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Fanfiction

Die Suche und das Warten auf den Liebsten - 20. Kapitel Die Zukunft kann beginnen

von meistermieses

Schon eine geraume Zeit lag Harry wach im Bett. Er fühlte sich sehr wohl, seine Kopfschmerzen waren verschwunden. Er wollte nicht aufstehen und das behagliche Bett, auf dem er lag, verlassen. Hier war es so gemütlich. Er hörte Stimmen, nahm aber die Worte gar nicht war. Sein Gehirn war mit anderen Dingen beschäftigt. Noch einmal ließ er die Ereignisse an die er sich erinnern konnte Revue passieren. Es war alles so schnell gegangen. Die junge Frau war auf ihn zu gestürmt, hatte sich in seine Arme geworfen, mit der Folge, dass seine alten und vergessenen Erinnerungen wieder hervorgekommen waren. Danach konnte er sich nur noch an schreckliche Kopfschmerzen erinnern. Er musste wohl kurz darauf zusammengebrochen sein. Schlagartig wurde Harry auf einmal bewusst, dass er neue Erinnerungen besaß. Aber es waren nur Erinnerungsfetzen, Bruchstücke aus seiner Vergangenheit. Er erinnerte sich an einige Dinge bei den Dursleys und jetzt wurde Harry auch klar, wieso Dudley alles wieder gut machen wollte. Ja, die Zeit bei seinem Onkel war eine schreckliche Zeit für ihn gewesen. Dann die schönen Jahre in Hogwarts, wo er mit seinen Freunden Ron und Hermine eine Vielzahl von Abenteuern erlebt hatte. Der Tod von seinem Paten Sirius Black und seinem Schulleiter Albus Dumbledore. Seine Bürde den dunklen Lord zu vernichten und wie es ihm zusammen mit seinen Freunden gelungen war ihn, trotz großer Verluste, nieder zuwerfen. All diese Erinnerungen und viele mehr zogen in Sekundenbruchteilen an ihm vorbei. Aber eine einzige Erinnerung verharrte lange in seinem Bewusstsein. Als er sie sich wieder und wieder vergegenwärtigte wurde ihm warm ums Herz. Es war sein Kuss mit Ginny, kurz bevor er verschleppt wurde. Er erinnerte sich haargenau an den Duft ihres Haares und ihr Lächeln in diesem Augenblick glückseligen Versinkens. Er spürte schon fast ihre warme Hand auf seinem Gesicht. Jetzt wurde ihm auch klar, wer da auf ihn zu gestürmt war. Das war Ginny gewesen!
Er bewegte sich kurz zur Seite. Plötzlich hörte er eine schrille Stimme rufen, die ihn aus seinen Gedanken riss. Ginnys Stimme! Noch ein letztes Mal verlagerte er seine Position, bevor er all seinen Mut zusammen nahm und die Augen öffnete.
Er setzte sich auf. Um sein Bett standen seine Freunde einschließlich Ginny. Freudige Erregung durchdrang ihn als er sie sah. Er lächelte sie an. Wie auf ein Kommando lächelte sie zurück und stürmte auf ihn zu.
Im nu lagen sie sich in den Armen. Er spürte ihr weiches Haar durch seine Finger gleiten, ihren heißen Atem ganz nahe an seinem Gesicht. Harry gab ein behagliches Seufzen von sich. Wie sehr er das vermisst hatte. Er wusste innerlich, dass jetzt alles überstanden war. Die Zukunft konnte nun für sie beginnen.
Aus den Augenwinkeln bemerkte er freudig, dass sich Ron und Hermine umarmten. Offensichtlich hatten sie sich wieder versöhnt. Er lächelte in sich hinein. Alle waren glücklich. Er bedachte Ron mit einem letzten Blick bevor er seinem wiedergefundenen Schatz wieder das Gesicht zu wandte. Sie hatten noch viel nachzuholen.

In den nächsten Tagen und Wochen frischte Harry seine Erinnerungen langsam und vorsichtig wieder auf. Jeden Tag goss er eine Flasche mit seinen Erinnerungen in das Denkarium, tauchte mit Ginny hinein und nahm sie in sich auf. Seine Liebe zu ihr gab ihm die nötige Kraft die Erinnerungen zu verarbeiten. Sie war auf diesem steinigen Weg immer bei ihm. Vor ihr konnte er nichts verbergen, denn ihre Seelen waren miteinander verbunden. Aber das war auch gut so, da sie ihm so den nötigen Halt geben konnte.
Natürlich gab es einigen Rummel. Harrys plötzliches Auftauchen war eine Sensation schlechthin. Der Junge der überlebt hatte war zurückgekehrt. Doch mit der Zeit legte sich die Begeisterung und Harry war auch ganz froh darüber. Er mochte es nicht, so im Mittelpunkt zu stehen und ständig irgendwelche Fragen zu beantworten. Viel lieber zog es ihn zu seinen Freunden und seinem Schatz.
Harry wohnte nun bei seinen Freunden in der Wohnung. Natürlich teilte er sich mit Ginny das Zimmer während Ron und Hermine im anderen Schlafzimmer übernachteten. Ron und Hermine gingen wieder ihrer normalen Arbeit nach. Harry hingegen büffelte für die bevorstehenden Klausuren. Ihm war von Kingsley ein Posten als Auror angeboten worden, aber dafür musste er noch einigen Schulstoff nachholen und auffrischen. Den praktischen Teil bekam er dreimal in der Woche im Ministerium vermittelt. Wie nicht anders zu erwarten war Harry durch die lange Gefangenschaft ein wenig aus der Übung. Aber nichtsdestotrotz konnte er bald zu gewohnter Stärke zurückfinden. Es schien, als hätte er die schrecklichen Jahre sehr gut verkraftet. Er war wieder der alte Harry, so wie ihn alle kannten, nur vielleicht etwas ernsthafter und nachdenklicher.
Auch für Ginny begann eine glückliche Zeit. Sie wurde nicht mehr von Albträumen geplagt, konnte wieder lachen und ihre Depressionen waren mit einem Schlag verschwunden. Jetzt wo Harry zurückgekehrt war, hatte sie wieder etwas vom Leben zu erwarten. Mit Hilfe von Dean Thomas begann sie eine Ausbildung als Krankenschwester. Sie wollte vor allem Menschen helfen, die Hilfe nötig hatten. Aus eigener Erfahrung wusste sie ja, wie wichtig es war, dass schnell richtig geholfen werden konnte. Ohne Dean und Rons Hilfe wäre es Harry vermutlich schlecht ergangen. Sie wollte nun etwas von der Hilfe, die Harry und sie erfahren hatten, zurückgeben.

Ginny stand, wie an fast jedem Tag, früh auf. Vorsichtig löste sie sich aus der Umarmung ihres schlafenden Freundes. Wie jeden Abend waren sie eng umschlungen zusammen eingeschlafen. Leise verließ sie das Bett, duschte und zog sich an. Nach einem letzten Blick auf Harry schloss sie die Schlafzimmertür und ging ins Wohnzimmer. Hier wollte sie schnell frühstücken, bevor sie in das Krankenhaus apparierte. Verblüfft musste sie feststellen, dass sie nicht alleine war. Hermine saß schon am Essenstisch und lächelte sie an.
„Gut geschlafen?“
„Ja, traumhaft.“ antwortete Ginny. „Aber du bist bestimmt nicht so früh aufgestanden um mit mir über meinen Schlaf zu reden.“
„Nein“ Hermine druckste ein wenig herum. „Es ist wegen mir und Ron“
Ginny starrte sie verwundert an. „Habt ihr Streit? Mir ist davon gar nichts aufgefallen.“
„Nein, Nein. Ganz im Gegenteil.“ Hermine winkte ab. „Wir lieben uns so wie noch nie zuvor. Es ist nur so. Ich warte darauf, dass er mir einen Heiratsantrag macht. Ständig gebe ich ihm Hinweise, aber irgendwie scheint er sie nicht zu bemerken. Vielleicht hat er Angst, ich würde ablehnen, aber daran kann er doch nicht ernsthaft denken.“ Hermine rollte mit den Augen. „Was soll ich denn nur tun.“
Ginny lachte herzlich. „Ach, das ist dein Problem. Du wirst es kaum glauben, aber bei mir ist es ähnlich. Offensichtlich scheinen unsere Männer nicht das nahe liegende zu bemerken. Aber ich weiß Abhilfe."
Ginny schaute Hermine tief in die Augen.
„Wir nehmen das Heft selbst in die Hand.“
Hermine entgegnete ihre Freundin etwas enttäuscht. „Ich hatte mich schon so darauf gefreut bei seinem Antrag dahin zu schmelzen.“
„Na dann freue dich lieber was für Augen dein Angebeteter macht, wenn du um seine Hand anhälst.
Und vor allem bin auch auf Georges Gesicht gespannt, wenn er sieht, dass die Frauen hier das sagen haben. Er wird Ron bestimmt ganz schön zusammenstauchen.“ fügte sie nach einer kurzen Pause hinzu.
Hermines Miene hellte sich auf. „Ja, da bin ich wirklich gespannt. Wollen wir?"
Und gemeinsam verließen die beiden Freundinnen das Wohnzimmer in Richtung ihrer Schlafzimmer. Heute sollte ein denkwürdiger Tag werden.
Denn es war auch genau der selbe Tag wie vor vier Jahren als Harry verschleppt worden war. Wird Zeit, dass ich an dieses Datum eine schöne Erinnerung habe war Ginnys Gedanke, bevor sie in ihr Schlafzimmer eintrat.
Das Schicksal hatte doch ein Einsehen mit ihnen gehabt.
Sie hoffte nur, dass sich daran nichts ändern würde.

ENDE

Meine Fanfiction ist jetzt beendet.
Ich hoffe sie hat euch ein wenig gefallen und auch noch einmal herzlichen Dank für die unterstützenden Kommentare. Sie haben mich auf jedenfall beim Schreiben angespornt.
Ich habe bewusst diesen Zeitpunkt als Ende gewählt, da jetzt alle glücklich sind. Wollte aufhören, wenn es am schönsten ist. Außerdem wüsste ich nicht, wie ich weiterschreiben sollte. Klar könnte ich über die Hochzeit usw. schreiben, aber darüber gibt es schon so viele gute FFs, dass ich einfach viel zu viel kopiert hätte. Mir sind einfach keine guten Ideen mehr eingefallen. Denke, dass meine FF einfach schlechter geworden wäre.

LG


22.07.2011 Korrektur von Rechtschreibfehlern und grammatikalischen Ungenauigkeiten


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