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Die Suche und das Warten auf den Liebsten - 3. Kapitel Eine überraschende Begegnung

von meistermieses

Ginny hielt es nicht mehr aus. Sie musste raus aus dem Fuchsbau. Am morgen des dritten Tages verließ sie in aller Frühe das Haus und lief ziellos umher. Irgendwann war sie am nahen Wald angekommen. Es war sehr still, angenehm ruhig. Ginny setzte sich auf einen Baumstumpf und fing an herzzereißend zu schluchzen. Zu Hause wollte sie stark sein, aber hier alleine lies sie ihren Tränen und ihrem Schmerz freien Lauf. Sie stellte sich vor wie Harry sie umarmen, sie küssen würde und alles wäre gut. Fast schon spürte sie seinen warmen Körper. Aber nur fast. Er war nicht mehr hier und würde nie mehr da sein. Sie hatte fast keine Hoffnung mehr. Gerade als sie aufstehen und zurück zum Fuchsbau aufbrechen wollte, damit sich niemand Sorgen um sie machte, bemerkte sie eine Gestalt am Waldrand. Sie rieb sich verwundert die Augen. Das konnte nicht wahr sein, die Gestalt hatte große Ähnlichkeit mit ihrem geliebten Harry. Und als sie immer näher kam war es augenscheinlich. Es war Harry! Ihr Herz machte einen Satz. Ginnys Gefühle schlugen Purzelbaum, ihr ganzer Körper zitterte vor Anspannung und Glück. Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Harry stand schon fast vor ihr, als sie plötzlich jemanden hinter einem Baum hervorkommen sah. Ginny stieß einen erstickten Schrei aus als sie die Person erkannte.
Es war Amycus Carow. Mit lächelndem Gesicht rief er
„Ich wusste, wenn ich deiner kleinen Schlampe folge, dann wird sie mich unweigerlich zu Potter führen. Nun kann ich endlich das vollbringen, was dem dunklen Lord unmöglich war, Harry Potter zu vernichten.
AVADA KEDAVRA.“ Ein grüner Lichtstrahl schoss aus dem Zauberstab und traf Harry in den Rücken. Den Bruchteil einer Sekunde später berührte sein toter Körper den Boden. Das nachfolgende passierte für Ginny wie in Zeitlupe. Voller Hass und Schmerz schwang sie ihren Zauberstab und schockte den überraschten Carow blitzschnell, der mit so einer schnellen Reaktion nicht gerechnet hatte. Dann schossen ihr die Tränen in die Augen. Sie kniete sich neben Harry und nahm sein Gesicht in ihre Hände. Vor einer Minute hatte sie wieder neue Hoffnung, die jetzt zerstört vor ihr auf dem Boden lag. Sie schloss die Augen und küsste ihn, wie sie ihn noch nie zuvor geküsst hatte. Seine Lippen waren noch warm. Ginny konnte es nicht fassen. Ihr plötzlich wiedergewonnenes Glück war von einer auf die andere Sekunde zerstört worden.
Aber auf einmal spürte sie, dass etwas anders war.
Sie schlug die Augen auf und bemerkte mit entsetzen und erstaunen, dass sich der Körper von Harry veränderte. Das war nicht mehr Harry, das war eine andere, ihr auch bekannte, aber blonde Gestalt. Vor Ginny lag der tote Todesser Thorfinn Rowle auf dem Waldboden.
„Vielsafttrank“ war alles was sie in den nächsten Minuten herausbrachte. Und erst wesentlich später war sie in der Lage zum Fuchsbau zurückzulaufen und den anderen, die schon voll Sorge auf sie warteten, ihre Erlebnisse mitzuteilen.


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz