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Fanfiction

Das Geheimnis des Squibels - Geburtstagsfeier

von Hauself

Guten Morgen!
Ich mache es kurz. Hier ist das neue Chap. Schwesterherz, das sollte jetzt was für dich sein. ;-)
LG,
Hauself und Scorpius


Es war Samstagabend und Rose und Albus hatten es sich auf dem Sofa ihrer gemeinsamen Wohnung bequem gemacht. Auf dem Tisch verteilt standen jede Menge Flaschen Butterbier, Kürbissaft und die verschiedensten Dinge aus dem Honigtopf. Sie warteten auf Scorpius, damit er und Rose Albus endlich von ihrem Besuch bei Humbeldon Quince berichten konnten. Rose lag lang ausgestreckt auf dem Sofa, die Beine über Albus’ gelegt und als Stütze einige Kissen im Rücken. Sie ließ sich die Füße massieren und schloss genussvoll die Augen. Diese Woche war wieder besonders anstrengend gewesen und obwohl sie ihre Arbeit mochte, war sie froh, dass endlich Wochenende war.

Als es an der Tür klingelte, stöhnte Rose auf. „Es ist offen!“, schrie sie, einen Ton zu laut, sodass Albus leicht zusammenschreckte. Scorpius erschien im Türrahmen, grinste seinen Freunden zu und betrat die Wohnung. „Hi ihr zwei!“, sagte er, begrüßte Albus mit Handschlag und gab Rose einen Kuss auf die Wange. Als diese verlegen zu Boden schaute und Scorpius Albus zuzwinkerte, musste dieser ein Grinsen unterdrücken. Was auch immer während ihres Besuchs bei Quince vorgefallen war, sie hatten sich definitiv wieder vertragen. Erstaunt war Albus jedoch, als Scorpius sich wie selbstverständlich neben Rose setzte, die Kissen auf den Boden warf und sich Rose nun an ihn anlehnte. Albus hob fragend eine Augenbraue, doch Scorpius schüttelte nur den Kopf, als Zeichen, er solle den Mund halten.

Die erste halbe Stunde tranken sie Butterbier und aßen so viele Süßigkeiten, bis ihnen schlecht wurde. Sie redeten über die vergangene Woche und alberten herum. Dann konnte es Albus jedoch nicht mehr aushalten. „Nun erzählt schon endlich, was gestern bei eurem Besuch bei rumgekommen ist. Ich bin schon total gespannt!“ Rose lächelte. „Nun sei doch nicht so ungeduldig. Lass uns doch auch mal über Dinge unterhalten, die nichts mit dem Geheimnis des Ministers zu tun hat. Es ist schließlich Wochenende und ich möchte mich entspannen.“ Albus schnaubte. „Entspannen? Ich massiere dir seit Stunden die Füße und Scorpius ist bestimmt auch besser als diese Kissen, die du dir immer in den Rücken stopfst. Wenn du nicht entspannt bist, wer dann?“

Rose drehte sich, sodass sie Scorpius ins Gesicht blicken konnte. „Er ist ungeduldig. Und er hackt auf mir herum. Wollen wir ihm erzählen, was vorgefallen ist, wenn er in so einer Stimmung ist?“ Scorpius schaute ernst zu ihr herunter. „Nein, ich denke, wir sollten ihn noch ein bisschen schmoren lassen.“ Albus schnaubte. „Na wunderbar, jetzt habt ihr euch auch noch gegen mich verschworen. Meine besten Freunde! Einfach unglaublich!“ Gespielt beleidigt drehte er den Kopf zur Seite und starrte geradeaus. Rose grinste und beugte sich vor, um ihm über die Wange zu streicheln. „Ach komm schon, Al. Wenn du es unbedingt wissen möchtest, erzählen wir dir natürlich sofort davon.“ Prompt war Albus ganz Ohr und die beiden anderen berichteten, was sie bei Quince herausgefunden hatten.

„Das ist echt – der Hammer!“ Das war das Einzige, was Albus in den nächsten Minuten herausbrachte, nachdem Rose und Scorpius die Neuigkeiten losgeworden waren. „Und was machen wir jetzt?“ „Na ja, wir müssen natürlich herausfinden, wer den Brief geschrieben hat. Ich denke nicht, dass es Percy gewesen ist.“, mutmaßte Scorpius. „Es wäre ziemlich dumm von ihm, seinen Namen darunter zu setzen, wenn er tatsächlich etwas mit der Entführung zu tun haben sollte. Auch wenn er gedacht haben sollte, dass niemand den Brief findet, wäre das Risiko doch zu groß gewesen.“

Rose nickte zustimmend. „So sehe ich das auch. Es sei denn, der Brief ist wirklich echt und hat mit der Entführung gar nichts zu tun. Aber das werden wir ja schnell herausfinden. Wir müssen unbedingt deinem Dad davon erzählen, Al. Und deinem wahrscheinlich auch, Scorpius.“ Die jungen Männer gaben ihr Recht. „Gut, dann ist also das Nächste, dass wir den Brief weitergeben und schauen, was die anderen dazu sagen.“, schlussfolgerte Albus und sie beratschlagten, wie genau sie nun vorgehen wollten, bevor Scorpius sich verabschiedete.


„Schön, dass du so kurzfristig Zeit hattest, Scorpius.“ Albus betrat die Wohnung seines besten Freundes. Die ersten Male, als er hier gewesen war, hatte er sich staunend umgesehen und war überwältigt von der teuren Inneneinrichtung, der Größe und der Gestaltung der einzelnen Räume. Mittlerweile warf er nur noch einen kurzen Blick auf die Kostbarkeiten. Er wusste, dass die Malfoys Geld hatten und sie schienen auch nicht damit zu geizen.

Scorpius führte ihn in das Wohnzimmer und sie ließen sich auf dem eleganten schwarzen Ledersofa nieder. „Du weißt doch, für dich habe ich immer Zeit.“, schmeichelte Scorpius grinsend. „Klar, aber nur, weil es um Rose und die Geburtstagsparty geht.“, lachte Albus und bemerkte belustigt, wie seinem Freund eine leichte Röte ins Gesicht stieg. „Ach quatsch, darum geht es doch gar nicht. Aber wenn du sagst, dass du Hilfe bei der Vorbereitung brauchst, helfe ich dir natürlich gerne.“ Albus enthielt sich jeglichen Kommentars und begann, Scorpius zu erzählen, wie er sich alles vorgestellt hatte.

„Du machst aber einen ganz schönen Wirbel um Rose.“, stellte Scorpius schließlich fest. „Nun ja, man wird ja auch nur einmal im Leben 19.“ „Und da 19 so ein bedeutsames Alter ist, planst du eine Feier für sie. Logisch. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich glatt denken, du bist in sie verliebt.“, meinte Scorpius. Etwas verlegen blickte Albus ihn an. „Und was wäre, wenn es so ist?“ Einige Sekunden lang starrte Scorpius ihn entsetzt an, dann bemerkte er das Grinsen, das sich auf Albus’ Gesicht schlich.

Verärgert - aber sichtlich erleichtert - dass sein Freund ihn so reingelegt hatte, versetzte Scorpius ihm einen Stoß in die Rippen. Albus lachte. „Da hab ich dich ganz schön an der Nase herumgeführt, oder? Jedenfalls beweist das jetzt, dass du wirklich in sie verliebt bist.“ „Na und, hast du etwa ein Problem damit? Dann bin ich eben in sie verliebt.“ Trotzig sah Scorpius ihn an. „Nein, ich hab überhaupt kein Problem damit. Sie wird dich nur nicht nehmen. Denn sie mag dich schließlich gar nicht.“ Scorpius holte zum Schlag aus, doch Albus wich ihm aus. „Das werden wir ja sehen…“, murmelte Scorpius und übersah Albus’ gewinnendes Lächeln, als dieser sich schnell über das Blatt Pergament beugte und so tat, als wolle er die Gästeliste vervollständigen.


