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Fanfiction

Wenn Zwillinge helfen - Adios, Fred und George

von Roya

Hola
Mal wieder ich...
Weiter gehts! Hoffe ihr schafft es weiterhin, euch in die Story einzulesen und evtl bekomme ich auch weiterhin nette Kommis und vllt auch welche von denen, die früher shcon einmal dabei waren?! *liebguck*
________________________________

35. Adios, Fred und George

Bald würde das letzte Quidditch Spiel der Saison stattfinden, Gryffindor gegen Ravenclaw. Alex verbrachte viel Zeit mit dem Training für das Spiel, Lernen für die baldigen Abschlussprüfungen und Übungen mit Dumbledore. Ihr blieb wenig Zeit übrig, um ausspannen oder sich mit den Jungs lange zu unterhalten. Dabei verlangte etwas in ihr so sehr nach der Anwesenheit der Zwillinge. Diese waren sehr beschäftigt, ihre Produkte zu vervielfachen. Endlich standen die Osterferien bevor und sie konnten alle etwas entspannen.
Die Weasleys und Alex blieben in Hogwarts, sowie Harry und Hermine. Angel, Lee und Alicia fuhren zu ihren Eltern. Somit hatten die Zwillinge und das Mädel viel Zeit ausschließlich füreinander. Alex zeigte den Jungs, wie sie ihre Produkte effizienter verstauen konnten und zusammen tüftelten sie an den verschiedenen Texten, die auf die Verpackungen sollten. Dabei kam es immer und immer wieder zu diversen Lachkrämpfen und Tränenausbrüchen.
„Wie wär es mit >Der kleine Verstopfer – dein Darm ist voll, dein Klo bleibt arm Fred und Alex lachten über den Vorschlag von George für ein Durchfallmittel, dass sie erfunden hatten.
„Ha. Das sollte man Du-Weißt-Schon-Wem in den Kaffee mixen. Da hat selbst er nichts zu lachen.“
Auf Alex´ Gesicht machte sich ein diebisches Grinsen breit, was Fred direkt bemerkte.
„Was ist dir eingefallen?“
Alex wurde leicht rosa, sagte dann aber mit fester Stimme:
„Wie wäre es mit: Du-Scheißt-Nicht-Mehr?“
Brüllendes Lachen erklang von den Zwillingen und George schmiss sich rücklings aufs Bett. Nachdem die Zwei sich beruhigte hatten, schrieb Fred den Namen auf eine lange Liste.
„Perfekt, Süße.“
Sie lachten noch eine Weile und widmeten sich dann dem nächsten Produkt, dem Hut, der Köpfe unsichtbar macht wenn getragen.

„Mrs Foxley und Mr und Mr Weasley. Sie sind sich sicher im Klaren darüber, dass lautes Gegacker in den Korridoren zu einer Verminderung der Konzentration führen kann? Zehn Punkte Abzug für Gryffindor, würde ich sagen, und zwar pro Nase. Ich dachte, Sie hätten wenigstens ein bisschen Anstand erlernt, seid ich Sie aus dem Quidditchteam geschmissen habe.“
Umbridge stand vor den Dreien und Alex sah sie abschätzend an. Sie hasste diese Frau, aber sie würde ihr keinen Grund geben, Sie von der Schule zu verweisen oder ähnliches. Nicht so Fred und George.
„Wissen Sie, Professor, unserer Meinung nach sind a) Ferien...“
„...und b) sind es unsere kleinen Witze, die uns wenigstens noch ansatzweise den Besuch dieser Schule angenehm machen.“
„Aber wenn Sie darauf bestehen, werden wir natürlich den Drang, unsere Freude zu zeigen, unterdrücken und uns nun zurückziehen um über unserer Fehler nachzudenken.“
Und leise gingen sie davon, ehe Umbridge noch etwas einfallen konnte. Hinter der nächsten Ecke prusteten sie los.
„Das war klasse, Jungs.“
Alex hatte Tränen in den Augen. Dann wurden die drei ernst.
„Ich halte das echt nicht mehr aus.“
George nickte.
„Lass uns bei der nächsten Gelegenheit verschwinden.“
Alex sah von einem zum anderen und wusste, dass sie es ernst meinten. Trauer drohte sie zu übermannen, aber sie machte gute Miene zum bösen Spiel und lächelte.
„Na dann mal los.“
„Was denn?“
„Wir gehen eure Sachen packen, oder wollt ihr euch ein Taxi bestellen und euch mit Sack und Pack abholen lassen?“
Sie ging voraus und führte die verwirrten Jungs in den Gemeinschaftsraum und anschließend in den Schlafsaal.
„Diese zwei Truhen sind ja schön und gut, aber ihr könnt sie ja nicht ständig in der Tasche mit euch herum tragen. Apropos, wie wollt ihr eigentlich verschwinden? Durch einen Geheimgang?“
Sie wusste, dass die beiden niemals so einen feigen Weg nehmen würden und sie hatte Recht.
„Nichts da. Jeder soll mitbekommen, dass wir weg sind. Vor allem diese doofe Pute Umbridge.“
„Aber wie?“
George sah seinen Bruder fragend an, der seinen Blick düster erwiderte.
„Ich möchte vor allem meinen Besen wieder haben, den die Tunte eingeschlossen hat.“
„Na, dann habt ihr doch schon einen Fluchtweg gefunden.“
Wieder ein verwirrter Blick zu Alex, doch dann begriff Fred.
„Du meinst, wir sollen auf unseren Besen fliehen?“
Ein Nicken.
„Und wie sollen wir den bekommen?“
Alex schüttelte den Kopf.
„Schon was etwas vom Aufrufezauber gehört?“
Die beiden nickten und ihr Gesicht erhellte sich.
„Gut. Dann werde ich mal eure Sachen verkleinern.“
Fred strahlte.
„Danke, das ist super!“

Am letzten Ferientag wurde der Gemeinschaftsraum wieder voller und ein summender Geräuschpegel machte sich breit. Alex saß nachdenklich auf einem Sofa in einer Ecke des Raumes. Dumbledore war vor ein paar Wochen geflohen, oder auf jeden Fall verschwunden. Seitdem war die Schule weitgehend schlimmer geworden dank Umbrigde. Schmerzlich wurde dem Mädchen bewusst, dass sie nur noch wenige Monate hier sein würde. Dann würde das Schuljahr vorbei sein und sie müsste sich eine Ausbildung oder einen Job suchen. Was sie machen wollte war klar: Sie wollte sich im Zaubereiministerium für eine Ausbildung als Auror bewerben. Schließlich war Du-Weißt-Schon-Wer wieder da und die Welt brauchte Kämpfer.
„Hey, Al.“
Fred war hinter ihr aufgetaucht und setzte sich neben sie. Er starrte eine Weile in die Flammen, dann sah er Alex an.
„Hör mal... ich wollte dir noch etwas sagen, bevor wir... na ja, bevor wir weg sind.“
Sie schluckte und nickte. Seine braunen Augen hielten sie gefangen und das Kribbeln breitete sich weiter in ihrem Körper aus. Er nahm scheu ihre Hand und sah sie weiterhin an. Seine Ohren hatten sich dunkelrot gefärbt und er druckste herum.
„Also... was ich dir sagen wollte... ich... weißt du, ich mag dich sehr und was du für uns getan hast war klasse. Also... was ich dir unbedingt...“
Alex´ Herz raste, sie wusste nicht, was kommen würde, aber sie war aufgeregt wie noch nie und sie zitterte stark.
„Ich... Alex, ich... ich...“
„Fred!“
Stumm flehend drehte sich Alex um und sah erzürnt zu Lee, der angestürmt kam.
„Stimmt das? Ich verschwindet bald?“
Seine Stimme hatte sich gesenkt und er sah fragend von Alex zu Fred. Dieser hatte ihre hand wie vom Blitz getroffen losgelassen und sah entgeistert zu seinem Freund hoch. Warum musste er genau in diesem Moment kommen? Warum?

