegungsfreiheit zu verschaffen.
Mit sanfter Gewalt zog er ihre Hand wieder hervor und befreite sich selbst von dem störenden Kleidungsstück. Dabei drehte er sich um.
Nackt und mit glühendem Blick stand er nun wenige Schritte vor ihr.
»Komm zu mir, meine Schöne“, keuchte er abgehackt und unterstrich seine Worte mit einer lockenden Bewegung seines Zeigefingers.
Das ließ sich Selena nicht zweimal sagen und verlor sich sogleich in einem verlangenden Kuss. Ihre Hände unterdessen wanderten zielsicher an seinen Po und krallten sich dort fest. Er entledigte sie der wenigen Kleidungsstücke die sie trug und ließ seine Frau sanft zu Boden gleiten. Ihren Kuss unterbrachen sie nur für den kurzen Moment, den es dauerte ihr Nachthemd über ihren Kopf zu ziehen, dann fanden sich ihre Lippen wieder und begannen ihr Spiel erneut.
Einen kurzen verheißungsvollen Augenblick hielt er inne, bevor er sich zwischen ihre bereitwillig geöffneten Schenkel zwang. Selena atmete bereits schwer und fand diesen Augenblick unerträglich lang. Ihre Fingernägel bohrten sich tief in sein nacktes Fleisch, während sie ihn heftig an sich zog. Sie wollte ihn um jeden Preis tief in sich spüren. Sofort und ohne Kompromisse.
Der Dunkle Lord presste einen gezischten Fluch zwischen den Zähnen hervor, dann erlöste er sie beide von dem Verlangen, das sie ergriffen hatte.
Schnell und heftig stieß er immer wieder in sie, im Staccato ihrer beider Lust. Beinahe besinnungslos trieb sie ihm ihre Nägel über jeden Zentimeter seiner Haut, während sich ihre Zungen wütend bekriegten.
Seine langen Finger hatten sich indessen in den rauen Teppich gegraben, auf dem sie sich liebten und der langsam, aber sicher, an ihrer Rückseite scheuerte. Doch für Klagen blieb keine Zeit und schon bald dachte sie nichts mehr.
Sie genoss nur noch das spiel ihrer Zungen, den Geruch ihres Liebhabers, das Gefühl völligen Ausgefülltseins, der Vereinigung. Sie hörte auf zu existieren und verstand sich als Teil seiner Selbst, während er immer wieder versuchte zu entkommen, nur um sogleich wieder zurückzukehren.
Dann entlud sich ihre Erregung auf dem Höhepunkt ihrer Lust und sie zuckte wild unter ihm, sodass er nur mit Mühe seinen Rhythmus beibehalten konnte. Sodann verstärkte er seine Bemühungen, nur um einen Augenblick später wieder ruhiger zu werden. Sein Gesicht verzog sich zu einer angespannten Grimasse, seine Augen glühten hellrot und im nächsten Moment sank er erschöpft auf ihr nieder.
Selena küsste seinen Hals und streichelte seinen Rücken. Noch immer atmete sie schwer.
Mit einem leisen Seufzen rührte sich der Dunkle Lord schließlich und zog sich aus ihr zurück. Er legte sich, den Blick zu ihr, auf die Seite, den Kopf auf den Ellenbogen gestützt.
Sie drehte ihren Kopf in seine Richtung und versuchte wieder zu Atem zu kommen. Schließlich malte sie dann mit zwei Fingern die Konturen seines Gesichts nach und wisperte
»Ich liebe Dich.«
Er schloss die Augen und führte ihre Hand an sein Herz, welches wild gegen ihre Finger pochte.
Sie nahm dies als Antwort, während sich eine Träne ihre Wange hinab stahl. Durch den Kloß in ihrem Hals konnte sie nur noch ein Wort hervorwürgen.
»Danke.«
Er wischte ihr nun die Träne von der Wange und sagte sanft
»Komm. Lass uns frühstücken.«
Dann stemmte er sich leichtfüßig vom Boden hoch und zog sich geschwind ein neues Gewand über. Auch Selena erhob sich nun schwerfällig. Sie fröstelte, während sie sich frisch machte. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihr, dass ihr Rücken und ihr Po feuerrot waren, doch sie lächelte nur darüber.
Sie zog sich ebenfalls an und folgte dem Dunklen Lord hinab zum Frühstück. Auf dem Weg hinab fiel ihr Nagini ins Auge, die sich vor dem Kamin im Wohnraum zusammengerollt hatte.
Der Dunkle Lord würdigte sie keines Blickes und Selena fragte sich nur, warum er nicht erwähnt hatte, dass er ihre Mission abgebrochen hatte.
Doch da er ausnehmend guter Laune war, hakte sie nicht nach.
Kurz darauf entdeckte sie die verkohlten Überreste der weihnachtlichen Dekorationen.