„Hey Dad. Hast du mal einen Moment Zeit?“ Scorpius steckte am Dienstagmorgen den Kopf durch die Bürotür seines Vaters. Draco Malfoy blickte von einem Papierstapel auf und machte eine einladende Handbewegung. Scorpius schloss die Tür hinter sich und ließ sich auf der Schreibtischkante nieder, während er seinem Vater den Brief in die Hand drückte, den Rose und er bei Quince gefunden hatten. „Woher hast du das?“ Draco sah auf und betrachtete seinen Sohn prüfend.

Scorpius wurde unruhig. Steckte der Minister vielleicht doch dahinter? „Haltet ihr Quince gefangen?“, sprudelte es da auch schon aus ihm heraus. Erschrocken schlug er sich die Hand vor den Mund und warf einen schüchternen Blick auf Draco, um dessen Reaktion einzuschätzen. „Wieso versteckt halten? Natürlich halten wir niemanden versteckt. Wie kommst du nur auf solche Absurditäten, Scorpius? Ich glaube, du verbringst zuviel Zeit mit diesem Potterjungen.“ Scorpius wollte etwas erwidern, doch Draco brachte ihn mit einem Blick zum Schweigen. „Nun erzähl mir mal genau, was die ganze Sache hier auf sich hat.“, befahl er.

„(...) Und da die Unterschrift von Percy auf dem Brief ist, haben wir uns gefragt, ob das vielleicht eine Falle für Quince gewesen ist.“, endete Scorpius schließlich. Nachdenklich starrte Draco auf den Brief, nahm ihn genauer unter die Lupe und schüttelte dann den Kopf. „Ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass dieser Wisch nicht von Percy stammt. Schließlich wäre ich, als seine rechte Hand, davon unterrichtet worden. Bleibt nur noch herauszufinden, wer anstelle des Ministers diesen Brief geschrieben hat.“ Draco erhob sich und Scorpius tat es ihm gleich.

„Hier, bring das in die Abteilung für Magische Strafverfolgung. James soll herausfinden, wer den Brief tatsächlich geschrieben hat und wie derjenige an Papier aus dem Ministerium gekommen ist. Das hat absolute Priorität, sag ihm das. Er soll alles andere liegen lassen und sich erstmal hierum kümmern. Wenn Quince wirklich entführt wurde, sollten wir Schnellstens handeln.“ Scorpius schaffte nur ein kurzes Nicken, bevor er von seinem Vater aus dem Büro geschoben und die Tür vor seiner Nase geschlossen wurde. Dann machte er sich auf in die Abteilung für Magische Strafverfolgung.

„Dad sagt, der Brief hat Priorität. Du sollst so schnell wie möglich herausfinden, wer den Brief wirklich geschrieben hat. Und natürlich sofort Bericht erstatten.“ Scorpius kam sich mächtig wichtig vor, als er vor James’ Schreibtisch stand und die Nachricht überbrachte. Leider schien James das eher gleichgültig zu sein, dass er, Scorpius, mit der Aufgabe betraut worden war, ihm die Mitteilung zu machen. Aber seine Augen leuchteten, als er den Brief in Empfang nahm. „Klar hat das Priorität, ist doch selbstverständlich. Werde mich sofort an die Arbeit machen. Ich schicke euch dann ein Memo, sobald ich was Neues weiß.“ Mit diesen Worten verabschiedeten sich die beiden voneinander und Scorpius ging zurück zu seiner eigentlichen Arbeit.


„Aber – was ist denn los mit dir?“, fragte Rose leicht verärgert, als Albus sie recht unsanft ins Bad schob und die Tür schloss. „Mach dich hübsch und lass dir ruhig Zeit. Ich hab für 20 Uhr einen Tisch reserviert, also hast du noch genügend Zeit.“ Es war Freitagabend, Roses Geburtstag und sie hatte (noch) keine Ahnung, was ihr in zwei Stunden bevor stand. Albus blieb lauschend vor der Tür stehen, bis er das Wasserrauschen der Dusche vernahm, dann begann seine Arbeit. Durch einige komplizierte Schlenker seines Zauberstabs schob er die Wohnzimmereinrichtung zur Seite, um mehrere Tische und knapp zwei Dutzend Stühle aufzustellen. Getränke und kleine Snacks zauberte er ebenfalls herbei, schmückte den Raum mit Girlanden und einem großen Plakat, auf dem „Happy Birthday“ und eine große „19“ prangten.

Eine Stunde später betrachtete Albus zufrieden sein Werk. Sah doch ganz ordentlich aus. Nun konnten die Gäste kommen. Und wie auf Kommando klingelte es an der Tür. Albus öffnete und begrüßte seine Eltern. Nach und nach trudelten alle ein. Neben Roses Eltern und Geschwistern, Albus’ Familie und Scorpius waren ein paar Freundinnen von Rose da, sowie einige ihrer ehemaligen Klassenkameraden aus Hogwarts. Das Wohnzimmer platzte fast aus allen Nähten, aber dafür war es gemütlich und die Gäste schwatzen schon lautstark, als sich die Tür des Bads öffnete.

Die Schar verstummte und blickte staunend auf die junge Frau. Rose hatte sich wirklich toll zu Recht gemacht. Die lockigen Haare hatte sie im Nacken zusammen gebunden und einzelne Strähnen fielen ihr, wie durch Zufall, ins Gesicht. Als einziges Make-up hatte sie ein wenig Mascara und einen rosafarbenen Lipgloss aufgelegt. Sie trug einen eng anliegenden schwarzen Rollkragenpullover und einen sandfarbenen Rock, der ihr fast bis zu den Knöcheln reichte, auf der einen Seite jedoch einen Schlitz bis zum Oberschenkel aufwies. Sie sah bezaubernd aus!

„Was ist denn hier los?“ Völlig überwältigt schaute sich Rose in dem Zimmer um. Ein vielstimmiges „Happy Birthday!“ ertönte und bald darauf fand sich Rose in einer Menge an Umarmungen und Küssen wieder, als die Gäste zu ihr drängten, um ihr zu gratulieren. Sie wurde von einem zum anderen geschoben und musste erstmal die Runde machen. Erst eineinhalb Stunden später schaffte es Rose, sich zu Albus durchzuschlängeln.

Sie drückte ihm einen Kuss mitten auf den Mund und drückte ihn an sich. Albus, ganz überrumpelt, grinste ihr zu. „Darf ich davon ausgehen, dass die Überraschung gelungen ist?“, fragte er überflüssigerweise. Rose lächelte ihn an und nickte. „Danke, du bist wirklich der beste Freund, den man sich nur wünschen kann.“ „Gern geschehen.“ In diesem Moment spürte Rose eine feste, Besitz ergreifende Hand auf ihrer Schulter. Sie drehte sich zu Scorpius um. „Kann ich dich mal gerade sprechen?“, fragte dieser und, ohne eine Antwort abzuwarten, zog er Rose mit sich. Albus sah den beiden nach und grinste in sich hinein.

