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Fanfiction

Die Suche und das Warten auf den Liebsten - 8. Kapitel Der erste Kontakt

von meistermieses

Ginnys Laune hatte sich verschlechtert. Noch vor ein paar Tagen war sie wieder voller Hoffnung gewesen, aber jetzt, fast eine Woche nach dem ersten Lebenszeichen ihres geliebten Harry, war er immer noch wie vom Erdboden verschluckt. Trotz intensiver Nachforschungen fehlte jede Spur von Harry. Draco gab sich redliche Mühe ihn aufzuspüren, aber es half nichts. Er blieb verschollen. So verdüsterten sich auch Ginnys Gedanken. Sie befürchtete das Schlimmste. Niemand wusste ja in welchem Zustand sich Harry befand. War er noch er selbst? Wie schlimm war er verletzt? Wieso war er nicht zu ihr zurückgekehrt? Liebte er sie noch? Wieso war er nirgendwo in der Zaubererwelt aufgetaucht? Diese Gedanken quälten Ginny Tag und Nacht. Der ewig dauernde Albtraum schien wohl niemals aufzuhören. Mit einem tiefen Seufzer verließ sie ihr Bett. Es war schon Mittag, Ron und Hermine hatten ihren normalen Tagesablauf wieder aufgenommen. Nach einem kurzen Frühstück verließ sie das Haus. Es war ein schöner Tag. Die Sonne schien und es war angenehm warm. Ginny beschloss einen Spaziergang zu machen. Sie wollte die bedrückende Stille des Hauses verlassen und draußen in der Natur auf andere, bessere Gedanken kommen. Doch die schrecklichen Gedanken wollten nicht aufhören. So in Schmerz und Leid versunken bemerkte Ginny auch nicht, wie sich ihre Füße fast wie von selbst in Richtung Park bewegten. Hier konnte sie, inmitten der Natur, Stunden verbringen. Sie setzte sich auf ihre Lieblingsbank und ließ ihre Füße baumeln. Eine geraume Zeit saß Ginny einfach nur da und nahm ihre ganze Außenwelt gar nicht mehr war. So konnte sie natürlich auch nicht bemerken, dass sie beobachtet wurde.

Dudley grinste verstohlen. Eindeutig eine Hexe, das war klar. Schnell machte er noch ein Foto. Er war enttäuscht. Seit dem Dudley den gemeinsamen Plan verfolgte, freute er sich immer wie ein kleines Kind, wenn es darum ging möglichst unauffällig Hexen und Zauberer zu fotografieren. Doch heute war es zu einfach. Er brauchte die junge rothaarige Frau gar nicht als Hexe identifizieren. Zu auffällig spielte sie gedankenverloren mit ihrem Zauberstab. Sie schien nichts und niemanden zu bemerken, so dass es für Dudley ein leichtes war sie zu beobachten, zu verfolgen und zu fotografieren. Wenigstens passte sie in das Profil. Sie schien etwa in Harrys Alter zu sein. Doch die Zielperson war sie augenscheinlich nicht. Er betrachtete das alte Foto aus dem Tagespropheten, einer Zaubererzeitung. Es zeigte ein Mädchen, vielleicht von 14 oder 15 Jahren, die seinen Cousin Harry umarmte. Der dazugehörige Artikel handelte von einem trimagischen Turnier, aber das war nicht das entscheidende. Viel bedeutsamer war der Name unter dem Bild, Hermine Granger. Ihr Bild war die wichtigste Verbindung zu Harrys früherem Leben. Nachdem Harry den Zeitungsartikel sowie einige Briefe an diese Hermine in der hintersten Ecke unter seinem Bett gefunden hatte, waren sie schon frohen Mutes gewesen. Zwar hatten sie von den anderen in den Briefen genannten Personen, hauptsächlich einem gewissen Ron, keine Fotos, doch immerhin besaßen sie nun ein Foto von dieser Hermine. Sie hatten nun eine Spur aus Harrys Vergangenheit. Da niemand wusste wer bei den Zauberern die Macht übernommen hatte, immerhin wurde ja Harry auch gefangen genommen, beschlossen sie, dass sich Dudley ganz diskret nach Verbindungen zu Harry Potter umsehen sollte. Eine wichtige Aufgabe von ihm war es, Hexen und Zauberer in Harrys Alter zu beobachten und zu fotografieren, da diese früher wahrscheinlich am ehesten Kontakt zu Harry hatten. Und bis er diese Hermine Granger nicht ausfindig gemacht hatte, musste er wohl oder übel weitere Spuren finden und verfolgen. Er hatte schon viel versucht. Erst gestern hatte er die Arztpraxis von einem Zahnarzt, Dr. Granger observiert, aber die Zielperson war nicht aufgetaucht. Außerdem sahen die Grangers nicht wie Zauberer aus, dessen war er sich sicher. Das war schon wieder ein ergebnisloser Tag gewesen. Wenigstens heute schien es besser zu laufen. Dudley langweilte sich. Er war ein wenig müde vom ständigen beobachten und bekam auch langsam Hunger. Die rothaarige Frau schien eingeschlafen zu sein. Dudley wollte sich nun auf den Heimweg machen um Harry die Fotos zu zeigen, die er heute geschossen hatte. Zwar konnte Harry mit den Fotos der letzten Tage nichts anfangen, aber trotzdem mussten sie es weiter versuchen, um Harrys Erinnerung auf die Sprünge zu helfen.
Es schien nicht mehr viel zu passieren. Dudley wollte noch einen letzten prüfenden Blick auf die rothaarige Frau werfen als er einen Name hörte, der ihn vor Angst erstarren ließ.

Draco war nicht überrascht Ginny im Park zu sehen. Sie war hier oft zu finden, immer am selben Platz. Rasch trat er auf die Bank zu und setzte sich neben Ginny, die ihn erst in diesem Augenblick bemerkte. Sie wandte ihm ihr Gesicht zu und schrie mit hoffnungsvoller Stimme
„Draco, was gibt es neues“? Draco erschrak, ließ sich aber nichts anmerken. Ginnys Gesicht war verweint, kleine Tränen glitzerten in ihren Augen. Er wollte ihr Mut machen, aber die Nachrichten sprachen eine andere Sprache. „Ginny, es tut mir Leid das zu sagen, aber es gibt immer noch keine Neuhigkeiten“
Ginnys Miene verdüsterte sich noch mehr. Sie starrte vor sich hin, unfähig etwas zu sagen. Die Stimmung war bedrückend. Eine Weile schwiegen beide, dann stand Draco plötzlich auf und klopfte Ginny mit den Worten „wird schon wieder werden“ auf die Schulter.
Er hätte sich ohrfeigen können. Diese hohlen Worte können doch auch nichts bewirken. Nichts als Floskeln, die Ginnys Leid und Schmerz doch auch nicht würden lindern. Doch was sollte er tun. Ihm fiel nichts mehr ein und das sollte schon einiges heißen. Er drehte sich um, bedachte Ginny mit einem letzten aufmunternten Blick und schritt von dannen.
Erst als Draco Malfoy wieder verschwunden war konnte Dudley wieder aufatmen. Vor lauter Schreck hatte er vergessen ein Foto zu machen. Das könnte also der berüchtigte Draco Malfoy gewesen sein. Der Name Draco war sehr selten, es war also nicht unwahrscheinlich. Er kramte zitternd einen Brief aus seiner Hosentasche hervor und vergegenwärtigte sich noch einmal mit wem er es hier zu tun hatte. Dudley schluckte schwer. Allem Anschein war mit diesem Malfoy nicht gut Kirschen zu essen. Ein Halunke von der übelsten Sorte, der so schien es, Harry schon immer das Leben schwer gemacht hatte. Der Brief sprach eine deutliche Sprache, denn Harry hatte Malfoy als Todfeind bezeichnet. Schnell weg war nun nur noch Dudleys Gedanke als er sich mit raschen Schritten auf den Heimweg machte. Nein, die rothaarige junge Frau war offensichtlich auch eine Sackgasse, da sie sich augenscheinlich mit Harrys Todfeind unterhalten hatte. Um die beiden würde er nun einen großen Bogen machen, zu groß wäre die Gefahr für seinen Cousin. Schon wieder ein ergebnisloser Tag dachte Dudley mit finsterer Miene als er in sein Haus eintrat. Und es hatte doch alles so gut angefangen.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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