»Tom?«, fragte sie verwirrt. »Was ist denn hier passiert?«
Mit einer ausladenden Handbewegung deutete sie auf den schwarzen Rest, der einmal ein Mistelzweig gewesen war.
Er jedoch zuckte nur mit den Achseln und meinte
»Ich war wütend bei meiner Rückkehr und wollte nicht Dich mit meinem Zorn treffen. Nachher muss ich Dir auch noch etwas diesbezüglich sagen. Doch zuvor bin ich am Verhungern.«
Sie beließ es dabei und marschierte an ihm vorbei ins Esszimmer.
Nach dem deftigen Frühstück, welches die beiden Hauselfen prompt nach ihrem Eintreffen serviert hatten, saßen sie sich gegenüber und schauten sich an.
»Du wolltest mir etwas sagen, Tom.«
»Tatsächlich?«
»Ja. Du wolltest mir etwas über Weihnachten erzählen.«
»Nicht nur über Weihnachten.«
»Sondern?«, fragte sie skeptisch.
»Über diese so genannten Feiertage. Ich sehe keinen Beweggrund, Dinge zu feiern, die zum einen die Muggel erfunden haben und zum anderen an denen ich keinen Anteil habe. Ostern, Halloween, Weihnachten, Geburtstage, Silvester, Neujahr. Für mich sind das Tage wie jeder andere auch, sie kehren mit schöner Regelmäßigkeit wieder und ich bezweifle, dass man ihrer ohne die gesellschaftlichen Konventionen gedenken würde. Es liegt nicht in meiner Natur Feste auszurichten, weil es ein Jeder tut. Ich bin einzigartig und deshalb wird unter meinem Dach nie wieder etwas so gewöhnliches wie Weihnachten stattfinden. Mein Alter ist mir gleichgültig und somit auch mein Geburtstag. Dasselbe gilt für alle anderen Tage, die der Gemeinheit irgendetwas bedeuten. Mir bedeuten sie nichts.«
Selena schluckte schwer.
»Die letzten Jahre hat Dich das auch nicht gestört. Warum jetzt?«
Er lächelte herablassend.
»Weil ich jetzt erst die Muse gefunden habe, darüber nachzudenken.«
Einen Moment dachte sie darüber nach.
»Da ist noch mehr, habe ich recht? Es hat mit dem zu tun, was Dir heute Nacht widerfahren ist. Nagini wäre nicht fähig Dich zu belügen. Was auch immer geschehen ist und was Du vor mir leugnest, es hat Dich tief in Deinem Inneren getroffen.«
Sie wusste selbst nicht woher diese plötzliche Erkenntnis kam, doch genauso war sie sicher, dass es der Wahrheit entsprach.
»Nein. Da ist nichts mehr.«, antwortete er ruhig. Zu ruhig.
»Du kannst mir vertrauen, Tom. Ich würde Dich niemals verraten.«
»Das weiß ich und das schätze ich an Dir. Dennoch habe ich dazu nichts mehr zu sagen. Ich möchte nie wieder in ein festlich geschmücktes Haus kommen oder Geschenke erhalten für Dinge, die nicht mein Werk sind. Gehorche mir oder spüre meinen Zorn!«
Da er sichtlich angespannt wirkte, zweifelte sie keinen Augenblick an der Ernsthaftigkeit seiner Worte. Sie nickte zögerlich und fand sich damit ab, ihm besser seinen Wunsch zu erfüllen, auch wenn sie noch lange über den Auslöser dieses Dogmas nachdenken würde.
Selena starrte eine Weile auf ihren nunmehr leeren Teller, bevor sie es wieder wagte ihren Blick zu heben.
Der Dunkle Lord hatte sie die ganze Zeit nachdenklich beobachtet. Als sie aufschaute schenkte er ihr ein sanftes Lächeln.
»Hast Du heute irgendetwas Besonderes vor, Selena?«
»Nein.«, antwortete sie ehrlich verdutzt über seinen Stimmungswechsel. »Warum fragst Du?«
Er lehnte sich zurück und holte tief Luft, ehe er erwiderte
»Weil ich mir heute einen freien Tag gönne und ihn mit Dir verbringen möchte.«
»Das ist schön«, lächelte sie ihn an.
»Also. Was schlägst Du vor?«
»Was ich vorschlage?«, sie verschluckte sich beinahe an ihrem letzten Schluck Kaffee, ehe sie antworten konnte.
»Entweder bleiben wir zu Haus und machen dort weiter, wo wir vorhin aufgehört haben oder wir gehen uns etwas die Beine vertreten, um dann gemütlich vor dem Kamin zu sitzen und die gemeinsame Zeit zu genießen.«
Er entschied sich vorerst für Letzteres und so machten sich die Beiden auf den Weg.


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