von IsisSky
Disclaimer: Alles, was euch bekannt vorkommt, gehört J.K. Rowling. Ich verdiene, mit der Geschichte kein Geld.
-------------------------------------------------------------------
Kapitel 3 Adam
Mia war wie versteinert. Ihr war ist der Ausbruch von Jenny doch sehr Peinlich. Inzwischen hatten sie die anderen Gäste des Hotels auf sich aufmerksam gemacht. Diese flüsterten leise miteinander, und regten sich über den Lärm von Jenny auf.
Jenny verließ mit Brenda und Nina im Schlepptau den Strand, hocherhobenen Hauptes, da sie meinte die anderen Gäste wären der gleichen Meinung wie sie.
Brenda und Nina schauten noch einmal zurück und meinten Leise;” Wir wissen auch nicht was sie meint, manchmal ist sie doch etwas komisch. Ist ja auch verständlich bei den Brüdern, die sind wirken irgendwie Krank, sie Jagen immer aus Spaß Leute. Behaupten dann diese wären gefährlich. Und sie würden die Welt vor Freaks retten, wir glauben die haben auch schon im Knast gesessen. “
Nach der ganzen Aktion und Streitgesprächen hatte das Braunhaarige Mädchen keine Lust mehr zu lesen, da die Blicke der anderen Gäste ihr mehr als Peinlich waren.
Mia Spazierte mit Ihrem Diskmann über den Strand. Gedanklich bei Ihren Freunden und Ihren Hausaufgaben .
Langsam kam sie an einen ruhigeren Strandabschnitt, dort lagen einige alte Fischerboote. Traurig schaute sie auf das Meer und fragte sich wie Ihre Großmutter wohl aussah.
Ihre Mutter hatte ihr am Morgen, nachdem Mia vom ihrem Einkaufsbummel zurückkam, mitgeteilt das es der Großmutter sehr schlecht ging. Sie würden deshalb Ihren Urlaub in Cap Cod abbrechen, um zu ihr zu fahren.
Für Mia hörte sich das sehr endgültig an, als ob sie zu Ihrer Großmutter ziehen würden. Allerdings dachte sie sich, das es nur für die Sommerferien wäre.
Und falls nicht ging sie ja sowieso auf Ihr Internat und sah Ihre Mutter dann wieder in den nächsten Ferien. Wo sie die nun verbringt würde, wäre ja auch egal.
Nach einer Weile sah sie wieder den Jungen Mann. Er war ca. 17 Jahre alt, also ein Jahr älter als Mia.
Er rannte den Strand entlang, schaute dabei immer wieder über seine Schulter und hoffte dass er seine Verfolger abgeschüttelt hatte.
Als er an Ihr vorbei rannte, sprach sie Ihn an.
“Kann ich dir helfen?
Verfolgen die beiden dich immer noch? Ich hab es vorher am Strand beobachtet.”
Der Junge Mann schaute sie erstaunt an;
“Ich denke ich habe sie abgeschüttelt, halt dich lieber aus der ganzen Angelegenheit raus. Das bedeutet für dich nur Ärger, die beiden sind gefährlich.”
Antwortete er abweisend, aber dennoch besorgt. Während er mit Ihr redete, fragte er sich wo er das Mädchen schon einmal gesehen hatte. Als es ihm einfiel, verfinsterte sich sein Blick und seine Stimme wurde kalt;
“Warte mal, bist du nicht eine von den Lästermäulern, deine Freundin ist doch die Schwester der …”
Wütend unterbrach Mia Ihn.
“Erstens bin ich kein Lästermaul. Zweitens ist Jenny nicht meine Freundin, sondern nur ein lästiges Anhängsel, das ich nicht mehr los bekomme.
Glaubst Du, ich bin mit so einer Dumpfbacke befreundet.
Am Anfang der Ferien, war es ja noch amüsant. Aber jetzt, will ich eigentlich nur meine Ruhe.
Ich weis gar nicht wieso die noch bei mir rumhängen. Ich hab mit denen doch gar nichts gemeinsam. Dass müssten sie doch auch schon kapiert haben.
Drittens wenn ich jemand die Hilfe anbiete meine ich es auch ernst. Ich mag nicht wenn Unschuldige zu schaden kommen.
Und ich weis, wie es ist um sein leben zu rennen. Das, hab ich auch schon mehrfach erlebt. Nur weil irgendjemand meint, sie wären besser, als ich. Ihre Meinung ist auch, Menschen wie ich haben kein recht zu leben. In Ihren Augen bin ich ja nur ein Schlamm… “
Mia stoppte erschrocken über das gerade gesagte, denn dabei hätte sie ja fast, da sie so in Rage war, die Geheimhaltung verletzt. Wie hätte sie dem jungen Mann erklären können was sie meinte, er schaute sie jetzt schon erstaunt an.
