von IsisSky
Disklamer:
Alles was euch aus dem H.P -Universum bekannt vorkommt gehört J.K. Rowling.
>.......................... < = Traum von Mia.
-------------------------------------------------------------------
[u]Kapitel 4 New Salem[/u]
>Mia stand verwundert in einem Raum, dieser sah aus wie eine KĂĽhlkammer. Die schwere EisentĂĽre wurde von einem Mann auf gerissen. Dieser warf einen Jungen Mann, mit strubbeligem schmutzigen Schwarzen Haar die in seine Stirn hingen, hinein.
Dieser schien sehr verwirrt über die Ruppige Behandlung des Mannes. Nach ein paar Sekunden rappelte er sich erschöpft auf, und begann er mit unsicheren Schritten in der Kammer umherzugehen. Immer wieder, wie eine Mantra, vor sich hin murmelnd: "Ich muss mich bewegen sonst erfriere ich.”
Nach kurzer Zeit ging ein Zucken durch den ausgemergelten Körper des Jungen, und er Kollabiert.
Auf dem Boden aufkommend murmelte er noch mit letzter Kraft; "Es geht doch schlimmer". <
“Mia, Mia aufstehen! Wir müssen bald los!”
Mia richtete sich erschrocken auf. Ihr Herz schlug wie wild in ihrer Brust. Sie schaute sich verwundert, in dem noch dunklen Zimmer um.
Nach ein paar Minuten hatte sie sich wieder soweit gefasst, nun konnte sie Realisieren das sie in Ihrem Hotelzimmer war und nicht in einer seltsamen KĂĽhlkammer.
Ihre Mutter, die sie scheinbar schon mehrfach gerufen hatte, kam gereizt in ihr Zimmer;
“ Mia was ist los? Ich weis ja dass Du keine Lust hast zu deiner Großmutter zu ziehen. Es gibt keine weiteren Diskussionen darüber, es wird langsam Zeit das du deine Familie kennen lernst und ihr gegenüber Verantwortung übernimmst.
Auch wenn ich dies immer unterbunden habe, nun ist es allerdings an der Zeit..
Deine Großmutter ist alt und krank und seit dein Großvater vor einem Jahr gestorben ist, lastet die Verantwortung unseres Familienbetriebes auf ihren Schultern.”
“Also zieh dich an sonst können wir nicht mehr zum Frühstück, von Jenny willst du dich sicher auch noch verabschieden.”
Mia verzog, beim Gedanken an Jenny, angewidert das Gesicht.
“Es ist alles OK Mum, ich hatte nur einen sehr seltsamen Traum. Es wirkte alles so real, als ob ich live dabei wäre.
Er beginnt allerdings wieder zu verblassen und ich kann mich an nichts mehr erinnern. Es bleibt nur das GefĂĽhl das ich jemandem Helfen sollte". Die letzten Worte sprach sie so leise das ihre Mutter sie kaum verstehen konnte.
Mias Mutter sah sie ĂĽberlegend an und scheuchte sie ins Bad.
Mia begab sich langsam in die Luxuriöse Dusche, sie war richtig froh darüber dass sie am Vorabend schon ihre Sachen gepackt hatte.
So konnte sie ausgiebig die Dusche genieĂźen, und damit den schalen Beigeschmack des Traumes vergessen.
Es wäre ja nicht so dass sie sich, zum Frühstück, mit jemanden treffen wollte. Nach dem Vorfall am Strand würde sie Jenny lieber aus dem Weg gehen.
Jenny könnte ja auf den Gedanken kommen Mia ausfragen, und auf die Brüder von Jenny hatte sie noch weniger Lust.
Diese waren ihr doch sehr unheimlich, und in Ihrer Gegenwart hatte sie ein sehr schlechtes GefĂĽhl.
Wenn Mia an Vorahnungen glauben würde, wäre sie noch beunruhigter gewesen wegen den Brüdern.
So genoss Mia lieber die Warme Dusche und ĂĽberlegte wie Ihre GroĂźmutter wohl war.
Von ihr und ihrem GroĂźvater, hatte sie noch nie Bilder gesehen. Sie wusste ja nicht einmal dass dieser Tod war.
Hatte ihre Mutter noch Freunde in der Stadt, von der Ihre Familie stammte?
Mia erkannte dass sie eigentlich gar nichts ĂĽber ihre Mutter und deren Kindheit wusste. Auf Nachfragen nach ihrem Vater, bekam sie nur die ausweichende Antwort dass dieser Ermordet wurde. Hatte sie sich aus diesem Grund von ihrer Familie und ihren Freunden losgesagt?
Nach einer halben Stunde war sie angezogen und Reisefertig. Mit Ihrem restlichen Gepäck begab sie sich in das Wohnzimmer ihrer Suite. Auch dies war wieder so ein Rätsel, das Mia nicht lösen konnte. Wie konnten sie sich so ein Luxus leisten? Die Praxis ihres Stiefvaters, war doch Pleite.
Auch wenn ihre Mutter vor der Ehe eine GĂĽtertrennung vereinbart hatte, war da noch so viel Ăśbrig, das sie sich so einen Luxus leisten konnten.
Auch wenn ihre Mutter dies nicht wollte, Mia hatte doch mitbekommen, das der Anwalt der ihre Mutter vertreten hatte, sehr Teuer war.
Er war eigentlich Staatsanwalt in Los Angeles und wurde extra wegen der Scheidung, von ihrer Mutter beauftragt.
Eigentlich war sein Fachgebiet das Strafrecht und bevor er Staatsanwalt wurde, war er der beste und auch Teuerste Strafverteidiger in den USA.
Ihre Mutter stand am Fenster, telefoniert, scheinbar mit ihrer GroĂźmutter und schaute aus dem Fenster auf die belebte Strandpromenade.
Da ihre Mutter sie noch nicht bemerkt hatte, konnte sie das Telefonat mit anhören:
“ Du hattest Recht Mutter, ich glaube es beginnt.”
“……………………………….”
“Natürlich bin ich mir sicher, Mia erzählte mir, als ich sie geweckt habe, von einem Traum.”
“ …………………………………..”
“ Nein, um was es ging weist sie nicht.”
………………………………….
“Es ist mir egal was du denkst, ich hatte trotz allem die Hoffnung, dass Mia nicht diese Gabe entwickelt. Immerhin ist sie auf dieser Schule aufgenommen worden,” “………… ……………………”
“Du sollst mich nicht unterbrechen, das habe ich als Kind schon nicht gemocht!” “……………………….……… “
“Mia wird natürlich, wieder zu Schulbeginn auf ihr Internat gehen.”
“ ……………………………….………. “
“Nein, daran kannst du nichts ändern“
“. ……. ……………………….“
”Wenn du mir einmal zuhören würdest, würdest du wissen warum die Schule so gut ist!”
”………. ……………………..“
”Ich kenne doch meine Tochter, sie würde ihre Freunde nicht im Stich lassen.” “……………………..………..“
”Hör mir doch auf damit, was hat es uns den gebracht außer Leid und Trauer.”
“………………………………...... …….”
” Na da sind wir ja mal einer Meinung. Glaubst Du wirklich sie werden Mia akzeptieren?”
“……………………………….... ……………. “
”Ich habe es nie bereut mit Mias Vater zusammengekommen zu sein, wenigstens einmal im Leben habe ich richtig Geliebt!”
“………………………………......”
“Ich weis dass Du es lieber gehabt hättest, wenn Mias Vater aus einer Gründerfamilie gestammt hätte. Aber sag ehrlich, wäre John besser gewesen?"
“………………………………..................”
Mias Mutter drehte sich langsam um, und sah Mia im Wohnzimmer stehen.
“ Wie lange stehst du schon an der Türe?”
“Ich bin gerade erst gekommen Mum.” gab ihr Mia verwirrt über das seltsame Telefonat zur antwort.
Mias Mutter wendete sich wieder Richtung Fenster;
“ Mutter wir bereden den Rest Zuhause. Mia ist fertig, wir gehen jetzt zum Frühstück und fahren dann los. Ich denke so gegen Abend sind wir dann da.”
“……………………………..…..”
“Gut, das die Möbel von Mia schon angekommen sind, viel ist es ja nicht was wir dank meinen Ex Mann noch besitzen.”
”………………………………...”
“Über dieses Kapitel möchte ich nicht mehr reden.”
“……………………………….............. “
“Mia hat schon immer viel gelesen.”
“………………………….”
“Nein in Ihre Bücherkisten schaust du nicht, mit der Literatur können wir nichts anfangen.” Mias Mutter lachte, bei dem Gedanken an das verdutzte Gesicht, ihrer Mutter wenn sie Mias Bücher zu Gesicht bekommen würde, und verabschiedet sich von ihr.
Einige Stunden und Meilen später.
“ Mum wann kommen wir bei Großmutter an?” fragte Mia ihre Mutter mit schon leicht quengeliger Stimme.
“Ich denke so um 16-17 Uhr. Es kommt darauf an ob wir rechtzeitig über die Brücke kommen, wenn wir in Salem im Stau stehen, schaffen wir das nicht.” Informierte Alexandra ihre Tochter.
Mia wirkte nun nicht mehr quengelig, sie war neugierig ĂĽber die Informationen die sie hoffentlich jetzt erhalten wĂĽrde.
“Salem? Das Salem wo die Hexenprozesse waren?”
“Ja.” Alexandra konnte sich denken, das jetzt sie nur so mit Fragen von ihrer bombardiert würde.
Mia schaute sie erstaunt an.
“ Sag, mir bitte nicht dass Du auf das Salem Institut gegangen bist?”
Alexandra lächelte leicht.
“Nein, ich bin auf die New Salem High gegangen. Auf das Salem Institut ist niemals jemand aus unseren Familien gegangen, wir waren immer für uns."
Mia wird richtig aufgeregt und rutschte auf dem Beifahrersitz herum.
“Stimmt, ich habe einmal gelesen dass es das Salem - Internat erst seit ca. 25 Jahren gibt. Damals ist das alte Internat in Boston bei einem Feuer abgebrannt.
Es gab damals eine richtige Diskussion ob man die Schule in Salem anlegen solle, gerade wegen den Hexenprozessen.
Weist du, dass Mitglieder einiger Reinblutfamilien ausgewandert sind? Darunter waren auch die Gryffindor`s, sie sind dann, genau wie die anderen Familien verschwunden. Ironie des Schicksals, sie sind wahrscheinlich bei der Hexenverfolgung umgekommen.“
Damit war die Unterhaltung zwischen Mutter und Tochter vorerst beendet und es herrschte wieder die angespannte Stimmung zwischen Ihnen.
Mia, da sie tausend fragen hatte, die sie nicht beantwortet bekam. Ihre Mutter die Gedanklich in ihrer Schmerzlichen Vergangenheit war.
Endlich nach weiteren Stunden und Meilen später kam eine Stadt in Sicht.
Es handelte sich um Salem.
Mia streckte den Hals und bestaunte den Trubel der in der Stadt herrschte. Die vielen Touristen, die sich mit Kameras auf den Gehwegen tummelten.
Mia war gespannt, wo nun genau ihre Familie wohnte. Ihre Mutter fuhr allerdings durch die Stadt, also konnten sie nicht in Salem wohnen.
Es vergingen wieder Meilen um Meilen, bald hatten sie Salem weit hinter sich gelassen.
Nach ca. 25 Meilen bog Mias Mutter von der HauptstraĂźe ab. Sie fuhren nun zu Mias erstaunen auf eine LandstraĂźe die nicht mal Asphaltiert war.
In der Ferne sah sie etwas, was im Nebel der aufsteigt, aussah wie eine moderne HebebrĂĽcke, die Meilenweit ins Meer hineinreicht.
Mia machte ihre Mutter auf diese aufmerksam, dachte allerdings nicht das sie eine antwort erhalten wĂĽrde. Ihre Mutter war ja schon die ganze Fahrt ĂĽber sehr schweigsam gewesen.
Zu Mias Verwunderung antwortete ihre Mutter.
“Weist du Mia, als ich so alt war wie du, da gab es diese Brücke noch nicht.
Die Bewohner von New Salem mussten mit Fährschiffen zum Festland fahren.
Dein Großvater hat dann kurz, nachdem ich die Stadt verlassen hatte, die Brücke in Auftrag gegeben. Sie war zu dieser Zeit die längste Brücke der Welt.
