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Fanfiction

Das Geheimnis des Squibels - Festnahme und Vernehmung

von Hauself

Hallo zusammen,
vielen Dank an LilyEvans91 und tonk_82 für eure Kommis. :-)
@tonk_82: Scorpius hat noch eine ganz besondere Überraschung für Rose, zwar nicht wirklich ein Weihnachtsgeschenk, aber... Na ja, du wirst es im Epilog lesen. ;-)

So, nun genießt das letzte Kapitel, hier nach folgt nur noch der Epilog.

Liebe Grüße,
Hauself und Scorpius


Tags darauf kehrte Harry erst spät in der Nacht nach Hause zurück. Rose, Albus und Scorpius saßen im Wohnzimmer und warteten, zusammen mit Ginny, gespannt darauf, was er Neues zu berichten hatte. Harry, der den ganzen Tag Dragoria verhört hatte, setzte sich mit einem entspannten Seufzer in seinen Sessel. Er sah ein wenig erschöpft, aber dennoch zufrieden aus. Anscheinend war das Verhör gut verlaufen.

„Was hat Dragoria berichtet, Dad?“, fragte Albus ungeduldig. „Na, nun lasst ihn doch erst einmal ein wenig zu Ruhe kommen, er hat einen anstrengenden Tag hinter sich.“, tadelte Ginny sofort und rutschte selber etwas nervös auf der Couch herum. „Schon gut, Ginny.“, antwortete Harry und winkte ab. „Es war wirklich ein sehr anstrengender Tag, aber auch ein sehr aufschlussreicher und ich kann verstehen, dass die drei darauf brennen, etwas zu erfahren.“ „Hat er den Aufenthaltsort seines Meisters verraten und habt ihr ihn schon festnehmen können?“, schoss es aus Rose heraus.

Harry hob seine Hand. „Eins nach dem anderen. Zuerst würde ich gerne ein Butterbier haben. Rose, wärst du so nett mir eines zu holen?“ „Aber ja.“ Rose sprang sofort auf und lief im Eilschritt in die Küche und kehrte in Windeseile mit einem Krug Butterbier in der Hand zurück. Harry nahm es dankend in Empfang. Nachdem er einen tiefen Schluck aus dem Krug genommen hatte, stellte er ihn vor sich auf den Tisch und lehnte sich in seinem Sessel zurück. „Also gut.“, begann er. „Dann will ich euch mal alles schön der Reihe nach berichten.

Zuerst einmal hat Dragoria bestätigt, dass sie mit dem verseuchten Parfüm vorhatten, die Zauberergemeinde zu vernichten. Den verbleibenden Zauberern wollten sie dann gezielt ihre Zauberkräfte rauben. Aber das wussten wir im Grunde ja schon, die Frage, die uns also am meisten interessierte, war das Warum? Nun, Percy hatte uns ja über die Entstehungsgeschichte der Zauberer aufgeklärt. Als die Zauberer feststellten, dass die Zauberkräfte mit an ihre Nachkommen vererbt wurden, erhielt niemand mehr den besonderen Zaubertrank. Nun gab es aber immer noch eine große Gruppe von Menschen, die von dem Geheimnis wussten, aber nicht mehr in die Welt der Zauberei mit aufgenommen wurden.

Da die Zauberer zudem auch noch alle Squibels getötet hatten, gab es also keine Möglichkeit mehr, die Zauberer dennoch umzustimmen. Es bildete sich ein Clan von Nichtzauberern, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, die Zauberer zu vernichten. Das Zeitalter der so genannten ‚Heiligen Inquisition’ begann und Hexen sowie Zauberer wurden verfolgt und hingerichtet. Hinter all dem stand der Clan. Doch wie wir wissen, waren sie damit nicht sehr erfolgreich.

Vermutlich auch deswegen, weil unsere Vorfahren immer besser lernten, sich zu verteidigen und sich auch gleichzeitig immer mehr von der Welt der normalen Menschen zurückzogen. Die Mitglieder des Clans mussten nun zusehen, dass sie nicht selber wegen ihrer grausamen Methoden eingesperrt oder hingerichtet wurden. Der Clan sowie der Mythos um die Hexen und Zauberer gerieten bei den Menschen in Vergessenheit. Doch der Clan blieb bis zur heutigen Zeit erhalten und wartete nur darauf, wieder zuzuschlagen. Vor einigen Jahren machte der Anführer dann eine Entdeckung. Er fand im tiefen Dschungel einen Squibel. Und das war genau das, worauf der Clan gewartet hatte. Sie hatten endlich wieder etwas in der Hand, mit der sie die Magische Welt angreifen konnten.“

„Zum Glück befinden sich die beiden Squibels wieder in unserer Obhut. Wohin habt ihr sie gebracht? Ich hoffe doch, dass es ihnen gut geht?“, fragte Rose ein wenig besorgt. „Keine Angst, Rose. Wir haben sie an einen sicheren Ort gebracht und sie werden von nun an rund um die Uhr von Auroren bewacht. Doch selbst euch kann ich nicht verraten, wo.“, antwortete Harry. „Das verstehe ich, aber zumindest weiß ich jetzt, dass es ihnen gut geht.“

„Ich habe da noch eine Frage.“, meldete sich Albus zu Wort. „Wenn der Meister von Dragoria ein Mitglied des Clans ist, dann bedeutet das doch auch das er gar kein Zauberer ist, oder?“ „Das stimmt oder vielmehr, stimmte. So wie Dragoria es uns erzählte, ist sein Meister ein direkter Nachfahre des damaligen Anführers des Clans und damit eben auch kein Zauberer. Doch ohne die Hilfe von Zauberern war sein Plan nicht durchführbar. Da es aber auch in der Zauberwelt offenbar Zauberer gibt, die auf seiner Seite stehen und dafür plädieren, dass jeder Mensch die Möglichkeit haben sollte, ein Zauberer zu werden, war es leicht, für seine Sache Mitglieder aus der Zaubergemeinschaft zu finden.“

„Das würde ja bedeuten, dass es noch mehr von Dragorias Sorte gibt.“, warf Scorpius ein wenig erschrocken ein. „Das ist zu vermuten. Leider konnte oder wollte Dragoria uns nicht die Namen der anderen Anhänger verraten.“, antwortete Harry. „Du sagtest, dass der Anführer kein Zauberer war. Du hast dabei die Vergangenheit benutzt. Konnte er den Trank, der einem zum Zauberer macht, doch noch Brauen und ihn trinken?“, fragte Rose.

„Nach Dragorias Aussage, leider ja. So wie es aussieht, wurde das Zaubergen bei ihm erfolgreich aktiviert. Er ist nun ebenfalls ein Zauberer, wenn auch vermutlich noch kein allzu guter. Aber das bedeutet auch, dass er von nun an in unsere Zuständigkeit fällt und nicht mehr den Muggel Gesetzen unterliegt. Leider ist es uns bis jetzt nicht gelungen, ihn zu verhaften. Das Versteck, dass Dragoria uns verraten hatte und in dem er sich nach seiner Meinung aufhalten würde, war verlassen. Und wir haben bisher keinen Hinweis darauf, wo er sich aufhält. Mit der Gefangennahme von Dragoria enden leider alle Spuren. Auch wissen wir nicht, ob er noch mehr von dem Trank hat, sowohl von dem einem, als auch von dem anderen.“ Harry griff in seine Tasche und holte ein Stück Pergament heraus.

„Nur dieses Stück Pergament haben wir dort gefunden.“ Er hielt es hoch, so dass es jeder sehen konnte. Sie alle lasen, was darauf geschrieben war und schauten sich dann entsetzt an. Auf dem Pergament stand in großen leuchtenden roten Buchstaben: „ES IST NOCH NICHT ZU ENDE!“ „Aber eines solltet ihr wissen: Wir Auroren werden nicht eher ruhen, bis wir diese Geschichte beendet haben.“

Über einer alten Villa, in einer abgelegenen Gegend, weit entfernt von der Zivilisation, brach die Dunkelheit herein. Im Inneren saß ein großer hagerer Mann in einem geschmackvoll eingerichteten Saal, an einem mit Speisen üppig gedeckten Tisch. Er nahm sich mit seiner knöchernen Hand eine der vor ihm auf dem Teller liegenden Pasteten. Mit einem genussvollen Seufzen, schob er die Speise in seinen Mund, dann blickte er auf. Seine Aufmerksamkeit galt einem kleinen, leicht übergewichtigen Mann, der zu seiner Rechten mit einem Seil an einem Stuhl gefesselt saß.

„So mein Lieber, Sie möchten wissen warum Sie hier sind?“ Er stand auf und mit einem eleganten, leicht federnden Gang, ging er zu dem kleinen Mann und legte ihm seine Hände auf die Schulter. Die Augen des kleinen Mannes wurden starr vor Angst und Schweißtropfen perlten ihm von seiner Stirn hinunter. „Der Grund dafür, warum Sie hier sind.“, Er machte eine kleine Pause. „Ist der, dass mir zu Ohren gekommen ist, dass sie einer der Besten auf Ihrem Gebiet sein sollen und ich daher Ihre Dienste in Anspruch zu nehmen gedenke.“ Er drehte den Stuhl mit dem kleinen Mann zu ihm herum und er sah ihm tief in die Augen. Und mit einem leichten Grinsen auf den Lippen sagte er: „Ihre Aufgabe ist ganz einfach: Sie sollen mir das Zaubern beibringen.“

Epilog folgt...


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