“ Da du meine Hilfe ja scheinbar nicht brauchst kann ich ja gehen. Viel Glück!”
Damit drehte sie sich um, und ließ den jungen Mann stehen.
Überrascht von der Wütenden Reaktion und neugierig geworden über das gesagt schrie er ihr hinterher:
“ He, immer mal langsam, wie gedenkt die Junge Dame mir denn zu Helfen. Die ja ach so viel scheinbar erlebt hat, mit den zwei Grobschlächtigen Raufbolden kannst du es wohl nicht aufnehmen.” Am seinem Tonfall merkte man aber, eigentlich glaubte er ihr nicht und hielt sie für eine Aufschneiderin.
Langsam und grazil drehte sich Mia um und grinste ihn mit zur Seite geneigtem Kopf an.
“Tja; mit List und Tücke fängt man eine Mücke“.
Mia schüttelte über sich selber den kopf und meinte eher zu sich selber. Allerdings doch so laut das es ihr gegenüber verstand.
“Mein Gott ich hör mich ja schon so verschlagen an wie die Schlangen. Jetzt fehlt noch das ich schreie Lang lebe der Lord. Der Urlaub scheint mir gar nicht gut zu tun.“
Etwas lauter sagte sie dann, zu ihrem gegenüber.
”Aber wieder zum Thema wie kann ich dir helfen? Wie wäre es wenn du dich einfach in einem der Boote verstecken würdest?”
Dabei deutete sie auf die angetauten Fischerbote, die friedlich im Meer vor sich her dümpelten.
“Da hab ich ein Segeltuch darin gesehen. Darunter kannst du dich verstecken.
Und wie du schon sagtest ich kann es mit denen Körperlich nicht aufnehmen, also werden sie denken ich habe Angst vor ihnen. Aus diesem Grund werden sie mir glauben das du nicht in der Nähe bist , ich bin doch wie du doch dachtest Jennys Freundin, wieso sollte ich sie dann belügen? “
Nachdenklich schaute Adam sie an, überlegend ob der Plan Mias auch klappen würde:
“Na ich bin mal gespannt ob das Klappt, der Plan hört sich ja gut an. Das Risiko dabei trägst ja Du. Ich habe ansonsten hab ich ja noch eine andere Möglichkeit mich zu verteidigen.”
Jetzt war Mia dran den jungen Mann anzustarren und ihn erstaunt zu fragen wie er denn das gemeint hatte.
Darauf bekam sie allerdings keine Antwort. Adam hatte sich von ihr schon abgewandt und watete durch das Wasser, um an das entferntest Boot zu kommen. Dort stieg er dann ein und versteckte sich unter der Segeltuch.
Stolz über ihren Plan stellte sie fest; Wenn sie nicht wüste das er darunter ist würde sie es vom Strand aus nicht sehen. Ein Problem gäbe sich erst wenn man näher an das Boot herangehen würde.
Allerdings war sie doch etwas wütend, das er ihre Frage nicht beantwortet hatte.
Vor dieser würde er sich aber später nicht Drücken können, dies nahm sie sich fest vor.
Dabei schaute sie gedankenverloren den strand entlang und merkte erst sehr spät die
beiden Brüder die schwer Atmend angerannt kamen.
Sie Ignorieren Mia im ersten Moment und wollen, zu ihrem erschrecken, direkt auf die Boote zugehen.
Mit den Verzweifelten Versuch die Brüder abzulenken stolperte sie, auf einen der beiden zu und fiel mit absticht über das Tau durch das die Bote am Strand festgemacht waren.
Die Brüder lachen als erst über ihre Ungeschicklichkeit, einer der Brüder erkannte sie und macht seinen Bruder auf sie aufmerksam. Er fragt sie;
“Sag mal bist du nicht eine von Jennys Freundinnen, hasst Du einen Typen hier lang laufen sehen?”
Sein Bruder fiel lachend ein;” Na klar doch, das ist doch der Bücherwurm der keinen Freund abbekommt“, lüstern und taxierend fügte er noch leise, zu seinem Bruder hinzu, so das Mia es nicht mitbekam;
“Die müssen ja schon sehr Blind sein, wenn sie auf die kleine nicht abfahren, ich wüste schon was ich mit ihr machen würde. Die würde bei mir schnell ihre Bücher vergessen.”
Der junge Mann unter der Plane hatte dies aber sehr wohl gehört. Da die Brüder doch sehr nahe an sein Boot geraten waren hatte er jedes Wort verstanden. Er hoffte dass der kleinen nichts Passieren würde. Gedanklich gab er den beiden Recht, allerdings würde er mit der kleinen nie etwas anfangen. Seltsamerweise hat er das Gefühl eine lang verschollene Schwester wieder gefunden zu haben. Auch wenn diese eine kleine Aufschneiderin war, Mut hatte sie das musste man ihr lassen.