„Scorpius, sagst du mir jetzt vielleicht mal, was in dich gefahren ist?“ Rose blieb in der Ecke, in die er sie gezerrt hatte, stehen und riss sich von ihm los. Scorpius blickte sie wütend an, sein Gesicht hatte eine dunkelrote Farbe angenommen. „Du hast ihn geküsst. Direkt auf den Mund!“, stieß er hervor. „Wen?“, fragte Rose begriffsstutzig. „Albus!“ „Wie bitte? Ich habe – ja, gut. Ich habe ihn auf den Mund geküsst. Na und? Er ist mein bester Freund. Und er hat diese Party für mich organisiert. Ich wollte mich nur bedanken.“

„Ich hab auch mitgeholfen, die Party zu organisieren.“, sagte Scorpius. Da endlich fiel bei Rose der Groschen. „Tatsächlich?“, fragte sie keck. „Dann sollte ich mich wohl auch bei dir bedanken.“ Und damit zog sie ihn ein wenig näher zu sich heran, um ihm einen sanften Kuss zu geben. Doch Scorpius zog sie fest an sich und presste seine Lippen hungrig auf ihre. Als sie überrascht aufkeuchte, nutzte er dies, um mit seiner Zunge Einlass zu fordern. Sie versanken in einem leidenschaftlichen Kuss, bis sich Rose atemlos von Scorpius löste. „Danke.“, flüsterte Rose, wandte sich ab und verließ den Raum. Sie brachte dringend frische Luft.

Albus hatte seine beiden besten Freunde beobachtet und als Scorpius auch nach ein paar Minuten keine Anstalten machte, sich vom Fleck zu rühren, ging er zu ihm und klopfte ihm so derbe auf die Schulter, dass Scorpius entsetzt zusammen zuckte. „Na, hat es Spaß gemacht?“ Albus betrachtete seinen Freund zufrieden. Dieser schien gerade erst auf die Erde zurück gekehrt zu sein. „Hm?“ Verwirrt sah Scorpius ihn an.

„Ich fragte, ob es Spaß gemacht hat. Oder hab ich das nur eingebildet, dass du Rose geküsst hast?“ „Oh – nein, das war schon echt. Hoffe ich doch. Und –ja, es hat Spaß gemacht.“ Albus betrachtete Scorpius einen Moment. Dann sagte er: „Es freut mich ja, dass es dir gefallen hat. Aber Rose ist wie eine Schwester für mich. Und eines sage ich dir, wenn du sie verletzt, sind wir die längste Zeit Freunde gewesen.“ Scorpius blickte Albus nun direkt an. „Keine Sorge. Ich werde sie bestimmt nicht verletzten. Wenn, wird es wohl eher anders herum sein.“

Es war zwei Uhr nachts, als sich die letzten Gäste verabschiedeten. Unter ihnen Scorpius. Albus war in der Küche, um die letzten Sachen in Ordnung zu bringen. Rose stand an der Tür und war sichtlich nervös. Den Rest ihrer Feier war sie ihm aus dem Weg gegangen und nun standen sie hier alleine und niemand war da, um ihr zu helfen. „Es war eine tolle Party.“, sagte Scorpius gerade und Rose nickte gedankenverloren. Dann beugte sich Scorpius zu ihr hinunter und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange. Rose spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht schoss und hasste sich dafür, dass sie ihre Gefühle nicht im Zaum halten konnte. Warum musste sie auch bei jeder Kleinigkeit, die mit Scorpius zu tun hatte, rot werden? Das war doch peinlich.

Doch Scorpius grinste sie ein wenig verlegen und liebevoll an. „Ich würde mich gerne mal mit dir treffen.“, murmelte er. „Allein.“ „Oh!“, stieß Rose hervor. „Nun… ich…“ Scorpius winkte ab. „Schon okay. Wenn du nicht möchtest, dann werde ich jetzt…“ Er wandte sich zum gehen, doch Rose ergriff seine Hand und hielt ihn zurück. „Ich würde gerne etwas mit dir unternehmen.“, meinte sie dann leise. Scorpius lächelte erfreut. „Wie wäre es mit Morgen? Ich hole dich um 12 Uhr ab.“ „Ja, in Ordnung.“, stimmte Rose zu. „Gut. Dann also bis Morgen. Ich freue mich. – Gute Nacht, Rose.“ Er drehte sich um und ging auf den Lift zu. Nur ganz leise vernahm er Roses Stimme. „Gute Nacht, Scorpius.“

TBC


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