von Hauself
Hallo ihr Lieben!
Erstmal möchten wir uns ganz herzlich für eure lieben Kommis bedanken - ihr wart super!!! :-) *kekseverteil*
@ LilyEvans91: Der Meister wird nicht mehr gefunden. Wir haben uns für ein offenes Ende entschieden, also kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen, was noch passieren könnte. :-) Danke, dass du unsere FF gelesen und kommentiert hast!!!
@ Schwesterherz: Hey, du bist ja auch noch da. ;-) Mit dem Weihnachtsgeschenkt hast du nichts überlesen. Hab gedacht, es würde nicht auffallen, wenn ich es weg lassen... Letztendlich ist mir nämlich nicht wirklich etwas passendes eingefallen, was Rose Scorpi hätte schenken können... Aber ich glaube, nachdem du den Epilog gelesen hast, wirst du mir zustimmen, dass Scorpius kein anderes Geschenk gebraucht hat... ;-) Danke dir für deine lieben Kommis!!!
@ tonk_82: Vielen lieben Dank für dein Kommi. :-) Also, wir haben uns zwar für ein offenes Ende entschieden, aber eine Fortsetzung ist bisher nicht angedacht. Falls ja, werden wir dich auf jeden Fall informieren. :-) Momentan arbeitet keiner von uns an einer anderen Rose/Scorpius FF, aber da ich das Pairing eigentlich genauso gerne mag wie Hermine/Draco, wird es da bestimmt noch irgendwas zu geben in der nächsten Zeit. :-) Danke für deine vielen Kommis!!!
So, und nun viel Spaß beim Epilog!!!
Liebste Grüße,
Hauself und Scorpius
Rose wollte gerade die Türklingel an Scorpius’ Wohnung betätigen, als die Tür auch schon aufgerissen wurde. „Hi!“ Scorpius strahlte Rose an und zog sie ohne ein weiteres Wort in den Flur. Bevor Rose auch nur Anstalten machen konnte, seinen Gruß zu erwidern, fand sie sich in einer Umarmung und einem stürmischen Kuss wieder. Ganz außer Atem lösten sie sich kurze Zeit später voneinander. „Was für eine Begrüßung.“, lachte Rose und ließ sich von ihrem Freund erst den Mantel, Schal und Handschuhe abnehmen und sich dann ins Wohnzimmer führen. Im Kamin prasselte bereits ein warmes Feuer und verlieh dem Zimmer einen gemütlichen Touch.
„Wo sind denn Al und die anderen?“, fragte Rose verwundert. Scorpius schien erst ein wenig verlegen zu sein, doch dann grinste er sie schelmisch an. „Ich dachte, wir feiern unsere eigene kleine Silvesterparty.“, flüsterte er geheimnisvoll und führte sie in die geräumige Küche. „Ich hoffe, du hast Hunger mitgebracht. Ich habe bei dem besten Restaurant der Stadt bestellt.“ Überrascht und erfreut blickte Rose auf den reichhaltig gedeckten Tisch und die weißen Kerzen, die eine einzelne, auf dem Tisch liegende Rose, umrahmten. „Ich bin überwältigt.“, lächelte sie ein wenig schüchtern. „So etwas hätte ich gar nicht erwartet.“ „Na da bin ich aber beruhigt, dass meine Überraschung gelungen ist.“, freute sich Scorpius und schob den Stuhl für seine Freundin zurecht.
Wenig später saßen sie bei Kerzenschein und leiser, romantischer Musik beim Dinner. Scorpius hatte sich nicht Lumpen lassen und eine erlesene Auswahl an Gerichten und Desserts kommen lassen. Dazu tranken sie Feuerwhiskey, den Rose jedoch schon beim zweiten Glas ablehnte, da ihr bereits ein bisschen schummerig wurde. „Ich möchte schließlich nicht zwölf Uhr verschlafen. Und bis dahin sind es immerhin noch vier Stunden.“, meinte sie und so goss Scorpius nur sein eigenes Glas noch einmal voll.
Als sie das Essen beendet hatten, schaffte Scorpius mit wenigen Zaubersprüchen Ordnung in der Küche. Dann erhob er sich und bot Rose seine Hand an. „Darf ich bitten?“, fragte er lächelnd. Rose sah ihn erstaunt an. „Du möchtest tanzen? Hier?“, wollte sie wissen, ergriff jedoch bereits seine Hand und ließ sich zurück ins Wohnzimmer führen, in der dieselbe romantische Melodie aus der Küche spielte.
Rose legte die Arme um Scorpius’ Hals, während dieser sie an den Hüften packte und sie sanft näher an sich heranzog. Rose bettete den Kopf an seine Schulter und sie begannen, sich im Takt zu bewegen. Einige Minuten schwiegen sie und achteten kaum darauf, dass der Song immer wieder von vorne begann. Irgendwann murmelte Scorpius nah an Roses Ohr: „Ich finde, wir hatten in den letzten Wochen viel zu wenig Zeit für uns. Durch die ganze Aufregung um Dragoria und den Squibel sind wir gar nicht dazu gekommen, uns mal alleine zu Treffen und einen gemütlichen Abend zu verbringen.“ Rose stimmte ihm nickend zu. „Ja, du hast Recht. Die letzten Wochen war so aufreibend, dass wir gar keine Zeit hatten, unsere Beziehung zu vertiefen. Wir waren eigentlich immer nur mit Albus unterwegs, haben Dragoria beschattet oder versucht, irgendetwas heraus zu finden.“ „Stimmt. Aber dieser Abend gehört nur uns. Und er ist noch lange nicht vorbei.“, flüsterte Scorpius und unterbrach den Tanz, um Rose zärtlich zu Küssen. Als sie sich voneinander lösten, nahm er Roses Hand. „Komm, lass uns nach draußen gehen. Ich habe noch etwas vorbereitet.“
Gemeinsam traten sie auf den riesigen Balkon, der zu Scorpius’ Wohnung gehörte. Rose stieß einen überraschten Laut aus und wollte sich zu ihrem Freund umdrehen. Dieser jedoch hatte sich hinter sie gestellt und legte nun die Arme um sie, während er seinen Kopf auf ihre Schulter legte. „Gefällt es dir?“, wollte er leise wissen. „Ob es mir gefällt? Oh Scorpius, ich habe noch nie etwas Schöneres gesehen!“, wisperte Rose und zu ihrem Missfallen spürte sie, wie Tränen in ihr aufstiegen. Schnell blinzelte sie sie weg und begutachtete den Balkon genauer. In der Mitte lag eine riesige Matratze, die mit Kissen und warmen Decken überfüllt war. Auf dem Balkongeländer standen Dutzende von dunkelroten Kerzen und der ganze Boden war mit ebenso dunkelroten Rosen bedeckt. „Es ist unbeschreiblich schön.“ Nun drehte Rose sich doch zu Scorpius um, nahm sein Gesicht in beide Hände und drückte ihm einen zärtlichen Kuss auf den Mund. „Danke.“ „Der Balkon ist verzaubert.“, verriet Scorpius. „Wir können zwar alles sehen und hören, aber niemand sieht oder hört uns. Ich dachte, es wäre ganz nett, wenn wir uns hier später das Feuerwerk ansehen würden.“ „Mhm.“, murmelte Rose und lächelte leicht. „Das wäre bestimmt ganz nett.“ Scorpius’ Arme schlangen sich um sie und während sie sich in einen weiteren Kuss vertieften, sanken sie gemeinsam auf die Matratze.
Aus den Anfangs zärtlichen Küssen wurden tiefere, leidenschaftlichere. Scorpius’ Hände machten sich selbstständig und fingen an, Roses Körper zu erkunden. Diese fuhr mit den Händen in Scorpius’ weißblonde Haare und spielten mit einzelnen Strähnen, während sie immer wieder leise in den Kuss hinein stöhnte. Dann begann Scorpius, sie langsam auszuziehen. Auch Roses Hände machten sich wieder auf die Suche, bis sie die Knöpfe von Scorpius’ Hemd fanden und diese langsam nach und nach aufknöpften. Wenig später lagen sie nackt nebeneinander und Scorpius hielt einen Moment inne, um seine Freundin zu betrachten.
„Wie wunderschön du im Kerzenlicht aussiehst.“, flüsterte er und strich ihr sanft mit der Hand über die Wange. Dann machten sich seine Hände und sein Mund selbstständig. Er genoss es, wie Rose sich unter ihm wand, sich ihre Augen langsam verschleierten und sich kleine Schweißperlen auf ihrer Haut bildeten. Immer wieder musste er innehalten, um sie zu betrachten. Auch Rose konnte ihre Hände nicht bei sich lassen. Sie fuhren durch Scorpius’ Haare, wanderten dann hinab zu seinen Schultern, den Bauch hinunter und erreichten schließlich Scorpius’ intimste Stelle. Als sich Roses Hand fest um seine Erregung schloss, stöhnte er unterdrückt auf. Viel länger würde er nicht aushalten. Er wusste, dass Rose schon erfahren war, was diese Dinge anbelangte, aber dass sie so geschickt in dieser Sache war, hätte er nicht für möglich gehalten. Als seine Nerven zum zerreißen gespannt und er seine Erregung kaum noch zurückhalten konnte, legte er sich auf Rose und drang langsam in sie ein. Sofort schlang sie die Beine um seine Hüften und sie sahen sich tief in die Augen, während er sich in ihr zu bewegen begann.
Sie liebten sich gleich zweimal und lagen danach völlig erschöpft nebeneinander. Scorpius zog die Decke über sie beide, als Rose leicht zu frösteln begann. Sofort rückte sie näher an ihn heran und legte den Kopf in seine Halsbeuge. Eine Hand lag auf seinem Bauch und sie fing an, diesen leicht zu streicheln, was Scorpius ein Schaudern über den Rücken fahren ließ. Er drückte seiner Freundin einen Kuss auf den Scheitel und strich ihr sanft über die nackte Schulter. „Rose?“ „Hm?“ „Ich liebe dich.“ Ein Lächeln umspielte Roses Lippen, als sie leise antwortete: „Ich liebe dich auch.“
So lagen sie zusammen, als um Mitternacht das große Feuerwerk begann. Scorpius zog Rose eng an sich und gemeinsam blickten sie in den Nachthimmel und erfreuten sich an den explodierenden Feuerwerkskörpern, die die Dunkelheit erhellten. Dann blickten sie sich an und versanken in einem Ewigkeiten dauernden Kuss. „Happy New Year!“, murmelte Rose in den Kuss hinein und merkte, wie sich Scorpius’ Mund zu einem kleinen Grinsen verzog. „Dir auch ein Happy New Year.“
Ende
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