von Nico Robin
Harry machte sich auf den Weg zu Hermines Zimmer.
Sanft klopfte er gegen die Tür. Nach einigen Sekunden kam ein leises „Herein!“
Die Nacht hatte wundervoll angefangen.
Es wurde geredet und irgendwann übermannten beide die Gefühle zueinander.
Die Leidenschaft der beiden war bereits ins Unendliche gestiegen.
Mit einer schnellen Bewegung zog er ihr ihren Slip aus. Hermine beugte sich wieder nach vorne, schloss ihre Lippen um seinen Penis und wurde immer schneller.
Harry fuhr die Innenseiten von Hermines Schenkeln langsam nach oben und strich sanft über ihre Schamlippen, bevor er sie spreizte und vorsichtig einen Finger in sie einführte. Sie stöhnte gegen sein Glied, was ihn dazu veranlasste, tiefer in sie einzudringen und sich ihrem Rhythmus anzupassen. Noch bevor Hermine die Chance hatte, zu realisieren, was sie da machte, führte Harry einen weiteren Finger in sie hinein und bescherte ihr, eine bis dahin noch nie gekannte Lust und so verbannte sie auch die letzten Gedanken aus ihrem Kopf und genoss einfach, was Harry da tat.
Der Atem beider ging nun stoßweise und Harry wusste, wenn Hermine in diesem Tempo weitermache, würde es nicht mehr lange dauern, bis er käme. Mit geschickten Händen lag Hermine Minuten später flach auf seinem Bett und sah ihn verwundert an.
"Harry, ich…!"
"Passt! Ist schon gut. Entspann dich einfach", bat er sie mit sanfter Stimme und öffnete ihr Nachthemd.
Er küsste und liebkoste jeden Zentimeter freigelegte Haut und Hermine stöhnte dabei leise auf. Sie fuhr mit ihren Händen über seinen Rücken, durch seine Haare und stellte fest, wie fantastisch es sich anfühlte. Harry öffnete den Verschluss von ihrem BH und zog ihr diesen aus. Zärtlich verteilte er Küsse auf ihre Beine und streichelte über Hermines Bauch. Hermine wurde es bei diesen Berührungen heiß, sie hatte das Gefühl, lichterloh in Flammen zu stehen und als Harry sanft mit seiner Zunge über ihre intimste Stelle fuhr, war es um sie endgültig geschehen. Harry genoss, was er da tat. Er wollte nicht aufhören und hoffte, dass Hermine es auch nicht wolle. Seine Zunge glitt sanft in sie hinein und Hermine schrie leise auf.
„Harry", keuchte sie auf und bog ihren Rücken durch, als er seine Zunge immer wieder und schneller in sie hineinstieß.
Ihr Atem wurde schneller und sie keuchte und stöhnte lauter. Vorsichtig schob Harry noch zusätzlich zwei Finger in ihre nun sehr feuchte und heiße Höhle und trieb sie dadurch fast zum Höhepunkt. Hermines Blick verschwamm, sie hielt es kaum noch aus. Sie bewegte ihr Becken und drückte immer wieder vor Lust schreiend ihren Rücken durch und vergrub ihre Hände in Harrys Haaren. Er nahm seinen Kopf zwischen ihren Beinen hervor und richtete sich auf. Sein Blick wanderte über ihren bebenden Körper. Schwer atmend, mit geröteten Wangen und zersausten Haaren lag sie da und sah ihn unsicher an. Harry beugte sich nach unten und küsste sie sanft auf die Lippen, so dass sie sich selbst an ihm schmecken konnte. Hermine glaubte zu zerspringen!
Harry schaute ihr tief in die Augen, bevor er ganz vorsichtig und behutsam in sie eindrang. Ihre Zungen tanzten miteinander, als Harry sich fast gänzlich aus Hermine herauszog, um wieder und wieder vorsichtig in sie vorzustoßen. Hermine bäumte sich unter ihm und beide schrien vor Lust laut auf. Sie konnte seinen heißen keuchenden Atem an ihrem Hals spüren, was Hermine eine noch größere Lust bescherte.