„Ein Sumpf.“
„Ja, ein Sumpf.“
„Ein riesiger Sumpf.“
„Mit Schlamm und Matsch und so.“
„Ich weiß, was ein Sumpf ist.“
Alex, Lee und die Zwillinge standen in einem der vielen Geheimgänge Hogwarts und sahen auf das kleine Ding in Georges Hand hinab. Es hatte dir Form eines Würfels, aber besaß eine gräulich-braune Farbe und roch seltsam. Die Zwillinge hatten beschlossen, als Ablenkungsmanöver für Harry, der sich in Umbrigdes Büro einschleichen wollte um mit seinem Paten zu kommunizieren, einen Sumpf zu zaubern.
„Und in welchem Korridor wollt ihr das machen?“
„Am Besten in dem für Verteidigung gegen die dunklen Künste, der ist weit weg von Umbridges Büro und außerdem will eh keiner in den Unterricht gehen.“
Die anderen drei nickten und machten sich auf den Weg. Sie gaben Harry das Zeichen und eilten dann durch weitere Geheimgänge zum Korridor.
„Bleibt ihr Zwei am Besten hier. Oder geht am Besten woandershin. Ihr braucht wegen uns keinen Ärger zu bekommen.“
Alex nickte und zog den widerstrebenden Lee mit sich hinunter in die Eingangshalle.
„Komm schon, stell dich nicht so an. Den Zweien ist es scheißegal ob sie rausgeworfen werden oder nicht, aber du und ich haben noch ein paar Prüfungen vor uns.“
Widerwillig nickte Lee und die Zwei setzten sich abwartend auf die Große Treppe. Nach zehn Minuten hörten sie Tumult. Schüler kreischten und ein paar ältere Stimmen schienen Befehle zu rufen. Alex grinste und stellte sich vor, was im zweiten Stock gerade abging. Dann kam Peeves angeschossen und fing an lautstark zu reimen:
„Da guckt Dolly aber dumm,
liegt doch da ein Sumpf herum.
Hoffentlich fällt sie hinein,
dann wär´n unsre Probleme wieder klein.“
Die beiden Jugendlichen lachten und kurz darauf stellten sich immer mehr Schüler zu ihnen. Schließlich hörte man eine laute, kreischende Stimme.
„Hinterher, jagt sie. Los!“
Fred und George kamen lachend in die Einganghalle gelaufen, wurden dann jedoch von Malfoy und dem Inquisitionskommando umzingelt. Halbherzig versuchten sie, diese auszutricksen, blieben aber schließlich mit erhobenen Händen stehen. In ihren Augen funkelte es.
Alex´ Herz klopfte schnell. Es war also soweit. Heute würden die Zwei fliehen. Trauer schien sie wieder zu übermannen. Hinter ihr wühlten sich Alicia und Angel ihren Weg durch die immer größer werdende Menge und stellten sich zu ihr und Lee.
„Was machen sie denn da? Sie werden großen Ärger bekommen.“
Alex grinste gehässig in Richtung Umbridge.“
„Ts, soll sie es doch versuchen, das lassen sie heute nicht mit sich machen.“
„Was meinst du damit?“
Bevor Alex etwas erwidern konnte, erhob sich eine piepsende Stimme, die sehr außer Atem zu sein schien.
„So... hab ich euch endlich in die Enge getrieben.“
Umbridge stand auf der Treppe und ging langsam hinunter, auf die umzingelten Zwillinge zu.
„Das werdet ihr noch bereuen. Und es ist kein Dumbledore da, der euch irgendwie aus der Schlinge ziehen kann.“
Ohne auf Umbridge zu hören, drehte sich Fred nun zu George um.
„Weißt du was, George? Ich habe keine Lust mehr.“
„Ja, ich glaube, das reicht langsam.“
„Wir haben viel Größeres vor.“
„Und wir werden unsere Zeit nicht damit vergeuden, uns auf Schulbänken zu drücken.“
Sie sprachen nun zu der Menge und Angel flüsterte erschrocken:
„Was meinen sie nur?“
„Fred, es ist Zeit zu gehen.“
„Ja, ganz meine Meinung, Bruderherz.“
Gemeinsam hoben sie ihre Zauberstäbe und riefen:
„Accio Besen.“
Verwirrung machte sich auf den Gesichtern der Schüler und Lehrer breit. Dann hörte man ein lautes Krachen, ein Summen und dann schossen zwei Besen über die Köpfe der Zuschauer hinweg, eine lange Kette hinter sich herziehend. Die Zwillinge setzten sich drauf und hoben an, bevor jemand was dagegen tun konnte.
„Haltet sie auf!“
Umbridge kreischte laut und ihre Untertanen hoben die Zauberstäbe. Instinktiv murmelte Alex ein paar Zauber und schon irrten Malfoy und Konsorten ohne Ziel durch die Halle. Alle Augen waren auf die Jungs unter der Decke gerichtet.
„Macht´s gut!“
„Und kommt uns mal besuchen.“
„Ihr findet uns in der Winkelgasse Nummer 93.“
„Weasleys Zauberhafte Zauberscherze.“
„Neueröffnung.“
„Rabatte für jeden, der etwas gegen diese kleine Kröte da machen möchte.“
Alle lachten und Umbridge lief knallrot an. Zeternd richtete sie ihren eigenen Zauberstab auf die Zwillinge, die ihren Flüchen aber lässig auswichen. Ein letzter Blick von George galt Angel, die nun Tränen in den Augen hatte.
„Angel! Wenn wir beide uns wiedersehen, dann will ich dich heiraten. Was sagst du?“
Alex strahlte Angel an, die vollkommen baff nach oben schaute. Sie konnte nur nicken, bevor sie vollkommen in Tränen ausbrach. George strahlte ebenso und hob seinen Zauberstab, während die ganze Halle anfing zu klatschen und zu johlen. Doch Alex hatte nur Augen für Fred. Selbst aus der Entfernung sah sie, dass er innerlich mit sich kämpfte, irgendetwas zu sagen oder zu tun. Dann war dieser Augenblick vorbei und die beiden Jungs richteten sich gen Ausgang.
„Ach und Peeves!“
Der Poltergeist schwebte auf einer Höhe mit den Zweien.
„Mach der Kröte in unserem Namen das Leben zur Hölle.“
Und wie durch ein Wunder salutierte der Geist vor den beiden und schon waren sie unter Johlen und Klatschen nach draußen verschwunden.


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