Es sollte nicht wieder so viele Menschen in Gefahr geraten nur weil man unsere Insel nicht Evakuieren kann”
Damit versank sie wieder in Gedanken und Mia hat weitere Fragen, die fĂĽr sie keinen Sinn ergaben.
Nachdem sie die BrĂĽcke ĂĽberquert hatten, und einige Meilen gefahren waren, kamen sie in New Salem an. Mia war ĂĽberrascht nach einer Einfachen LandstraĂźe und einer hochmodernen BrĂĽcke kamen sie in einer Quirligen Kleinstadt an.
Die alten Viktorianischen Häuser waren alle frisch Gestrichen, und alles in allem sah die Stadt wie aus dem Bilderbuch aus.
Es gab alles was man begehrte Kino, Einkaufsstraßen in der die Modernste Kleiderläden standen. Arm waren die Bewohner dieser Stadt sicherlich nicht.
Aber scheinbar, war ihre zukünftige Heimat auch nicht eins der Viktorianischen Stadthäuser.
Mias betrachtete weiter die Bewohner der Stadt, die neugierig dem Auto hinterher schauenden.
Touristen verirrten sich doch nie in die kleine Stadt, dafĂĽr war die Absicherung der Stadt zu gut.
Gibt es neue Bewohner? Fragen sich die Passanten.
Mia sah nach einiger Zeit eine Schule, die laut Plakat die New Salem High war. Wieder bog ihre Mutter ab.
Nun sah Mia in einiger Entfernung einige Alte Herrenhäuser, viel von ihnen sehr Modern hergerichtet. Einige noch im alten Stiel, wobei Mia hoffte sie wohnten, in einem der alten Herrenhäuser.
Mia schaute ĂĽberrascht auf das StraĂźenschild als ihre Mutter in die StraĂźe einbog.
Sgiathanach Road
Mia schaute ihre Mutter an, diese hat die Ăśberraschung gesehen und schmunzelte sagte aber dazu nichts auĂźer das sie bald zuhause waren.
Die alten Herrenhäuser zogen an ihr vorbei, die Tore weit geöffnet, in den Einfahrten standen Mercedes und gleichwertige Autos. In einigen Auffahrten sah sie sogar Limousinen.
Die Rasen waren sorgfältig getrimmt, und bestimmt hatte jeder der Familien einen Gärtner oder einen Fahrer für die Autos.
Mia dachte die Häuser können nicht mehr Eindrucksvoller werden, bis ihre Mutter abbog.
Vor ihr erstreckte sich ein groĂźes Herrenhaus, Mias Mutter stoppte den wagen vor dem Eingang atmete tief durch und meinte.
“ Jetzt sind wir Zuhause.”
Mia stieg aus und wollte Richtung Kofferraum gehen ,um ein Teil ihres Gepäcks aus diesem zu holen.
Ihre Mutter hielt sie zurĂĽck und meinte dies wĂĽrden die Diener machen.
“Diener??? Wir haben Diener??? Ich meine Großmutter hat Diener???”
Mia war total verwirrt, mit allem hatte sie gerechnet aber nicht damit dass ihr Familie so Reich war, das sie Bedienstete hatten.
Mias Mutter war bereits an der alten Eingangstüre angekommen, auf der ein verwittertes Wappen mit einem Löwen zu sehen war. “ Mia, komm.”
Mia eilte zu ihrer Mutter, diese Klopfte. Man hörte einen geschmackvollen Gong, im inneren des Hauses.
Nach kurzer Zeit wurde die Türe von einer älteren Dame geöffnet, das Hausmädchen trug ein weise Bluse und ein weinroten Rock. Sie schaute die Besucher verwundert an und meint ablehnend.
“Tut mir Leid.. Mylady empfängt heute keine Besucher.”
Mias Mutter erwiderte mit einem hochmĂĽtigen Ton in ihrer Stimme, den Mia bis jetzt noch nie bei ihr erlebt hatte, denn Ihre Mutter war zu jedermann freundlich;
“ Lady Gravendor erwartet uns! Richten sie ihr bitte aus, das ihre Tochter und ihre Enkelin angekommen sind.“
Mit diesen Worten schritt Mias Mutter an der rot angelaufenen Hausmädchen vorbei durch die Türe, Mia folgte ihr schnell und lächelnde die Dame entschuldigend an.
