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Fanfiction

Ein Mädchen zwischen den Fronten - Kapitel 29- Gebannt

von Vampirella

Hey, nach langer Zeit ein neues Chap!!

@Marry63: Anscheinend hatte Damian dazu bisher nicht genug Kraft... ;-) aber jetzt werden sie ja Hermine befreien... oder?

@suessekleinemaus: Hey, cool dass du mir jetzt ein Kommi hinterlässt!! Freut mich echt :) schön, dass dir meine FF von den Vampir- FFs am besten gefällt :D

@Mine: Ja, DEIN Jarren... *zungerausstreck* er gehört natürlich ganz allein dir :D nein, er gehört auch mir! Oder doch vielleicht Hermine? Naja, gegen Damian scheinst du ja mittlerweile eine Hasskappe zu schieben... :D

@Black_Rose: Ich glaube, ih hatte es mir so gedacht, dass Hermine keinen Zauberstab dabeihat, sonst wär es ja zu einfach gewesen oder? :D sonst wären sie alle gleich raus aus dem Gefängnis gewesen, und ich hätte vielm kürzere Chaps geschrieben und ihr hättet viiiiiel zu wenig zu lesen gehabt... :D



Kapitel 29- Gebannt


Damian und Jarren eilten auf leisen Sohlen den fackelbeleuchteten Flur entlang. Sie achteten darauf, ja kein Geräusch zu verursachen, um nicht entdeckt zu werden.
„ Damian, was ist eigentlich los?“, wollte Jarren flüsternd wissen.
„ Nichts.“
„ Komm schon, ich weiß, wann meinem Bruder etwas fehlt. Dir geht’s nicht gut.“
„ Ich erklär's dir später.“
„ Nein, das wirst du nicht!“, fuhr Jarren ihn an. „ Denn dieses Später gibt es vielleicht nicht mehr, wenn wir nicht hier herauskommen.“
„ Na gut. Ich hab Hermine von Hope erzählt“, erklärte Damian widerstrebend. „ Du kannst dir ihre Reaktion ja wohl vorstellen.“
Jarren seufzte, während sie durch einen hohen Toreingang traten und in einen kleinen, menschenleeren Saal gelangten.
„ Früher oder später hätte ich es ihr ja erzählen müssen. Vor allem, wenn wir beide... noch weiter gegangen wären.“
„ Was soll das heißen?“, fragte Jarren scharf und blieb abrupt stehen. Für einen aberwitzigen Moment lang glaubte Damian, sein Bruder sei eifersüchtig.
„ Naja, du weißt schon- wir haben uns schließlich schon geküsst. Und wenn wir noch weiter gegangen wären.... ich hätte es mir niemals verzeihen können, wenn ich ihr das angetan hätte.“
„ Du hast ihr schon genug angetan“, entgegnete Jarren mit mühsam unterdrückter Wut. „ Und du weißt genau, dass so etwas eigentlich verboten ist. Die Liebe zwischen einer Menschlichen und dir. Du hast es schon einmal falsch gemacht, Damian. Du hast schon einmal jemanden umgebracht, den du liebst. Und ich dachte, du hättest daraus gelernt.“
Die Enttäuschung in seiner Stimme machte Damian wütend. „ Ich hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen, das weiß ich doch! Das brauchst du mir nicht auch noch vorzuhalten!“, rief er laut und vergaß völlig, wo sie sich befanden.
„ Ich muss es aber tun, weil du mich sonst anscheinend nicht verstehst“, fauchte Jarren, ebenfalls vergessend, dass sie eigentlich leise reden sollten.
„ Ich verstehe dich nur allzu gut“, zischte Damian. „ Du bist leider mein Bruder.“ Und mit diesen Worten stürmte er weiter, Jarren hinter sich lassend. Er hörte, wie dieser ihm nachkam. Während sie durch den Saal hasteten, lastete ein zorniges Schweigen auf ihnen, dass keiner unterbrechen wollte, weil er zu stolz dafür war. Aber sie beide wussten, dass sie eben gerade eine undurchdringliche Mauer zwischen sich geschaffen hatten, die nicht leicht zu durchbrechen war.
In stiller, wütender Übereinkunft wandten sie sich nach dem Saal nach links. Der Gang, der danach folgte endete an einer Tür. Nun warf Damian Jarren einen fragenden Blick zu, und dieser nickte nur so knapp wie möglich.
Damian stellte sich an die Tür und legte ein Ohr daran. Er hörte ein leises Atmen, dann Stille. Der Vampir bedeutete seinem Bruder mit einem Blick, dass sich in dem Raum jemand befand, und stieß die Tür auf- blitzschnell schoss er hinein, von Jarren gefolgt.
