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Die Suche und das Warten auf den Liebsten - 5. Kapitel Neue Hoffnung

von meistermieses

Es war schon Mittag, Ginny war gerade aufgestanden und versuchte sich ein wenig von einem Albtraum zu erholen, als jemand plötzlich an die Wohnungstür klopfte. Sie war sehr überrascht. Wer mochte das ausgerechnet um diese Uhrzeit sein? Nun sie würde es sehen. Kraftlos öffnete sie die Tür und erblickte ihren Vater, Arthur Weasley. „Dad! Was machst du denn hier? Ich dachte du wärst im Ministerium arbeiten?“, fragte sie überrascht. Erst jetzt bemerkte Ginny, dass ihr Vater sehr aufgeregt um Worte rang. So hatte sie ihn selten erlebt. Etwas wichtiges musste geschehen sein. Bevor sie sich irgendwelche Gedanken darum machen konnte stürzte es aus ihrem Vater hervor. „Ginny liebes, es ist unglaublich. Es gibt eine Spur von Harry.“ Ginny konnte es nicht fassen. So lange hatte sie auf irgendein Lebenszeichen von ihrem geliebten Harry gewartet und jetzt auf einmal nach drei Jahren gab es eine Spur. Augenblicklich verschlug es ihr die Sprache, ihr Herz setzte aus. Nach einer Weile fasste sie sich wieder. Ein wenig Mut und Zuversicht war wieder zu ihr zurückgekehrt. „ Wo ist er?“ war aber das einzige was sie hervorbrachte. „Das wissen wir nicht“ antwortete ihr Vater etwas mutloser, „aber wir haben den Ort gefunden, wo ihn Rowle gefangen gehalten hat."
„Wo?“
„Ich werde es dir zeigen, habe es auch soeben erst aus dem Ministerium erfahren. Kommst du mit?“
Das war für Ginny keine Frage. Ihr Vater fasste sie an der Hand und gemeinsam apparierten sie zu einem ihr unbekannten Ort.
Sie standen nun vor einem alten, verkommenen Haus. Nichts deutete darauf hin, dass es in letzter Zeit bewohnt worden war, es sah einfach zu schäbig aus. Überall rankte der Efeu empor, es grenzte fast an ein Wunder, dass die Haustür nicht zugewachsen war. Vor dem Haus standen einige Personen, vor allem war Ginny sehr überrascht einen ihr gut bekannten Menschen wiederzusehen. „Hi Ginny“, rief Draco Malfoy mit einem Lächeln auf den Lippen zu ihr herüber. „Ich glaube das solltest du dir ansehen". Draco hatte sich kaum verändert und sah fast genauso aus, wie sie ihn in Erinnerung hatte. Seit fast drei Jahren hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Er hatte sich nur innerlich verändert, war zu einem Auror geworden, wie ihr Hermine einmal voll staunen erzählt hatte. Draco entschuldigte sich von seinen Kollegen und begleitete Ginny und ihren Vater ins Haus.
Als sie durch die Tür gingen bot sich ihnen ein ganz anderer Anblick. Vor Ginny erstreckte sich eine Küche, die in einem relativ guten Zustand war. Erst vor einigen Tagen musste hier gekocht worden sein. Ginnys Herz machte einen Satz. Was hatte das zu bedeuten? Nun führte Draco sie in das Wohnzimmer. Hier bot sich ihnen alerdings ein schrecklicher Anblick. Inmitten des Zimmers auf einem Tisch lag das erbärmlichste und bemittleidenste Geschöpf, welches Ginny jemals gesehen hatte. Sie trat vorsichtig näher. Es war ein alter Hauself, in Lumpen liegend. Tod, mit durchgeschnittener Kehle lag er da. Erst jetzt fiel ihr auf, dass er sich selbst hingerichtet hatte, das betreffende Messer lag neben ihm, voll von Blut, auf dem Tisch. Ginny konnte nicht mehr hinsehen, fast musste sie sich übergeben. Ihrem Vater erging es nicht besser. Nach einer Weile fasste sie wieder neuen Mut und bemerkte, dass dem Hauself die Ohren abgeschnitten waren. Sie schluckte schwer und wandte sich ab. Draco legte eine Hand auf ihre Schulter und bemerkte „ Die arme Kreatur, keine Ohren keine Zunge. Kein Wunder, dass sie sich das Leben genommen hat.