Alle fragen an ihre Mutter blieben ihr im Hals stecken als sie die weiträumige Eingangshalle erblickte.
An deren Ende man über eine Breite Treppe in das nächste Stockwerk gelangte. Am Treppenaufgang sah man ein großes Gemälde, auf dem zwei Erwachsene und ein Zwillingspaar zu sehen war.
Näher konnte sich Mia nicht umschauen, da sie schon eine Stimme hörte. Diese dem Hausmädchen , in einem herrischen Tonfall, befahl ihre Tochter und Enkelin in den Salon zu führen.
Dort erblickte Mia zum ersten Mal ihre GroĂźmutter.
Eine ältere Dame in einem eleganten Kostüm, die sie von oben bis unten betrachtete. Mia wäre am liebsten vor Scham in den Boden versunken. Ihre Großmutter war scheinbar nicht mit ihrem Aussehen zufrieden.
Und zum ersten Mal in ihrem Leben fragte sie sich ob Jenny, Lavender und co. nicht recht hatten mit den Bemerkungen über sie, von wegen Mia wäre ein hässlicher Bücherwurm.
“Mutter darf ich dir deine Enkelin Hermione Cassandra vorstellen, ihr Spitzname ist Mia. “ Mit diesen Worten richtete sich ihre Mutter an die Alte Dame.
“Bei der Namenswahl hast du einen guten Geschmack bewiesen, Alexandra. Den Rest werden wir noch sehen.” Das waren die ersten aufmunternden Worte, die Mia von ihrer Großmutter zu hören bekam.
“Lady Gravendor das essen ist im Salon angerichtet“; Diesmal war es eine anderes Hausdame die den Raum betrat.
Über die Unterbrechung war Mia doch recht froh, sie hatte die Hoffnung wenigstens mit ihren Tischmanieren bei der Großmutter zu punkten, da es ihr äußeres scheinbar nicht tat.
Das Tischgespräch drehte sich nur um die Erwartungen ,die ihre Großmutter, an Mia hatte. Ab den nächsten Tag sollte sie auf die Sommerschule der New Salem High gehen. Mia erwiderte ihr, dass dies für sie zu einem Problem werden könnte, da sie auf eine besondere Schule mit ungewöhnlichen Schulfächern gehen würde.
Mias Großmutter hatte an diesen Erzählungen ihrer Enkelin kein Interesse.
Das Essen wurde beendet. Mias Mutter, entschuldigte sich fast bei ihr über das verhalten, der Großmutter. Diese wäre ja doch etwas eigen, und da Alexandra schon nicht ihren Wünschen entsprochen hatte, wäre es für Mia umso schwieriger.
Mia war erstaunt, als sie das Zimmer erblickte. Bei dem Empfang den ihr die GroĂźmutter bereitete, hatte sie nicht mit einem solchen Zimmer gerechnet.
Der Raum war groĂź mit einem Himmelbett, das ein weinroter Vorhang mit Goldenen Kordeln hatte.
Alles in allem fühlte sich Mia gleich wohl. Es erinnerte sie ja von den Farben sehr an ihren Schlafsaal. Das gleiche Ausmaß hatte ja das Zimmer, wobei dieser nicht so luxuriös, mit eigenem Bad war.
Eine große Dusche mit verschiedenen Duschdüsen die aus den wänden kamen. Einem Whirlpool der fast Poolartige Ausmaße hatte. So hatte Mias Traumbad schon immer ausgesehen.
Mias Mutter wĂĽnschte ihr eine gute Nacht, denn morgen sollte sie frĂĽh aufstehen. Der Unterrichtsbeginn war um 8 Uhr. Ihre Mutter ermahnte Mia ihren Wecker um 6.30h zu stellen.
Mia stellte, nicht mehr erstaunt fest dass ihr ganzes Gepäck bereits eingeräumt war. Einzig ihre Kartons in denen ihre Schulbücher und andere Dinge sind befanden, sich noch nicht eingeräumt.
Sie begab sich ins Bad, bewaffnet mit Ihrem Buch, das sie vorhat endlich, in ruhe, im Whirlpool auszulesen.
Nachdem Sie sich von der langen Fahrt erholt hatte. Legte sie sich in ihr neues Bett das mit Seidenlaken Bedeckt war und schlief emotional erschöpft ein.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel