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Fanfiction

Die Suche und das Warten auf den Liebsten - 19. Kapitel Harry kommt wieder zu sich

von meistermieses

Ginny wurde durch lautes Jubeln geweckt. Schlagartig war sie hellwach und sah sich um. Mit Erstaunen musste sie feststellen, dass sie nicht alleine mit Harry im Zimmer war. Ihr Bruder Ron und Dean Thomas waren auch zugegen und strahlten um die Wette.
Auch Ginny überkamen mit einem Mal Gefühle des Glückes. Die Freude der anderen konnte doch nur bedeuten, dass Harry wieder auf die Beine kommen würde, oder?
„Geht es ihm wieder gut?“ entfuhr es ihr sofort. Sie schaute Dean, der gerade eine Flasche mit einer merkwürdigen Substanz in einen Schrank stellte, fragend an.
Doch bevor Dean etwas erwidern konnte hatte Ron schon das Wort ergriffen.
„Das werden wir später sehen. Aber falls unser Experiment funktioniert hat, und da bin ich sehr zuversichtlich, wird er im nu wieder auf die Beine kommen.“
Glücklich schaute sie Ron an. Ihr Bruder war zwar immer sehr optimistisch, aber wie es schien hatten er und Dean eine Lösung gefunden. Dann bemerkte sie Rons Gesicht und sie erschrak. Ihr Bruder sah völlig übermüdet aus. Es schien fast als würde er in der nächsten Sekunde zusammenbrechen. Was war mit ihm passiert und vor allem was für ein Experiment hatten sie gewagt? Zögernd fragte sie „Was habt ihr mit Harry gemacht?“
„Wir haben nur die meisten seiner Erinnerungen gelöscht. Nichts weiter.“ antwortete Ron ihr mit einem Lächeln auf den Lippen.
Ginny musste erst einmal die Neuigkeit verkraften. Sie konnte es einfach nicht fassen. Ron und Dean hatten ohne sie vorher zu fragen Harrys Erinnerungen aus dessen Gedächtnis gelöscht. Vielleicht war es wirklich die einzige Möglichkeit gewesen. Aber sie wollte gar nicht daran denken.
Viel mehr beschäftigte sie, wie Harry auf sie reagieren würde. Würde er sie ohne seine früheren Erinnerungen überhaupt noch lieben?
Mit Tränen in den Augen fuhr sie Ron an
„Wieso habt ihr mir nichts gesagt. Vor allem ich habe doch ein recht zu erfahren was mit Harry passiert! Gab es denn keine andere Möglichkeit?“ Sie wandte sich jetzt an Dean.
„Heute Nacht hast du mir gesagt, dass du nur im absoluten Notfall Harrys Erinnerungen aus dessen Gedächtnis entfernen würdest und jetzt auf einmal erzählt mir Ron, dass ihr das soeben getan habt. Und wieso seid ihr so fröhlich. Es ist doch todtraurig, dass Harrys alte Erinnerungen unausweichlich verloren gegangen sind. Ich bin schwer von euch enttäuscht!“
„ Das ist aber schade, dass wir dich enttäuscht haben“ antwortete Dean lachend. Ron stimmte ihm zu.
„Genau. Wie konnten wir das dir nur antun.“ Als Ron aber bemerkte, dass Ginnys Gesicht sich rot färbte und sie anscheinend kurz vor dem explodieren stand wurde er wieder ernst.
„Spaß beiseite. Hälst du uns wirklich für so dämlich. Wir haben Harrys Erinnerungen natürlich vor dem Löschen in Flaschen gespeichert. Das war wirklich eine Heidenarbeit.“
Ginny sah ihren Bruder ungläubig an. Das hatte sie natürlich nicht gewusst.
Ein wenig hoffnungsvoller fragte sie „Glaubt ihr, dass sich sein Zustand jetzt verbessert hat und er bald aus der Bewusstlosigkeit aufwacht.“
„Das kann ich nicht genau sagen, aber ich denke die Chancen stehen nicht schlecht, dass er sich wieder vollkommen erholt. Und wenn das geschieht, hat er alle Zeit der Welt um seine Erinnerungen im Denkarium aufzufrischen“ antwortete ihr Dean fröhlich. „Rons unglaublicher Idee sei Dank“ fügte er nach einer kurzen Pause hinzu.
Langsam stand Ginny auf, ging auf ihren Bruder zu und umarmte ihn aufs herzlichste.
„Danke“ flüsterte sie.
Das Schicksal schien doch ein Einsehen zu haben. Vielleicht würde Harry wirklich wieder gesund werden und dann konnte ihrer Zukunft nichts mehr im Wege stehen. Hoffnungsvoll sah sie Ron an. Hoffentlich hatte er alles genau bedacht.
Urplötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen als mit einem lauten Geräusch die Tür aufgerissen wurde.

Hermine wurde durch lautes Klingeln ihres Weckers geweckt. Ein wenig verschlafen setzte sie sich auf. Um kurz vor zehn wollten sich Ron und sie zusammen mit Dudley und George treffen. Jetzt war es neun Uhr, also somit Zeit zum Aufstehen. Schnell duschte sie und zog sich an. Von Ron war weit und breit nichts zu sehen und zu hören. Verärgert schüttelte sie den Kopf. Wie konnte er an diesem wichtigen Tag überhaupt verschlafen. Mit einem Ruck riss sie Ginnys Zimmertür auf und musste überrascht feststellen, dass Ron nicht hier war. Schnell eilte sie ins Wohnzimmer und rief nach ihm, aber niemand antwortete und im Wohnzimmer war auch nichts von ihm zu sehen. Offensichtlich hatte er schon die Wohnung verlassen. Hermine wurde langsam wütend. Ron hatte sie mal wieder im Stich geschlagen. Er hatte wohl nichts aus ihrem gestrigen Gespräch gelernt. Nun, damit war ihre Entscheidung wohl klar. Die Fortsetzung ihrer Beziehung mit Ron hatte keinen Sinn mehr. Trotzdem verstand sie nicht, wieso und wohin Ron verschwunden war. Das ergab überhaupt keinen Sinn. Nun irgendwann würde er wieder auftauchen und eine fadenscheinige Erklärung abgeben, so wie immer. Aber diesmal würde sie unnachgiebig sein. Nein, jetzt war es wirklich vorbei.
Sie schaute auf die Uhr und erschrak. Es war schon Viertel vor Zehn. Hermine hatte vor lauter Gedanken völlig die Zeit vergessen. Jetzt musste sie sich wirklich beeilen. Schnell verdrückte sie ein halbes Brötchen und apparierte vor das Krankenhaus.

George und Dudley begrüßten sie mit einem Kopfnicken.
„Wo ist Ron fragte George?“
„Keine Ahnung“ antwortete Hermine. „Und es ist mir auch egal.“
Erstaunt schaute er sie an. „Ich hätte ja einiges von ihm erwartet, aber das ist wirklich unmöglich von ihm.“
„Wem sagst du das. Der soll sich bloß nicht wieder bei mir blicken lassen“ antwortete sie George.
„Kommt, gehen wir nach Harry schauen. Dazu sind wir doch hier“ fügte sie nach einer kurzen Pause hinzu. Die anderen stimmten ihr zu.

„Wir würden gerne zu unserem Freund“
„Tut mir Leid. Doktor Thomas sowie eine junge Frau und ein junger Mann sind bei ihm und wollen bis zehn Uhr nicht gestört werden.“
Hermine schaute die Empfangsdame ungläubig an. „Wir sind seine Freunde und wollen ihn doch nur besuchen. Außerdem ist es doch sowieso gleich zehn Uhr.“ Einer inneren Eingebung folgend fragte sie noch. „Könnten sie die beiden jungen Leute beschreiben, die bei unserem gemeinsamen Freund im Zimmer sind. Und wieso wollen sie nicht gestört werden?“
Die Empfangsdame schaute Hermine prüfend an. Nach einer kurzen Pause antwortete sie dann. „ Da ihr die Freunde von dem jungen Mann seid, denke ich, dass ich es euch erzählen kann.“ Nach einer kurzen Pause fuhr sie fort. „Also folgendes. Die junge Frau, vermutlich die Freundin des Mannes ist die ganze Nacht bei ihm im Zimmer geblieben.“ Die Dame beschrieb sie und Hermine nickte. Die Beschreibung traf genau auf Ginny zu. „Dann um kurz nach sieben traf auf einmal der junge rothaarige Mann ein.“ Hermine traf der Schlag. Ron war hier. Was wollte der denn schon um sieben Uhr bei Harry und wieso hatte er ihr nichts gesagt. Aber es stimmte, die weitere Beschreibung traf voll und ganz auf Ron zu. Die Frau fuhr fort. „Nun so gegen acht Uhr kam Doktor Thomas zu mir und meinte, dass sie ein kompliziertes Experiment an ihrem gemeinsamen Freund durchführen und sie deshalb bis zehn Uhr nicht gestört werden möchten.“ Sie schaute auf die Uhr. „Ja wirklich jetzt ist es zehn Uhr, ihr könnt nun euren Freund besuchen. Ihr wisst ja wo ihr ihn findet.“ Sie sah auf und bemerkte sofort Hermines blasses Gesicht. „Ist ihnen nicht gut. Sie sehen mit einem Mal so blass aus“ fragte sie mit beunruhigter Stimme.
„Nein, alles bestens. Danke für die Auskunft. Wir werden nun unseren Freund besuchen.“ Äußerlich blieb Hermine vollkommen ruhig aber in ihrem Inneren sah es hingegen ganz anders aus. Ihre Gedanken überschlugen sich. Was hatte Ron so früh heimlich im Krankenhaus zu suchen? Und vor allem was für ein Experiment hatten sie an Harry durchgeführt? Mit Erschrecken wurde ihr klar, dass es sich um eine riskante Unternehmung gehandelt hatte, denn sonst hätte Ron sie ja bestimmt eingeweiht. Hoffentlich war Dean wenigstens vernünftig gewesen. Ein Plan von Ron war meistens nicht das gelbe vom Ei. Sie hoffte inständig, dass alles gut gegangen war.
An den Gesichtern ihrer Freunde sah sie, dass sie genau das selbe dachten. Hastig eilten sie die Korridore entlang
bis sie an Harrys Krankenzimmer angekommen waren.
Hermine stieß die Tür auf.

Ginny löste sich von Ron und drehte sich ruckartig um. Hermine, George und Dudley waren soeben eingetroffen. Überrascht sah sie ihre beste Freundin an. Sie keuchte und schnaufte wie nach einem Dauerlauf und machte ansonsten auch einen aufgeregten Eindruck.
Sofort brach es aus Hermine heraus. „Was habt ihr mit Harry gemacht“ Ginny war verblüfft. Woher wusste Hermine von Rons Experiment. Sie sah Ron an, der aber nur mit den Schultern zuckte.
„Es ist wohl besser, wenn du es ihr erklärst. Es war ja deine Idee“ Dean hatte sich eingeschaltet .
„In Ordnung“ antwortete Ron. Er bat seine Freunde zur Tür herein und begann ihnen dann seinen Plan und dessen Durchführung zu schildern. Ron bemerkte freudestrahlend, dass seine Zuhörer nicht mehr aus dem Staunen heraus kamen. George und Dudley waren sofort hellauf begeistert und beglückwünschten ihn zu seinem genialen Plan. Nur Hermine war noch ein wenig skeptisch. „Das hört sich ja alles schön und gut an, aber du kannst wahrscheinlich nicht hundertprozentig garantieren, dass alles funktioniert hat. „Nein“, antwortete Ron, „aber es ist zumindest besser als tatenlos zuzuschauen.“ Hermine stimmte Ron zu. Aber eine Frage brannte ihr noch auf den Lippen. „Wieso hast du mir nicht von dem Plan erzählt? Wir hätten doch darüber sprechen können.“
„Wahrscheinlich weil du ihn dann für völlig wahnsinnig gehalten hättest“ entgegnete George lachend. Ron nickte. „Ja, das war auch mein Gedanke.“ Hermine schaute betreten zu Boden. George hatte Recht. Sie hätte Rons Plan mit Sicherheit für nicht durchführbar gehalten, aber wie es schien war er nicht nur gut durchdacht sondern hatte auch funktioniert. Sie hatte Ron Unrecht getan. Er lief nicht vor den Problemen davon sondern stellte sich ihnen. Das war der Ron den sie liebte.
Sie schaute Ron jetzt in die Augen. Mit seiner Tat hatte er alles wieder gutgemacht. Doch bevor sie ihre Gefühle durch Worte Ausdruck verleihen konnte ertönte ein lauter Schrei.
„Harry kommt wieder zu sich“ rief Ginny mit schriller Stimme. Augenblicklich drehte sich jeder im Raum zu Harrys Bett um. Und tatsächlich. Harrys Körper bewegte sich ein wenig zur Seite und kurze Zeit später schlug er sogar die Augen auf. Es war totenstill. Alle hielten den Atem an und warteten gespannt darauf was als nächstes passieren würde.
War Harry vollständig gesund? Dass war die entscheidende Frage, die sich hier jeder im Raum stellte.


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