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Fanfiction

Szenen eines Alltags - So eine süße Katze!

von Eponine

huhu ihr!
nach langem, langem warten (öhm, ja...) bekommt ihr nun endlich mal wieder einen OS in dieser Kategorie von mir. Mir war fad und ich kann nicht viel reden (heiser), deshalb hab ich mich hinter meine Tastatur geklemmt.

DANKE
@Vöna: ja, er sollte traurig sein... und sirius hatte ganz recht. crouch senior ist sozusagen selber schuld...
@AshLee: kann man das? das find ich fein :) sicher ist er selber schuld... aber naja, barty jr hat ja auch darunter zu leiden, nicht wahr? :(

ich hoffe, euch gefällt dieser neue, kleine OS *ggg*
viel spaß beim lesen!!!!!
und sagt mir doch, wie es euch gefallen hat... ;)


-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


So eine süße Katze!

Es war Anfang April, die Frühlingsblumen streckten mutig ihre Köpfchen durch die noch kalte, unwirtliche Erde um die ersten, wärmenden Sonnenstrahlen zu erreichen. Ein Schmetterling flatterte träge über die Wiese. Die Knospen der nahe stehenden Weide waren kurz vor dem Aufplatzen.

In den Ästen desselben Baumes lag eine kleine, getigerte Katze und gähnte herzzerreißend. Dann fuhr sie ihre Krallen aus und schlug sie genüsslich in die Rinde. Die Sonne schien auf ihren Pelz und malte helle Kringel auf ihren dunklen Bauch.

So lässt es sich gut leben!, dachte die Katze bei sich und schloss die Augen, um ein kleines Nickerchen zu halten. Fern von allem Alltagsstress, der einem normalerweise das Leben schwer machte…

Während die Katze ruhig schlief, krabbelte ein kleiner Käfer an ihr vorbei, mühte sich ab, über die raue Rinde zu klettern. Auf Höhe des Gesichts der Katze hielt er an und betrachtete verwundert die seltsam symmetrische Fellzeichnung, die um die Augen der Katze herum zu sehen war. Aber was kümmerte ihn das! Er musste schauen, dass er weiterkam.

Laute Kinderstimmen rissen die Katze aus ihrem wohligen Schlummer. Leicht verärgert räkelte sie sich, machte einen Katzenbuckel und spähte dann durch das Geäst hinunter auf die Wiese.

Genau unter ihrem Baum hatten es sich drei Mädchen gemütlich gemacht, eine davon hatte schreckliches, bonbonrosafarbenes Haar, das in Stacheln vom Kopf abstand. Welch eine Verschandelung der Landschaft! Die Mädchen schnatterten fröhlich, quasselten über die Schule, kicherten über Jungs und tauschten den neuesten Klatsch aus.

Entnervt fauchte die Katze leise – sie hatte sich auf einen ruhigen, erholsamen Nachmittag gefreut, wenn sie schon mal nicht arbeite musste. Aber das Schicksal hatte anscheinend andere Pläne mit ihr. Während die Katze anfing, sich sorgfältig zu putzen, lauschte sie weiterhin den Mädchenstimmen.

„Das kannst du nicht bringen!“, rief die Blonde entsetzt aus. „Wenn du Billy einen Bowtruckle ins Bett setzt, bekommst du voll den Ärger!“

„Na und? Mir egal“, entgegnete das Mädchen mit den rosa Haaren trotzig. „Er ist doch selber Schuld, wenn er mich in den Hintern kneift! Und dauernd schreit er mir so dumme Sachen nach…“

„Mensch, Tonks, ich hab dir doch schon gesagt, dass Billy Weston in dich verknallt ist!“ Der braunhaarige Lockenkopf verdrehte die Augen. „Warum sonst wird er immer rot, wenn du ihn anschaust? Oder warum sonst schenkt er dir Bonbons, was glaubst du?“

„Verknallt? In mich? Igitt!“ Tonks schüttelte sich und die drei Mädchen brachen in hysterisches Gelächter aus.

Die Katze oben am Baum hätte den Kopf geschüttelt, wenn das nicht absolut unkatzenhaft gewesen wäre. Zweitklässlerinnen! Die waren noch anstrengender als die pubertierenden Gören aus den oberen Klassen! Und sie musste sich das alles auch noch anhören… Das konnte ja noch heiter werden!

„Außerdem hast du ihm doch eh sofort eine geknallt, oder?“ Die Blonde grinste breit.

„Was hättest du denn gemacht, Tilly?“, wollte Tonks wissen.

„Ich weiß es!“, rief die dritte aus. „Tilly hätte ihn geküsst, sie steht ja heimlich auf ihn!“

Erneut hysterisches Gegacker.

„Gar nicht!“ Tilly lief knallrot an. „Du lügst, Alyssa, das stimmt doch gar nicht!“

„Ach, und warum wirst du dann rot?“

„Hey, seid mal leise, ihr zwei!“ Tonks war aufgestanden und starrte ins Geäst hoch.

Oh nein! Hatten die Mädchen sie etwa hier entdeckt? Das wäre nicht gut, das wäre gar nicht gut… Sie wollte doch nur ihre Ruhe haben und nicht von kleinen, Katzenverrückten Mädchen gestreichelt und betüttelt werden! Jetzt hieß es, schleunigst die Flucht zu ergreifen. Fragte sich nur, wohin… Bei Merlins Bart! Zu spät…

„Oh, seht mal, wie süß! Eine Katze!“ Aufgeregt deutete Tonks hinauf, genau auf die kleine, getigerte Katze, die leise fauchend zurückwich.

„Ich hol sie runter, ja?“ Alyssa wartete gar nicht auf eine Antwort ihrer Freundinnen, stattdessen zückte sie ihren Zauberstab, deutete damit auf die Katze und rief „Accio Katze!“ Den Zauber hatte sie von ihrer großen Schwester gelernt und sofort gewusst, dass er praktisch sein würde.
Sogleich surrte der kleine Tiger gegen seinen Willen vom Baum herunter, genau in die erwartungsvollen Arme der Mädchen, die die Katze zu sich auf die Decke setzten und begannen, das Tier zu streicheln und Kosenamen zu erfinden.

„Wem sie wohl gehört?“, überlegte Tilly laut.

„Ach, irgendwem. Es gibt hier doch so viele Katzen und die meisten streunen frei auf dem Gelände herum. Meine ist auch so ein treuloses Biest. Oh bist du ein süßes Kätzchen“, säuselte Alyssa begeistert.

„Stimmt, ich hab gehört, wie sich die alte McGonagall neulich darüber aufgeregt hat, dass sich die Schüler zu wenig um ihre Haustiere kümmern“, meldete sich Tonks wieder zu Wort. Sie aß gerade mit großen Bissen ein Stück Kuchen, der ins Fell der Katze krümelte. „Schie schagte wasch von wegn dasch die Schüler sisch mehr um ihre Viescher kümmern scholln“, mampfte sie.

„Ach, McGonagall regt sich doch über alles auf, das wisst ihr doch. Manchmal frag ich mich, ob Schimpfen ihre Lieblingsbeschäftigung ist“, kicherte Tilly.

„Shshsh, wenn sie uns hört!“ Ängstlich blickte Alyssa sich um.

„Wie denn das? Wo soll sie denn bitte sein, hier hinter dem Baum versteckt?“ Die drei Mädchen blickten sich in die Augen und bei dem Gedanken, dass McGonagall sich hinter einem Baum verstecken und ihre Schüler belauschen würde, grölten sie los.

Der kleinen getigerten Katze, die zunehmend ungehaltener geworden war, wurde es nun zu bunt. Sie nahm ihre wahre Gestalt an – innerhalb weniger Sekunden stand mitten auf der Picknickdecke der Mädchen der Animagus Minerva McGonagall in voller Lebensgröße und klopfte sich Kuchenkrümel vom Umhang.

Die drei Freundinnen glotzen sie mit offenem Mund an; Tilly lief sofort knallrot an, während Tonks‘ Haare vor Schreck hellblond wurden und Alyssa aussah, als würde sie gleich in Ohnmacht fallen.

„So“, schnaubte Professor McGonagall und betrachtete die Hufflepuff-Schülerinnen eine nach der anderen streng, die unter ihrem Blick immer mehr zusammenschrumpften. „Sie finden also, ich sei eine alte Vettel, die den lieben langen Tag mit Schimpfen und Ausspionieren verbringt?“, wollte sie wissen.

„Nein, Professor, wir…“, brabbelte Tonks zusammenhangslos vor sich hin.

„Oh, ich habe sehr gut verstanden, was Sie gesagt haben, Miss Tonks.“ Sie musste ein Schmunzeln unterdrücken. „Aber da Sie alle so tierlieb sind, denke ich, Sie werden die Eulerei sicherlich mit Freuden reinigen! Ohne Zauberei, versteht sich.“ Sprach’s, drehte sich um und verschwand.

Auf dem Weg zum Schloss musste Minerva hart mit sich kämpfen, um nicht die Beherrschung zu verlieren und laut loszulachen. Aber die Gesichter der Schülerinnen, ihre Gesichter!!!

Im Weggehen hörte sie noch, wie Tonks mit atemlos-erschrockener Stimme kreischte: „Bei Merlins gestreiften Unterhosen! Wir haben Professor McGonagall gestreichelt!“


tjaja, man sollte vorsichtig sein, mit scheinbar lieben, kleinen, harmlosen Kätzchen... *ggggg* Und, habt ihr erkannt, dass die Katze McGonagall ist? Bzw ab wann war euch das klar?
Ihr kriegt bald einen neuen OS! :D


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