Mia rappelte sich mühevoll auf und ging eilig einige schritte zur Seite. Als sie merkt dass die Brüder Ihr folgen und der Junge Mann nicht mehr unter seiner Zeltplane zu erkennen war antwortete sie.
“Meint ihr so einen komischen Freak, da hat mich vorher einer angerempelt ich bin fast hingefallen.
So ein Idiot. Der ist auf die Strandpromenade. Ich glaub er ist dort in den ersten Bus eingestiegen. Glaub ich jedenfalls, es kann auch der andere Bus gewesen sein. So genau hab ich nicht darauf geachtet. Ich war zu wütend ,das ich fast hingefallen bin. In Enland wäre mit das nicht Passiert. da gibt es wenigstens noch Gentleman.“
Dabei schaute sie ganz verzweifelt, als wenn sie ein solches Benehmen nicht gewohnt wäre. Immerhin war sie eine Englische Lady. Die hatten mit solchen Freaks nichts zu tun.
Der Mann der sie angesprochen hatte schien ihr zu glauben und wollte in Richtung Strandpromenade gehen, wird aber von seinem grobschlächtigen Bruder, der sie immer noch lüstern anschaute aufgehalten.
“Glaubst Du alles was man dir sagt? Bist du ein bisschen bescheuert, wahrscheinlich ist das auch eine von denen oder Sympathisiert mit Ihnen.” Der Bruder grinste ihn an denn er merkte ganz genau das sein gegenüber, das ganze nicht so meinte und mit der kleinen einfach etwas spielen wollte.
Die Brüder wurden derweilen von Mia beobachtet;
“Oh mein Gott, haben die Waffen, was soll ich den tun wenn sie welche haben? Und wieso schau der eine mich so komisch an?
Ich und mein verdammter Heldenmut muss ich mich den überlall einmischen und jedem aus der Patsche helfen?
Ich glaube ich habe ein Helfer Syndrom.
Langt es nicht das ich in der Schule fast sterbe. Ich sehe schon die Schlagzeilen in der Zeitung:
Schülerin in Amerika am Strand von Cape Cod ermordet, musste mal wieder die Heldin spielen damit man auf sie aufmerksamem wird. Welcher Leser sich nicht mehr daran erinnert vor zwei Jahren spielte sie die Feme Fatal und stürzte zwei Junge Männer in einen Liebestaumel. Die Jungs waren….“
Sie wurde Brutal aus Ihren Gedanken gerissen, indem der Grobschlächtige Bruder sie an den Oberarmen packte und kräftig schüttelte. So das ihr kopf nur hin und her flog.
“Und, sagt du uns die Wahrheit Süße oder bist du eine von denen. Wir können das rausbekommen!! Damit schnappt er sie mit einer Hand am Hals und begann sie zu würgen. Mit der anderen Hand begrapste er gierig und brutal ihren Köper.
Mit gepresster Stimme und sich windend flüsterte Mia. “Ich sage die Wahrheit wieso soll ich Lügen?” Dabei versuchte sie verzweifelt den Mann mit den Händen abzuwehren. Ihre Gedanken rasen; „Wieso zum Teufel gehe ich ohne meinen Zauberstab aus dem Haus, müsste ich es nicht besser wissen. Da entkomme ich mehrfach den Todessern und werde von einem so dämlichen Muggel ermordet. Toll gemacht Mia“.
Der Bruder ließ sie, wie er glaubte eingeschüchtert los und schaute sie nochmals, durchdringlich mit gierigen Augen an. Er begann zur Strandpromenade zu laufen. Sein Bruder rannte ihm hinterher uns schrie noch zu Mia zurück;
“Wenn Du gelogen hast dann rächen wir uns an dir. Einen Vorgeschmack hattest du ja gerade bekommen, nimm das Mal zwei und du weist das auf dich zukommt. Ich will ja auch meinen Spaß, Englische Ladys sollen ja besonders gut sein!!”
An der Strandpromenade angekommen fuhr der letzte Bus gerade ab, streitend überqueren sie die Straße und berieten sich wie sie jetzt die Verfolgung wieder aufnehmen könnten.
Als die Brüder aus Ihrem Blickfeld waren sagte sie zu dem jungen Mann das er wieder aus seinem versteck kommen könnte. Zitternd fasste sie sich an den Hals, und schüttelte über die Brutalität, und das geschehene den Kopf.
