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Die Suche und das Warten auf den Liebsten - 4. Kapitel Schmerz, Trauer und Hoffnungslosigkeit

von meistermieses

Drei Jahre waren seit diesem Ereignis vergangen und nichts hatte sich geändert. Harry war immer noch verschwunden. Niemand hatte ihn mehr seit der Schlacht von Hogwarts gesehen. Ron, Hermine und Ginny lebten in einer kleinen Wohnung zusammen. Ohne ihren Bruder und ihre beste Freundin hätte sich Ginny vermutlich das Leben genommen, aber die anderen gaben ihr noch ein wenig Kraft. Bei ihr saß die Trauer immer noch so tief, wie damals, als Harry im Schloss verschwunden war. Oft dachte sie an den letzten Moment glückseligen Versinkens. Das war der einzige Gedanke der ihr noch ein kleines Lächeln auf ihr trauriges Gesicht brachte. Seit dem Tag vor drei Jahren litt sie an Depressionen und Alpträumen. Trotz der Hilfe von Ron und Hermine, die zwar immer noch trauerten, aber wesentlich besser diesen Schicksalsschlag verkraften konnten als sie. Auch ihre engsten Vertrauten konnten sie nicht aus dem Tal der Tränen zurückholen. Ron und Hermine waren seit einiger Zeit ein Paar und das gab ihnen warscheinlich soviel Kraft. Klar, Ginny freute sich für beide, doch so wurde sie auch immer an Harry erinnert. Wenn Ron Hermine in seinen Armen hielt, dann musste Ginny immer daran denken, wie Harry sie in seinen Armen gehalten hatte. Und dadurch wurde ihr Schmerz und ihre Depressionen noch größer. Es war zum Verzweifeln.
Ron und Hermine hatten einen geregelten Tagesablauf und Arbeit. Ron arbeitete mit seinem Bruder George im Scherzartikelladen, Hermine hingegen in der Bibliothek von Hogwarts. Hermine hätte natürlich aufgrund ihrer hervorragenden schulischen Leistungen leicht eine höhere Arbeit ausüben können, doch sie wollte lieber bei ihrem liebsten Hobby bleiben. Die Bücher in der Bibliothek schenkten ihr Trost. Ginny blieb zu Hause. Sie war einfach zu kraftlos. Schon oft wurden ihr Vorschläge unterbreitet damit sie bei einer geregelten Arbeit auf andere Gedanken kam, aber es war zwecklos. Der Schmerz saß immer noch so tief und niemand, weder ihre Freunde noch verschiedene Ärzte konnten ihr helfen. Alle hofften nur, dass sie irgendwann über Harry hinweg kommen würde. Aber wann es soweit war, konnte niemand sagen.
Den einzigen Fortschritt, den ihre Freunde feststellen konnten war, dass sie keine Selbstmordgedanken mehr hegte. Aber das stimmte nicht. Sie sprach es zwar nie laut aus, doch innerlich hatte sie schon fast mit dem Leben abgeschlossen. Warum sie sich nicht das Leben nahm? Ganz einfach. Harrys Leiche war noch nicht aufgetaucht. Und so hegte sie ein Fünkchen Hoffnung, dass er noch am Leben war.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling