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Fanfiction

Die Suche und das Warten auf den Liebsten - 11. Kapitel Ron ist am verzweifeln

von meistermieses

Dung schaute seinen beiden neuen Partnern nachdenklich nach. Die Stimme des Zauberers mit der Kaputze kam ihm sehr bekannt vor, doch so sehr er sich auch anstrengte, er konnte sie keiner Person zuordnen. Immerhin stehe ich jetzt nicht in der Schusslinie war Dungs Gedanke, bevor er sich in Richtung Scherzartikelladen aufmachte. Ron hatte gerade einen Kunden verabschiedet als Dung eintrat.
„Du bist schon zurück und hast alles verkauft?"
fragte ihn Ron mit einem überraschten Gesichtsausdruck als er Dung ohne die beiden Plastiktüten sah, mit denen er ihn vor kurzer Zeit losgeschickt hatte. „Ich weiß zwar, dass unsere Produkte sehr beliebt sind, aber, dass sie so schnell weggehen hätte ich jetzt nicht erwartet."
„Doch, Doch. War kein Problem" entgegnete ihm Dung kurz und knapp. „Ich mache mich dann mal wieder aus dem Staub"
Dung wollte gerade wieder in Richtung Eberkopf verschwinden als Ron ihn am Arm festhielt.
„Hast du nicht etwas vergessen?" und als Dung nichts erwiderte fügte Ron mit einem Stirnrunzeln hinzu. „Den Anteil am Gewinn"
Mist, dass hatte er ja völlig verdrängt.
Fieberhaft überlegte Dung, aber er fand keinen Ausweg. Als er Rons grimmigen Gesichtsausdruck bemerkte, entschloss sich Dung Ron die Wahrheit zu sagen. So schlimm war es ja auch nicht. Mit den Worten
„Es gab eine Planänderung" begann er.
Im nu war Ron hellwach. Eine Planänderung von Dung hatte meistens nichts Gutes zu bedeuten. Er hoffte inständig, dass es nicht so schlimm war.
„Du weißt doch auch, dass wir die meisten Artikel an die Kinder verkaufen und die befinden sich ja alle in der Schule. Deswegen habe ich kurzfristig entschieden die Waren nicht in Hogsmeade sondern in Hogwarts zu verkaufen." Ron stockte der Atem. Hoffentlich waren seine schlimmsten Befürchtungen nicht eingetroffen. Doch nachdem ihm Dung auch noch den Rest gebeichtet hatte, wusste Ron, dass alles Hoffen und Bangen nichts genutzt hatte. Was Dung ihm gerade erzählt hatte übertraf all seine Befürchtungen bei weitem. Viel schlimmer ging es ja gar nicht mehr.
„Also nochmal von vorne. Du hast zwei zwielichtigen Gestalten, die du nicht kanntest mit Produkten aus unserem Laden illegal nach Hogwarts geschleust und das obwohl du wusstest, dass diese Artikel in Hogwarts verboten sind und du weißt, dass ich massiven Ärger bekomme, wenn zwei fremde Gestalten beim Verkaufen meiner Produkte im Schloss erwischt werden, nur weil du dachtest, dass wir die Scherzartikel viel schneller und teurer in Hogwarts verkaufen können." Als Dung nickte, wusste Ron, dass er sich nicht verhört hatte. Zitternd fuhr er sich mit einer Hand durchs Haar und starrte Dung mit zorniger Miene an. Dieser sah die Situation im Gegensatz zu ihm sehr gelassen was Ron noch mehr in Rage brachte. „Hör mal Ron. Ist doch alles halb so wild. Es wird schon alles klappen und dann machst du ein super Geschäft. Die haben doch ruck zuck alles verkauft. So schnell können die doch gar nicht erwischt werden, wie sie wieder verschwunden sind." Ron überlegte. Dung hatte ja auch gut reden. Es war ja nicht sein Geschäft und Hermine würde ihn auch nicht vierteilen. Sie wusste ja noch nicht einmal, dass Dung für ihn arbeitete, denn das hätte sie bestimmt nicht gutgeheißen. Jetzt bloß nicht die Nerven verlieren! Plötzlich kam ihm eine Idee.
„Wie lange sind denn deine beiden Partner schon in Hogwarts?"
„Erst seit einigen Minuten" antwortete Dung. „Ich bin sofort ins Geschäft zurückgekehrt."
Immerhin eine gute Nachricht dachte Ron. Mit einem Nicken bedeutete er Dung gemeinsam mit ihm den Laden zu verlassen. Ron schloss ab und gab Dung mit immer noch zorniger Miene Anweisungen „Ich werde nach Hogwarts gehen und mich selbst um die Sache kümmern. Du wirst hier auf George warten und ihm alles erzählen. Hast du mich verstanden?"
Als Dung nickte setzte Ron fort. „Du kannst von Glück sagen, dass ich jetzt wichtigeres zu tun habe, sonst würde ich dir erstmal einen ordentlichen Fluch auf den Hals hetzen. Vielleicht tut es ja George für mich." Und mit
entschlossenen Schritten marschierte er in Richtung Eberkopf und ließ einen bedröppelten Dung vor dem Laden stehen.
Als Harry und Dudley den Raum verließen und in die Schule eintraten, hätten sie nie gedacht, dass sie, beziehungsweise die Tüten, die sie bei sich trugen, für so viel Aufmerksamkeit sorgen würden. Sie waren wirklich erst einige Schritte im nachfolgenden Gang vorangekommen, als sie schon von den ersten Schülern umringt wurden. Und es kamen immer mehr hinzu. Zum Glück waren sie zu zweit, so dass sie die Arbeit aufteilen konnten. Dudley nannte die Preise und gab die Waren aus. Harry kassierte ab. Und wirklich, nach wenigen Minuten war die erste Tüte schon fast leer, dafür riss der Strom der Schüler immer noch nicht ab. Die Geräuschkulisse war unvorstellbar hoch. Harry betete, dass kein Lehrer auf sie aufmerksam werden würde. Auf einmal stieß Dudley ihn an und zeigte über die Köpfe der Schüler auf einen jungen Mann mit roten Haaren, der mit raschen Schritten immer näher kam. „Ach du scheiße" schrie Dudley als er den Mann genauer in Augenschein genommen hatte. „Das ist bestimmt ein Lehrer" Harry sah sich panisch um. Der rothaarige Mann kam immer näher und hatte sie schon fast erreicht, als Dudley plötzlich die Tüten fallen ließ und durch die Menge vorwärts stürmte. Dabei rannte er einige Schüler über den Haufen. Harry nutzte die freigewordene Gasse und folgte seinem Cousin. Sie rannten so schnell wie sie nur konnten. Keiner wagte es, sich umzudrehen. Nach kurzer Zeit fiel Harry ein Schild über einer Tür auf, das den Namen Bibliothek trug. „Dort hinein" rief er Dudley zu und gemeinsam stürzten sie durch die Tür.

Ron war verzweifelt. Jetzt war er wirklich erledigt. Schnell hatte er Dungs Leute gefunden, sie waren ja direkt im Gang hinter dem Raum der Wünsche gewesen. Aber auf einmal hatten sie Panik bekommen und waren losgerannt. Und ausgerechnet in die Bibliothek. Wie sollte er das jemals Hermine erklären? Dieser dämliche Dung! Er hatte wirklich die größten Idioten in Hogsmeade angeheuert. Rons Gesicht war hasserfüllt. Aber wieso waren sie weggelaufen? Doch nicht wegen ihm, oder? Die mussten doch wissen, dass er kein Lehrer war. Schnell rannte er zurück. Die Tüten waren verschwunden wie auch der Pulk von Schülern. Wenigstens etwas dachte Ron. Unschlüssig blieb er stehen. Hermine würde es so oder so erfahren, dessen war er sich ganz sicher. Es wäre wohl am besten, wenn er ihr gleich alles beichten würde, bevor sie etwas von den beiden Idioten erfahren würde. Diese Trottel würde er sich auf jedenfall hinterher vorknöpfen. Trotzdem rutschte Ron das Herz in die Hose, als er an Hermine dachte. Er malte sich das Schlimmste aus. Das war wohl das Ende ihrer Beziehung. So viel Mist hatte er noch nie gebaut. Hermine würde ihm das kaum verzeihen. Er war nicht ehrlich zu ihr gewesen und jetzt musste er die Konsequenzen dafür tragen. Ron schluckte schwer, ihm standen Tränen in den Augen. Aber er würde nicht kneifen. Nein es musste so sein. Ron eilte zur Bibliothek zurück. Einen Moment wartete er, dann gab er sich einen Ruck und drückte die Klinke hinunter.


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