Sie platzten in eine höchst peinliche, aber jedoch sehr gefährliche Situation. Auf dem Bett, was mitten im Zimmer stand, räkelte sich eine junge, sehr hübsche Vampirin, deren karamellfarbene Haare ihr schönes Gesicht einrahmten und ihren Rücken hinunterwallten. Die beschämende Tatsache war diese: sie war nackt. Vor ihr stand ein ebenfalls ein etwas jüngerer, gut aussehender Vampir, der, als sie hereinkamen, gerade sagte: „ Die heutige Nacht gehört ganz uns, Madame Lilith, uns allein.“ Als er bemerkte, dass sie nicht mehr ganz so allein waren, wirbelte er herum und erstarrte.
„ Wer seid ihr?“, fauchte er, ohne sich die Mühe zu machen, etwas von seinem entblößten Körper zu verdecken.
„ Feinde“, antwortete Jarren nur und stürzte sich auf ihn. Mit dem gezielten Sprung nagelte er den nackten Vampir mit den Knien auf dem Boden und hielt ihn dort fest in der Mangel. In der Zwischenzeit war Damian zum Bett gestürmt, hatte die Madame an den Schultern gepackt und drückte sie auf die weichen Kissen. „ Entschuldigung, Miss.“ murmelte er und gab sich Mühe, nicht auf die expliziten Stellen ihres unverhüllten Körpers zu schauen. Das hübsche Wesen sah zu ihm auf und lächelte ohne Furcht.
„ Wer seid ihr?“, wiederholte der gefangene Vampir lautstark.
„ Darauf habe ich dir dir Antwort bereits gegeben“, erwiderte Jarren. „ Da du nicht gerade in der überlegenen Position bist, irgendwelche Fragen zu stellen, werde ich dir einige stellen. Wer bist du?“
Der Vampir hörte auf, sich zu wehren und erschlaffte. „ Mein Name ist Luthien“, sagte er leise, „das ist Madame Lilith. Wir-“
„ Das möchte ich gar nicht wissen“, unterbrach ihn Jarren. „ Eure Nacktheit gibt genug Auskunft darüber, was ihr vorhattet.“ Jarren machte eine Pause. „ Sag mir den Namen deines Anführers.“
„ Meisterin Orodeth.“ antwortete Luthien ohne zu zögern.
„ Noch nie gehört. Was für eine Position hast du hier inne und welche Madam Lilith?“
„ Ich bin ein Untergebener von Meister Elessar. Madame Lilith ist seine Tochter.“
Jarren lächelte ohne Freude. „ Möchtest wohl ein bisschen gutes Karma sammeln, um bei 'Meister Elessar' besser dazustehen, was?“
Luthien gab keine Antwort.
Damian erinnerte sich an ihn, als er selbst bei Elessar gewesen war. Luthien hatte in der Ecke gestanden und zugehört, als Elessar ihn ausgefragt hatte. Während Damian Madame Lilith festhielt, bewegte sie sich kein Stück. Sie sah ihn nur an, die ganze Zeit, während Jarren Luthien zum Verhör zog. Liliths Augen waren grün wie Smaragde, sie leuchteten und bannten Damians Blick, sodass er nichts anderes mehr sehen wollte. Nur diese Augen. Nur Madame Liliths Augen.
Er merkte überhaupt nicht, wie Jarren Luthien weiter ausfragte. Plötzlich wurde er sich bewusst, dass er ein wunderschönes Wesen festhielt, was es eigentlich gar nicht verdient hatte, gefangen gehalten zu werden... sie war viel zu schön, um festgehalten zu werden! Liliths Augen flehten geradezu nach Vergebung und darum, sie freizulassen. Damian hätte ihr den Wunsch nur zu gerne erfüllt, doch er war gehemmt... er konnte sie nicht einfach loslassen. Sie schlug ihre Wimpern kokett zu ihm auf und sah ihm nochmal tief in die Augen. Ihr Mund bewegte sich, und sie formte lautlos Worte mit den Lippen, mit diesen wunderschönen Lippen, die er nur zu gerne mal küssen würde...
Ohne dass er wusste, was er tat, lockerte er seinen Griff. Lilith lächelte ihn dankbar und mit lasziven, verführerischen Ausdruck an und befreite langsam ihre Arme aus seiner Klammer. Damian lockerte seine Finger noch mehr und sie wand sich unter ihm. Er spürte, wie sich ihre Brüste an seinem Oberkörper rieben und-
Im nächsten Moment war nichts als Luft mehr unter ihm. Die Vampirin hatte sich unter ihm hervorgewunden und war geschmeidig vom Bett gesprungen. In derselben Bewegung stürzte sie sich mit einem Sprung auf Jarren.


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