Der Junge Mann schaute sie voller sorge an, verwundert wieso die Kleine einen solchen Beschützerinstinkt bei Ihm weckte. Am liebsten würde er die beiden Brüder umbringe, wie können sie es wagen mit der kleinen so umzugehen. Das würde er aber nur wenigen gestehen und daher sagt er in einem neutralen Ton.
“Das war Mutig aber verdammt Dumm. Machst du so etwas öfters das Du Fremden Leuten hilfst, ich könnte Ja ein Krimineller oder ein Hexer sein.
Der Meinung sind die Brüder deiner Freundin, schlimmstenfalls meinen sie du wärst auch eine Hexe, wenn Sie merken dass du sie in die Irre geführt hast. Und was sie mit dir dann machen möchte ich mir nicht vorstellen.”
Über diesen Satz konnte Mia nur lachen, das lachen befreite sie vor dem Schrecken und der Angst die sie gerade ausgestanden hatte. Vor lauter lachen liefen ihr schon die Tränen über die Wange. Im Gedanken stellt sie sich vor, wie es ist den beiden Brüdern zu zeigen was eine richtige Hexe so bewerkstelligen konnte. Auf Anhieb fielen ihr so manche Flüche dafür ein.
Ihr gegenüber schaute wegen ihrer Reaktion immer wütender, denn er dachte sie würde ihn auslachen.
“Ich liebe die Reaktion von euch anderen, wenn das Thema Hexen auftaucht. Es gibt zwischen Himmel und Hölle mehr als Ihr versteht.
Ich bin übrigens Adam aber das braucht dich ja eigentlich nicht zu Interessieren.
Mit euch anderen wollen wir sowieso nichts zu tun haben, beim nächsten Mal sei vorsichtig wem du Hilfst, es kann dir sonst leicht das leben kosten. Und gib nicht mit Dingen an die nicht stimmen. Wieso sollte dich den Jemand Jagen?”
Mit den Worten drehte er sich um und verschwand vom Stand. Mia konnte ihn auch mit nachrufen nicht aufhalten, denn sie wollte Ihm erklären das sie nicht über Ihn gelacht hatte.
Mia drehte sich um und lief am Strand entlang Richtung Hotel, dabei grübelte sie über das gerade geschehene.
“Ich frage mich ob das ein Zauberer war, aber warum nennt er sich dann Hexer? Wer oder was sind die anderen, meint er damit Muggel? Gibt es in den USA dafür andere Begriffe, davon hab ich noch nie etwas gehört.
Und seit wann gibt es wieder eine Hexenverfolgung. Die Inquisition ist doch lange vorbei. Aus diesem Grund gibt es doch auch die Geheimvereinbarung.
Denn wenn er ein Zauberer war, die Brüder sind eindeutig Muggel.
Warum hat aber ein Zauberer Angst vor Muggel, so Cool wie er getan hat hatte er sie ja nur mit einem Fluch belegen müssen da gibt es ja einige.
Wieso half nicht das Zauberereiministerium und schicken ein paar Vergissmeinnicht, sind die nicht auch für so etwas zuständig.
Und wenn nicht gibt es dadurch den Muggelhass und die Vorurteile gegenüber Muggelgeborenen?
Haben die Zauberer die die Muggel hassen schlechte Erfahrungen mit Extremisten gemacht?
Hassen sie dadurch auch das Ministerium wenn diese nicht eingreifen wenn sie von Muggeln angegriffen werden.
Ich muss eindeutig aufhören zu grübeln ich werde dadurch noch ganz kirre und des Rätsels Lösung finde ich wohl hier nicht. Schade dass er abgehauen ist, er hätte es mir sagen können.
Vielleicht frage ich einfach mal Angela, ob er zu ihrer Wicca Gemeinde gehört?
Oder ich sehe ihn vielleicht mal wieder, dann kann ich ihn ja fragen.
Die Brüder sehe ich Gott sei dank nicht mehr wieder, und auch Jenny nicht wer weis was ihre Brüder mit mir anstellen würden. Das will ich mir lieber nicht ausmahlen.
Morgen geht es dann ja zu Oma, wo die wohl wohnt und wie, na darauf bin ich mal gespannt.
Das wirft wieder die Frage auf wieso können wir uns obwohl wir pleite sind so ein Luxushotel leisten. Auch wenn Mum sagt das sie und ihr Exmann ich will ihn nicht mehr Vater nennen eine Gütertrennung haben.
Und wieso meldet sich Harry nicht auf seinem Handy, ist irgendwas mit ihm passiert? Ich glaube ich hätte doch Gin noch zusätzlich schreiben sollen. Womöglich hat Ron vergessen das Packet mit dem Handy an Harry zu schicken, oh mein Gott was ist wenn sein Vater das Packet in die Hände bekommen hat.
Ich grüble schon wieder.”
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel