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Fanfiction

Die Suche und das Warten auf den Liebsten - 12. Kapitel Wiedersehen macht Freude

von meistermieses

Hermine sortierte nun schon seit einiger Zeit neue Bücher in die verschiedenen Regale ein.
Sie dachte wie so oft bei ihrer Arbeit in der Bibliothek an ihre Schulzeit. In diesem Raum hatte sie als fleißige Schülerin oft Stunden verbracht, meistens alleine, aber hin und wieder auch mit Harry und Ron. Hermine dachte in solchen Momenten oft an Harry. Ob er noch lebte?
Sie schwelgte noch immer in ihren Erinnerungen als sich plötzlich mit einem Ruck die Bibliothekstür öffnete und zwei Gestalten in den Raum stürzten.
Hermine schaute mit verärgerter Miene zur Eingangstür hinüber. Die Bibliothek war ein Ort der Ruhe, man konnte doch leise durch die Tür treten!
Sofort fiel ihr auf, dass sie die beiden Schüler hier noch nie gesehen hatte.
Hermine dachte nach.
Die Bibliothek war nie gut besucht. Die meisten Schüler hatten besseres zu tun als Bücher zu wälzen und zu Lernen. Die Prüfungen standen jetzt aber kurz bevor und so kam es auch hin und wieder vor, dass sich Schüler in die Bibliothek verirrten, die sie nie zuvor gesehen hatte. Aber trotzdem. Das müssen extrem faule und unauffällige Schüler sein, wenn sie sie in all den Jahren kein einziges Mal bemerkt hatte.
Hermine betrachtete die beiden Schüler genauer. Beide waren relativ groß, der eine etwas kräftiger, der andere schmächtiger. Sie schienen im letzten Schuljahr zu sein. Besonders der schmächtige Schüler fiel ihr auf. Er hatte sich seine Kapuze übergezogen, was sie missbilligend zur Kenntnis nahm. Es fängt ja schon wieder wie bei den Todessern an!
Sie bemerkte, dass sich die beiden Schüler hastig umsahen. Sie waren wirklich noch nie in der Bibliothek gewesen. Nun dann wird es Zeit für eine kleine Standpauke.
„Ihr könnt nicht einfach so in die Bibliothek reinplatzen wie es euch gefällt. Wie sollen denn die anderen Schüler hier arbeiten können. Also bitte beim nächsten Mal leise.“ Ohne eine Antwort abzuwarten fuhr sie fort. „Da ihr offensichtlich zum ersten Mal hier seid möchte ich euch einige Verhaltensregeln mitteilen. 1. Hier herrscht Ruhe. Unterhalten wird sich nur im Flüsterton. 2. Die Bücher werden pfleglich behandelt und beim Verlassen der Bibliothek ordnungsgemäß an den richtigen Platz zurückgestellt. Jegliches Mitnehmen von Büchern aus der Bibliothek ist verboten. 3. Es darf hier nicht gegessen und getrunken werden.
Hallo, hört ihr mir überhaupt zu!"
Erst jetzt hatte Hermine bemerkt, dass die beiden Schüler sie einfach nur anstarrten. Auch anderen Schülern waren die ungewöhnlichen Neuankömmlinge aufgefallen. Man konnte deutlich leises Tuscheln und Kichern vernehmen. Es war augenscheinlich, dass sich über die zwei Schüler lustig gemacht wurde. Endlich ergriff der etwas dickere Schüler, dem deutlich sein Unbehagen anzusehen war, das Wort. Er schien aus seiner Erstarrung erwacht zu sein.
„Entschuldigen Sie vielmals. Ich habe alles mitbekommen. Wir werden uns jetzt an einen Tisch setzen und uns hier unauffällig verhalten.“
Hermine war überrascht. Sie hatte nicht mit so einer höflichen Antwort gerechnet. Nun, vielleicht hatte ihre Ansprache ja doch etwas bewirkt.
Sie drückte mit einem Nicken ihr Einverständnis aus und machte sich daraufhin wieder daran ihre, durch die Störung, unterbrochene Arbeit fortzusetzen.

Als sich Harry und sein Cousin unter Blicken der anderen Schüler an einen abseits gelegenen Tisch begaben, fiel die Anspannung von ihnen ab. Hier waren sie vorerst in Sicherheit. Der Lehrer hatte sie offensichtlich nicht in die Bibliothek gehen sehen, sonst wäre er schon längst hier gewesen. Nachdem sie am Tisch Platz genommen hatten, beratschlagten sie die weitere Vorgehensweise.
„Diese etwas besserwisserische Bibliothekarin, dass muss doch diese Hermine Granger gewesen sein, oder? Jetzt oder nie, sprechen wir sie doch gleich auf dich an.“
Nein, warten wir noch ein wenig ab“ entgegnete Harry entschieden. „Hier sind noch zu viele Schüler und wir standen vor einigen Augenblicken noch im Mittelpunkt. Ich möchte keine Aufmerksamkeit erregen. Warten wir lieber bis sich die Bibliothek geleert hat.“ Dudley stimmte ihm zu. Sie hatten ja Zeit, was sollte ihnen schon passieren.
Er hatte noch nicht zu Ende gesprochen, als sich plötzlich eine Hand auf seine Schulter legte und die dazugehörige Stimme ihn mit den Worten „Hättet ihr etwas dagegen, wenn ich mich zu euch setze“ ansprach.

Ron trat leise in die Bibliothek ein und sah sich um. Niemand schien ihn bemerkt zu haben. Aus den Augenwinkeln nahm er in einiger Entfernung Hermine war, die gerade verschiedene Regale einräumte. Sie machte einen normalen Eindruck. Ron dachte scharf nach. Offensichtlich waren die beiden Idioten noch mit heiler Haut davongekommen. Im nu hatte er seine guten Vorsätze vergessen. Vielleicht konnte er ja die Sache doch noch vertuschen. Rasch schaute Ron über die Tische und sah Dungs Partner etwas abseits von den anderen Schülern an einem Tisch sitzen.
Vielleicht sind sie ja doch nicht so dumm, immerhin hatte niemand etwas bemerkt, dachte Ron und ging so leise wie er nur konnte auf ihren Tisch zu. Sie waren in ein Gespräch vertieft und hatten ihn nicht bemerkt. Erst als Ron dem etwas kräftigeren jungen Mann seine Hand auf die Schulter gelegt hatte und ihn ansprach wurde er mit Erschrecken zur Kenntnis genommen.
Nachdem sich Ron gesetzt hatte, begann er mit leiser und eindringlicher Stimme auf die beiden anderen Männer einzureden. „ Ihr habt ganz schönen Mist gebaut, ich hoffe das ist euch bewusst. Wenn ihr geschnappt werdet, dann geht es mir an den Kragen. Wie konntet ihr einfach so weglaufen? Ist jetzt auch egal! Also folgendes. Ihr gebt mir ¾ des eingenommen Geldes und dafür begleite ich euch aus dem Schloss heraus. Niemand wird etwas bemerken und am Ende hat dann jeder etwas davon. Was sagt ihr dazu?“ Ron sah seine Gegenüber hoffnungsvoll an.

Harry war wie erstarrt. Zuerst hatte er gedacht, dass alles vorbei sei aber es schien, dass dieser rothaarige Mann Dungs Auftraggeber war. Noch ehe er aber etwas erwidern konnte hatte Dudley das Wort ergriffen. Er hatte in Windeseile die Situation erfasst und versuchte jetzt sogar zu verhandeln.
„Ich glaube du bist nicht in der Lage Bedingungen zu stellen. Dung hat uns die Hälfte des Geldes versprochen, aber ich finde, dass uns ¾ zusteht. Wir sind nicht auf deine Hilfe angewiesen und kommen schon alleine klar. Du kannst froh sein, dass wir dir noch ¼ übrig lassen. Immerhin kommst du mit heiler Haut davon. Wir hätten auch leicht geschnappt werden können und dann wäre es dir wirklich an den Kragen gegangen.
Rons Gesicht lief schlagartig rot an. Seine Miene verfinsterte sich. Mit solchen Schwierigkeiten hatte er überhaupt nicht gerechnet. Das waren wirklich keine Idioten, dass wurde Ron plötzlich klar. Das waren abgebrühte Profis. Er wollte jetzt nur noch mit heiler Haut davonkommen. Das sollte ihm eine Lehre sein. Schon wollte Ron die Bedingungen akzeptieren, als sich plötzlich der andere, etwas schmächtigere Zauberer einmischte.
„Lass nur. Wir brauchen das Geld nicht. Wir geben ihm die Hälfte, das ist schon in Ordnung. Es ging ja sowieso nur darum unbemerkt ins Schloss zu gelangen“. Ron erstarrte. Diese Stimme hatte er seit Ewigkeiten nicht mehr vernommen. Obwohl der Mann nur leise gesprochen hatte, fühlte sich Ron unweigerlich an Harry erinnert. Das war Harrys Stimme! Er betrachtete die Person genauer und musste erkennen, dass eine gewisse Ähnlichkeit nicht abzustreiten war. Leider konnte er das Gesicht nicht erkennen, dass in eine Kapuze eingehüllt war. Aber trotzdem, Harry konnte das nicht sein. Er musste sich geirrt haben. Harry hätte sich ihm doch schon längst zu erkennen gegeben.
Langsam erwachte Ron aus seiner Erstarrung und ließ sich noch einmal den letzten Satz durch den Kopf gehen. Seine Neugierde war geweckt.
Die nächste Frage lag natürlich auf der Hand
„Was wollt ihr denn hier im Schloss?"
Er bemerkte, dass dieser Themenwechsel seinen beiden Gegenübern gar nicht behagte. Sie sahen sich eine Zeit lang schweigend an, dann ergriff der schmächtige Zauberer wieder das Wort. „Wir müssen Hermine Granger einige wichtige persönliche Fragen stellen. Nichts weiter! Wenn sich die Bibliothek etwas geleert hat, werden wir Sie kurz einige Dinge fragen und dann sofort wieder verschwinden. Versprochen!“ fügte er mit Nachdruck hinzu.
Ron wäre fast vom Stuhl gefallen.
Hermine hatte irgendwelche Geheimnisse und er wusste nichts davon. Ihm stand die Neugierde buchstäblich ins Gesicht geschrieben.
Nur mit Mühe konnte er den nächsten Satz hervorbringen, so aufgeregt war er.
„Und was wollt ihr Sie Fragen“
Die Antwort von dem kräftigeren Mann kam wie aus der Pistole geschossen.
„Ich wüsste nicht, was Sie das angehen sollte“
Ron überlegte. Er musste irgendwie an diese Informationen kommen.
„Mein Name ist Ronald Weasley. Ich bin einer der Geschäftsführer von „Weasleys zauberhafte Zauberscherze“. Hermine Granger ist meine Freundin.“ Ron wollte weitersprechen als sich der schmächtige Mann wieder zu Wort meldete.
„Du bist Ron, oder?“
„Von meinen Freunden werde ich so genannt“
Ron beschlich ein unangenehmes Gefühl. Was sollte denn nun diese Frage. Aber das war nur der Anfang. Die nächste Frage riss ihn auch wieder fast vom Stuhl.
„Bis du der Ron, der früher mit Harry Potter und Hermine Granger so eng befreundet war?“
Zögernd antwortete Ron mit „Ja der bin ich“ Er wusste nicht wie ihm geschah. Das Gespräch lief in eine Richtung, die ihm überhaupt nicht behagte. Aber bevor er sich weitere Gedanken machen konnte hatte der schmächtige Zauberer wieder angefangen zu sprechen.
„Nun dann kannst du mir vielleicht auch weiterhelfen“ und ehe es sich Ron versah riss sich der Zauberer seine Kapuze herunter.

Mit lautem Getöse fiel Ron mitsamt Stuhl auf den Boden.
„Nun das war es wohl mit der Vorgabe keine Aufmerksamkeit zu erregen“
„Woher soll ich denn Wissen, dass dieser Ron so schwache Nerven hat“ antwortete Harry mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht seinem Cousin.


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