Sie erinnerte sich daran, dass einige Mädchen meinten, Harry wäre fantastisch im Bett. Hermine war da ganz anderer Meinung. Er war göttlich und sie wünschte sich in diesem Moment, dass er nie aufhören würde.
Sie vergrub ihre Hände in seinen Haaren und bedeckte sein Gesicht mit heißen Küssen. Harry bewegte sich immer schneller und stieß immer fester und tiefer in sie hinein, bis Hermine laut aufschrie, als sie ihren Höhepunkt erreichte. Harry stieß noch zweimal tief in sie hinein und brach dann laut stöhnend über ihr zusammen. Heftig nach Atem ringend lagen sie noch minutenlang da.
„Harry was bedrückt dich?“, fragte Hermine zärtlich und strich ihrem Liebsten die Haare aus dem Gesicht.
„Willst du das wirklich wissen?“
„Natürlich“, entgegnete sie und hörte ihrem Liebsten aufmerksam zu.
„DU hast dich ja immer gefragt warum ich mit Ginny zusammen bin….“
Hermine nickte.
„…Nun ja, sie erpresst mich…“
Hermine glaubte nicht was sie da gerade hörte.
„Wie bitte?“
„Letztes Jahr bin ich vom Training gekommen und habe Draco getroffen, wir sind schon seit fast 2 Jahren befreundet, nur sollte dies keiner erfahren, da es so einfacher für uns war. Es wäre alles so schwierig und stressig geworden und für Draco wirklich gefährlich, wenn die Leute es erfahren hätten. Jedenfalls kamen wir vom Training und gingen zusammen in die Duschkabinen. Als wir wieder heraus kamen, hat uns Ginny gesehen und sie …. Sie ging davon aus ….“ Harry holte noch einmal tief Luft. „… dass ich … schwul sei und wir es da miteinander getrieben hätten.“
Hermine war schockiert, doch sie sammelte alle Kraft zusammen, um zu reden.
„Bist du es….“
„Nein, um Himmels Willen, NEIN! Ich hab dir das doch oft genug bewiesen oder etwa nicht?“
Hermine hätte sich ohrfeigen können, er hatte sie schließlich oft genug in letzter Zeit bis zum Äußersten getrieben und das schien er auch verdammt gut zu beherrschen.
„Schuldige und mit was erpresst sie dich?“
„Ich habe Draco versprochen es keinem zu erzählen, dass wir miteinander befreundet seien. Ginny hat mir gedroht, der ganzen Schule zu erzählen, dass er und ich miteinander Sex gehabt hätten. Das konnte ich einfach nicht zulassen, also bin ich mit ihr eine Beziehung eingegangen, damit sie die Klappe hält. Und nun fordert sie alles ein, was zu einer richtige Beziehung gehört.“
„Ach Harry, überleg doch, sie denkt du seiest schwul und wir beide wissen, dass dies nicht der Wahrheit entspricht. Du könntest doch mit Draco reden und dann versuchen wir sie als Lügnerin darzustellen.“
Harry nickte und überlegte wie man so etwas verwirklichen könnte.
„Hast du einen genaueren Plan?“, fragte Harry neugierig.
„Nun ja, mir schwebt da schon etwas vor. Vertraust du mir?“
„Immer Süße, solange ich nicht wieder mit dir in Ginnys Gestallt schlafen muss“, scherzte er.
„Nein, nein, bestimmt nicht.“
Die ganze Nacht arbeiteten sie einen Plan aus.
Es dauerte bis in die tiefe Nacht und schlussendlich schliefen beide ein.
Ron war unruhig.
Ginnys Sex mit Harry, sie konnte sich nicht daran erinnern. Harrys seltsames Verhalten. Hermine, die offenbar Geheimnisse hatte. Genau wie seine Schwester, die die Beziehung zu Harry so schnell bestätigt hatte.
„Ich finde schon heraus, was da los ist und wenn es das letzte ist, was ich tue“, fluchte Ron.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel