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Fanfiction

A white lie - Kapitel 2

von *hardcoreharrypotterfan*

Das zweite Kapitel, in welchem Jake auf einen bekannten Blondschopf trifft und vieles heraus findet was er von Nicolas nicht erfahren konnte. Viel SpaĂź.
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Noch vom rennen ein wenig erschöpft, sah er sich im Gasthaus um. Es war so gut wie leer, nur in einer Ecke saßen zwei Männer mit großen Umhängen. Ein Feuer prasselte im Kamin und der Wirt wischte über die Theke. Langsam trat Jake auf den Wirt zu, dann räusperte er sich. “Sir?”, meinte Jake leise. Der Wirt hielt inne und sah den Jungen grimmig an. “Sie wünschen?”, krächzte er. “Oh..ähm...ich dachte ich könnte hier ein wenig bleiben”, stammelte Jake. Der Wirt grinste. “Hast du denn Geld?”, fragte er höhnisch. Jake war ein wenig irritiert. Immerhin hätte er nicht gefragt, wenn er kein Geld hätte. Fahrig kramte Jake in seiner Jackentasche herum. Nicht lange und er legte 5 Pfund, 3 Shillinge und 16 Farthings auf die Theke. Der Wirt fing lauthals an zu lachen. Er ergriff das Geld und hielt es hoch. “Hey”, rief er zu den beiden Männern in der Ecke, “Seht mal womit er bezahlen will” Nun fingen diese beiden auch an zu lachen. Beschämt blickte Jake zu Boden.

“Chrm...t-tut mir Leid, Sir. A-aber mehr h-habe ich nicht.”, murmelte er. Alle fingen noch lauter an zu lachen. Jake wurde dunkelstes dunkelrot. Er hatte keine Ahnung was er so schlimmes getan haben soll. Nichts böses wollend kam er in einen Pub und wurde dort ausgelacht. Außerdem waren ja noch seine Verfolger da und Jake hatte bestimmt keine Lust, nur weil er offensichtlich nicht in willkommen war, sich von ihnen schnappen zu lassen. Und wer wüsste dann, was mit ihm passieren würde?
Gerade als der Spott unerträglich wurde, unterbrach man die Verpöner. “Lasst gut sein”, sagte eine Stimme und schlagartig wurde es still. Die Männer in der Ecke wandten sich blitzschnell wieder ihrem eigenen Kram zu. Jake wirbelte herum und sah sich einen blonden, jungen Mann entgegen. Er schätzte das der Mann nur ein paar Jahre älter als er war. “M-M-Mr Malfoy.”, stammelte der Wirt.
“Tom”, nannte Mr Malfoy ihn. “W-was kann i-ich für sie tun, Sir?”, fragte Tom. Er war sichtlich beunruhigt. “Ein Zimmer, Tom.”, forderte Mr Malfoy. Der Wirt lächelte ängstlich. “Natürlich, Sir.”, sagte Tom und übergab dem jungen Mann einen Schlüssel. “Vielen Dank”, meinte Mr Malfoy, packte Jake am Arm und zog ihn mit sich. Völlig überwältigt stolperte er hinter dem Mann die Treppe hinauf. Im zweiten Stock riss Mr Malfoy eine Tür auf, schob Jake hinein und schloss die Tür hinter sich ab. Panik kam in Jake auf. Gerade erst hatte er fliehen können und prompt wurde er von jemand anders entführt.
Mr Malfoy zog einen Stab aus der Innentasche seines smaragdgrünen Umhangs und richtete ihn auf den Kamin. Mit einer kurzen Bewegung aus dem Handgelenk, blitzte ein Strahl auf und schon brannte im eben genannten Kamin ein kleines Feuer. Jake erschrak. “Setzt dich”, herrschte Mr Malfoy ihn an. “Was war das?”, keuchte Jake entsetzt. “Setzten!”, befahl Mr Malfoy und nahm selber in einem Sessel platz. Langsam setzte sich Jake ihm gegenüber. “W-was wollen Sie von mir?”, fragte Jake nervös. Mr Malfoy fuhr sich durch seine kurzen blonden Haare. “Es gibt doch sicher unbeantwortete Fragen, nicht wahr Jake?”, meinte Mr Malfoy. “Woher kennen Sie meinen Namen?”, rief der eben genannte etwas hysterisch.

Mr Malfoy lächelte. “Ich bin ein Freund von Nicolas. Und nenn' mich Draco. Ich bin zwar drei Jahre älter als du und schon volljährig aber deswegen musst du mich nicht Siezen”, erklärte, nun, Draco. „Er ist achtzehn“, dachte Jake. Dann fiel ihm ein was Draco noch gesagt hatte. „Du sagst, du warst ein Freund von Nicolas?“, fragte Jake aufgeregt. Draco nickte. „Ja, sein Tod tut mir Leid. Ich weiß es von meinen bescheuerten Vater- aber warte ich beginne am Anfang.“, meinte Draco. Jake nickte ungeduldig und rutschte auf seinem Platz herum. Vielleicht würde er jetzt alles erfahren, vielleicht würde er endlich wissen was so wichtig war das Nicolas dafür umgebracht wurde. Was war so wichtig, dass man es für besser hielt, ihn nicht davon in Kenntnis zu setzten?
„Also, zu erst einmal: Es gibt -wie abwegig es auch klingen mag- Zauberei.“, Draco ließ den Satz ein wenig sacken. Jake sah sei Gegenüber ungläubig an.
„Zauberei?“
Ja, ganz recht. Zauberer und Hexen nutzen sie. Die Ursprünge sind unbekannt und wir wollen ja jetzt keine Geschichtsstunde abhalten. Nun, Zaubererfamilien schicken ihre Kinder auf Schulen, an denen sie die Zauberei erlernen können. Es gibt sieben Schuljahre und man fängt mit elf Jahren mit dem ersten Schuljahr an.“, erzählte Draco. Jake hatte die Arme verschränkt. Er hob eine Augenbraue.
„Und das soll ich glauben?“, spottete Jake. „Ja, und ich werde es dir auch beweisen, aber dazu später. Wir benutzen Zauberstäbe zum Zaubern. So habe ich auch eben das Feuer an gemacht. Das Grundlegenste kennst du jetzt. Natürlich gibt es auch, wie überall, Menschen die nur böses im Sinn haben. In der Zaubererwelt gab es einen sehr bösen und mächtigen Zauberer namens Voldemort. Er hat ziemlich viele Anhänger -auch jetzt noch nachdem er gestürzt wurde- und mit diesen Anhängern, die Todesser, richtete er eine Menge Leid an. Ein Auserwählter namens Harry Potter besiegte Voldemort vor ein paar Monaten. Natürlich hört -nur weil ein bekannter Bösewicht besiegt wurde- die Kriminalität nicht einfach so auf. Viele Todesser, zum Beispiel, machen immer noch Terror, nur weil sie den Vorstellungen von Voldemort noch immer folgen. Todesser waren es auch, die Nicolas getötet haben.“, Draco befeuchtete seine Lippen.

“Hm...hast du dir das alles ausgedacht?“, fragte Jake, noch immer nicht überzeugt. Draco seufzt und schüttelte den Kopf. „Du fragst dich sicher was das alles mit dir zu tun haben soll. Nun, bis zu deinem sechsten Lebensjahr wohntest du in einem Waisenhaus. Damals gaben deine Eltern dich dort ab, weil sie dachten es wäre zu gefährlich für dich bei ihnen zu bleiben. Die Cartwrights waren in einem geheimen Bund. Er nannte sich Bund der Schwarzen Rose. Dieser Orden hatte sich zur Aufgabe gemacht, die Zaubererwelt im Gleichgewicht zu halten. Dann strebten einige danach mehr Macht zu erlernen. Die Erfolgreichsten waren deine Eltern, Elisabeth und Johnathan Cartwright.“
Jake sprang auf. „Nein, das kann alles so nicht wahr sein.“, rief Jake aufgebracht. Erst faselte Draco irgendetwas von Zauberern und dann deckte er seine Vergangenheit auf. „Jake setze dich. Ich möchte bitte noch zu ende erzählen.“, sagte Draco geduldig. Langsam setzte Jake sich wieder hin. Er atmete ein mal tief ein und bedeutete Draco dann, fort zu fahren.
„Dann brachte Voldemort Unheil über die Zaubererwelt. Der Geheimbund, so wie viele andere, arbeiteten gegen ihn. Voldemort hatte das große Glück ein Mitglied aus dem Bund der Schwarzen Rose lebend zu bekommen. Das Mitglied verriet ihm unter Qualen von der Macht. Von da an wollte er natürlich, mehr wissen und diese Macht besitzen. Er begann alle Mitglieder zu jagen doch sie wollten ihr wissen nicht preis geben, sodass manche den Freitod wählten, von Voldemort umgebracht wurden da sie nichts verrieten oder sich außer ordentlich gut versteckten. Jetzt verstehst du sicher das deine Eltern dich nicht behalten konnten. Kurz nach deinem weggeben wurden sie getötet. Bis auf dich und Nicolas war der Bund schließlich ausgelöscht.“, endete Draco.

Sein Hals war ganz trocken geworden vom vielen reden. „Du meinst also ich bin auch ein Zauberer und es gab da wirklich diesen Bund. Warum hat mich Nicolas dann nicht schon früher zurück geholt?“, fragte Jake. Er wollte alles und die ganze Wahrheit wissen. „Er musste dich ausfindig machen, deine Eltern hatten niemanden vom Waisenhaus erzählt. Außerdem war es zu gefährlich.“
Jake wusste nicht ob er das gehörte glauben sollte. Nervös knetete er seine Hände. So viel schwirrte in seinem Kopf herum. Neue Fragen, unbefriedigende Antworten, Verwirrung. Draco bemerkte seine innere Unruhe. „Schlaf erst mal eine Nacht drüber und denke in ruhe nach. Morgen komme ich wieder“, sagte er und stand auf. Jake nickte kaum merklich. Nur nebenbei nahm er wahr wie der Blondschopf den Raum verließ.


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