“ Draco spürte, dass das nicht unbedingt tröstende Worte waren und wechselte schnell das Thema. „Was das zu bedeuten hat wissen wir noch nicht, aber jetzt sollten wir uns den letzten Raum ansehen." Sie verließen das Wohnzimmer und gingen in den angrenzenden Raum. Ginny erschrak. Es handelte sich um ein Verließ. Das sah man klar und deutlich. Sie blickte in einen dunklen Raum, der nur von ein wenig fahrigem Licht aus einer Deckenlampe erhellt wurde. Die schwere Eisentür hatte unten ein Loch mit einer Klappe, durch das vermutlich Nahrungsmittel durch geschoben werden konnten. Der Raum war vollkommen leer, außer Haarbüscheln, Fetzen von einem Umhang und Blutresten war nichts zusehen. Dafür stank es aber furchtbar nach Erbrochenem und Fäkalien. Es war kaum auszuhalten, doch Ginny hielt durch. Sie wollte wissen was es damit alles auf sich hatte und wie der Stand der Dinge war. Ginny hatte wieder neuen Mut gefasst. Nun versuchte Draco die Situation aufzuklären. Er bemühte sich, doch es fiel ihm schwer. „Also es fing damit an, dass auf einmal dieses Haus hier war. Früher war es nicht sichtbar und durch Zauber geschützt, aber als der Erwirker dieser Schutzzauber starb, er deutete mit einer Hand in Richtung Wohnzimmer, wurde es sichtbar.“ Ginny unterbrach ihn.
„Wieso und warum hat der Hauself die Zauber erwirkt?" „Darauf komme ich gleich zu sprechen.
Nun einem alten Zauberer hier in dieser verlassenen Gegend fiel das Haus auf, er untersuchte es heute früh und fand den toten Hauself im Wohnzimmer. Danach unterrichtete er das Ministerium. Wir dachten erst, dass es sich nur um eine Routineuntersuchung handelt, aber nachdem wir die Blutspuren im Verließ untersucht hatten wäre ich fast vom Stuhl gefallen." Draco machte eine dramatische Pause.
„Es handelt sich zweifelsfrei um das Blut von Harry Potter." Ginny war zu überrascht um etwas zu erwidern, deshalb fuhr Draco nach kurzem Zögern fort. „Er muss vor kurzem noch hiergewesen sein, dessen bin ich mir ganz sicher. Ein Zauberer, vermutlich Harrys Entführer, hat warscheinlich dem Hauselfen befohlen diese Schutzzauber zu erwirken und Harry mit Essen zu versorgen. Warum ist mir allerdings schleierhaft. Danach hat er dem Elfen die Ohren abgeschnitten und die Zunge herausgeschnitten, so dass dies dann die letzten Befehle für ihn gewesen sein müssen. Diese hat er dann so lange ausgeführt bis er sich das Leben genommen hat. Wahrscheinlich haben die Schutzzauber dann mit dem Tod des Elfen ihre Wirkung verloren und Harry konnte disapparieren. Wir haben auch einen Zauberstab gefunden. Ich denke es wird Harrys sein.
Alles sehr merkwürdig“ Langsam erwachte Ginny aus ihrer Erstarrung. „Wo ist er hin“ schrie sie aufgeregt.
„Das wissen wir noch nicht aber ich werde alles daran setzen ihn zu finden, dass bin ich ihm und dir schuldig.“ antwortet Draco mit todernster Miene.
Ginny ging langsam auf ihn zu und umarmte ihn sehr herzlich. „Danke“ flüsterte sie. Draco war zu verlegen um etwas zu erwidern. Kurze Zeit später tauchten auch Ron und Hermine sowie die restliche Familie Weasley auf. Ginny erzählte wieder und wieder was sie soeben gehört hatte. Jetzt, nach drei Jahren von Schmerz und Leid schien endlich alles ein glückliches Ende zu haben. Sie würde ihren Harry wieder in den Armen halten können, dessen war sie sich so sicher. Auch die anderen freuten sich sehr. Und vor allem freuten sie sich für Ginny, die wieder neue Hoffnung geschöpft hatte und nach drei endlosen Jahren zum ersten mal wieder richtig lächeln konnte. Nach einiger Zeit apparierten sie gemeinsam zum Fuchsbau, wo seit langem mal wieder das Lachen auf der Tagesordnung stand.
Wer hätte gedacht, dass dies bis auf weiteres erstmal das letzte Lebenszeichen von Harry Potter gewesen war.


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